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{{Infobox Comicgeschichte
* [[Der Schnee-Einsiedel]]
| TITEL = Gar lustig ist die Flößerei!
Donald ist es gelungen die Rechte an einem selbstgeschrieben Schlager gewinnbringend zu vermarkten. Mit dem Geld fährt er zusammen mit Tick, Trick und Track zum Urlaub in die Berge. Im Hotel angekommen stellt er erfreut fest, dass sich sein Lieb bereits als neue Schallplatte in der Musikbox befindet und auch schon von anderen Gästem gespielt wurde. Auch Donald selbst möchte sein Werk gerne von Platte hören und wirft eine Münze in die Box ein.
| ORTITEL = Log Jockey
| PUBL = Dezember 1962
| ENTST = März 1962
| CODE = W WDC 267-02
| STORY = [[Carl Barks]]
| ZEICH = [[Carl Barks]]
| PAG = 10
| UEB = [[Dr. Erika Fuchs]]
| D-PUBL = [[Micky Maus Magazin]] 39/1963
}}
'''Gar lustig ist die Flößerei!''' (engl. ''The Day Duckburg Got Dyed'') ist eine von [[Carl Barks]] gezeichnete und getextete [[Comicgeschichte]].


== Figuren ==
<center>"''Und lieg' ich dereinst auf der Bahre, so denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab.''"</center>
* [[Donald Duck]]
* [[Tick, Trick und Track]]
* [[Wastel Duck]]
* Peppi (engl. ''Black Pierre'')


==Handlung==
<center>(Donald Duck)</center>
Donald ist mit Tick, Trick und Track auf Ferienreise in Kanada. Bei dieser Gelegenheit will Donald seinen Vetter Wastel besuchen, den er bisher nur von Erzählungen kennt. Seine drei Neffen hegt bereits ein Ungutes Vorgefühl, doch Donald läßt sich davon nicht beirren. Als man auf Wastel trifft, stellt sich heraus, dass dieser über ein ähnlich streitsüchtiges Naturell wie viele seiner männlichen Verwandten zu verfügen scheint, denn er befindet sich gerade in einem wilden Wortgefecht mit seinem Konkurenten Peppi. Als es dabei schließlich noch etwas wüster zugeht, verletzt Wastel sich am Fuß. Dies geschiet ganz zu Peppis Freude, denn so kann er seine Baumstämme nicht rechtzeit den Fluß hinab zum Verkauf transportieren. Der Holzfäller, der seine Ladung als Erster abliefert, erhält eine Prämie von einem Taler pro Stamm. Diese verlockende Einnahme scheint für Wastel nun verloren.
 
 
Das Vergnügen ist zwar ganz seinerseits, wird aber jäh gestört, als eine Lawine in der Nähe des Hotels niedergeht. Donald und die Kinder erfahren die Geschichte vom Schnee-Einsiedel, der hoch droben in den Bergen lebt und einer Legende nach für die Lawinen verantwortlich ist. Nachdem Donald ein weiteres Mal beim Abspielen seines Liedes durch eine Lawine gestört wird, beschließt man sicherheitshalber das Hotel zu verlassen.<br>
Die Ducks machen sich auf, um das Geheimnis des Schnee-Einsiedels zu erkunden. Tatsächlich finden sie seine Höhle, doch er hat dort nur einen Zettel hinterlassen. Da ihm die Cowboy-Schnulze zu sehr auf die Nerven geht, hat er sich vorübergehend ein anderes Quartier gesucht. Donald begibt sich wieder in das Hotel um sein Lied abzuspielen. Die Drillinge treffen derweil auf den Schnee-Einsiedel, bei dem es sich um einen gutmütigen alten Mann handelt. Er versichert, nicht für die Lawinen verantwortlich zu sein, und keinen Einfluss darauf zu haben, wann und wo diese niedergehen.<br>
Im Hotel geht Donald ein weiteres Mal an Musikbox und kurz nachdem sein Schlager ertönt wird das Hotel unter Schneemassen begraben. Das Lied löst die Lawinen aus. Donald geht es jedoch gut und wünscht von Tick, Trick und Track lediglich genug Kleingeld in den Kamin geworfen zu bekommen, um bis zum Frühjahr und der Schneeschmelze in Ruhe sein Werk genießen zu können.


