LTB 118: Unterschied zwischen den Versionen
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== Die umgekehrte Pyramide == | === Die umgekehrte Pyramide === | ||
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*''Zeichnungen: [[Jaime Diaz Studio]]'' | *''Zeichnungen: [[Jaime Diaz Studio]]'' | ||
*''[[Storycode]]: S 83137'' | *''[[Storycode]]: S 83137'' | ||
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Gustav Gans hat eine Schule des Glücks eröffnet, in der er seinen Schülern das "Glück haben" beibringen will. Donald macht sich über seinen Vetter lustig, doch nur, bis er die große, gut zahlende Anzahl an Schülern sieht. Da sich Donald die Gebühr von 50 Talern nicht leisten kann, versucht er an der Tür zu lauschen, wird aber von Gustav entdeckt und von ihm vor der ganzen Klasse lächerlich gemacht. Er gibt nicht auf, am nächsten Unterrichtstag verfolgt er die Schülergruppe mit Gustav, die nun das erlernte in der Praxis testen wollen. Als Donald die Gruppe über einen Zaun beobachten will, brechen die Kisten, auf die er sich gestellt hat, unter ihm zusammen, als ein eine Katze jagender Hund gegen sie läuft. Er läuft weg, doch Gustav entdeckt unter den Kisten eine prall gefüllte Brieftasche. Gustav bringt sie ihrem Besitzer zurück und erhält einen großzügigen Finderlohn. Donald belauscht ihn dabei erneut und wird wieder erwischt, als er weg läuft, stolpert er über eine Dame, die daraufhin ihre Hutschachtel fallen lässt. Gustav hebt sie auf und hilft der Frau wieder auf die Beine, dafür erhält er erneut eine Belohnung, Donald hingegen nur einen Schlag mit dem Regenschirm ( ''Bild rechts'' ). Tage später spricht die ganze Stadt von den neuen Glückspilzen, die Dank Gustav nun im Geld schwimmen. Donald entschließt sich niedergeschlagen sich bei seinem Vetter an zu melden, doch als er sie erreicht, ist die Schule geschloßen. Gustav ist ganz verzweifelt: Seine Schüler scheinen alles Glück für sich gepachtet haben, so dass er die Schule geschloßen hat. Als er sich mit Donald ins Gras setzt, sticht ihm eine Brillantnadel in sein Hinterteil. Vor lauter Freude über sein zurückgekehrtes Glück lädt er Donald zum Essen ein und gibt ihm absofort kostenlosen Unterricht... | Gustav Gans hat eine Schule des Glücks eröffnet, in der er seinen Schülern das "Glück haben" beibringen will. Donald macht sich über seinen Vetter lustig, doch nur, bis er die große, gut zahlende Anzahl an Schülern sieht. Da sich Donald die Gebühr von 50 Talern nicht leisten kann, versucht er an der Tür zu lauschen, wird aber von Gustav entdeckt und von ihm vor der ganzen Klasse lächerlich gemacht. Er gibt nicht auf, am nächsten Unterrichtstag verfolgt er die Schülergruppe mit Gustav, die nun das erlernte in der Praxis testen wollen. Als Donald die Gruppe über einen Zaun beobachten will, brechen die Kisten, auf die er sich gestellt hat, unter ihm zusammen, als ein eine Katze jagender Hund gegen sie läuft. Er läuft weg, doch Gustav entdeckt unter den Kisten eine prall gefüllte Brieftasche. Gustav bringt sie ihrem Besitzer zurück und erhält einen großzügigen Finderlohn. Donald belauscht ihn dabei erneut und wird wieder erwischt, als er weg läuft, stolpert er über eine Dame, die daraufhin ihre Hutschachtel fallen lässt. Gustav hebt sie auf und hilft der Frau wieder auf die Beine, dafür erhält er erneut eine Belohnung, Donald hingegen nur einen Schlag mit dem Regenschirm ( ''Bild rechts'' ). Tage später spricht die ganze Stadt von den neuen Glückspilzen, die Dank Gustav nun im Geld schwimmen. Donald entschließt sich niedergeschlagen sich bei seinem Vetter an zu melden, doch als er sie erreicht, ist die Schule geschloßen. Gustav ist ganz verzweifelt: Seine Schüler scheinen alles Glück für sich gepachtet haben, so dass er die Schule geschloßen hat. Als er sich mit Donald ins Gras setzt, sticht ihm eine Brillantnadel in sein Hinterteil. Vor lauter Freude über sein zurückgekehrtes Glück lädt er Donald zum Essen ein und gibt ihm absofort kostenlosen Unterricht... | ||
