50 Jahre Daniel Düsentrieb: Unterschied zwischen den Versionen

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Von Carl Barks erdacht, um gelegentlich die Geschichten um Donald Duck und Onkel Dagobert mit einer technischen Note zu versehen, ist Daniel Düsentrieb mittlerweile zu einem festen Bestandteil von Entenhausen geworden, der sich allerlei mögliche und unmögliche Erfindungen ausdenkt (eine ganze Anzahl sind in diesem Vorwort aufgeführt). Doch auch Dr. Erika Fuchs hat mit ihren legendären Übersetzungen grossen Anteil daran, den Herrn Düsentrieb in aller Munde zu bringen. Denn wer kennt nicht seinen berühmten Wahlspruch: „Dem Ingeniör ist nichts zu schwör“...
Von [[Carl Barks]] erdacht, um gelegentlich die Geschichten um Donald Duck und Onkel Dagobert mit einer technischen Note zu versehen, ist Daniel Düsentrieb mittlerweile zu einem festen Bestandteil von Entenhausen geworden, der sich allerlei mögliche und unmögliche Erfindungen ausdenkt (eine ganze Anzahl sind in diesem Vorwort aufgeführt). Doch auch [[Erika Fuchs|Dr. Erika Fuchs]] hat mit ihren legendären Übersetzungen großen Anteil daran, den Herrn Düsentrieb in aller Munde zu bringen. Denn wer kennt nicht seinen berühmten Wahlspruch: „Dem Ingeniör ist nichts zu schwör“...




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* mit [[Helferlein]]
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Mit seinen letzten Erfindungen hat Daniel Düsentrieb wenig Erfolg gehabt, also beschliesst er, mit einer Zeitmaschine in die Steinzeit zu reisen, um dort ganz einfache Erfindungen an den Steinzeit-Mann zu bringen. Doch er hat nicht damit gerechnet, dass es damals weder Batterien für Rasierapparate noch überhaupt ein Interesse an neuzeitlichem Gerät gab. Frustriert kehrt er in unsere Zeit zurück, als er eine neue Idee hat: Anstatt moderne Dinge für die Steinzeit zu bauen, baut er nun erfolgreich steinzeitliches Spielzeug für die Kinder der heutigen Zeit!
Mit seinen letzten Erfindungen hat Daniel Düsentrieb wenig Erfolg gehabt, also beschließt er, mit einer Zeitmaschine in die Steinzeit zu reisen, um dort ganz einfache Erfindungen an den Steinzeit-Mann zu bringen. Doch er hat nicht damit gerechnet, dass es damals weder Batterien für Rasierapparate noch überhaupt ein Interesse an neuzeitlichem Gerät gab. Frustriert kehrt er in unsere Zeit zurück, als er eine neue Idee hat: Anstatt moderne Dinge für die Steinzeit zu bauen, baut er nun erfolgreich steinzeitliches Spielzeug für die Kinder der heutigen Zeit!


[[bild: danieldüsentrieb-entschlossen-WUS16-03.jpg|thumb|left|250px|Daniel Düsentrieb nimmt die Sache in die Hand (© Egmont Ehapa)]]
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* mit [[Donald Duck]], [[Onkel Dagobert]], [[Gundel Gaukeley]]
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Donald findet auf dem Dachboden in einer alten Truhe das Fragment einer Schatzkarte, die der Pirat Erasmus Erpelsen einem Nachfahren, „dereinst lebend in 200 Jahren“, hinterlassen hat. Leider geht aus dem Dokument nicht mehr hervor, wer dieser Nachfahre sein soll. Onkel Dagobert vermutet sofort, dass er der rechtmässige Erbe des Piratenschatzes ist, und so lässt er von Herrn Düsentrieb einen Zeitentransformator bauen, der ihn und Donald 200 Jahre in die Vergangenheit versetzt. In Erpelsens Zeit angekommen werden sie Zeuge einer Auseinandersetzung zwischen ihm und Kapitän Walroß, der eine Schatztruhe von Erpelsens Schiff gestohlen hat. Erpelsen verlangt Genugtuung in einem Duell, und Walroß wählt einen alten Seemannsbrauch: unterm Schiffskiel durchschwimmen, der Sieger soll Schatz und Schiff erhalten. Onkel Dagobert und Donald halten sich in der Nähe des Schiffes verborgen, als Erasmus Erpelsen in Ketten geschlagen über die Planke geschickt wird. Sie fangen den Piraten auf, Donald nimmt seinen Platz ein und vertreibt Walroß und seine Mannschaft vom Schiff. Zum Dank verfasst Erpelsen sogleich sein Testament zu Gunsten Donalds, doch als Onkel Dagobert und Donald in ihre eigene Zeit zurückgekehrt sind und die Schatzkiste ausgraben, liegen darin nur noch zwei Goldstücke und ein Brief ihres Ahnen, der seine Reichtümer leider doch schon zu Lebzeiten verbraucht hat...
Donald findet auf dem Dachboden in einer alten Truhe das Fragment einer Schatzkarte, die der Pirat Erasmus Erpelsen einem Nachfahren, „dereinst lebend in 200 Jahren“, hinterlassen hat. Leider geht aus dem Dokument nicht mehr hervor, wer dieser Nachfahre sein soll. Onkel Dagobert vermutet sofort, dass er der rechtmäßige Erbe des Piratenschatzes ist, und so lässt er von Herrn Düsentrieb einen Zeitentransformator bauen, der ihn und Donald 200 Jahre in die Vergangenheit versetzt. In Erpelsens Zeit angekommen werden sie Zeuge einer Auseinandersetzung zwischen ihm und Kapitän Walroß, der eine Schatztruhe von Erpelsens Schiff gestohlen hat. Erpelsen verlangt Genugtuung in einem Duell, und Walroß wählt einen alten Seemannsbrauch: unterm Schiffskiel durchschwimmen, der Sieger soll Schatz und Schiff erhalten. Onkel Dagobert und Donald halten sich in der Nähe des Schiffes verborgen, als Erasmus Erpelsen in Ketten geschlagen über die Planke geschickt wird. Sie fangen den Piraten auf, Donald nimmt seinen Platz ein und vertreibt Walroß und seine Mannschaft vom Schiff. Zum Dank verfasst Erpelsen sogleich sein Testament zu Gunsten Donalds, doch als Onkel Dagobert und Donald in ihre eigene Zeit zurückgekehrt sind und die Schatzkiste ausgraben, liegen darin nur noch zwei Goldstücke und ein Brief ihres Ahnen, der seine Reichtümer leider doch schon zu Lebzeiten verbraucht hat...