Donald begrüßt seinen Vetter und stellt sich vor. Obwohl Wastel bisher gar nichts von Donalds Existenz wusste, spannt er seinen Verwandten voller Begeisterung als Ersatzmann ein. Nachdem Donald mit Hilfe seiner Neffen die gefällten Bäume mit einem Brandzeichen markiert haben, löst er durch seine Tollpatschigkeit eine Lawine aus Baumstämmen aus. Wie durch ein Wunder liegen Wastels Stämme anschließend aber halbwegs sauber im Fluß, während er gleichzeitig die bisherige Arbeit von Peppi, der zuvor deutlich besser im Rennen war, zunichte gemacht hat.


* [[Die Eignungsprüfung]]


<center>"''Die Arbeit eines ganzen Tages im Eimer! Ich mach' Kleinholz aus dem Vetter!''"</center>


<center>(Peppi)</center>
<center>"''Nun sieh dir diese schwankenden Gestalten an! Ohne Saft, ohne Kraft, aber die Haare lang!''"</center>


<center>"''Pah, moderne Jugend! Lauter Softies, Knackis und Gruftis! Jammerlappen allzumal!''"</center>


Das Flößen von Baumstämmen ist ohne jeglich Erfahrung kein leichtes Handwerk, wie Donald feststellen muß. Nach einigen Mißgeschicken, bei denen ihm wie üblich seine Neffen aus der Patsche helfen müssen, bricht der Abend herein. Die Stämme werden in einer Klaue eingesperrt und die Ducks legen sich schlafen. Währenddessen gelingt es Peppi und seinen Männern aufzuholen, sie rasten bei der Klause gegenüber. Der hinterhältige Peppi hat derweil auch einen Plan ausgebrütet, wie er Donald und Wastel den verursachten Ärger heimzahlen kann.
<center>(Ein Forstbeamter)</center>


Die Ducks wachen in Früh zu erst auf und stellen unerfreut fest, dass ihr Konkurent bereits nachgezogen hat. Donald und die Kinder machen sich sofort auf und flößen die Stämme weiter. Dabei stellt sich Donald kein bisschen besser an als am Vortag, und diesmal verursachen seine Mißgeschicke auch noch einige Verluste. Einige der Stämme geraten in einen Strudel und werden verschluckt, andere zerbrechen an Klippen oder gehen anderweitig verloren.


Als Donald schließlich mit Ach und Krach an seinem Ziel ankommt, wird er bereits vom lachenden Peppi erwartet. Dieser klärt die Ducks darüber auf, dass er in der Nacht bei der Klause die Stämme vertauscht hat. Da Donald und die Drillinge nicht auf das Brandzeichen geachtet haben, haben sie nun seine Stämme für ihn abgeliefert, und das noch dazu als die Ersten. Die Prämie für die Stämme würde nun er kassieren. Auch Wastl ist mittlerweise eingetroffen und fängt umgehend einen Streit mit Peppi an. Die Beiden werden vom Chef der Sägemühle darüber aufgeklärt, dass der Trick von Peppi zwar mies sei, ihm die Prämie aber nun einmal zustehe. Er bekommt zwei Taler ausgehändigt und ist entsetzt. Donald erklärt ihm breit grinsend, dass er nur zwei Stämme abgeliefert habe. Der Rest ging unterwegs verloren.
* [[Rosenmontags-Rummel]]
Bei der Gemeindeversammlung wird das alljährliche Ärgernis des Rosenmontagsumzugs (engl. ''Helloween'') angesprochen. Es ist Brauch und Sitte, dass die Kinder maskiert durch die Straßen laufen, an den Haustüren klopfen und um Süssigkeiten bitten. Bekommen sie nichts, dann wird dem Hausbesitzer die Türe oder Wand beschmiert. Auch Donald nimmt daran Teil und macht seinem Unmut über diese Tradition Luft. Noch bevor konkrete Vorschläge besprochen werden, verläßt er die Sitzung aber vorzeitig und geht zum Kegeln.<br>
Da er sich in den folgenden Tagen auch wenig für die lokalen Nachrichten interessiert, weiß er am Rosenmontag auch nichts davon, dass die Stadt diesmal einen Umzug für Kinder organisiert hat, um die kleinen Racker mit einem geordneten Programm zu unterhalten und so von Streichen abzuhalten. Erst abends fällt Donald überhaupt auf, dass heute Rosenmontag ist, als Tick, Trick und Track verkleidet das Haus verlassen. Er hetzt sich ab um sich noch rechtzeitig mit Süßigkeiten einzudecken und bereit einen Schwung Geschenktütchen voll Bonbons vor. Die Zweit vergeht und im Laufe des Abends wundert Donald sich immer mehr, dass niemand an seiner Türe läutet. Als er die Hoffnung schon fast aufgegeben hat, steht schließlich ein winziger, als Gnom verkleideter Bengel vor seiner Haustür. Donald beschenkt den Jungen großzügig, dieser ist genau wie Donald verwundert, dass Niemand auf den Straßen unterwegs ist, und anscheinend auch keiner zu Hause zu sein scheint. Auch er hat offensichtlich nichts vom Rosenmontags-Umzug mitbekommen.


