Der Letzte aus dem Clan der Ducks: Unterschied zwischen den Versionen

KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 27: Zeile 27:


== Handlung ==
== Handlung ==
„Die Hochmoore, mein Sohn, sind die einsamste und raueste Gegend in ganz Schottland und gerade hier hat der mächtige [[McDuck|Clan der Ducks]] einst seine Stammburg gebaut. Doch die [[Duckenburgh]] ist seit dem 17. Jahrhundert verlassen“ So beginnt [[Dietbert Duck|Dietbert]], als er Dagobert ein Tag vor dessen 10. Geburtstag zum ersten Mal die Duckenburgh zeigt. Doch wie kann es sein, dass die Burg nun so lange verlassen ist?<br><br>Alles begann mit „Dem Hund“, ein furchtbares Monster, das den Clan 1675 von der Burg vertrieb. Und die Ducks verarmten daraufhin so sehr, dass sie es sich nicht mehr leisten konnten, wieder in die Burg zu ziehen. Einer brachte es noch zu Vermögen, [[David Fürchtegott Duck|Käpt'n David Fürchtegott Duck]], ein Kapitän auf der Westindienroute, doch schließlich verarmte auch er, von seinem Vermögen übrig blieben nur seine Uhr und sein goldenes Gebiss. Und noch nicht einmal [[Sir Donnerbold Duck|Sir Donnerbolds]] legendärer Schatz, den Donnerbold bekam, um dem schottischen König Macbeth vor einem Aufstand zu beschützen, sich aber aus Versehen selber mit dem Schatz einmauerte, kann den Ducks helfen, da niemand weiß, wo er ist. Und obendrauf sind da noch die [[Whiskervilles]], die auf dem Gelände ihre Schafe weiden lassen und alles dafür geben würden, die Burg zu zerstören. Auch heute wollen sie Dietbert und Dagobert vertreiben, doch die bieten ihnen die Stirn – bis plötzlich ein lautes Heulen über die Hochmoore schallt und die Silhouette eines riesigen Hundes am Horizont zu sehen ist – „Der Hund“ ist zurück! Schnell rennen Dietbert und Dagobert weg. Und da stellt sich heraus, dass der Hund eigentlich nur ein verkleideter Whiskerville ist – und auch früher nur ein verkleideter Whiskerville war! Doch das bekommen Diethelm und Dagobert nicht mit, denn die sind längst über alle Berge.<br><br>Zurück in Glasgow baut Dietbert einen Schuhputzkasten, den er Dagobert morgen zu dessen 10. Geburtstag schenken will. Am nächsten Tag, an Dagoberts Geburtstag, heuert Dietbert einen Freund an, der sich von Dagobert die Schuhe putzen lassen soll, damit der sich sein erstes richtiges Geld verdient. Und als Dagobert mit dem Putzen der Schuhe fertig ist, ist es dann so weit: er hält sein erstes selbstverdient Geld in den Händen! Und dass es sich bei dem Geld nur um eine wertlose amerikanische Münze handelt, macht ihn nur umso entschlossener. So arbeitet Dagobert immer härter und verdient immer mehr Geld. Schnell putzt er keine Schuhe mehr, sondern Holz, was mehr einbringt und bald sogar Torf, was sich noch besser verkaufen lässt. Eines Tages geht er zur Duckenburgh um dort Torf zu stechen. Und da sieht er, wie die Whiskervilles den Friedhof entweihen! Und sie sehen auch ihn, daher muss er fliehen. Er flieht mit seinem Wagen und seinem Pferd in die Duckenburgh. Dort trifft er Sir Donnerbolds Geist (was er jedoch nicht weiß). Der zeigt ihm das Schloss und rät Dagobert, nach Amerika zu fahren, um dort ein Vermögen zu machen. Doch erst einmal müssen die Whiskervilles vertrieben werden. Das schafft Dagobert dann auch mit einem Trick, er packt Torf in eine Rüstung, zündet es an, und brüllt dann mit Grabesstimme in ein Megaphon. Die Whiskervilles denken, dieses gruselige Gebilde sei Sir Donnerbolds Geist und fliehen panisch. Dann verlässt Dagobert wieder die Duckenburgh. Daraufhin arbeitet er härter denn je und eines Tages ist es dann so weit – Dagobert wandert aus, nach Amerika!
