LTB Spezial 60: Unterschied zwischen den Versionen
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*Figuren: [[Dagobert Duck]], [[Klaas Klever]], [[Donald]] und seine [[Tick, Trick und Track|Neffen]] | *Figuren: [[Dagobert Duck]], [[Klaas Klever]], [[Donald]] und seine [[Tick, Trick und Track|Neffen]] | ||
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Gold und Parasiten, zwei Begriffe, die für jemanden wie [[Dagobert Duck]] eigentlich nicht zusammen passen. Dennoch muss er bei einer morgentlichen Wanderung durch seinen Geldspeicher feststellen, dass dort Pflanzen wachsen, die sich von seinem Gold ernähren. [[Tick, Trick und Track]], die eine Pflanze vor der folgenden Vertikutierung retten, pflanzen sie bei sich daheim an und stellen fest, dass das bohnenähnliche Gewächs goldene Früchte austrägt. Kaum erfährt dies Onkel Dagobert, beginnt er auch schon, die Pflanze systematisch in seinem [[Geldspeicher]] zu züchten und in Blumenläden als Luxusprodukt zu verkaufen. [[Klaas Klever]], der von diesem lukrativen Geschäft auch etwas abhaben möchte, plant, ein Grundstück als angeblich goldhaltig an Dagobert zu verkaufen, damit dieser dort seine Bohnen anbauen kann. Als er herausfindet, dass Klever ihn getäuscht hat, und das Feld gar keinen Goldanteil besitzt, sieht es kurz so aus, als würde Dagobert am Ende als Verlierer dastehen. Glücklicherweise kommt ein reicher Golfclubinhaber, der Dagobert das Land für eine hohe Geldsumme abkauft, wodurch Klaas Klever mal wieder zur Melone greifen muss. | |||
===Jagd nach dem Hacker=== | ===Jagd nach dem Hacker=== | ||
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*Figuren: [[Micky Maus]], [[Maxi Smart (Bruto)]] | *Figuren: [[Micky Maus]], [[Maxi Smart (Bruto)]] | ||
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Durch ein bedauerliches Missgeschick beim Festnehmen einer Geldfälscherbande, sorgt [[Micky]] dafür, dass sich echte und gefälschte Scheine vermischen. Er bietet sich an, das Sortieren dieser Scheine zu übernehmen. Aufgrund der enormen Belastung, die dadurch für ihn entsteht, beginnt er, grüne Gegenstände aus seinem Hausrat wegzuwerfen. Da er nicht glauben kann, dass er Schlafwandelt, verdächtigt er den Affen Berta, den [[Maxi Smart (Bruto)|Maxi]] bei Micky zu Hause aufgenommen hatte. Nachdem sich dies als Irrtum herausgestellt hat, machen alle zusammen Urlaub auf dem Land. | |||
===Showdown in Cybertown=== | ===Showdown in Cybertown=== | ||
{{I| Code =D 2000-083}}*Originaltitel: End of Days | {{I| Code =D 2000-083}}*Originaltitel: End of Days | ||
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*Figuren: [[Dagobert Duck]] | *Figuren: [[Dagobert Duck]] | ||
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Onkel Dagobert befindet sich plötzlich in der Zukunft wieder. Doch sein Geldspeicher ist zerstört und Entenhausen wird von Androiden bevölkert. Die letzten Überlebenden der "Entenheit" leben im Untergrund. Dagobert muss mit ihnen das gigantische Programm EGO zerstören, um wieder in seine Gegenwart zurück zu gelangen. | |||
Die Geschichte übernimmt wesentliche Handlungselemente des Films [https://de.wikipedia.org/wiki/Matrix_(Film) Matrix]. | |||
===Der Geschäftemacher=== | ===Der Geschäftemacher=== | ||
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*Figuren: [[Donald]], [[Dagobert]], [[Klaas Klever]] | *Figuren: [[Donald]], [[Dagobert]], [[Klaas Klever]] | ||
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[[Donald]] als erfolgreicher Geschäftsmann, das kann sich wohl niemand vorstellen. Doch genau das muss sein [[Onkel Dagobert]] erkennen, als er eines Tages bei Donald vorbeischaut, und dieser ihm den Zusammenhang zwischen zwei Zeitungsmeldungen erläutert. Aus der Tatsache, dass immer weniger Bart getragen wird, schließt Donald, dass es einen höheren Verbrauch an Rasierklingen, welche aus Stahl hergestellt werden, geben muss. Da derzeit auch ein großes Schlachtschiff versteigert wird, lässt er Onkel Dagobert die Anzahl an Rasierklingen, die aus diesem Schlachtschiff hergestellt werden können, berechnen. Aufgrund des zu erreichenden Gewinns, den Dagobert so erzielen könnte, setzt er Donalds Vorschlag sofort in die Tat um und kauft das Schiff. Donald, der mit einer großzügigen Entlohnung für seine Geschäftsidee gerechnet hatte, ist von lebenslänglich einer Rasierklinge am Tag enttäuscht. | |||
Durch einen Zufall erfährt [[Klaas Klever]] von Donalds neuer Geschäftstüchtigkeit und stellt ihn prompt für gutes Geld bei ihm ein. Aufgrund der guten Arbeitsatmosphäre kommt Donald nach dem Essen auch die Idee, Buchen zu kaufen um daraus Zahnstocher herzustellen. Der errechnete Gewinn wäre wieder astronomisch. Der Markt macht diesem Geschäftsmodell jedoch einen gewaltigen Strich durch die Rechnung, weil in [[Entenhausen]] derzeit Zahnstocher aus der Mode gekommen waren und die Bürger eher Zahnseide benutzen. Somit steht Donald am Ende doch wieder als Verlierer da. | |||