Während sich Wastel trotz seines Gipsbeines wie gehabt mit Peppi balgt, treten Donald und die Kinder fluchtartig den Heimweg an.
* [[Donald, der Herr über alle Geschöpfe]]
Beeindruckt von den Worten eines großen Dichters, Denkers und Philosophen, läßt Donald sich auf eine Wette mit Tick, Trick und Track ein. Er ist der Meinung das er allen Tieren überlegen ist und bereit, jede Arbeitsstelle anzunehmen, bei der er diese Behauptung unter Beweis stellen kann. Den Drillingen schwebte bei Donalds hochtrabenden Worten eine Arbeit als Löwenbändiger vor - doch in den Stellenanzeigen in der Zeitung ließ sich lediglich eine Stelle als Assistent in einer Fischaufzucht finden.<br>
Auch bei der Bewerbung tritt Donald mit schier endlosen Selbstvertrauen auf. Doch nach der Einstellung bereitet ihm sein mehr als mangelhaftes Fachwissen bei jeder noch so einfachen Tätigkeit große Probleme. In seiner typischen Art läßt er kein Fettnäpchen aus und stolpert von einem Mißgeschick ins Nächste. Die Unterstützung und die Ratschläge von Tick, Trick und Track ignoriert Donald verbissen. Der vorzeitigen Entlassung kann er gerade noch entgehen, weil sich ein Eisvogel auf dem Gelände herumtreibt. Gelingt es ihm, diesen zu fangen, darf er weiter bleiben. Den gefrässigen Vogel einfach zu schießen, ist nicht gestattet, da sich die Fischzucht in einem Naturschutzgebiet befindet. Also muß das Tier mit einer Falle gefangen werden, weil er sonst Unmengen an jungen Lachsen fressen wird.<br>
Nachdem sich Donald auch im Duell mit dem Eisvogel einen Fauxpas nach dem anderen leistet, und er schließlich mit einer finalen Katastrophe sich und den Vorarbeiter unter einer Ladung Teer begräbt, hat seine Arbeit in der Fischbranche ein Ende gefunden. Tick, Trick und Track beschliessen flüsternd, dass es wohl besser sei, ihren Onkel im Moment nicht zu fragen, ob er immer noch Meinung sei, der Herr über alle Geschöpfe zu sein.




<center>"''Kommt, Kinder, ich hab' genug von der Verwandtschaft.''"</center>
* [[Die Quelle des nie versiegenden Vergnügens]]
Onkel Dagobert versucht seinem Neffen klar zu machen, dass der Reichtum eine nie versiegender Quelle des Vergnügens darstellt. Donald widerspricht missmutig, da Dagobert seiner Meinung nach nie wirklich vergnügt sei. Widerwillig läßt sich Donald in eine von Dagoberts Firmen mitnehmen, einem Unternehmen für versichterte Transporte. dort soll er seinem Onkel beim Abschluß einiger Geschäfte beiwohnen. Bereits der erste Kune zahlt ihm eine hohe Summe für den Auslieferung einer Schachtel voll Ostereier an den Häuptling einer Südseeinsel.