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Donald und seine Neffen machen einen Spaziergang durch die Stadt, als ein Feuerwehrauto an ihnen vorbeifährt. Sein Ziel ist Dagobert Ducks Geldspeicher, aus dem Rauch qualmt. Kurz nachdem der Brand gelöscht ist, treffen die Drei dort ein. Ihrem Onkel ist nichts passiert, seine Kohlebetriebene Dampfrechenmaschine hat nur mit einem kleinen Funken einen Stappel Papiere in Brand gesteckt. Vor lauter geiz weigert sich Onkel Dagobert, zu modernisieren, selbst in seinem gewaltigen Hauptarchiv wird der Platz vor lauter Papier langsam eng. In diesem Moment betritt Gustav den Geldspeicher, in den Händen ein ungeöffnetes Päckchen, das er an seinen Onkel verkauft, da er selbst keine Lust hat es auf zu machen, um zu schauen, was sich darin befindet. Als Dagobert das Päckchen öffnet, kommt ein Heimcomputer zum Vorschein, dessen Funktion ihm die Drillinge erklären. Er ist so begeistert, das er ein paar Wochen später seine Hauptarchive auflöst und alle Daten in einen neuen, gewaltigen Hauptrechner übernimmt, so dass er sie immer aufrufen kann. Seine Angestellten haben jeder einen eigenen Bildschirm, über den sie die gespeicherten Daten abrufen können. Die Entenhausener sind begeistert, bald will jeder einen modernen Heimcomputer aus dem Hause Duck kaufen. Es wird so viel von Dagoberts Produkten verkauft, das er mit dem hertstellen gar nicht mehr hinterher kommt. Er entschließt sich, um dieses Problem zu lösen, in seinen Fabriken vermehrt Roboter einzusetzen, die schneller arbeiten können, als normale Menschen. Seine Arbeiter sitzen nun nur noch vor dem PC oder überwachen entspannt die Arbeit der Roboter. Einer seiner Angestellten bringt Onkel Dagobert auf die Idee, die Computer direkt in den Wohnungen seiner Arbeitnehmer auf zu stellen, wodruch viel Zeit ( und Geld ) gespart werden könnte. Daraufhin verkabelt er ganz Entenhausen, kaum ein Mensch geht mehr auf die Straße, alles wird vom PC aus erledigt, ob es nun ums einkaufen, reden mit der Besten Freundin, Schachspielen oder Schule für die jüngeren Teile der Bevölkerung geht. Am Ende fällt es schwer, sich durch die von Kabeln überwuchrten Straßen zu kämpfen. Es ist so schlimm, das der Bürgermeister Onkel Dagobert auffordert, die Verbreitung neuer Computer zu unterlassen. Die Menschen schaffen es nicht mehr, selbst die einfachsten Probleme ohne ihren Computer zu meistern. Ihm ist das egal, so dass der Bürgermeister unverrichterter Dinge abziehen muss. Während dessen treten die Panzerknacker auf den Plan, die in Onkel Dagoberts neues Archiv einbrechen und die Disketten stehlen, die die gesammten Informationen über Onkel Dagoberts Geschäfte und die Entenhausener enthalten, da alles, was sie in ihren Heimcomputern speichern in Dagobert Ducks Zentralcomputer zusammen läuft. Am nächsten Tag veröffentlichen sie brisante Geheimnisse Entenhausener Bürger, die auf jedem Bildschirm erscheinen. Kurze Zeit darauf erscheinen die Panzerknacker in Onkel Dagoberts Geldspeicher und fordern ihn auf, 4 Milliarden Taler zu bezahlen, sonst würden sie noch mehr Informationen verbreiten, was ihn zweifelsohne ruinieren würde. Er weigert sich und ist am Boden zerstört - und kommt dann auf die Idee, seinen Computer zu fragen, was er nun machen soll. Doch die Maschine ist mit dieser Frage so überfordert, das das gesammte Netzwerk und mit ihm der Zentralrechner zerstört wird. Die Entenhausener beschließen daraufhin, wieder ins normale Leben zurück zu kehren und die Abhängigkeit von den Computern hinter sich zu lassen. Alles wird abgerissen und die Computer auf den Müll geworfen. Onkel Dagobert sieht ein, dass die Menschen noch nicht reif genug sind, für eine solch hochmoderne Welt, will aber in ferner Zukunft noch einmal ein solches Projekt starten... | Donald und seine Neffen machen einen