Goofy: Unterschied zwischen den Versionen

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In den Zeitungsstrips erschien Goofy zu Beginn noch unter dem Urnamen „Dippy Dawg“ und in seiner Urgestalt, die sich durch eine kürzere Schnauze und spärliche Kleidung auszeichnete. Zu seinem Debüt in den Comics verhalfen ihm [[Floyd Gottfredson]] und [[Webb Smith]] mit dem Sonntagsseiten-Gag vom 8. Januar 1933. Hier wurde Dippy auch zum ersten Mal bei seinem Namen genannt, als Micky ihn mit den recht harschen Worten „Oh, gosh! Here comes that pest, Dippy Dog!“ (etwa: „Ach, Mensch! Da kommt der Plagegeist, Dippy Dog!“) vorstellte. 1934 erlebte Dippy erstmals zwei längere Abenteuer an der Seite von Micky: ''[[Eine verrückte Verbrechenswelle]]'' und ''[[Der heilige Stern]]''.
In den Zeitungsstrips erschien Goofy zu Beginn noch unter dem Urnamen „Dippy Dawg“ und in seiner Urgestalt, die sich durch eine kürzere Schnauze und spärliche Kleidung auszeichnete. Zu seinem Debüt in den Comics verhalfen ihm [[Floyd Gottfredson]] und [[Webb Smith]] mit dem Sonntagsseiten-Gag vom 8. Januar 1933. Hier wurde Dippy auch zum ersten Mal bei seinem Namen genannt, als Micky ihn mit den recht harschen Worten „Oh, gosh! Here comes that pest, Dippy Dog!“ (etwa: „Ach, Mensch! Da kommt der Plagegeist, Dippy Dog!“) vorstellte. 1934 erlebte Dippy erstmals zwei längere Abenteuer an der Seite von Micky: ''[[Eine verrückte Verbrechenswelle]]'' und ''[[Der heilige Stern]]''.


Wie im Film war Goofy in den Zeitungsstrips anfangs noch „unten ohne“ herumgelaufen und kam erst Anfang 1936, im Sonntags-Vierteiler ''Mickey's Rival'', zu Hosen. Den Namen Goofy wie auch seine endgültige, ausgereifte Kleidung erhielt er kurz darauf, am 24. Januar 1936, im Tagesstrip ''Oscar the Ostrich''. Kleider machen Leute: Noch im selben Jahr löste Goofy [[Rudi Ross]] in der Rolle des bisherigen Haupt-Sidekicks von Micky in den Comics ab. Nach dem Trio-Auftritt von [[Micky Maus|Micky]], [[Donald Duck|Donald]] und Goofy in ''[[Das Haus der sieben Gespenster]]'' (1936) kristallisierte sich in den Dailies ''[[Auf der Wolkeninsel]]'' (1936/37), ''[[Micky und der Geist des Gorillas]]'' (1937) und ''[[Die kühnen Walfänger]]'' (1938) sowie dem Sonntagsstrip ''The Sheriff of  Nugget Gulch'' (1937) endgültig das Duo Micky und Goofy heraus (das es im Film nicht gab – wenn, dann nur als Trio mit Donald). Mit dazu beigetragen haben dürfte der Umstand, dass Donald ab 1936 seine eigenen Silly-Symphony-Sonntagsseiten hatte.
Wie im Film war Goofy in den Zeitungsstrips anfangs noch „unten ohne“ herumgelaufen und kam erst Anfang 1936, im Sonntags-[[Vierteiler]] ''Mickey's Rival'', zu Hosen. Den Namen Goofy wie auch seine endgültige, ausgereifte Kleidung erhielt er kurz darauf, am 24. Januar 1936, im Tagesstrip ''Oscar the Ostrich''. Kleider machen Leute: Noch im selben Jahr löste Goofy [[Rudi Ross]] in der Rolle des bisherigen Haupt-Sidekicks von Micky in den Comics ab. Nach dem Trio-Auftritt von [[Micky Maus|Micky]], [[Donald Duck|Donald]] und Goofy in ''[[Das Haus der sieben Gespenster]]'' (1936) kristallisierte sich in den Dailies ''[[Auf der Wolkeninsel]]'' (1936/37), ''[[Micky und der Geist des Gorillas]]'' (1937) und ''[[Die kühnen Walfänger]]'' (1938) sowie dem Sonntagsstrip ''The Sheriff of  Nugget Gulch'' (1937) endgültig das Duo Micky und Goofy heraus (das es im Film nicht gab – wenn, dann nur als Trio mit Donald). Mit dazu beigetragen haben dürfte der Umstand, dass Donald ab 1936 seine eigenen Silly-Symphony-Sonntagsseiten hatte.


Sehr viel später, 1969, verhalfen [[Del Connell]] und Gottfredson Goofy zu einer Freundin namens [[Gloria]]. Da sich aber der Tagesstrip zu der Zeit schon zum reinen Gag-auf-Gag-Format entwickelt hatte, konnte sich diese Figur nicht durchsetzen.
Sehr viel später, 1969, verhalfen [[Del Connell]] und Gottfredson Goofy zu einer Freundin namens [[Gloria]]. Da sich aber der Tagesstrip zu der Zeit schon zum reinen Gag-auf-Gag-Format entwickelt hatte, konnte sich diese Figur nicht durchsetzen.