<center>(Donald Duck)</center>


==Bedeutung==
* [[Der Himmelsschreiber]]
''Gar lustig ist die Flößerei!'' zeigt zum wiederholten Male, wie Donald sich an einer für ihn völlig neuen Tätigkeit versucht, und dabei glorreich versagt. Dass sich das am Ende als sein Vorteil herausstellt ist einer der klassischen Schlußgangs, für die Barks' Comics bekannt sind. einen Vergleichbaren Plot hat seine Geschichte [[Cowboy-Künste]], bei der Donald ebenfalls einem Verwandten bei seiner Arbeit helfen soll.
Wieder einmal hat Donald einen neuen Job, und er macht sich dabei bisher auch nicht schlecht. Mit einem kleinen Flugzeug und Rauchdüsen schreibt er Werbereklame an den Himmel.


== Trivia ==
* Wastel Duck (engl. ''Whitewater Duck'', bei späteren Textern auch ''Abner Duck'') hat in dieser Geschichte seinen ersten Auftritt. Bei Carl Barks blieb es auch der einzige. Andere Zeichner verwenden diese Figur nur in sehr seltenen Ausnahmefällen. [[Don Rosa]] legte in seinem Stammbaum fest, dass Wastel und [[Dussel Duck]] Brüder sind.
* Peppi (engl. ''Black Pierre'') könnte seinem Originalnamen und dem Aussehen nach ein entfernter Verwandter von [[Kater Karlo]] (engl. ''Black Pete'') sein.


==Veröffentlichungen==
* [[Verlorenes Mondgold]]
* [[MM|Micky Maus]] 1963-39
Dagobert ist Abends zu Besuch bei seinen Neffen und sieht gemeinsam mit ihnen eine Fernsehsendung. Erstmals ist es gelungen, Aufnahmen von der Rückseite des Mondes zu Erde zu übertragen. Dabei wurde ein zweiter, eutlich kleinerer Mond entdeckt, der sich im Schatten des bekannten Mondes verbirgt und der Menschheit somit bislang unbekannt war. Diese Nachricht löst bei Dagobert schiere Begeisterung aus, als der Moderator bekannt gibt, dass der kleine Mond aus purem, 24-karätigem Gold besteht.<br>
* [[MM|Micky Maus]] 1987-22
Dagobert läßt sich eine Rakete konstruieren. Doch nicht nur er, auch ein arabischer Ölscheich, die Panzerknacker und ein Texanischer Milliardär nehmen am Rennen zum Goldmond teil und bauen an möglichst schnellen Raumfahrzeugen. Dagoberts Rakete ist vergleichsweise langsam, da er wohl wie üblich die Kosten im auge hatte. Es gelingt ihm aber, als Erster zu starten.
* [[Die tollsten Geschichten von Donald Duck]] (Sonderheft) 134 (auch als Zweitauflage)
* [[Die tollsten Geschichten von Donald Duck]] - Sammelband 24B
* [[Die tollsten Geschichten von Donald Duck]] - Sammelband 24C
* [[Barks Library]] 46
* [[Die tollsten Geschichten von Donald Duck]] - Sammelband 33A
* [[Barks Comics and Stories]] 16
* [[Carl Barks Collection]] 24
* [[Die Ducks - Eine Familienchronik]] 1
* [[Entenhausen-Edition]] 46


==Weblinks==
*[http://www.barksbase.de/deutsch/wdc267.htm Die Geschichte in der Barksbase]




<!--
* [[Die Macht der Töne]]
[[Kategorie:Comicgeschichte]]
* [[Theaterfimmel]]
[[Kategorie:Carl Barks]]
* [[Goliath II]] (Cartoon)
-->

Version vom 9. Mai 2021, 14:33 Uhr

Donald ist es gelungen die Rechte an einem selbstgeschrieben Schlager gewinnbringend zu vermarkten. Mit dem Geld fährt er zusammen mit Tick, Trick und Track zum Urlaub in die Berge. Im Hotel angekommen stellt er erfreut fest, dass sich sein Lieb bereits als neue Schallplatte in der Musikbox befindet und auch schon von anderen Gästem gespielt wurde. Auch Donald selbst möchte sein Werk gerne von Platte hören und wirft eine Münze in die Box ein.