Spaziergang durch die Stadt, als ein Feuerwehrauto an ihnen vorbeifährt. Sein Ziel ist Dagobert Ducks Geldspeicher, aus dem Rauch qualmt. Kurz nachdem der Brand gelöscht ist, treffen die Drei dort ein. Ihrem Onkel ist nichts passiert, seine Kohlebetriebene Dampfrechenmaschine hat nur mit einem kleinen Funken einen Stappel Papiere in Brand gesteckt. Vor lauter geiz weigert sich Onkel Dagobert, zu modernisieren, selbst in seinem gewaltigen Hauptarchiv wird der Platz vor lauter Papier langsam eng. In diesem Moment betritt Gustav den Geldspeicher, in den Händen ein ungeöffnetes Päckchen, das er an seinen Onkel verkauft, da er selbst keine Lust hat es auf zu machen, um zu schauen, was sich darin befindet. Als Dagobert das Päckchen öffnet, kommt ein Heimcomputer zum Vorschein, dessen Funktion ihm die Drillinge erklären. Er ist so begeistert, das er ein paar Wochen später seine Hauptarchive auflöst und alle Daten in einen neuen, gewaltigen Hauptrechner übernimmt, so dass er sie immer aufrufen kann. Seine Angestellten haben jeder einen eigenen Bildschirm, über den sie die gespeicherten Daten abrufen können. Die Entenhausener sind begeistert, bald will jeder einen modernen Heimcomputer aus dem Hause Duck kaufen. Es wird so viel von Dagoberts Produkten verkauft, das er mit dem hertstellen gar nicht mehr hinterher kommt. Er entschließt sich, um dieses Problem zu lösen, in seinen Fabriken vermehrt Roboter einzusetzen, die schneller arbeiten können, als normale Menschen. Seine Arbeiter sitzen nun nur noch vor dem PC oder überwachen entspannt die Arbeit der Roboter. Einer seiner Angestellten bringt Onkel Dagobert auf die Idee, die Computer direkt in den Wohnungen seiner Arbeitnehmer auf zu stellen, wodruch viel Zeit ( und Geld ) gespart werden könnte. Daraufhin verkabelt er ganz Entenhausen, kaum ein Mensch geht mehr auf die Straße, alles wird vom PC aus erledigt, ob es nun ums einkaufen, reden mit der Besten Freundin, Schachspielen oder Schule für die jüngeren Teile der Bevölkerung geht. Am Ende fällt es schwer, sich durch die von Kabeln überwuchrten Straßen zu kämpfen. Es ist so schlimm, das der Bürgermeister Onkel Dagobert auffordert, die Verbreitung neuer Computer zu unterlassen. Die Menschen schaffen es nicht mehr, selbst die einfachsten Probleme ohne ihren Computer zu meistern. Ihm ist das egal, so dass der Bürgermeister unverrichterter Dinge abziehen muss. Während dessen treten die Panzerknacker auf den Plan, die in Onkel Dagoberts neues Archiv einbrechen und die Disketten stehlen, die die gesammten Informationen über Onkel Dagoberts Geschäfte und die Entenhausener enthalten, da alles, was sie in ihren Heimcomputern speichern in Dagobert Ducks Zentralcomputer zusammen läuft. Am nächsten Tag veröffentlichen sie brisante Geheimnisse Entenhausener Bürger, die auf jedem Bildschirm erscheinen. Kurze Zeit darauf erscheinen die Panzerknacker in Onkel Dagoberts Geldspeicher und fordern ihn auf, 4 Milliarden Taler zu bezahlen, sonst würden sie noch mehr Informationen verbreiten, was ihn zweifelsohne ruinieren würde. Er weigert sich und ist am Boden zerstört - und kommt dann auf die Idee, seinen Computer zu fragen, was er nun machen soll. Doch die Maschine ist mit dieser Frage so überfordert, das das gesammte Netzwerk und mit ihm der Zentralrechner zerstört wird. Die Entenhausener beschließen daraufhin, wieder ins normale Leben zurück zu kehren und die Abhängigkeit von den Computern hinter sich zu lassen. Alles wird abgerissen und die Computer auf den Müll geworfen. Onkel Dagobert sieht ein, dass die Menschen noch nicht reif genug sind, für eine solch hochmoderne Welt, will aber in ferner Zukunft noch einmal ein solches Projekt starten... | ||
[[Bild:Ltb118-4 003.jpg|left|400px]][[Bild:Ltb118-4 004.jpg|right|200px]] | |||
'''Bilder:''' Dagoberts erste Begegnung mit einem Heimcomputer ( ''links'' ) | Der neue Arbeitsplatz seiner Mitarbeiter( ''rechts'' ) | |||