Massimo De Vita: Unterschied zwischen den Versionen
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Sporadisch auch als Autor tätig, erfand der Zeichner 1979 für die Geschichte „Der geheimnisvolle Kontinent Mu“ die Figur des Professor [[Zapotek]], dem sich 1985 in „Das Geheimnis der Mona Lisa" dessen Kollege [[Marlin]] hinzugesellte. Diese von [[Bruno Concina]] geschriebene Geschichte leitete den sehr erfolgreichen Zyklus der [[Zeitreisen|Zeitmaschinen-Geschichten]] ein, in denen [[Micky Maus|Micky]] und [[Goofy]] Forschungsreisen für das obengenannte ungleiche Professorenpaar unternehmen. De Vita steuerte die Zeichnungen zu elf Episoden bei, darunter Höhepunkte wie „Atlantis, der versunkene Kontinent“, „Attila der Hunnenkönig“ oder „Wissen ist Macht“. | Sporadisch auch als Autor tätig, erfand der Zeichner 1979 für die Geschichte „Der geheimnisvolle Kontinent Mu“ die Figur des Professor [[Zapotek]], dem sich 1985 in „Das Geheimnis der Mona Lisa" dessen Kollege [[Marlin]] hinzugesellte. Diese von [[Bruno Concina]] geschriebene Geschichte leitete den sehr erfolgreichen Zyklus der [[Zeitreisen|Zeitmaschinen-Geschichten]] ein, in denen [[Micky Maus|Micky]] und [[Goofy]] Forschungsreisen für das obengenannte ungleiche Professorenpaar unternehmen. De Vita steuerte die Zeichnungen zu elf Episoden bei, darunter Höhepunkte wie „Atlantis, der versunkene Kontinent“, „Attila der Hunnenkönig“ oder „Wissen ist Macht“. | ||
Dass sich der Zeichner auch als Autor hinter niemandem zu verstecken braucht, hatte er bereits mit seiner Asgardland-Saga bewiesen. Die in den Jahren 1982 bis 1984 erschienene [[Trilogie]] (samt einer Nachzügler-Story von 1993) ist eines der Highlights der italienischen Disney-Comics der 80er Jahre. | Dass sich der Zeichner auch als Autor hinter niemandem zu verstecken braucht, hatte er bereits mit seiner Asgardland-Saga bewiesen. Die in den Jahren 1982 bis 1984 erschienene [[Trilogie]] (samt einer Nachzügler-Story von 1993) ist eines der Highlights der italienischen Disney-Comics der 80er Jahre. Ejnige Jahre später folgten in Zusammenarbeit mit [[Giorgio Pezzin|Pezzin]] die [[Comicserie]n „[[Es war einmal in Amerika]]“ (1994-99) und „[[Die Mauser-Chroniken]]“ (1999-2002), die historische Geschichten um die abenteuerlustigen Vorfahren von Micky Maus erzählen. | ||
Ungeachtet der Tatsache, dass De Vita von vielen als der einzig wahre Phantomias-Künstler angesehen wird, gab er den Charakter in den 90ern auf und wurde stattdessen zum Spezialisten für [[Indiana Goof]], den er bis 2020 zeichnete. In den letzten Jahren – seit Ende 1996 – hat der Künstler sein Schaffen fast ausschließlich dem Maus-Universum gewidmet (mit den Ducks zeichnet er, wenn überhaupt, nur noch Einseiter). Aus seinem Spätwerk ragen vor allem einige Zusammenarbeiten mit [[Casty]] heraus. | Ungeachtet der Tatsache, dass De Vita von vielen als der einzig wahre Phantomias-Künstler angesehen wird, gab er den Charakter in den 90ern auf und wurde stattdessen zum Spezialisten für [[Indiana Goof]], den er bis 2020 zeichnete. In den letzten Jahren – seit Ende 1996 – hat der Künstler sein Schaffen fast ausschließlich dem Maus-Universum gewidmet (mit den Ducks zeichnet er, wenn überhaupt, nur noch Einseiter). Aus seinem Spätwerk ragen vor allem einige Zusammenarbeiten mit [[Casty]] heraus. |