"Und lieg' ich dereinst auf der Bahre, so denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab."
(Donald Duck)


Das Vergnügen ist zwar ganz seinerseits, wird aber jäh gestört, als eine Lawine in der Nähe des Hotels niedergeht. Donald und die Kinder erfahren die Geschichte vom Schnee-Einsiedel, der hoch droben in den Bergen lebt und einer Legende nach für die Lawinen verantwortlich ist. Nachdem Donald ein weiteres Mal beim Abspielen seines Liedes durch eine Lawine gestört wird, beschließt man sicherheitshalber das Hotel zu verlassen.
Die Ducks machen sich auf, um das Geheimnis des Schnee-Einsiedels zu erkunden. Tatsächlich finden sie seine Höhle, doch er hat dort nur einen Zettel hinterlassen. Da ihm die Cowboy-Schnulze zu sehr auf die Nerven geht, hat er sich vorübergehend ein anderes Quartier gesucht. Donald begibt sich wieder in das Hotel um sein Lied abzuspielen. Die Drillinge treffen derweil auf den Schnee-Einsiedel, bei dem es sich um einen gutmütigen alten Mann handelt. Er versichert, nicht für die Lawinen verantwortlich zu sein, und keinen Einfluss darauf zu haben, wann und wo diese niedergehen.
Im Hotel geht Donald ein weiteres Mal an Musikbox und kurz nachdem sein Schlager ertönt wird das Hotel unter Schneemassen begraben. Das Lied löst die Lawinen aus. Donald geht es jedoch gut und wünscht von Tick, Trick und Track lediglich genug Kleingeld in den Kamin geworfen zu bekommen, um bis zum Frühjahr und der Schneeschmelze in Ruhe sein Werk genießen zu können.



"Nun sieh dir diese schwankenden Gestalten an! Ohne Saft, ohne Kraft, aber die Haare lang!"
"Pah, moderne Jugend! Lauter Softies, Knackis und Gruftis! Jammerlappen allzumal!"
(Ein Forstbeamter)


Bei der Gemeindeversammlung wird das alljährliche Ärgernis des Rosenmontagsumzugs (engl. Helloween) angesprochen. Es ist Brauch und Sitte, dass die Kinder maskiert durch die Straßen laufen, an den Haustüren klopfen und um Süssigkeiten bitten. Bekommen sie nichts, dann wird dem Hausbesitzer die Türe oder Wand beschmiert. Auch Donald nimmt daran Teil und macht seinem Unmut über diese Tradition Luft. Noch bevor konkrete Vorschläge besprochen werden, verläßt er die Sitzung aber vorzeitig und geht zum Kegeln.
Da er sich in den folgenden Tagen auch wenig für die lokalen Nachrichten interessiert, weiß er am Rosenmontag auch nichts davon, dass die Stadt diesmal einen Umzug für Kinder organisiert hat, um die kleinen Racker mit einem geordneten Programm zu unterhalten und so von Streichen abzuhalten. Erst abends fällt Donald überhaupt auf, dass heute Rosenmontag ist, als Tick, Trick und Track verkleidet das Haus verlassen. Er hetzt sich ab um sich noch rechtzeitig mit Süßigkeiten einzudecken und bereit einen Schwung Geschenktütchen voll Bonbons vor. Die Zweit vergeht und im Laufe des Abends wundert Donald sich immer mehr, dass niemand an seiner Türe läutet. Als er die Hoffnung schon fast aufgegeben hat, steht schließlich ein winziger, als Gnom verkleideter Bengel vor seiner Haustür. Donald beschenkt den Jungen großzügig, dieser ist genau wie Donald verwundert, dass Niemand auf den Straßen unterwegs ist, und anscheinend auch keiner zu Hause zu sein scheint. Auch er hat offensichtlich nichts vom Rosenmontags-Umzug mitbekommen.

