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=== Teil I ===
=== Teil I ===
[[Datei:Alle gegen einen-2.jpeg|thumb|400px|links|Alle Gegner Dagoberts bei einem geheimen Treffen? Das kann nichts Gutes bedeuten… (© Egmont Ehapa)]]
[[Datei:Alle gegen einen-2.jpeg|thumb|400px|links|Alle Gegner Dagoberts bei einem geheimen Treffen? Das kann nichts Gutes bedeuten… (© Egmont Ehapa)]]
Ungewöhnliches Treffen in Klevers Luxusvilla… anwesend sind nicht nur der Besitzer und Mac Moneysac, sondern auch Gundel und sogar die Panzerknacker! Die beiden Milliardäre legen gleich die Karten auf den Tisch: Zu lange wurden sie von Dagobert an der Nase herumgeführt, sie alle. Zu lange haben sie schon probiert, ihn zu übertrumpfen oder zu bestehlen. Und zu lange schon scheitern sie an der Schläue und Achtsamkeit dieses alten Mannes. Doch damit soll jetzt Schluss sein: Die vier wollen sich verbünden und ihn endlich ein für alle Mal zugrunde richten! Und dafür haben sie einen unfehlbaren Plan ausgearbeitet… Alarm im [[Geldspeicher]]. Gundel und die Panzerknacker greifen an! Und weder die Ducks, noch die Sicherheitsanlage können was ausrichten, denn Überraschung: Die Panzerknacker stürzen sich auf den [[Glückszehner|Ersten Zehner]], während Gundel sich an das Geld macht! Der Clou: Der Zehner ist zwar für Gundel unerreichbar gesichert, doch den Panzerknackern macht Knoblauch nichts aus. Umgekehrt kann Gundel die physischen Fallen für die Panzerknacker mit einem Zauberstabschwenker ausschalten. Die Ducks werden binnen weniger Sekunden überrumpelt, das Geld und der erste Zehner sind weg. Kurz darauf sind die Ganoven wieder bei Klever, Gundel bekommt ihren Zehner, doch die Panzerknacker müssen noch warten, denn ihr Geld wurde von Gundel in einer Zwischendimension geparkt, um es möglichst schnell aus dem Geldspeicher zu bekommen. Am besten steht es allerdings für Klever und Moneysac: Die Nachricht des Überfalls auf den Geldspeicher macht schnell die Runde und zeigt, dass Dagobert doch angreifbarer ist, als viele dachten – seine Aktien fallen in Rekordschnelle und Rekordtiefe. Genau darauf haben die beiden gewartet: Sie kaufen, was sie kriegen – zu Spottpreisen. Dagobert weiß davon noch nichts, denn momentan denkt er nur an den Zehner und macht sich auf die Jagd nach Gundel!
Dagoberts Feinde haben genug: Zu lange haben sie schon probiert, ihn zu übertrumpfen oder zu bestehlen und zu lange schon scheitern sie an der Schläue und Achtsamkeit dieses alten Mannes. Damit soll nun Schluss sein: Gundel, Klever, Moneysac und die Panzerknacker verbünden sich zum vernichtenden Schlag! Dann geht alles ganz schnell: Erstmal greifen Gundel und die Panzerknacker gemeinsam den [[Geldspeicher]] an. Zusammen können Sie die Sicherheitssysteme austricksen und vor den ungläubigen Augen Dagoberts und seiner Neffen den [[Glückszehner|Zehner]] und das gesamte Barvermögen entwenden – wobei Gundel das Bargeld erstmal in einer Zwischendimension parkt, sehr zum Ärger der Panzerknacker, die es lieber gleich bei sich sehen würden. Die wahren Gewinner sind allerdings Moneysac und Klever, da die Nachricht des Überfalls so schnell die Runde macht, dass alle Anleger, Banken und so weiter das Vertrauen in Dagoberts Imperium verlieren, dieses in atemberaubendem Tempo zusammenbricht und die beiden alles kaufen können!  
