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''„Sie scherzen! Heute ist der 3. Mai!“'' (eine Marktfrau aus Tetupapan kann mit Laufkundschaft nicht umgehen)
''„Sie scherzen! Heute ist der 3. Mai!“'' (eine Marktfrau aus Tetupapan kann mit Laufkundschaft nicht umgehen)


{{hl}} Wie wir in einem Prolog erfahren, geht am 3. Mai eines jeden Jahres in Tetupapan, der Hauptstadt des mittelamerikanischen Landes Pindaros, ein seltsamer Regen nieder: Es regnet… Sardinen! Und keiner weiß, wie der Regen entsteht und woher er kommt… Fast ein Jahr später, Entenhausen: [[Onkel Dagobert]] ist einsam und beschließt, sich ein Haustier zuzulegen. Seine Wahl fällt auf einen kleinen tropischen Vogel, einen Kaibi. Dieser ist einerseits sehr pflegeleicht, insofern er pro Woche nur eine einzige Sardine als Nahrung benötigt, andererseits aber sehr wählerisch: Denn diese Sardine muss frisch und der Länge nach aufgeschnitten sein. Die Suche nach einem solchen Exemplar erweist sich als aussichtsloser Akt, bei dem so manches schiefgehen kann. Betrügen lässt sich der Vogel nicht, und die Meere scheinen wie leergefegt. Selbst der Erwerb einer Ölsardinenfabrik führt da nicht weiter. Erst sich als Dagobert mit [[Donald]] und den [[Tick, Trick und Track|Kindern]] selbst auf hohe See bequemt, wird ihr Kutter von einem Sardinenschwarm schier geflutet – der Kaibi ist außer sich vor Freude. Von der Ferne begegnen unsere Freunde hier auch erstmals dem Urheber sowohl der Sardinenfluten als auch -ebben: dem „fliegenden Schotten“, einem alten Korsaren in Entengestalt, auf einem Segelschiff hoch oben in den Wolken unterwegs. Trotz der bislang schon unerhörten Begebenheiten sind die Ducks nicht schlecht überrascht, als sie in Tetupapan am 3. Mai in den eingangs geschilderten Sardinenregen geraten. Auch um seine Fischfabrik zu retten, will es Dagobert nun genau wissen: Mit einem Ballon nähern er und seine Neffen sich dem Piratenschiff und entern es, werden vom „Schotten“ aber eingenetzt. Dagobert ist gerade dabei, über die Planke zu gehen, da fällt ihm ein, wo er den Korsaren schon einmal gesehen hat: Es ist [[Ducklas MacDuck]] aus seiner Ahnengalerie! Und da Familienbande nun einmal zusammenschweißt, ist alle Feindschaft vergessen. Der Geist des Urahnen erzählt davon, wie er einst schwor, sollte er aus großer Not gerettet werden, die von ihm geknechteten Einwohner von Tetupapan 300 Jahre lang mit Sardinen zu versorgen. Dagobert übernimmt die Verpflichtung, woraufhin Ducklas MacDuck endlich erlöst ist und verschwinden darf „für Zeit und Ewigkeit“…
{{hl}} Wie wir in einem Prolog erfahren, geht am 3. Mai eines jeden Jahres in Tetupapan, der Hauptstadt des mittelamerikanischen Landes Pindaros, ein seltsamer Regen nieder: Es regnet… Sardinen! Und keiner weiß, wie der Regen entsteht und woher er kommt… Fast ein Jahr später, Entenhausen: [[Onkel Dagobert]] ist einsam und beschließt, sich ein Haustier zuzulegen. Seine Wahl fällt auf einen kleinen tropischen Vogel, einen Kaibi. Dieser ist einerseits sehr pflegeleicht, insofern er pro Woche nur eine einzige halbe Sardine als Nahrung benötigt, andererseits aber sehr wählerisch: Denn diese Sardine muss frisch und der Länge nach aufgeschnitten sein. Die Suche nach einem solchen Exemplar erweist sich als aussichtsloser Akt, bei dem so manches schiefgehen kann. Betrügen lässt sich der Vogel nicht, und die Meere scheinen wie leergefegt. Selbst der Erwerb einer Ölsardinenfabrik führt da nicht weiter. Erst sich als Dagobert mit [[Donald]] und den [[Tick, Trick und Track|Kindern]] selbst auf hohe See bequemt, wird ihr Kutter von einem Sardinenschwarm schier geflutet – der Kaibi ist außer sich vor Freude. Von der Ferne begegnen unsere Freunde hier auch erstmals dem Urheber sowohl der Sardinenfluten als auch -ebben: dem „fliegenden Schotten“, einem alten Korsaren in Entengestalt, auf einem Segelschiff hoch oben in den Wolken unterwegs. Trotz der bislang schon unerhörten Begebenheiten sind die Ducks nicht schlecht überrascht, als sie in Tetupapan am 3. Mai in den eingangs geschilderten Sardinenregen geraten. Auch um seine Fischfabrik zu retten, will es Dagobert nun genau wissen: Mit einem Ballon nähern er und seine Neffen sich dem Piratenschiff und entern es, werden vom „Schotten“ aber eingenetzt. Dagobert ist gerade dabei, über die Planke zu gehen, da fällt ihm ein, wo er den Korsaren schon einmal gesehen hat: Es ist [[Ducklas MacDuck]] aus seiner Ahnengalerie! Und da Familienbande nun einmal zusammenschweißt, ist alle Feindschaft vergessen. Der Geist des Urahnen erzählt davon, wie er einst schwor, sollte er aus großer Not gerettet werden, die von ihm geknechteten Einwohner von Tetupapan 300 Jahre lang mit Sardinen zu versorgen. Dagobert übernimmt die Verpflichtung, woraufhin Ducklas MacDuck endlich erlöst ist und verschwinden darf „für Zeit und Ewigkeit“…


[[Bild:LTB_008-2.jpg|left|thumb|500px|Begegnung mit einem sardinenfischenden Segelschiff in den Wolken in Scarpas "Donald und der "Fliegende Schotte"" (© Egmont Ehapa)]]
[[Bild:LTB_008-2.jpg|left|thumb|500px|Begegnung mit einem sardinenfischenden Segelschiff in den Wolken in Scarpas "Donald und der "Fliegende Schotte"" (© Egmont Ehapa)]]