LTB Enten-Edition 92: Unterschied zwischen den Versionen

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*Erstveröffentlichung: 01.09.2004
*Erstveröffentlichung: 01.09.2004
*Genre: Kurzgeschichte
*Genre: Kurzgeschichte
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Dussel Duck]], [[Oma Duck]], [[Primus von Quack]]
*Figuren: [[Oma Duck]], [[Primus von Quack]], [[Donald Duck]], [[Dussel Duck]]
*Seiten: 5
*Seiten: 5
*Nachdruck aus: [[LTB Spezial 89]] & [[Enthologien 51]]
*Nachdruck aus: [[LTB Spezial 89]] & [[Enthologien 51]]
Seine heutige Lektion widmet Professor Primus von Quack dem arbeitsintensiven Leben auf dem Bauernhof. Um selbst arbeitsscheue Gesellen wie Donald und Dussel zur Arbeit zu motivieren, greift die erfahrene Landwirtin Oma Duck zu einem psychologischen Kniff.


=== Jenseits von Entenhausen ===
=== Jenseits von Entenhausen ===
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*Erstveröffentlichung: 27.02.2007
*Erstveröffentlichung: 27.02.2007
*Genre: Gagstory
*Genre: Gagstory
*Figuren: [[Oma Duck]], [[Kuno Knäul]], [[Franz Gans]], [[Daisy Duck]], [[Donald Duck]], [[Onkel Dagobert]], [[Tick, Trick und Track]], [[Dussel Duck]], [[Gustav Gans]],
*Figuren: [[Oma Duck]], [[Kuno Knäul]], [[Franz Gans]], [[Daisy Duck]], [[Donald Duck]], [[Onkel Dagobert]], [[Tick, Trick und Track]], [[Dussel Duck]], [[Gustav Gans]]
*Seiten: 16
*Seiten: 16
*'''Deutsche Erstveröffentlichung'''
*'''Deutsche Erstveröffentlichung'''
In der Schule beschließt die Lehrerin von Tick, Trick und Track, mit allen Schülern einen Ausflug aufs Land zu machen. Die drei Jungs bitten Oma Duck, sie auf ihrem Bauernhof zu beherbergen. Am nächsten Tag zeigt Oma Duck bereitwillig den Kindern, wie ihr Bauernhof funktioniert und backt ihnen einen leckeren Apfelkuchen. Die Kinder erzählen ihren Eltern begeistert von dem Ausflug und es entsteht eine Mundpropaganda, die auch Kuno Knäul zu Ohren kommt.
Daraufhin wittert Kuno ein Geschäft und schlägt Oma Duck vor, einen Lehrbauernhof zu gründen, um Touristen anzulocken. Die Idee funktioniert und Kuno Knäul verkauft viele Eintrittskarten. Allerdings muss Oma Duck mehr Touristen betreuen als gedacht, während Kuno eine Reihe von Souvenirartikeln entwirft, die er in einem improvisierten Laden verkauft, um noch mehr Geld zu verdienen. Oma Duck ist gezwungen, weitere Äpfel zu kaufen, da sie nicht genug hat, um Kuchen für alle Touristen zu backen. Ihre Verpflichtungen hindern sie sogar daran, ihre Verwandten zum Mittagessen einzuladen. Tick, Trick und Track sprechen mit ihr und Oma Duck beschließt, den Lehrbauernhof trotz Kuno Knäuls anfänglichen Protesten zu schließen.
Am folgenden Sonntag sind wieder alle Verwandten zum Mittagessen bei Oma Duck. Nur der letzte Gast fehlt, Kuno Knäul, der helfen will, weil er nun den wahren Geist des Bauernhofs verstanden hat.