[[Datei:Alle gegen einen-3.jpeg|thumb|300px|rechts|Der Plan der Schurken hat mehr als einen Verlierer! (© Egmont Ehapa)]]
[[Datei:Alle gegen einen-3.jpeg|thumb|300px|rechts|Der Plan der Schurken hat mehr als einen Verlierer! (© Egmont Ehapa)]]
Die macht sich auf den Weg zum Vesuv. Die anderen Münzen der reichsten Menschen der Geschichte sind schon da und nun kann sie mit Dagoberts Zehner endlich das letzte fehlende Stück hinzufügen! Jetzt kann sie die Münzen zu einem Amulett zusammenschmelzen, das ihr Midas' Kräfte verleiht und sie somit zur reichsten Frau der Welt macht. Als sie gerade den Kessel mit den Münzen in den Krater taucht, kommt Dagobert mit seinen Neffen. Sie versuchen, sie noch aufzuhalten, können aber nichts gegen ihre magischen Kräfte ausrichten. Gundel hält sie in Schach und Dagobert verliert dabei sogar seinen Zylinder, eines seiner liebsten Stücke, der in den Krater fällt. Und nun sind auch die Münzen dran. Doch als sie die Lava erreichen, passiert etwas, womit keiner gerechnet hatte: Der Hohe Rat der Hexenzunft erscheint, verurteilt Gundel dafür, dass sie wieder gescheitert sei, nimmt ihr ihre schwarzmagischen Kräfte und macht sie zur Fee! Gundel ist mehr als verwirrt: Das ist doch die richtige Münze? Oder haben die Panzerknacker sie etwa betrogen? Doch viel härter noch als sie trifft es Dagobert: Wenn Gundel ihre Hexenkräfte verloren hat, kann sie sein Geld nicht mehr zurückholen. Es ist für immer verloren.
Doch davon weiß Dagobert noch nichts, denn momentan hat er nur seinen Zehner im Sinn und macht sich auf die Jagd nach Gundel. Die ist mittlerweile samt Zehner beim Vesuv und will ihn zusammen mit den anderen ersten Münzen der reichsten Menschen der Geschichte zu ihrem Amulett zusammenschmelzen, das ihr Midas' Kräfte verleiht und somit zur reichsten Frau der Welt machen soll. Dagobert und seine Neffen kommen gerade noch rechtzeitig, um zu sehen, wie der Kessel sich in den Krater herabsenkt. Doch da erscheint der Hohe Rat der Hexenzunft, nimmt Gundel ihre schwarzmägischen Kräfte und macht sie zur Hexe, da sie erneut gescheitert sei! Dabei hatte sie doch die richtige Münze… doch nicht nur Gundel ist am Boden zerstört, sondern auch Dagobert, denn wenn Gundel ihre Hexenkräfte verloren hat, kann sie sein Geld nicht mehr zurückholen. Es ist für immer verloren. Er kehrt nach Entenhausen zurück und gibt sich noch kampfeslustig. Doch dort erwartet ihn der nächste Schock: Moneysac haben mittlerweile sein gesamtes Imperium übernommen, samt Geldspeicher und [[Glatzenkogel]]! Ja, nun sollte Dagobert der Tatsache ins Auge sehen: Er ist am Ende.
 
Er kehrt nach Entenhausen zurück. Noch gibt er sich kampfeslustig. Doch dort erwartet ihn der nächste Riesenschock: Der Geldspeicher wurde von Klever und Moneysac besetzt. Der Wert von Dagoberts Besitztümern ist über Nacht so ins Bodenlose gestürzt, dass die Banken zur Sicherung ihrer Ansprüche Dagoberts Liegenschaften wie den Speicher herangezogen haben. Und diese Liegenschaften haben die beiden nun gekauft, einschließlich der Banken. Ja, nun sollte Dagobert der Tatsache ins Auge sehen: Er ist am Ende.


