Ulrich Pröfrock: Unterschied zwischen den Versionen

KKeine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 5: Zeile 5:
Nach seiner Geburt 1955 in Wuppertal lebte Pröfrock von 1957–1965 in Kaufbeuren/Allgäu, wo er auch ab 1961 die Volksschule besuchte.<ref>[https://www.carlsen.de/autorin-illustratorin/ulrich-profrock Ulrich Pröfrock] auf Carlsen.de</ref> Dann zog Pröfrocks Vater 1965 beruflich nach Frankreich und der Sohn kam natürlich mit: Ursprünglich war der Auslandsaufenthalt nur für wenige Jahre geplant, doch schließlich lebte Pröfrock bis 1974 in Paris, wo er die deutsche Auslandsschule Paris besuchte und 1974 sein Abitur machte.  
Nach seiner Geburt 1955 in Wuppertal lebte Pröfrock von 1957–1965 in Kaufbeuren/Allgäu, wo er auch ab 1961 die Volksschule besuchte.<ref>[https://www.carlsen.de/autorin-illustratorin/ulrich-profrock Ulrich Pröfrock] auf Carlsen.de</ref> Dann zog Pröfrocks Vater 1965 beruflich nach Frankreich und der Sohn kam natürlich mit: Ursprünglich war der Auslandsaufenthalt nur für wenige Jahre geplant, doch schließlich lebte Pröfrock bis 1974 in Paris, wo er die deutsche Auslandsschule Paris besuchte und 1974 sein Abitur machte.  


Die Comickultur in Frankreich war eine ganz andere als in Deutschland. Eine befreundete Familie schenkte Pröfrock zum besseren Lernen der Sprache ein Abonement von ''Pilote'', dessen Chefredakteur damals Goscinny war.  
Die Comickultur in Frankreich war eine ganz andere als in Deutschland. Eine befreundete Familie schenkte Pröfrock zum besseren Lernen der Sprache ein Abonement von ''Pilote'', dessen Chefredakteur damals [[René Goscinny|Goscinny]] war.  


"Just zur selben Zeit, nämlich 1965, ließ Lothar Späth in Bietigheim-Bissingen noch Comics als missliebige Druckerzeugnisse verbrennen", so Pröfrock.<ref name="fudder">[https://fudder.de/ulrich-proefrock-gibt-seinen-comicladen-x-fuer-u-weiter--149566858.html "Ulrich Pröfrock gibt seinen Comicladen "X für U" weiter"] auf Fudder.de</ref> Nach ''Pilote'' las Pröfrock ''Métal hurlant'' (das französische Äquivalent zu "Schwermetall"), für das teilweise die gleichen Zeichner arbeiteten.
"Just zur selben Zeit, nämlich 1965, ließ Lothar Späth in Bietigheim-Bissingen noch Comics als missliebige Druckerzeugnisse verbrennen", so Pröfrock.<ref name="fudder">[https://fudder.de/ulrich-proefrock-gibt-seinen-comicladen-x-fuer-u-weiter--149566858.html "Ulrich Pröfrock gibt seinen Comicladen "X für U" weiter"] auf Fudder.de</ref> Nach ''Pilote'' las Pröfrock ''Métal hurlant'' (das französische Äquivalent zu "Schwermetall"), für das teilweise die gleichen Zeichner arbeiteten.