LTB 491: Unterschied zwischen den Versionen
K Halbgeviertstrich eingesetzt |
McDuck (Diskussion | Beiträge) KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 19: | Zeile 19: | ||
*Seitenanzahl: 93 | *Seitenanzahl: 93 | ||
*[[Erstellungsjahr]]: 2015 | *[[Erstellungsjahr]]: 2015 | ||
*Genre: Abenteuergeschichte, [[Schatzsuche]], | *Genre: Abenteuergeschichte, [[Schatzsuche]], Literaturadaption | ||
Jim Topkins lebt mit seiner Tante Linda in einer Gaststätte an der englischen Küste. Dort führte er ein ruhiges und einfaches Leben – bis er auftauchte. Er, eine mächtige Gestalt, eine geheimnisvolle Truhe geschultert und eine bläuliche Säbelnarbe auf der Stirn – Plotty Bones, genannt Käpt’n Blot. Ein alter Seemann, der nichts anderes tut außer starken Tee zu trinken, Seemannslieder zu singen, sich mit Doktor Livesey zu streiten... Und unfassbare Gruselgeschichten zu erzählen. Gruselgeschichten, in denen eine Gestalt immer wieder auftaucht, die er Den Einbeinigen nannte. Doch eines Tages ist Plotty Bones weg. Geflohen, da seine Feinde ihn gefunden haben. Zurück lässt er nur seine Truhe – mit einer Schatzkarte. Als Doktor Livesey und Sir Huntowney, zwei Freunde von Jim, das sehen, steht es fest: Sie begeben sich auf die Suche nach dem Schatz! Und natürlich kommt Jim mit. Einige Tage später sind die drei dann mit der Mannschaft bereits auf hoher See. Da stößt Jim gegen eine riesige, furchteinflößende Person und ihm stockt der Atem: Sie hat nur ein Bein! Sollte das der Einbeinige sein? Doch alle Bedenken verfliegen, als der Typ anfängt zu lachen. Nein, Long Karlo Silver ist zwar Einbeinig und sein Papagei heißt aus einem unerfindlichen Grund Plotty Bones – aber er ist definitiv kein Feind. | Jim Topkins lebt mit seiner Tante Linda in einer Gaststätte an der englischen Küste. Dort führte er ein ruhiges und einfaches Leben – bis er auftauchte. Er, eine mächtige Gestalt, eine geheimnisvolle Truhe geschultert und eine bläuliche Säbelnarbe auf der Stirn – Plotty Bones, genannt Käpt’n Blot. Ein alter Seemann, der nichts anderes tut außer starken Tee zu trinken, Seemannslieder zu singen, sich mit Doktor Livesey zu streiten... Und unfassbare Gruselgeschichten zu erzählen. Gruselgeschichten, in denen eine Gestalt immer wieder auftaucht, die er Den Einbeinigen nannte. Doch eines Tages ist Plotty Bones weg. Geflohen, da seine Feinde ihn gefunden haben. Zurück lässt er nur seine Truhe – mit einer Schatzkarte. Als Doktor Livesey und Sir Huntowney, zwei Freunde von Jim, das sehen, steht es fest: Sie begeben sich auf die Suche nach dem Schatz! Und natürlich kommt Jim mit. Einige Tage später sind die drei dann mit der Mannschaft bereits auf hoher See. Da stößt Jim gegen eine riesige, furchteinflößende Person und ihm stockt der Atem: Sie hat nur ein Bein! Sollte das der Einbeinige sein? Doch alle Bedenken verfliegen, als der Typ anfängt zu lachen. Nein, Long Karlo Silver ist zwar Einbeinig und sein Papagei heißt aus einem unerfindlichen Grund Plotty Bones – aber er ist definitiv kein Feind. | ||
Zeile 28: | Zeile 28: | ||
Nun, vor langer Zeit landete an der Insel ein Schiff. An Bord waren unter anderem Plotty Bones, Long Karlo Silver und Ben Goof. Ben Goof wurde zurückgelassen. Er lebte sich auf der Insel ein und fand den Schatz. Dann, einige Zeit später, kamen die anderen. Ben Goof freundete sich mit dem Doktor an und erzählte ihm von seinem Schatz. Daher gab der Doktor den Piraten ohne weiteres die Karte – weil er wusste, dass der Schatz eh schon gefunden wurde. Und nun feiern Silver und Ben Goof ein fröhliches Wiedersehen. Kurz darauf fahren sie ab, die Piraten werden auf der Insel gelassen und sollen einige Zeit später abgeholt werden. Doch was ist mit Silver? Freund oder Feind? Das wird Jim wohl nie wissen. Denn Silver war immer freundlich zu ihm, doch einige Zeit später ist er spurlos verschwunden – nicht ohne sich einen Teil des Schatzes zu nehmen. | Nun, vor langer Zeit landete an der Insel ein Schiff. An Bord waren unter anderem Plotty Bones, Long Karlo Silver und Ben Goof. Ben Goof wurde zurückgelassen. Er lebte sich auf der Insel ein und fand den Schatz. Dann, einige Zeit später, kamen die anderen. Ben Goof freundete sich mit dem Doktor an und erzählte ihm von seinem Schatz. Daher gab der Doktor den Piraten ohne weiteres die Karte – weil er wusste, dass der Schatz eh schon gefunden wurde. Und nun feiern Silver und Ben Goof ein fröhliches Wiedersehen. Kurz darauf fahren sie ab, die Piraten werden auf der Insel gelassen und sollen einige Zeit später abgeholt werden. Doch was ist mit Silver? Freund oder Feind? Das wird Jim wohl nie wissen. Denn Silver war immer freundlich zu ihm, doch einige Zeit später ist er spurlos verschwunden – nicht ohne sich einen Teil des Schatzes zu nehmen. | ||
Bei dieser Geschichte handelt es sich selbstverständlich um eine | Bei dieser Geschichte handelt es sich selbstverständlich um eine Adaption von Robert Louis Stevensons Die Schatzinsel. Dieser unfassbar tolle Comic ist leider so komplex, dass diese Zusammenfassung nicht annähernd an die Vielschichtigkeit, Spannung und Witzigkeit des Comics rankommt. Einfach selbst lesen! | ||