=== Teil II ===
=== Teil II ===
[[Datei:Alle gegen einen-11.jpeg|thumb|300px|links|Gundel hat mit ihrem neuen Leben als Fee ganz schön zu kämpfen! (© Egmont Ehapa)]]
[[Datei:Alle gegen einen-4.jpeg|thumb|400px|links|Die Nachricht der drohenden Planierung des [[Glatzenkogel]]s weckt Dagobert auf! (© Egmont Ehapa)]]
Ja, am Ende ist Dagobert wirklich. Alles ist verloren: Sein Geld, sein Speicher mit all seinen Erinnerungen, sein Zylinder, sein Zehner… Niedergeschlagen und leblos lässt er sich bei Donald nieder. Doch auch das geht schnell nicht mehr: Donalds Haus gehört ja jetzt ebenfalls Klever und Moneysac. Sie schmeißen die Ducks raus und lassen die Panzerknacker einziehen, um sie ruhigzustellen, denn die wollen endlich ihr Geld haben. Die Ducks ziehen also bei Oma ein. Dort finden sich auch nach und nach alle möglichen Verwandte und Freunde ein, um Dagobert Trost zu spenden. Doch das hilft nichts: Dagobert ist ein gebrochener Mann, ein trauriges und mitleiderregendes Gespenst seiner selbst, der in Apathie und tiefer Depression versandet. Immerhin lässt er sich dazu überreden, auf Omas Hof mitzuhelfen, um überhaupt was zu tun. Auch Donald hat ein Problem: Da die Panzerknacker nun in seinem Haus sind, laufen sie Gefahr, sein Phantomias-Versteck zu finden! Also kehrt er noch einmal zurück. Und dabei hört er allerlei Interessantes: So erfährt er endlich, was der Leser schon längst weiß: Die Ganoven haben sich nicht nur mit Gundel, sondern auch mit Klever und Moneysac verbündet – es handelt sich um eine riesige Verschwörung!
Ja, am Ende ist Dagobert wirklich. Erst will er sich bei Donald niederlassen, doch auch dort werden die Ducks bald rausgeschmissen, da das Haus ja nun auch Moneysac und Klever gehört, die dort die immer noch auf ihr Geld wartenden Panzerknacker einziehen lassen, um sie ruhigzustellen. Sie ziehen also bei Oma ein, wo Dagobert jedoch trotz etlicher aufmunternder Worte seiner Verwandten und Freunde nicht aus seiner tiefen, apathischen Depression herauskommt… Donald jedoch kehrt nochmal zu seinem ehemaligen Haus zurück, um sicherzustellen, dass die Panzerknacker sein Phantomias-Versteck nicht entdecken. Dabei erfährt er endlich, was der Leser schon lange weiß: Die vier großen Feinde Dagoberts haben sich tatsächlich gezielt miteinander verbündet – eine riesige Verschwörung! Am nächsten Tag bringt Baptist, der eben seinen neuen Chefs gekündigt hat, zu Omas Hof und bringt schlimme Kunde: Die neuen Besitzer wollen den [[Glatzenkogel]] einebnen und auf die Fläche stattdessen ein Einkaufszentrum und eine von Moneysacs revolutionären Müllentsorgungsanlagen bauen! Diese Nachricht rüttelt Dagobert plötzlich wach. Das Wahrzeichen der Stadt abzureißen geht dann doch zu weit! Nun ist er wieder entschlossen, sich sein Geld zurückzuholen und sich seinen Feinden in den Weg zu stellen. Gemeinsam mit Donald begibt er sich zu Gundel und überredet sie, mit ihnen zum Hohen Rat der Hexenzunft zu gehen, damit sie ihre Macht als Hexe zurückbekommt und das Geld zurückholen kann! So begeben sie sich auf den gefährlichen Weg zur Pforte des Pluto, nichts kann Dagobert mehr aufhalten…
[[Datei:Alle gegen einen-4.jpeg|thumb|400px|rechts|Die Nachricht der drohenden Planierung des [[Glatzenkogel]]s weckt Dagobert auf! (© Egmont Ehapa)]]
Am nächsten Morgen ist die Hölle los bei Oma: Baptist, der seinen neuen Chefs fristlos gekündigt hat, ist da und hat erzählt, dass Moneysac und Klever den [[Glatzenkogel]] einebnen und ein Einkaufszentrum sowie eine von Moneysacs revolutionären Mülentsorgungsanlagen auf das Gelände bauen wollen. Das rüttelt Dagobert wach. Das Wahrzeichen der Stadt abzureißen geht dann doch zu weit. Nun ist er wieder entschlossen, sich sein Geld zurückzuholen und sich seinen Feinden in den Weg zu stellen. Gemeinsam mit Donald begibt er sich zu Gundel, die ganz schön mit ihrem neuen Leben als Fee zu kämpfen hat. Sie überreden sie, mit ihnen zum Hohen Rat der Hexenzunft zu gehen, damit sie ihre Macht als Hexe zurückbekommt und das Geld zurückholen kann! Dafür müssen sie hinab in den Vesuv und die Pforte des Pluto durchschreiten, doch auch das kann Dagobert nicht mehr aufhalten und so machen sie sich auf den Weg. Nach einem strapazenreichen Hindernislauf haben sie die Pforte auch tatsächlich erreicht…


