Glückszehner: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Glückstaler erschien zum ersten Mal im September 1953 in einem titellosen Dagobert-Zehnseiter von [[Carl Barks]], der auf deutsch als ''[[Der neue Tresor]]'' bekannt wurde. Anschließend war er erst wieder 1956 in ''[[Der zweitreichste Mann der Welt]]'' (''The second-richest Duck'') und 1961 in ''[[Geschrumpfte Millionen]]'' (''Billions in the hole'') zu sehen. Erst ab den Geschichten mit Gundel Gaukeley wurde er von Dagobert als dessen Glücksbringer bezeichnet. Dieser Aberglaube(?) ging einmal immerhin soweit, dass der Plutokrat katastrophale finanzielle Verluste einfuhr, als ihm das Geldstück kurzzeitig abhanden gekommen war (''[[Wunder der Tiefsee]]''/''Lost beneath the sea'', 1963).
Der Glückstaler erschien zum ersten Mal im September 1953 in einem titellosen Dagobert-Zehnseiter von [[Carl Barks]], der auf deutsch als ''[[Der neue Tresor]]'' bekannt wurde. Anschließend war er erst wieder 1956 in ''[[Der zweitreichste Mann der Welt]]'' (''The second-richest Duck'') und 1961 in ''[[Geschrumpfte Millionen]]'' (''Billions in the hole'') zu sehen. Erst ab den Geschichten mit Gundel Gaukeley wurde er von Dagobert als dessen Glücksbringer bezeichnet. Dieser Aberglaube(?) ging einmal immerhin soweit, dass der Plutokrat katastrophale finanzielle Verluste einfuhr, als ihm das Geldstück kurzzeitig abhanden gekommen war (''[[Wunder der Tiefsee]]''/''Lost beneath the sea'', 1963).


{{Zitat|Glückszehner? Welcher unsägliche Ignorant hat diesen hanebüchenen Blödsinn ausgebrütet?“<br>„Oh, das hört man allenthalben.“<br>„Dann ist man allenthalben nicht recht bei Trost! Ich hatte diese Münze schon zwanzig Jahre bevor ich reich wurde – und zwar reich durch meiner eigenen Hände Arbeit!|Dagobert Duck & Donald Duck<ref>[[Don Rosa]]: ''[[Der Einsiedler der Villa Duck]]''. In: [[Onkel Dagobert – Sein Leben, seine Milliarden]], S. 250.</ref>}}
{{Zitat|Glückszehner? Welcher unsägliche Ignorant hat diesen hanebüchenen Blödsinn ausgebrütet?“<br>&nbsp;&nbsp;„Oh, das hört man allenthalben.“<br>„Dann ist man allenthalben nicht recht bei Trost! Ich hatte diese Münze schon zwanzig Jahre bevor ich reich wurde – und zwar reich durch meiner eigenen Hände Arbeit!|Dagobert Duck & Donald Duck<ref>[[Don Rosa]]: ''[[Der Einsiedler der Villa Duck]]''. In: [[Onkel Dagobert – Sein Leben, seine Milliarden]], S. 250.</ref>}}


Im Englischen ist die Münze ein „Dime“, also ein 10-Cent-Stück. In der Saga ''[[Sein Leben, seine Milliarden]]'' von [[Don Rosa]] verdient der junge [[Dagobert Duck]] die Münze beim Schuhputzen in Glasgow. Das Ganze ist bei Rosa jedoch von Bertels [[Dietbert Duck|Vater]] eingefädelt, um ihn die Härte des Lebens zu lehren (denn eine US-Münze ist in Schottland eher wertlos). Die Schuhputzszene war zuvor in ''The secret of the glacier'' / ''Das Geheimnis des Gletschers'' von [[Carl Fallberg]] und [[Tony Strobl]] sowie in ''[[Die Geschichte von Onkel Dagoberts Bett]]'' (''The invisible intruder'') von [[Vic Lockman]] und Barks zu sehen.
Im Englischen ist die Münze ein „Dime“, also ein 10-Cent-Stück. In der Saga ''[[Sein Leben, seine Milliarden]]'' von [[Don Rosa]] verdient der junge [[Dagobert Duck]] die Münze beim Schuhputzen in Glasgow. Das Ganze ist bei Rosa jedoch von Bertels [[Dietbert Duck|Vater]] eingefädelt, um ihn die Härte des Lebens zu lehren (denn eine US-Münze ist in Schottland eher wertlos). Die Schuhputzszene war zuvor in ''The secret of the glacier'' / ''Das Geheimnis des Gletschers'' von [[Carl Fallberg]] und [[Tony Strobl]] sowie in ''[[Die Geschichte von Onkel Dagoberts Bett]]'' (''The invisible intruder'') von [[Vic Lockman]] und Barks zu sehen.