Beeindruckt von den Worten eines großen Dichters, Denkers und Philosophen, läßt Donald sich auf eine Wette mit Tick, Trick und Track ein. Er ist der Meinung das er allen Tieren überlegen ist und bereit, jede Arbeitsstelle anzunehmen, bei der er diese Behauptung unter Beweis stellen kann. Den Drillingen schwebte bei Donalds hochtrabenden Worten eine Arbeit als Löwenbändiger vor - doch in den Stellenanzeigen in der Zeitung ließ sich lediglich eine Stelle als Assistent in einer Fischaufzucht finden.
Auch bei der Bewerbung tritt Donald mit schier endlosen Selbstvertrauen auf. Doch nach der Einstellung bereitet ihm sein mehr als mangelhaftes Fachwissen bei jeder noch so einfachen Tätigkeit große Probleme. In seiner typischen Art läßt er kein Fettnäpchen aus und stolpert von einem Mißgeschick ins Nächste. Die Unterstützung und die Ratschläge von Tick, Trick und Track ignoriert Donald verbissen. Der vorzeitigen Entlassung kann er gerade noch entgehen, weil sich ein Eisvogel auf dem Gelände herumtreibt. Gelingt es ihm, diesen zu fangen, darf er weiter bleiben. Den gefrässigen Vogel einfach zu schießen, ist nicht gestattet, da sich die Fischzucht in einem Naturschutzgebiet befindet. Also muß das Tier mit einer Falle gefangen werden, weil er sonst Unmengen an jungen Lachsen fressen wird.
Nachdem sich Donald auch im Duell mit dem Eisvogel einen Fauxpas nach dem anderen leistet, und er schließlich mit einer finalen Katastrophe sich und den Vorarbeiter unter einer Ladung Teer begräbt, hat seine Arbeit in der Fischbranche ein Ende gefunden. Tick, Trick und Track beschliessen flüsternd, dass es wohl besser sei, ihren Onkel im Moment nicht zu fragen, ob er immer noch Meinung sei, der Herr über alle Geschöpfe zu sein.


Onkel Dagobert versucht seinem Neffen klar zu machen, dass der Reichtum eine nie versiegender Quelle des Vergnügens darstellt. Donald widerspricht missmutig, da Dagobert seiner Meinung nach nie wirklich vergnügt sei. Widerwillig läßt sich Donald in eine von Dagoberts Firmen mitnehmen, einem Unternehmen für versichterte Transporte. dort soll er seinem Onkel beim Abschluß einiger Geschäfte beiwohnen. Bereits der erste Kune zahlt ihm eine hohe Summe für den Auslieferung einer Schachtel voll Ostereier an den Häuptling einer Südseeinsel.


Wieder einmal hat Donald einen neuen Job, und er macht sich dabei bisher auch nicht schlecht. Mit einem kleinen Flugzeug und Rauchdüsen schreibt er Werbereklame an den Himmel.


Dagobert ist Abends zu Besuch bei seinen Neffen und sieht gemeinsam mit ihnen eine Fernsehsendung. Erstmals ist es gelungen, Aufnahmen von der Rückseite des Mondes zu Erde zu übertragen. Dabei wurde ein zweiter, eutlich kleinerer Mond entdeckt, der sich im Schatten des bekannten Mondes verbirgt und der Menschheit somit bislang unbekannt war. Diese Nachricht löst bei Dagobert schiere Begeisterung aus, als der Moderator bekannt gibt, dass der kleine Mond aus purem, 24-karätigem Gold besteht.
Dagobert läßt sich eine Rakete konstruieren. Doch nicht nur er, auch ein arabischer Ölscheich, die Panzerknacker und ein Texanischer Milliardär nehmen am Rennen zum Goldmond teil und bauen an möglichst schnellen Raumfahrzeugen. Dagoberts Rakete ist vergleichsweise langsam, da er wohl wie üblich die Kosten im auge hatte. Es gelingt ihm aber, als Erster zu starten.