=== Teil III ===
=== Teil III ===
[[Datei:Alle gegen einen-6.jpeg|thumb|250px|links|Der Hohe Rat der Hexenzunft hat genug von Gundel! (© Egmont Ehapa)]]
[[Datei:Alle gegen einen-6.jpeg|thumb|250px|rechts|Der Hohe Rat der Hexenzunft hat genug von Gundel! (© Egmont Ehapa)]]
Sie durchschreiten die Pforte und gelangen zum Hohen Rat. Der ist erstmal nicht besonders erfreut, die drei zu sehen. Dagobert schafft es jedoch, sie zur Rede zu stellen. Sie erklären, wieso Gundels Zauber nicht funktioniert hat: Als sie den Zehner einschmelzen wollte, war Dagobert schon nicht mehr der reichste Mann der Welt! Daher konnte der Zauber nicht funktionieren. Doch Dagobert lässt sich nicht entmutigen. Er redet weiter auf den Rat ein, bis dieser nach eingehender Beratung einsieht, dass er Gundel ungerecht behandelt hat und ihr ihre Hexenkräfte zurückgibt! Sie zaubert das Geld zu Dagoberts Zuhause zurück. Als Dagobert das hört, wird er fuchsteufelwild: Das ist doch der Geldspeicher! Und der ist jetzt im Besitz von Moneysac und Klever! Somit hat ihm das alles nichts gebracht! Und damit nicht genug: Bei der Auseinandersetzung mit dem Rat hat Gundel seinen Zehner fallen lassen und der ist nun über eine der zahllosen Bodenspalten noch tiefer in die namenlosen Tiefen unter der Höhle gefallen! Gundel weigert sich, dort hinzugehen, doch Dagobert hat wieder Mut gefasst und will zumindest seinen Zehner zurückbekommen. Donald folgt ihm in die Dunkelheit. Doch da machen sie einen falschen Schritt und stürzen in die Tiefe…
Und Dagobert schafft es tatsächlich, den Rat zur Rede zu stellen, wobei sie erfahren, dass Gundels Zauber damals nicht geklappt hatte, weil Dagobert zum Zeitpunkt der Einschmelzung schon nicht mehr der reichste Mensch der Welt war… dennoch schafft er es, den Rat zu überzeugen, dass der Gundel ungerecht behandelt hat und die Hexe kriegt ihre Kräfte zurück! Da begeht die allerdings ihren nächsten Fehler, als sie das Geld zu Dagoberts Zuhause zaubert, das aber doch der Geldspeicher ist, der ja jetzt nicht mehr in seinem Besitz ist! Und damit nicht genug, denn bei der Auseinandersetzung mit dem Rat ist der Erste Zehner in eine der dunklen Bodenspalten unter der Höhle gefallen, doch Dagobert hat wieder Mut gefasst und will zumindest seinen Zehner wiederbekommen, sodass er sich sofort mit Donald in die schwarzen Tiefen macht…
[[Datei:Alle gegen einen-7.jpeg|thumb|400px|rechts|Unerwartetes Zusammentreffen mit alten Bekannten, die Dagobert gleich auch noch ein wertvolles Geschenk machen! (© Egmont Ehapa)]]
Als sie wieder aufwachen, sehen sie sich einem seltsamen Geschöpf gegenüber. Aber dieses Geschöpf kennen sie doch!! Es handelt sich um einen der [[Kuller und Roller]], denen sie bereits früher begegnet waren! Und Dagoberts Zehner ist auch da. Doch als sie weiter in die Höhle vordringen, beobachten sie Seltsames: Ganze Scharen der rollenden Wesen verlassen die unterirdischen Gewölbe! Der Kuller, dem sie eben begegnet waren, erklärt die Lage: Seit Kurzem kommen von oben Tonnen stinkenden Zeugs und seltsame Riesenmaulwürfe, die die Höhlen zu stinkenden, unbewohnbaren Höllen machen. Nun sehen und riechen die Ducks es auch: Aus den unzähligen Tunneln kommt unaufhörlich Müll! Und die Riesenmaulwürfe sind eigentlich fahrende Roboter, die den Müll sortieren und gegen die die Kuller nichts machen können. Wo kommen die alle her? Mit der Hilfe der Kuller folgen die Ducks einem der Müllgänge ganz nach oben – und landen in einer von Moneysacs hochgepriesenen Müllentsorgungsanlagen! Also schmeißt der Ganove die Abfälle einfach in die Höhlen und sackt die Prämie ein! Von wegen Umweltschutz! Zurück in der Höhle zeigt Donald den Kullern, wie man die Roboter ausschaltet. Nun startet die Revolte auch unter der Erde! Zum Dank geben die Kuller Dagobert etwas wieder, was er bei seinem ersten Besuch hatte liegen lassen: Seinen ersten Zylinder (siehe auch hier ''[[Land unter der Erdkruste]]''). Und zwar seinen allerersten, nicht den, den vor ein paar Tagen im Vesuv hatte fallen lassen. Nun fühlt er sich wieder im Vollbesitz seiner Kräfte!


