Zurück ins Land der Zwergindianer: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Ducks befinden sich in Ontario (Kanada) und sprechen über die Natur. Vor der Duck'schen Papierfabrik sieht es aber nicht sehr nach einer umweltfreundlichen und nachhaltigen Holzwirtschaft aus. Der Wald ist abgeholzt, die Schornsteine vernebeln die Luft und das Abwasser der Fabrik beeinflusst das Ökosystem im Fluss. Die Fieselschweiflinge stoßen bei ihrem Großonkel mit Argumenten auf taube Ohren. Als die Ducks Schüsse hören und die Holzfäller fragen wieso sie geschossen haben, weisen sie auf die Wendigowaks hin. Rufus Rüffel, der Werksleiter hat einen der Neffen gepackt und beschuldigt die Pfadfinder der Sabotage. Als Rüffel von merkwürdigen Vorkommnissen berichtet, machen sich die Ducks auf in den Wald, um den Geschehnissen auf den Grund zu gehen. | Die Ducks befinden sich in Ontario (Kanada) und sprechen über die Natur. Vor der Duck'schen Papierfabrik sieht es aber nicht sehr nach einer umweltfreundlichen und nachhaltigen Holzwirtschaft aus. Der Wald ist abgeholzt, die Schornsteine vernebeln die Luft und das Abwasser der Fabrik beeinflusst das Ökosystem im Fluss. Die Fieselschweiflinge stoßen bei ihrem Großonkel mit Argumenten für mehr Umweltschutz auf taube Ohren. Als die Ducks Schüsse hören und die Holzfäller fragen, wieso sie geschossen haben, weisen sie auf die Wendigowaks hin. Rufus Rüffel, der Werksleiter, hat einen der Neffen gepackt und beschuldigt die Pfadfinder der Sabotage. Als Rüffel von merkwürdigen Vorkommnissen berichtet, machen sich die Ducks auf in den Wald, um den Geschehnissen auf den Grund zu gehen. | ||
Sie finden Fußspuren und werden auf einer Lichtung mit gefällten Bäumen konfrontiert. Anscheinend versucht sie jemand aus dem Wald zu vertreiben. Doch die Ducks beschließen über Nacht zu bleiben. Während die Neffen am Lagerfeuer die Legende der Wendigowaks erzählen, bewacht Dagobert mit einem Gewehr die Umgebung. Dann verschwindet Dagobert in der Nacht, offensichtlich wurde er entführt. Die Ducks verfolgen ihren Großonkel und erkennen, dass die Zwergindianer die Entführer sind. | Sie finden Fußspuren und werden auf einer Lichtung mit gefällten Bäumen konfrontiert. Anscheinend versucht sie jemand aus dem Wald zu vertreiben. Doch die Ducks beschließen, über Nacht zu bleiben. Während die Neffen am Lagerfeuer die Legende der Wendigowaks erzählen, bewacht Dagobert mit einem Gewehr die Umgebung. Dann verschwindet Dagobert in der Nacht, offensichtlich wurde er entführt. Die Ducks verfolgen ihren Großonkel und erkennen, dass die Zwergindianer die Entführer sind. | ||
Als sie Rüffel davon berichten, bringt er die Ducks mit einem Helikopter weiter in den Norden. Dort lässt er sie zurück, in der Hoffnung, dass sie dauerhaft verschwinden. Sein Plan ist es, sich die Fabrik und das Areal aneignen zu können und dadurch reich zu werden. Dagobert wird an den Marterpfahl gebunden und von den Indianern mit Vorwürfen konfrontiert. Auch der Rest der Familie stößt hinzu. Die Indianer erklären wie prekär die Lage ist, da die Fische und andere Tiere durch die Verschmutzung des Werks sterben und der Schnee und Regen die Wälder zerstört. Dagobert verspricht die Fabrik zu schließen, doch die Indianer schenken ihm keinen Glauben. Donald soll als Zeichen des Vertrauens eine Aufgabe erfüllen und gegen ein Monster kämpfen. Dabei handelt es sich um einen Schaufelbagger. Die Arbeiter erkennen Donald nicht, der nun die typische Stammeskleidung