Burg Unfried: Unterschied zwischen den Versionen
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*Norman Gottfredson erinnert sich daran, dass er ''Burg Unfried'' auf dem Zeichentisch seines Vaters gesehen hat und ihm sagte, eine Erfindung wie ein Hypnosestrahl sei viel zu unglaubwürdig für die Leser. Gottfredsons Senior wollte aber, dass die Geräte in seiner Geschichte so überzeugend wie möglich wirkten, und begann zu recherchieren. Er stellte fest, dass es tatsächlich schon Prototypen von Fernsehgeräten gab (der erste funktionsfähige Fernseher wurde 1922 entwickelt). Später zeigte er seinem Sohn ein funktionierendes Modell.<ref name="Vorwort"></ref> | *Norman Gottfredson erinnert sich daran, dass er ''Burg Unfried'' auf dem Zeichentisch seines Vaters gesehen hat und ihm sagte, eine Erfindung wie ein Hypnosestrahl sei viel zu unglaubwürdig für die Leser. Gottfredsons Senior wollte aber, dass die Geräte in seiner Geschichte so überzeugend wie möglich wirkten, und begann zu recherchieren. Er stellte fest, dass es tatsächlich schon Prototypen von Fernsehgeräten gab (der erste funktionsfähige Fernseher wurde 1922 entwickelt). Später zeigte er seinem Sohn ein funktionierendes Modell.<ref name="Vorwort"></ref> | ||
*Mit ''Micky in Gefahr: Rückkehr zur Burg Unfried'' ([[Inducks]]-Eintrag: {{sc|KJZ 136}}) schrieb [[David Cody Weiss]] eine Fortsetzung zu Gottfredsons Klassiker. Gezeichnet wurde die 20 Seiten lange Geschichte von [[Stephen DeStefano]]. Micky wird darin erneut zur Burg Unfried eingeladen, diesmal aber vom [[Das Schwarze Phantom|Schwarzen Phantom]]. Es will Micky dazu bringen, selbst seine Freunde Rudi und Minnie auszuschalten. Stefano machte „angesichts der Gelegenheit, einen knopfäugigen Micky zu zeichnen, Luftsprünge“.<ref>David Gerstein: Gottfredson in allter Welt: »Micky in Gefahr«. Floyd Gottfredson Library 2, Egmont Ehapa Media, Berlin 2021, S. 268.</ref> | *Mit ''Micky in Gefahr: Rückkehr zur Burg Unfried'' ([[Inducks]]-Eintrag: {{sc|KJZ 136}}) schrieb [[David Cody Weiss]] eine Fortsetzung zu Gottfredsons Klassiker. Gezeichnet wurde die 20 Seiten lange Geschichte von [[Stephen DeStefano]]. Micky wird darin erneut zur Burg Unfried eingeladen, diesmal aber vom [[Das Schwarze Phantom|Schwarzen Phantom]]. Es will Micky dazu bringen, selbst seine Freunde Rudi und Minnie auszuschalten. Stefano machte „angesichts der Gelegenheit, einen knopfäugigen Micky zu zeichnen, Luftsprünge“.<ref>David Gerstein: Gottfredson in allter Welt: »Micky in Gefahr«. Floyd Gottfredson Library 2, Egmont Ehapa Media, Berlin 2021, S. 268.</ref> | ||
*Eine Hörspielfassung des Comics erschien 1993 auf Audiokassette im Rahmen der Aktion ''The Perils of Mickey'' mit William Woodson als Erzähler sowie [[Wayne Allwine]] und [[Bill Farmer]] als Micky und Rudi. ''Mickey Mouse in Blaggard Castle'' wurde im Rahmen der Storytellers-Hörspiele auch digital veröffentlicht. | |||
[[Datei:FGA4.jpeg|thumb|right|220px|(© Disney)]] | [[Datei:FGA4.jpeg|thumb|right|220px|(© Disney)]] | ||
== Aquarell == | == Aquarell == | ||
Zu dieser Geschichte malte [[Floyd Gottfredson]] im März 1983 das rechts zu sehende Aquarell. Es trägt den Titel „Micky Maus auf der Burg Unfried“. | Zu dieser Geschichte malte [[Floyd Gottfredson]] im März 1983 das rechts zu sehende Aquarell. Es trägt den Titel „Micky Maus auf der Burg Unfried“. |