Donald und Dagobert verabschieden sich von ihren Freunden und begeben sich wieder an die Oberfläche zu Omas Hof. Und dort erwartet sie die nächste Riesenüberraschung: Dagoberts Geld! Gundel hatte es ja zu Dagoberts Zuhause zurückgezaubert und weil das nach dem Verlust seines Geldspeichers offenbar nicht mehr der Speicher, sondern Omas Hof war, ist es nun hier gelandet! Jetzt läuft wieder alles rund. Gemeinsam mit den Freunden und Verwandten, die alle zusammen bei Oma auf seine Rückkehr gewartet hatten, bereitet Dagobert sich für den letzten Schlag vor…
Dort treffen sie auf alte Bekannte, die [[Kuller und Roller]]! Auch der Zehner ist recht schnell gefunden. Doch irgendwas stimmt nicht in der Höhle, denn die ganzen Kuller verlassen die Gewölbe fluchtartig… Grund dafür sind Unmengen an Müll, die aus den Tunneln von der Oberfläche kommen und die Höhlen zu stinkenden, unbewohnbaren Kloaken machen. Dem gehen die Ducks gleich auf die Spur und folgen einem der Gänge mithilfe der Kuller bis nach oben – und landen in einer von Moneysacs hochgepriesenen Müllentsorgungsanlagen! Also schmeißt der Ganove die Abfälle einfach in die Höhlen und sackt die Prämie ein! Von wegen Umweltschutz! Zurück in der Höhle zeigt Donald den Kullern, wie sie zumindest einen Teil des Müllproblems unter Kontrolle bringen können. Und zum Dank machen denen den Ducks ein wahrlich unerwartetes Geschenk: Dagoberts ersten Zylinder, den dieser bei seinem ersten Besuch in der Höhle verloren hatte (siehe ''[[Land unter der Erdkruste]]'')! Das gibt ihm nochmal zusätzliche Kräfte. Die Ducks verabschieden sich und begeben sich wieder an die Oberfläche zu Omas Hof, wo sie gleich die nächste Überraschung erwartet, Dagoberts Geld. Gundel hatte es ja zu „Dagoberts Zuhause“ gezaubert und das ist nach dem Verlust seines Geldspeichers offenbar nicht mehr der Speicher, sondern Omas Hof! Jetzt läuft wieder alles rund. Gemeinsam mit den Freunden und Verwandten, die alle zusammen bei Oma auf seine Rückkehr gewartet hatten, bereitet Dagobert sich für den letzten Schlag vor…


=== Teil IV ===
=== Teil IV ===
[[Datei:Alle gegen einen-8.jpeg|thumb|400px|links|Dagoberts neues Zuhause! (© Egmont Ehapa)]]
Die Panzerknacker halten einfach nicht still. Sie wollen endlich ihr Geld haben! Dass das längst wieder bei Dagobert ist, wissen sie nicht… und sie hätten sich nicht mit Mac Moneysac anlegen sollen. Denn der hat keine Skrupel und schreckt noch nicht einmal davor zurück, seine Partner zu verraten, wenn sie sich ihm in den Weg stellen – er lässt die Panzerknacker kaltstellen. Währenddessen tun die Ducks so, als sei Dagobert verschollen. Das schlägt natürlich schnell Wellen und dringt zu Moneysac und Klever. Hier zeigt sich nun die wahre Seite der beiden: Während Klever tatsächlich von Gewissensbissen geplagt wird und hofft, dass seinem Erzfeind nichts Schlimmes zugestoßen ist, ist Moneysac hocherfreut über diese neue Wendung! Doch das nächste Problem kündigt sich bereits an: Die Ducks, Gitta und viele weitere Entenhausener protestieren vor dem Glatzenkogel! Zwar haben die beiden neuen reichsten Männer der Welt den Bürgermeister fest im Griff, doch schließlich wird die Planierung des Hügels zumindest vorübergehend von Dussel gestoppt, der es einfach im Blut hat, alles zum Stehen zu bringen.