=== Das Friedensmahl ===
=== Das Friedensmahl ===
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*Seiten: 30
*Seiten: 30
*Nachdruck aus: [[LTB Enten-Edition 27]]
*Nachdruck aus: [[LTB Enten-Edition 27]]
Auf Oma Ducks Bauernhof ist mal wieder die ganze Familie Duck zusammengekommen und jeder lässt sich die kulinarischen Köstlichkeiten von Oma Duck schmecken, mit der sie zu gern ihren treuseligen Knecht Franz Gans bekocht. Der alte Stoffel Onkel Dagobert bemerkt jedoch, dass die hohe Kunst des Kochens eine reine Männerdomäne sei und auch Donald bestätigt nun, dass nur Männer Spitzenkräfte in der Haute Cuisine wären. Auf diesen Chauvinismus reagiert Oma Duck empört, doch ihr Knecht Franz Gans kommt ihr direkt zur Hilfe. Franz beginnt eine alte Familiengeschichte zu erzählen, die davon kündet, aus welchem Grund immer ein Urahn der Familie Gans bei der jeweiligen Großmutter Duck auf dem Bauernhof lebt.
Angefangen hat alles vor vielen, vielen Jahren, als Entenhausen noch eine kleine, landwirtschaftlich geprägte Ansammlung von Häusern war. Gerade erst von Emil Erpel gegründet, wurde Ferdinand Gans zum neuen Bürgermeister gewählt. Der Ortsvorsteher hatte jedoch alle Hände voll damit zu tun, einen anhaltenden Zwist in der Stadt zu schlichten. Auf der einen Seite standen die Breitschnäbler, auf der anderen Seite die Spitzschnäbler. Die jeweils einen spotteten über die Schnabelform der jeweils anderen, sodass ein böser Streit seinen Lauf nahm. Um der Fehde beizukommen, arrangierte Ferdinand Gans zusammen mit Großmutter Duck auf dem Bauernhof ein Friedensmahl mit einer reich gedeckten Tafel. Der Bürgermeister lud beide Parteien unabhängig voneinander ein. Nach anfänglicher Skepsis besänftigten die leckeren Speisen von Großmutter Duck aber schnell das Gemüt der alten Streithähne, die alsbald einen Frieden schlossen und sich von nun an Seite an Seite bemühten, aus Entenhausen eine blühende Stadt zu machen.
Am Ende der Erzählung muss sogar Onkel Dagobert anerkennen, dass die Kunst des Kochens eine geeignete Form der Diplomatie und absolut keine reine Männerdomäne ist.


=== [[Geschichten vom Hof]]: Omas Superkuh Käthe ===   
=== [[Geschichten vom Hof]]: Omas Superkuh Käthe ===   
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*Nachdruck aus: [[LTB Ostern 7]]
*Nachdruck aus: [[LTB Ostern 7]]


Donald und den Kindern, zu Besuch bei Oma Duck, fällt das Bild einer Kuh über dem Kamin auf. Oma klärt sie auf, dass es sich um ein Bild ihrer Superkuh Käthe handelt, der ersten Kuh, die Oma und Franz je besessen haben. Sie erzählt den vieren, dass sie damals beide noch sehr jung waren, Franz fast noch ein Kind, und [[Oma Ducks Bauernhof]] mehr schlecht als recht lief. Die beiden freuten sich sehr, mit dem angesparten Geld ihre erste Kuh am Viehmarkt kaufen zu können, doch reichte das Geld nur für die alte, abgemagerte Kuh Käthe. Die anderen Bauern lachten sie aus, da Käthe noch nie Milch gegeben hatte, aber Oma war von der Kuh und ihrem intelligenten, treuherzigen Blick überzeugt. Das ganze folgende Jahr über pflegten und fütterten Oma und Franz die gute Käthe, auch während des härtesten Winters, und gaben von ihren kargen Vorräten. Doch obwohl die erhoffte Milch ausblieb, hing ihr Herz an Käthe. Als im Frühling dann der Hagel die Aussaat ruinierte, konnte nur noch das große Wettmelken den Hof retten. Käthe verstand, dass Oma und Franz, denen sie doch so viel zu verdanken hatte, von ihr abhingen. Käthe strafte alle Schlechtredner Lügen und gab aus liebe zu Oma so viel Milch, dass sie den Wettbewerb und das Preisgeld gewann, durch das Oma den Hof behalten konnte.  
Donald und den Kindern, zu Besuch bei Oma Duck, fällt das Bild einer Kuh über dem Kamin auf. Oma klärt sie auf, dass es sich um ein Bild ihrer Superkuh Käthe handelt, der ersten Kuh, die Oma und Franz je besessen haben. Sie erzählt den vieren, dass sie damals beide noch sehr jung waren, Franz fast noch ein Kind, und [[Oma Ducks Bauernhof]] mehr schlecht als recht lief. Die beiden freuten sich sehr, mit dem angesparten Geld ihre erste Kuh am Viehmarkt kaufen zu können, doch reichte das Geld nur für die alte, abgemagerte Kuh Käthe. Die anderen Bauern lachten sie aus, da Käthe noch nie Milch gegeben hatte, aber Oma war von der Kuh und ihrem intelligenten, treuherzigen Blick überzeugt.  
 