===Der Kiwikrieg=== | ===Der Kiwikrieg=== | ||
{{I| Code =I TL 1555-BP}}*Originaltitel: Zio Paperone e il dolce Problema | {{I| Code =I TL 1555-BP}}*Originaltitel: Zio Paperone e il dolce Problema | ||
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*Figuren: [[Dagobert Duck]], [[Klaas Klever]], [[Donald Duck]] | *Figuren: [[Dagobert Duck]], [[Klaas Klever]], [[Donald Duck]] | ||
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Auf einer entlegenen Insel Namens Kunga-Kunga verkauft ein Vetreter der Kunga-Plantagen-GmbH 600 Tonnen unreife Kiwis für 100.000 Taler an zwei Vertreter der Südfrucht-Import-AG. Beide Geschäftspartner sind begeistert und telegrafieren ihren Chefs in Entenhausen vom jeweilig erfolgreichen Vertragsabschluss. Diese beiden sind die stadtbekannten Multi-Milliardäre Dagobert Duck und Klaas Klever und haben gerade, ohne es zu wissen, ein Geschäft abgeschlossen, das noch Folgen haben wird... | |||
Auf dem Schiff, das die Kiwis nach Entenhausen transportiert, ertönt auf einmal, mitten auf dem Ozean, ein lauter Knall. Nach kurzer Überprüfung wird es traurige Gewissheit: die Kühlanlage ist ausgefallen, wodurch die Kiwis viel zu früh reifen und, bis sie in Entenhausen ankommen, nur noch Matsch sein werden. Als Klaas Klever das hört, ist er am Boden zerstört, da er die 100.000 Taler bereits überwiesen hat. Er schaut sich den Kaufvertrag noch einmal an und stellt nun entsetzt fest, mit wem er da ein Geschäft getätigt hat. Er weiß, dass sich ein Dagobert Duck nicht so leicht übers Ohr hauen lässt und denkt sich eine List aus. Er befiehlt seinem Assistenten Müller, alle Kiwis zu kaufen, die auf dem Markt erhältlich sind, um den Preis für die Südfrüchte in die Höhe schnellen zu lassen. Als die anderen Geschäftsleute Wind davon bekommen, kaufen sie ebenfalls wie wild, da sie ein großes Geschäft vermuten. Als Onkel Dagobert dann die neuesten Zahlen von der Börse sieht, fällt er beinahe in Ohnmacht, da er vor einer Woche die schon angesprochene Ladung Kiwis für einen Spottpreis verkauft hat. Mehr oder weniger zufällig taucht kurz darauf ein seltsam erscheinender Mann bei ihm auf, der anbietet, seine 600 Tonnen Kiwis zu verkaufen, die er selbst erst kürzlich auf Kunga-Kunga eingekauft hat. [[Bild:Ltb118-5 001.jpg|left|400px|thumb|Die beiden Frachter treffen aufeinander (© Egmont Ehapa)]]Onkel Dagobert vermutet, dass es sich dabei um die von ihm verkaufte Ware handelt und wittert ein gutes Geschäft. Zwar ist er misstrauisch, lässt sich dann aber von der Begründung des Mannes, eine zu große Menge eingekauft zu haben, überzeugen. Für 120.000 Taler kauft er so eine bald wertlose Ladung Kiwis, die er selbst vor kurzem für 100.000 verkauft hatte. Tick, Trick und Track überzeugen ihren Onkel davon, der Angelegenheit nachzugehen, um ganz sicher zu sein, dass die Sache keinen Haken hat. Er überprüft, wem die Südfrucht-Import-AG gehört und stellt so entsetzt fest, dass er wohl hereingelegt wurde. Trotzdem kommt er nicht dahinter, wieso Klaas Klever die Kiwis wieder verkauft hat. Währenddessen erhält Müller von seinem Chef einen neuen Auftrag: Er soll die Kiwis wieder verkaufen, egal zu welchem Preis. Wieder tun es ihm alle gleich, worauf der Preis in den Keller fällt. Als Onkel Dagobert das erfährt, glaubt er Klevers Plan zu kennen, kommt aber immer noch nicht hinter den eigentlichen Grund der Aktion, da sein Verlust eigentlich immer noch zu gering ist, als dass Klever solch einen Aufstand um die Sache macht. Auch nach einem Anruf bei seinem Konkurrenten sieht er noch nicht klar, so dass er seine Neffen zu einer Inspektion auf dem Frachter antreten lässt, der die Südfrüchte transportiert. Als sie dort ankommen, stellen sie scheinbar nichts Sonderbares fest, da die Früchte zuckersüß schmecken und reif sind. Der Kapitän bringt es nicht übers Herz, ihnen zu sagen, dass das eigentlich nicht so sein sollte. Erst als Donald dies seinen Neffen übermittelt, fällt der Groschen. Onkel Dagobert beschließt verzweifelt, die Früchte ins Meer zu kippen, bevor sie das Schiff zu einem stinkenden Kahn machen. Doch die Neffen haben eine rettende Idee: sie fordern ihren Onkel in Entenhausen dazu auf, nachzusehen, ob eines seiner in der Gegend des Kiwifrachters fahrenden Schiffe Zucker geladen hat. Sie wollen mit Hilfe des Zuckers Kiwi-Marmelade aus den Früchten machen, die nicht gekühlt werden muss. Sie fahren die ganze Nacht dem anderen Schiff entgegen und scheuen keine Mühen, es rechtzeitig zu erreichen. Als sie es erreicht haben, übermittelt Dorette das richtige Mischverhältnis für eine gute Marmelade. Alles funktioniert, und Onkel Dagobert ist glücklich, denn für eine feine Kiwi-Marmelade bekommt er ein Vielfaches an Geld als für das pure Obst... | |||
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