[[Datei:Alle gegen einen-5.jpeg|thumb|300px|links|Streit unter „Verbündeten“ (© Egmont Ehapa)]]
[[Datei:Alle gegen einen-5.jpeg|thumb|300px|links|Streit unter „Verbündeten“ (© Egmont Ehapa)]]
[[Datei:Alle gegen einen-9.jpeg|thumb|300px|links|…den Kuno (als Maharadscha) und Dagobert (als Wesir) gut zu nutzen wissen, hier beim Austricksen Klevers! (© Egmont Ehapa)]]
Währenddessen häufen sich die Schwierigkeiten bei den Ganoven. Vor allem zwischen Klever und Moneysac beginnen die Funken zu sprühen, vor allem weil die beiden nach und nach ihre doch sehr verschiedenen Persönlichkeiten zeigen: Ist Klever eigentlich doch noch ein Mensch mit Gefühlen, der nach Dagoberts Sturz von Gewissensbissen geplagt wird, stellt sich Moneysac als skrupelloser denn je heraus und räumt sogar seine eigenen Verbündeten, die Panzerknacker, aus dem Weg, als die wieder Druck wegen des ihnen versprochenen Geldes machen. Diese Fehden macht sich Dagobert zunutze: Mithilfe des als Maharadscha verkleideten Kuno Knäul haut er die beiden nacheinander übers Ohr, beide tappen vom Misstrauen getrieben in die Falle und Klever unterschreibt sogar Sachen, die er sich davor vielleicht hätte besser angucken sollen… Mit Hilfe Phantomias' werden dann die Panzerknacker aus den Fängen Moneysacs befreit, um sie später als Zeugen zu verwenden… Alles ist bereit für den großen Showdown.
Insgesamt läuft nicht alles rund im Hause Klever-Moneysac: Zwischen den beiden gibt es kontinuierlich Streit und es zeichnet sich bereits ab, dass die Zusammenarbeit nicht mehr lange funktionieren wird. Und höchstwahrscheinlich wird es Moneysac sein, der Klever aus dem Weg räumt und die Zügel übernimmt, denn von beiden ist er der deutlich skrupellosere! Das nutzt Dagobert aus. Dank einer Erfindung Daniel Düsentriebs taucht er in der Nacht als Geist bei Klever auf. Der sieht seine schlimmsten Befürchtungen bewahrheitet: Dagobert ist tot! Der bläut dem schockierten Erpel ein, er müsse sich vor Moneysac in Acht nehmen, lieber solle er noch jemand drittes in das Imperium einbeziehen, um ein größeres Gegengewicht zu schaffen… Am nächsten Tag fährt Dagobert dann mit Kuno als Maharadscha durch die Stadt. So werden sowohl Klever, als auch später dann Moneysac, ausgetrickst: Beide sind, vom Misstrauen ihrem Partner gegenüber getrieben, einverstanden, den Maharadscha als neuen Partner zu nehmen – Klever, um ihn als Gegengewicht gegen den zu gefährlichen Moneysac zu haben, Moneysac, um mit ihm den dummen und zu weichen Klever zu ersetzen.
