Alle gegen einen: Unterschied zwischen den Versionen
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Viele herausstechende Punkte werden gelobt, wobei der inhaltliche Schwerpunkt um Onkel Dagoberts verbündete Widersacher und dessen logisch aufgebauter, skizzierter Weg zum Ruin besondere Erwähnung verdient. Obwohl der Protagonist Dagobert Duck von Beginn an klar herausgestellt wird und eine dynamische Charakterentwicklung erlebt, profitiert die Geschichte enorm von den vielfältig auftretenden Entenhausenern in durchaus ungewohnter Konstellation. Neben Onkel Dagoberts Freunden, die mit ihrem reichen Onkel gänzlich verschiedene Erfahrungen durchgemacht haben, sind es vor allen Dingen seine Feinde, die von unterschiedlichen Vorstellungen getrieben werden und interessante Kontraste bilden. Obwohl die Handlung bemerkenswert komplex angelegt ist, wird sie schlüssig erzählt und bildet trotz der Kapitelstruktur mit kleineren Episoden eine homogene Einheit. Die weichen und dynamischen Zeichnungen von Alessandro Perina, der sich glänzend auf Mimik und Gestik der Figuren versteht, harmonieren perfekt mit den Intentionen des Autors Francesco Artibanis. Die eingestreuten Anspielungen und Bezüge auf klassische Abenteuer der Ducks bereiten den Leserinnen und Lesern derart viel Freude, dass die Geschichte von ihnen für die LTB Fan-Edition nominiert und auch ausgewählt wurde. Sie belegt im Inducks den 53. Platz, womit sie die beste neuere italienische Duck-Story ist (Stand November 2021).<ref>[https://inducks.org/recommend.php?top100=1 Inducks Top 100]</ref> Auf der [[F.I.E.S.E.L.S.C.H.W.E.I.F]] | Viele herausstechende Punkte werden gelobt, wobei der inhaltliche Schwerpunkt um Onkel Dagoberts verbündete Widersacher und dessen logisch aufgebauter, skizzierter Weg zum Ruin besondere Erwähnung verdient. Obwohl der Protagonist Dagobert Duck von Beginn an klar herausgestellt wird und eine dynamische Charakterentwicklung erlebt, profitiert die Geschichte enorm von den vielfältig auftretenden Entenhausenern in durchaus ungewohnter Konstellation. Neben Onkel Dagoberts Freunden, die mit ihrem reichen Onkel gänzlich verschiedene Erfahrungen durchgemacht haben, sind es vor allen Dingen seine Feinde, die von unterschiedlichen Vorstellungen getrieben werden und interessante Kontraste bilden. Obwohl die Handlung bemerkenswert komplex angelegt ist, wird sie schlüssig erzählt und bildet trotz der Kapitelstruktur mit kleineren Episoden eine homogene Einheit. Die weichen und dynamischen Zeichnungen von Alessandro Perina, der sich glänzend auf Mimik und Gestik der Figuren versteht, harmonieren perfekt mit den Intentionen des Autors Francesco Artibanis. Die eingestreuten Anspielungen und Bezüge auf klassische Abenteuer der Ducks bereiten den Leserinnen und Lesern derart viel Freude, dass die Geschichte von ihnen für die LTB Fan-Edition nominiert und auch ausgewählt wurde. Sie belegt im Inducks den 53. Platz, womit sie die beste neuere italienische Duck-Story ist (Stand November 2021).<ref>[https://inducks.org/recommend.php?top100=1 Inducks Top 100]</ref> Auf der [[F.I.E.S.E.L.S.C.H.W.E.I.F.]]-Fanpage wurde sie anlässlich des 50. Geburtstags des Lustigen Taschenbuchs zur zweitbesten jemals im LTB erschienenen Geschichte gewählt. | ||
=== Die Figuren === | === Die Figuren === |