Das ganze folgende Jahr über pflegten und fütterten Oma und Franz die gute Käthe, auch während des härtesten Winters, und gaben von ihren kargen Vorräten. Doch obwohl die erhoffte Milch ausblieb, hing ihr Herz an Käthe. Als im Frühling dann der Hagel die Aussaat ruinierte, konnte nur noch das große Wettmelken den Hof retten. Käthe verstand, dass Oma und Franz, denen sie doch so viel zu verdanken hatte, von ihr abhingen. Käthe strafte alle Schlechtredner Lügen und gab aus liebe zu Oma so viel Milch, dass sie den Wettbewerb und das Preisgeld gewann, durch das Oma den Hof behalten konnte.  


=== Landleben – süßes Landleben: Der Tenorgockel ===
=== Landleben – süßes Landleben: Der Tenorgockel ===
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*Seiten: 1
*Seiten: 1
*'''Deutsche Erstveröffentlichung'''
*'''Deutsche Erstveröffentlichung'''
Oma Ducks Hahn kräht nicht mehr, doch ein herbeigerufener Doktor weiß Rat und macht aus dem Hahn einen Figaro von morgen.


=== Viel Mühe um Kühe ===
=== Viel Mühe um Kühe ===
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*Seiten: 18
*Seiten: 18
*Nachdruck aus: [[LTB Enten-Edition 47]]
*Nachdruck aus: [[LTB Enten-Edition 47]]
An einem schönen Sommertag begrüßen Oma Duck und Franz Gans ihren neuen Nachbarn Herrn Dickenkopp. Dieser hat das Land genau neben Oma Ducks Bauernhof gekauft und möchte Milchkühe halten. Das freut nicht nur Dorette Duck, sondern auch deren sanftmütige Kuh Adelchen, die jeden Tag einen Melkeimer voll frischer Milch gibt und sich auf der Weide über andere Artgenossen freut.
Doch wie sich zeigt, setzt Herr Dickenkopp auf technologische Landwirtschaft und errichtet einen modernen Stall, aus dem seine Kühe nicht heraus dürfen. Trotzdem geben seine Kühe nicht so viel Milch wie Adelchen. Das weckt den Neid in dem Milchbauern, der sich immer neue Methoden ausdenkt, seine Kühe zu Höchstleistungen anzuspornen. Doch weder Kraftfutter noch klassische Musik ersetzen die frische Weideluft, die auch Herr Dickenkopp bald feststellt. So findet er doch noch den Weg zur echten Natur – und Adelchen darf sich über viele neue Freunde auf der saftig grünen Weide freuen.


=== Die Heldin der Lüfte ===
=== Die Heldin der Lüfte ===
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*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Claudia Forcelloni]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Claudia Forcelloni]]
*Erstveröffentlichung: 01.12.1998
*Erstveröffentlichung: 01.12.1998
*Genre:  
*Genre: Abenteuer, Gagstory
*Figuren: [[Franz Gans]], [[Gitta Gans]], [[Oma Duck]], [[Onkel Dagobert]], [[Ziege Billy]]
*Figuren: [[Gitta Gans]], [[Oma Duck]], [[Franz Gans]], [[Onkel Dagobert]], [[Klaas Klever]], [[Ziege Billy]]
*Seiten: 20
*Seiten: 20
*'''Deutsche Erstveröffentlichung'''
*'''Deutsche Erstveröffentlichung'''
Eines schönen Tages bemerkt Oma Duck am Himmel ein rauchendes Flugzeug, das ins Taumeln geraten ist und offensichtlich auf dem Feld abstürzen wird. Sofort eilt sie mit Franz Gans zur Unglücksstelle, um den Piloten zu bergen und den Brand zu löschen. Nachdem der Pilot seinen Helm abgenommen hat, staunt Oma Duck nicht schlecht darüber, dass darunter Gitta Gans zum Vorschein kommt. Die hartnäckige Verehrerin von Onkel Dagobert hat extra einen Flugschein gemacht, um ihrem Bertel auf Flugreisen ganz nahe zu sein. Zum Glück hat ihr alter Doppeldecker bei dem Absturz keinen großen Schaden genommen und auch Gitta kommt nach einem Stück Apfelkuchen wieder zu Kräften.
Plötzlich hören Oma Duck und Gitta einen Bericht im Radio, aus dem hervorgeht, dass Onkel Dagobert auf der Insel Heimhey gestrandet ist, da sein Flugzeug wegen eines Vulkanausbruchs nicht mehr abheben kann. Ohne zu Zögern will sich Gitta aufmachen, um mit ihrem grünen Doppeldecker nach Heimhey zu fliegen und Onkel Dagobert demonstrativ unter Beweis stellen, was für eine gute Pilotin sie ist. Begleitet wird sie dabei von Oma Duck, die noch nie zuvor geflogen ist, sich aber tapfer schlägt.
Auf der Flugreise bekommen es die beiden Frauen mit allerhand Strapazen und Katastrophen zu tun. Dann taucht auch noch Klaas Klevers Düsenjet auf, der ihnen Konkurrenz machen will. Am Ende aber sind es Gitta und Oma Duck, die im Team den Flugplatz von Heimhey erreichen und Onkel Dagobert retten. Zum Dank bekommt Gitta Gans eine Anstellung bei Dagoberts Fluggesellschaft – und auch für Oma Duck gibt es einen Job in luftigen Höhen ganz nach ihrem Geschmack.