„Die Hochmoore, mein Sohn, sind die einsamste und raueste Gegend in ganz Schottland und gerade hier hat der mächtige [[McDuck|Clan der Ducks]] einst seine Stammburg gebaut. Doch die [[Duckenburgh]] ist seit dem 17. Jahrhundert verlassen“ So beginnt [[Dietbert Duck|Dietbert]], als er Dagobert ein Tag vor dessen 10. Geburtstag zum ersten Mal die Duckenburgh zeigt. Doch wie kann es sein, dass die Burg nun so lange verlassen ist?<br><br>Alles begann mit „Dem Hund“, ein furchtbares Monster, das den Clan 1675 von der Burg vertrieb. Und die Ducks verarmten daraufhin so sehr, dass sie es sich nicht mehr leisten konnten, wieder in die Burg zu ziehen. Einer brachte es noch zu Vermögen, [[David Fürchtegott Duck|Käpt'n David Fürchtegott Duck]], ein Kapitän auf der Westindienroute, doch schließlich verarmte auch er, von seinem Vermögen übrig blieben nur seine Uhr und sein goldenes Gebiss. Und noch nicht einmal [[Sir Donnerbold Duck|Sir Donnerbolds]] legendärer Schatz, den Donnerbold bekam, um dem schottischen König Macbeth vor einem Aufstand zu beschützen, sich aber aus Versehen selber mit dem Schatz einmauerte, kann den Ducks helfen, da niemand weiß, wo er ist. Und obendrauf sind da noch die [[Whiskervilles]], die auf dem Gelände ihre Schafe weiden lassen und alles dafür geben würden, die Burg zu zerstören. Auch heute wollen sie Dietbert und Dagobert vertreiben, doch die bieten ihnen die Stirn – bis plötzlich ein lautes Heulen über die Hochmoore schallt und die Silhouette eines riesigen Hundes am Horizont zu sehen ist – „Der Hund“ ist zurück! Schnell rennen Dietbert und Dagobert weg. Und da stellt sich heraus, dass der Hund eigentlich nur ein verkleideter Whiskerville ist – und auch früher nur ein verkleideter Whiskerville war! Doch das bekommen Diethelm und Dagobert nicht mit, denn die sind längst über alle Berge.<br>[[Datei:Duckenburgh-3.jpeg|thumb|300px|links|Donnerbold zeigt Dagobert die beeindruckenden Innenräume der Duckenburgh (© Egmont Ehapa]] Zurück in Glasgow baut Dietbert einen Schuhputzkasten, den er Dagobert morgen zu dessen 10. Geburtstag schenken will. Am nächsten Tag, an Dagoberts Geburtstag, heuert Dietbert einen Freund an, der sich von Dagobert die Schuhe putzen lassen soll, damit der sich sein erstes richtiges Geld verdient. Und als Dagobert mit dem Putzen der Schuhe fertig ist, ist es dann so weit: er hält sein erstes selbstverdient Geld in den Händen! Und dass es sich bei dem Geld nur um eine wertlose amerikanische Münze handelt, macht ihn nur umso entschlossener. So arbeitet Dagobert immer härter und verdient immer mehr Geld. Schnell putzt er keine Schuhe mehr, sondern Holz, was mehr einbringt und bald sogar Torf, was sich noch besser verkaufen lässt. Eines Tages geht er zur Duckenburgh um dort Torf zu stechen. Und da sieht er, wie die Whiskervilles den Friedhof entweihen! Und sie sehen auch ihn, daher muss er fliehen. Er flieht mit seinem Wagen und seinem Pferd in die Duckenburgh. Dort trifft er Sir Donnerbolds Geist (was er jedoch nicht weiß). Der zeigt ihm das Schloss und rät Dagobert, nach Amerika zu fahren, um dort ein Vermögen zu machen. Doch erst einmal müssen die Whiskervilles vertrieben werden. Das schafft Dagobert dann auch mit einem Trick, er packt Torf in eine Rüstung, zündet es an, und brüllt dann mit Grabesstimme in ein Megaphon. Die Whiskervilles denken, dieses gruselige Gebilde sei Sir Donnerbolds Geist und fliehen panisch. Dann verlässt Dagobert wieder die Duckenburgh. Daraufhin arbeitet er härter denn je und eines Tages ist es dann so weit – Dagobert wandert aus, nach Amerika!
 
 


==Entwicklung von Dagoberts Charakter==
==Entwicklung von Dagoberts Charakter==