Musik in den Meisterwerken: Unterschied zwischen den Versionen

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Das erste Segment der musikalischen Zusammenstellung war ursprünglich ''„The Martins and the Coys“'', bei der US-amerikanischen DVD-Veröffentlichung, im Jahr 2000, wurde dieser Kurzfilm jedoch herausgeschnitten. Ein weiterer bekannterer Teil des Films ist „[[Blue Bayou]]“, der 1940 ursprünglich für „Fantasia“ produziert wurde. Hier geht es um einen Kranich, der zur Musik von [[Clair de Lune]] zusammen mit anderen Kranichen in einer Mondnacht fliegt. Zunächst kommt die moderne Musik-Vertretung in ''„All the Cats join in“'' zum Einsatz. Zu dieser modernen und jungen Musikrichtung des damals modernen Jazz, tanzen Jugendliche in einem Tanzclub, dabei ist die künstlerische Auslassung, die auch die flippige Art der Musik widerspiegeln sollte, höchst bemerkenswert. Als Nächstes folgt die tragische Ballade ''„Ohne dich“'', gesungen von Andy Russell. Mit dieser Vorstellung eines sehr poetischen Songtextes werden zur vermittelten Stimmung und Handlung Bilder gezeigt, die sie widerspiegeln sollen. Der nächste Kurzfilm ist ''"Casey at the Bat"'', in dem es um einen Baseball-Spieler geht, der den Ball nicht mehr trifft. Auch hier wird wieder ein moderner, zurzeit passender Schwenk geliefert, der die Atmosphäre in „Fantasia“ wahrscheinlich genau wie ''„All the Cats join in“'' gestört hätte. Hier nach folgt das Musikstück ''„Two Silhouettes“'', in dem zur Stimmung passende Figuren zur Ballet-Musik tanzen. Ein weiterer bekannter Teil des Films ist die Geschichte um „[[Peter and the Wolf|Peter und der Wolf]]“, der mit der Musik von [[Sergei Prokofiev]] ausgestattet wurde. Es folgt ein weiterer moderner Part; ''„After you're gone“''. Zu der jazz-artigen Musik von [[Benny Goodman]] und seinem Orchester, das auch an der Musik zu ''„All the Cats join in“'' arbeitete, tanzen animierte Instrumente, die Persönlichkeiten entwickeln. Auch der Kurzfilm „[[Johnny Fedora and Alice Blue Bonnet]]“, der von den [[The Andrews Sisters|Andrews Sisters]] musikalisch untermalt wurde, gehört zu den Highlights des Episodenfilms. Das Finale bildet die Geschichte um einen Pottwal, der gerne singen möchte. Dieser Filmteil heißt „[[The Whale Who Wanted To Sing At the Met]]“ und stellt ebenso eine Parodie auf die Oper dar.  
Das erste Segment der musikalischen Zusammenstellung war ursprünglich ''„The Martins and the Coys“'', bei der US-amerikanischen DVD-Veröffentlichung, im Jahr 2000, wurde dieser Kurzfilm jedoch herausgeschnitten. Ein weiterer bekannterer Teil des Films ist „[[Blue Bayou]]“, der 1940 ursprünglich für „Fantasia“ produziert wurde. Hier geht es um einen Kranich, der zur Musik von [[Clair de Lune]] zusammen mit anderen Kranichen in einer Mondnacht fliegt. Zunächst kommt die moderne Musik-Vertretung in ''„All the Cats join in“'' zum Einsatz. Zu dieser modernen und jungen Musikrichtung des damals modernen Jazz, tanzen Jugendliche in einem Tanzclub, dabei ist die künstlerische Auslassung, die auch die flippige Art der Musik widerspiegeln sollte, höchst bemerkenswert. Als Nächstes folgt die tragische Ballade ''„Ohne dich“'', gesungen von Andy Russell. Mit dieser Vorstellung eines sehr poetischen Songtextes werden zur vermittelten Stimmung und Handlung Bilder gezeigt, die sie widerspiegeln sollen. Der nächste Kurzfilm ist ''"Casey at the Bat"'', in dem es um einen Baseball-Spieler geht, der den Ball nicht mehr trifft. Auch hier wird wieder ein moderner, zurzeit passender Schwenk geliefert, der die Atmosphäre in „Fantasia“ wahrscheinlich genau wie ''„All the Cats join in“'' gestört hätte. Hier nach folgt das Musikstück ''„Two Silhouettes“'', in dem zur Stimmung passende Figuren zur Ballet-Musik tanzen. Ein weiterer bekannter Teil des Films ist die Geschichte um „[[Peter and the Wolf|Peter und der Wolf]]“, der mit der Musik von [[Sergei Prokofiev]] ausgestattet wurde. Es folgt ein weiterer moderner Part; ''„After you're gone“''. Zu der jazz-artigen Musik von [[Benny Goodman]] und seinem Orchester, das auch an der Musik zu ''„All the Cats join in“'' arbeitete, tanzen animierte Instrumente, die Persönlichkeiten entwickeln. Auch der Kurzfilm „[[Johnny Fedora and Alice Blue Bonnet]]“, der von den [[The Andrews Sisters|Andrews Sisters]] musikalisch untermalt wurde, gehört zu den Highlights des Episodenfilms. Das Finale bildet die Geschichte um einen Pottwal, der gerne singen möchte. Dieser Filmteil heißt „[[The Whale Who Wanted to Sing at the Met]]“ und stellt ebenso eine Parodie auf die Oper dar.  


===Fröhlich, Frei, Spaß dabei (1947)===
===Fröhlich, Frei, Spaß dabei (1947)===