anhat und greifen ihn mit dem Bagger an. Da das Erdreich untergraben wurde, wird der Bagger verschüttet und Donald besteht die Prüfung. Donald, der wieder normal gekleidet ist, legt Rüffel eine schriftliche Anweisung von Dagobert vor, aus der hervorgeht, dass das Werk geschlossen werden soll. Doch Rüffel weist das mit der Begründung ab, dass es sich dabei um eine Fälschung handle. | Als sie Rüffel davon berichten, bringt er die Ducks mit einem Helikopter weiter in den Norden. Dort lässt er sie zurück, in der Hoffnung, dass sie dauerhaft verschwinden. Sein Plan ist es, sich die Fabrik und das Areal aneignen zu können und dadurch reich zu werden. Dagobert wird an den Marterpfahl gebunden und von den Indianern mit Vorwürfen konfrontiert. Auch der Rest der Familie stößt hinzu. Die Indianer erklären, wie prekär die Lage ist, da die Fische und andere Tiere durch die Verschmutzung des Werks sterben und der Schnee und Regen die Wälder zerstört. Dagobert verspricht, die Fabrik zu schließen, doch die Indianer schenken ihm keinen Glauben. Donald soll als Zeichen des Vertrauens eine Aufgabe erfüllen und gegen ein Monster kämpfen. Dabei handelt es sich um einen Schaufelbagger. Die Arbeiter erkennen Donald nicht, der nun die typische Stammeskleidung anhat und greifen ihn mit dem Bagger an. Da das Erdreich untergraben wurde, wird der Bagger verschüttet und Donald besteht die Prüfung. Donald, der wieder normal gekleidet ist, legt Rüffel eine schriftliche Anweisung von Dagobert vor, aus der hervorgeht, dass das Werk geschlossen werden soll. Doch Rüffel weist das mit der Begründung ab, dass es sich dabei um eine Fälschung handle. | ||
Nachdem die Indianer den Tieren im Wald erzählt haben, wer Schuld an der Misere trägt, machen sich die Waldbewohner auf, um die Fabrik anzugreifen. Die restlichen Ducks werden freigelassen und folgen mit den Indianern den Tieren. Die Fabrik, besonders Rüffel, wird von Eichhörnchen, Skunks, Spechten, Fledermäusen, Fröschen, Kröten, Elchen, Hirschen und anderen Tieren angegriffen. Rüffel lässt nun mehr Rauch produzieren und Säure direkt ins Abwasser leiten. Dazu greift er die Tiere mit einem | Nachdem die Indianer den Tieren im Wald erzählt haben, wer Schuld an der Misere trägt, machen sich die Waldbewohner auf, um die Fabrik anzugreifen. Die restlichen Ducks werden freigelassen und folgen mit den Indianern den Tieren. Die Fabrik, besonders Rüffel, wird von Eichhörnchen, Skunks, Spechten, Fledermäusen, Fröschen, Kröten, Elchen, Hirschen und anderen Tieren angegriffen. Rüffel lässt nun mehr Rauch produzieren und Säure direkt ins Abwasser leiten. Dazu greift er die Tiere mit einem Flammenwerfer an. Die Biber haben inzwischen den Fluss durch einen Damm gestoppt, damit das Gift nicht weiter fließen kann. Der Häuptling will den Damm brechen, damit die Fabrik zerstört wird. Das Feuer des Flammenwerfers hat mittlerweile auch den Wald in Brand gesetzt. Nun ist es Dagobert, der den Damm eigenhändig zerstört. Rüffel wird entlassen, gefesselt und zur Royal Canadian Mounted Police gebracht. Bis das Gebiet sich erholt haben wird werden 20 Jahre vergeangen sein. Die Indianer reden Dagobert noch einmal ins Gewissen, der nur vom entgangenen Profit redet, und ziehen sich in die Wälder zurück. Dabei weisen sie zwei Vögel an, Dagobert mit einem Geschenk aus dem Reich der Natur zu belohnen, in der Hoffnung, er lernte die Natur mehr als Gewinne zu schätzen. | ||
==Entstehungsgeschichte== | ==Entstehungsgeschichte== |