=== Die drei Zaubersteine ===
=== Die drei Zaubersteine ===
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*Erstveröffentlichung: 01.06.1999
*Erstveröffentlichung: 01.06.1999
*Genre: Magie
*Genre: Magie
*Figuren: [[Daisy Duck]], [[Franz Gans]], [[Gundel Gaukeley]], [[Oma Duck]], [[Onkel Dagobert]]
*Figuren: [[Oma Duck]], [[Franz Gans]], [[Gundel Gaukeley]], [[Onkel Dagobert]], [[Daisy Duck]]
*Seiten: 30
*Seiten: 30
*Nachdruck aus: [[LTB Enten-Edition 25]]
*Nachdruck aus: [[LTB Enten-Edition 25]]
Dunkle Wolken ziehen über den Bauernhof von Oma Duck, sodass diese alle Hände voll damit zu tun hat, alles fest zu verschließen und sich auf einen Sturm vorzubereiten. Franz Gans ist dabei weniger eine echte Hilfe, denn die frisch gewaschene Wäsche landet in einer Pfütze und ist wieder schmutzig. In ihrer großen Küche tischt Oma Duck gerade eine heiße Gemüsesuppe auf, als es an der Tür klingelt. Es ist eine alte Frau, die völlig durchnässt ist und um Zuflucht bittet. Spontan lädt die großherzige Oma Duck die nasse Besucherin zum essen ein und serviert ihr einen Kräutertee.
Als das Gewitter vorüber ist, bedankt sich die Greisin mit drei kleinen Steinen bei Oma Duck. Diese, so erzählt die Fremde, verfügen über magische Kräfte und sollen hellseherische Fähigkeiten auslösen, wenn man sie im Haus verteilt. Mit diesen Worten verabschiedet sich die Frau. Am Abend legt Oma Duck die Zaubersteine wie geheißen in ihr Bauernhaus und schläft mit schönen Träumen ein. Am nächsten Tag zeigen sich die Ereignisse haargenau so, wie Oma Duck sie bereits im Traum erlebt hat.
Das kommt ihr etwas unheimlich vor, doch als just in diesem Moment Onkel Dagobert zu Besuch kommt und von den drei Zaubersteinen erfährt, ist dieser hellauf begeistert. Er will die Zaubersteine dafür nutzen, die Börsenkurse vorherzusehen und ein Vermögen zu verdienen. Dazu leiht er sich die drei Steine von Oma Duck aus. Doch Dagoberts Schwester ist schlau und vorsichtiger. Sie ahnt, dass hinter den drei Zaubersteinen eine böse Hexe steckt, die nichts Gutes im Sinne haben kann…