 
Als nächstes kommt Phantomias ins Spiel. Er will die Panzerknacker holen und zu einem Geständnis zwingen. Nach einigen Schwierigkeiten (Moneysac hatte seine in Ungnade gefallenen Partner ja bereits kaltstellen lassen) sind die Panzerknacker in Phantomias' Hand und sogar ganz willig, ihren beiden früheren Verbündeten in den Rücken zu fallen! Nun ist alles bereit für den großen Showdown. Gerade, als der Startschuss für den Abriss des Geldspeichers fallen soll, tritt Dagobert auf die Bühne. Wegen des Abrisses ist die ganze Entenhausener Presse anwesend und assistiert dem Knüller des Jahrhunderts: Erst einmal gehört der Hügel Moneysac und Klever nicht mehr. Beim Treffen mit dem „Maharadscha“ hatte Klever in der Eile unterschrieben ohne zu gucken und so den Glatzenkogel samt Speicher Dagobert überlassen! Als nächstes lässt der dank einer Erfindung Daniel Düsentriebs den Müll aus den Höhlen der Kullern wieder an die Oberfläche kommen und zeigt so der ganzen Welt, was für ein Betrug Moneysacs „Müllentsorgungsanlagen“ waren! Und als letztes werden die rachsüchtigen Panzerknacker vorgeladen, die die Verschwörung denunzieren! Alles bricht zusammen. Klever frisst schon seine Melone, als Dagobert noch ein Angebot macht: Wenn die beiden ihm seinen gesamten Besitz zurückgeben, verzeiht er ihnen…
[[Datei:Alle gegen einen-18.jpeg|thumb|400px|rechts|Alles ist wieder an seinem Platz! (© Egmont Ehapa)]]
[[Datei:Alle gegen einen-18.jpeg|thumb|400px|rechts|Alles ist wieder an seinem Platz! (© Egmont Ehapa)]]
Sie haben keine andere Wahl. Und so ist wieder alles, wie es sein soll: Der Geldspeicher ist in Dagoberts Besitz, samt Trophäen, Geld und Erstem Zehner. Und nun versammelt er seine ganze Familie und seine Freunde, alle, die ihm bei diesem langen Kampf geholfen haben, auf dem Galtzenkogel zu einem großen Picknick. Ihnen gilt sein Dank, denn ohne sie wäre sein Comeback nicht einmal annähernd möglich gewesen. Ja, das größte Glück ist es, Familie und Freunde zu haben wie er – er ist wirklich der reichste Mann der Welt!
Genau als der Startschuss zum Abriss des Geldspeichers und der Planierung des Glatzenkogels fallen soll, tritt Dagobert dann vor den ungläubigen Augen der versammelten Entenhausener Presse auf die Bühne. Und nun geht alles ganz schnell: Erst einmal stoppt Dagobert den Abriss, indem er der staunenden Menge zeigt, dass der Hügel doch wieder ihm gehört, da Klever vom Misstrauen getrieben in der eile eine Verkaufsurkunde beim „Maharadscha“ unterschrieben hatte. Dann holen die Ducks dank einer Erfindung Daniel Düsentriebs den ganzen Müll aus den Höhlen der Kullern und zeigen so der Welt, was für ein schamloser Betrug Moneysacs Anlagen eigentlich sind. Und schließlich werden die rachsüchtigen Panzerknacker vorgeladen, die die Verschwörung denunzieren! Alles bricht zusammen. Klever frisst schon seine Melone, als Dagobert noch ein Angebot macht: Wenn die beiden ihm seinen gesamten Besitz zurückgeben, verzeiht er ihnen… Sie haben keine andere Wahl. Und so ist wieder alles, wie es sein soll: Der Geldspeicher ist in Dagoberts Besitz, samt Trophäen, Geld und Erstem Zehner. Und nun versammelt er seine ganze Familie und seine Freunde, alle, die ihm bei diesem langen Kampf geholfen haben, auf dem Galtzenkogel zu einem großen Picknick. Ihnen gilt sein Dank, denn ohne sie wäre sein Comeback nicht einmal annähernd möglich gewesen. Ja, das größte Glück ist es, Familie und Freunde zu haben wie er – er ist wirklich der reichste Mann der Welt!


== Hintergrund ==
== Hintergrund ==
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=== Bezüge ===
=== Bezüge ===
[[Datei:Alle gegen einen-7.jpeg|thumb|400px|rechts|Unerwartetes Zusammentreffen mit alten Bekannten, die Dagobert gleich auch noch ein wertvolles Geschenk machen! (© Egmont Ehapa)]]
In der Geschichte gibt es einige Bezüge und Hommagen an ältere Klassiker amerikanischer und italienischer Autoren, wie [[Carl Barks]], [[Rodolfo Cimino]] oder [[Don Rosa]].
In der Geschichte gibt es einige Bezüge und Hommagen an ältere Klassiker amerikanischer und italienischer Autoren, wie [[Carl Barks]], [[Rodolfo Cimino]] oder [[Don Rosa]].