LTB Exklusiv 3: Unterschied zwischen den Versionen
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In Entenhausen steht Weihnachten vor der Tür und alle denken an das Fest und die Geschenke. In der Zeit vor dem Weihnachtsfest ist der Superheld Phantomias arbeitslos, denn auch die Gauner haben sich von der Weihnachtsstimmung anstecken lassen und sind ausgesprochen friedlich. Nur Onkel Dagobert ist mal wieder unglücklich, weil seine Geschäfte schlecht laufen. Wie er Donald Tick, Trick und Track anvertraut, die er zufällig beim Spaziergang durch die Stadt trifft, ärgert er sich darüber, dass die Leute so viel Geld für Weihnachtsgeschenke ausgeben. Ihm wäre es lieber, die Menschen würden ihre Kinder dazu animieren, ein „Kontokid“-Konto bei seinem Bankhaus zu eröffnen und dort ein schönes Sümmchen zu hinterlegen. Doch stattdessen geben die Eltern viel Geld für Spielsachen und Unterhaltungsmedien aus. | |||
Auf den unwissentlichen Vorschlag seiner Großneffen hin meldet Onkel Dagobert nach seiner Rückkehr im Geldspeicher den Markennamen „Weihnachtsmann“ an und macht das Symbol des Weihnachtsfestes zum Emblem für sein Junior-Konto. Die penetrante Werbekampagne kommt beim Publikum nicht gut an und verdirbt allen Leuten die Vorfreude auf die Festtage. Trotz der Beschwerden gibt der reichste Mann der Welt jedoch nicht auf und kündigt sogar an, das Bild des Weihnachtsmanns nunmehr für alle seine Produkte zu verwenden. | |||
Daraufhin beschließt Phantomias, einzugreifen und Onkel Dagobert zum Umdenken zu bewegen. Nachts taucht er in Dagoberts Arbeitszimmer im Geldspeicher auf und versucht, ihm mit Nachdruck ins Gewissen zu reden, aber der knickerige Fantastilliardär gibt seine Pläne nicht auf - auch nicht, als der maskierte Rächer damit droht, mit seiner Strahlenpistole einige Geldsäcke zu pulverisieren. | |||
Niedergeschlagen sieht der Superheld in der Innenstadt einen alten Mann mit weißem Bart, der dem Weihnachtsmann verblüffend ähnlichsieht, durch die Straßen Entenhausens wandern. Nachdem Phantomias dem geheimnisvollen Bartträger von der Misere erzählt hat und einen Weg sucht, Dagobert zu überzeugen, erklärt der Fremde sich bereit, ein rotes Kostüm anzuziehen und sich als Geschenkebringer auszugeben. | |||
Mit Hilfe von Phantomias dringt der „Weihnachtsmann“ durch das Fenster in Dagoberts Geldspeicher ein. Onkel Dagobert ist zunächst misstrauisch und durchschaut die Schmierenkomödie beinahe. Doch der Weihnachtsmann in Spe schafft es, das Vertrauen von Onkel Dagobert zu gewinnen und ihm vom Geist der Weihnacht zu beseelen. Dadurch stoppt Onkel Dagobert seine nervige Werbekampagne und widmet sich wieder anderen Dingen zu. Phantomias ist froh und gerührt, dass sein Plan aufgegangen ist. Am Ende kommt auch er hinter das Geheimnis des mysteriösen Fremden, der noch viel vorhat. | |||
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