=== Saboteure auf dem Bauernhof ===
=== Saboteure auf dem Bauernhof ===
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*[[Kolorist|Farben]]: [[Roberto Marini]]
*[[Kolorist|Farben]]: [[Roberto Marini]]
*Erstveröffentlichung: 15.12.1991
*Erstveröffentlichung: 15.12.1991
*Genre:  
*Genre: Abenteuer, Kriminalgeschichte
*Figuren: [[Franz Gans]], [[Oma Duck]]
*Figuren: [[Oma Duck]], [[Franz Gans]]
*Seiten: 33
*Seiten: 33
*Nachdruck aus: [[OD 68]] & [[LTB Enten-Edition 25]]
*Nachdruck aus: [[OD 68]] & [[LTB Enten-Edition 25]]
Zwei zwielichtige Halunken sind mit dem Auto auf der Flucht vor der Polizei und haben längst die Stadtgrenze hinter sich gelassen. Die Polizisten müssen daraufhin die Verfolgung abbrechen und die Gauner ziehen lassen. Diese mieten sich auf dem Land in eine alte Hütte ein. Bei ihnen handelt es sich um die dreisten Gebrüder Pfuscher, die als Scharlatane durch die Lande ziehen und allerlei Mittelchen mit üblen Nebenwirkungen an ahnungslose Kunden verschachern. Nun sind sie mal wieder auf der Flucht und müssen die Spuren ihres Scheiterns verwischen. Als zwei Kanister auf den Boden fallen und sich deren Inhalte miteinander vermischen, entsteht durch Zufall ein Super-Dünger, der alle Pflanzen sprunghaft schnell anwachsen lässt.
Die Gebrüder Pfuscher wittern ihre große Chance und wollen den Super-Dünger, den sie Plantosan nennen, am nächsten Tag auf dem Markt im nächsten Ort verkaufen. Sie ahnen nicht, dass es sich dabei um Quackhausen handelt, wo die Bäuerinnen und Bauern seit jeher auf Chemie verzichten und sich dem biologischen Anbau von Gemüse verschrieben haben. Auch Oma Duck rät davon ab, Plantosan auf die Felder zu kippen, da man die Auswüchse nie absehen könne.
Weil Oma Duck ihnen das Geschäft vermiest hat, wollen sich die bösen Brüder nun an Dorette Duck rächen. Mit allen Mitteln sorgen sie dafür, dass Oma Duck und Franz Gans enorme Ernteausfälle hinnehmen müssen. Am Ende sind sie nicht mehr in der Lage, ihren Kredit bei der Bank mit ausreichend schweren Naturalien zu tilgen. Doch Oma und Franz eilen ihre vielen Freunde zur Hilfe. Die Gebrüder Pfuscher müssen wieder mal die Flucht ergreifen – doch dieses Mal wartet die Polizei bereits auf sie.


=== Primus rät: Talent entdeckt ===
=== Primus rät: Talent entdeckt ===
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*Seiten: 1
*Seiten: 1
*'''Deutsche Erstveröffentlichung'''
*'''Deutsche Erstveröffentlichung'''
Primus von Quack hat eine Arbeit für Franz Gans gefunden, die für Oma Ducks Knecht nicht allzu anstrengend ist.


=== Auf der Spur der Glocke ===
=== Auf der Spur der Glocke ===
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*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Giuseppe Dalla Santa]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Giuseppe Dalla Santa]]
*Erstveröffentlichung: 01.08.1993
*Erstveröffentlichung: 01.08.1993
*Genre:  
*Genre: Kriminalgeschichte
*Figuren: [[Oma Duck]], [[Tick, Trick und Track]]
*Figuren: [[Oma Duck]], [[Tick, Trick und Track]]
*Seiten: 28
*Seiten: 28
*'''Deutsche Erstveröffentlichung'''
*'''Deutsche Erstveröffentlichung'''
Im beschaulichen Quackhausen ereignet sich nur selten ein abscheuliches Verbrechen. Doch dieses Mal hält ein dreister Diebstahl die  Bewohnerinnen und Bewohner in Atem: Irgendjemand hat die alte Glocke aus dem Glockenturm entwendet, der gerade saniert wird. Auf der Baustelle tummeln sich schon einige Schaulustige, die wissen wollen, warum jemand auf die Idee kommt, die uralte Glocke zu stehlen. Auch Oma Duck und die drei Jungs Tick, Trick und Track mischen sich unter die Leute und wollen den Glockenturm besteigen. Dort finden sie tatsächlich einige Spuren, aus denen sich Tick, Trick und Track aber noch keinen richtigen Reim machen können.
Inzwischen haben die Einwohner bereits den Bürgermeister, der zeitgleich auch der Polizeichef ist, informiert. Obwohl dieser zur Ruhe mahnt, haben die Bewohner bereits einen Tatverdächtigen ausgemacht: Der eigenbrötlerische Schmied Herr Eisele konnte das dumpfe Geläut der Glocke noch nie leiden und habe daher die Gunst der Stunde genutzt, um die Glocke verschwinden zu lassen und einzuschmelzen. Dass sich Herr Eisele in seiner Schmiede verschanzt und keine Erklärung abgibt, macht ihn in den Augen der Leute nur noch verdächtiger.
Am Ende ist es niemand geringeres als Oma Duck, die die Spuren in die richtige Reihenfolge bringt und den Fall lösen kann. Die Schuldigen bekommen eine Strafe aufgebrummt und müssen dafür sorgen, dass die Glocke wieder an ihren rechtmäßigen Platz gelangt.


== Weblinks ==
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