Tod: Unterschied zwischen den Versionen
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Wichtig ist der Tod beispielsweise im Filmzyklus ''Fluch der Karibik'': Im [[Fluch der Karibik|ersten Film der Serie]] stirbt am Ende der Gegenspieler Barbossa, nur um später wieder zum Leben erweckt zu werden. In ''[[Fluch der Karibik 2]]'' opfert sich Jack Sparrow und wird von einem Kraken verschluckt, überlebt allerdings auch. In ''[[Pirates of the Caribbean – Am Ende der Welt]]'' werden ganz am Anfang zahlreiche Menschen erhängt, die im Verdacht stehen, in Verbindung zu Piraten zu stehen. Dazu gehören auch Frauen und Kinder, ihr Tod erscheint daher umso grausamer und ungerechtfertigter. Im selben Film tötet Davy Jones sein Opfer, indem er ihm seine Tentakeln in Mund, Nase, Augen und Ohren steckt, also ebenfalls ein brutaler Tod. Will Turner wird in dem Film von Davy Jones erdolcht, kann aber überleben. Jones' Herz dafür wird von Jack Sparrow zerstört, der Antagonist stürzt tot ins Meer. Generell ist zu den Filmen der Reihe zu sagen, dass wiederholt Figuren, meist nur Nebenfiguren, sterben. Hauptfiguren oder auch Antagonisten sind häufig in tödlicher Gefahr, etwa wenn sie sich Kämpfen aussetzen, überleben jedoch in der Regel. Und selbst wenn eine Figur stirbt, kann sie dennoch in einem weiteren Film zurückkehren. | Wichtig ist der Tod beispielsweise im Filmzyklus ''Fluch der Karibik'': Im [[Fluch der Karibik|ersten Film der Serie]] stirbt am Ende der Gegenspieler Barbossa, nur um später wieder zum Leben erweckt zu werden. In ''[[Fluch der Karibik 2]]'' opfert sich Jack Sparrow und wird von einem Kraken verschluckt, überlebt allerdings auch. In ''[[Pirates of the Caribbean – Am Ende der Welt]]'' werden ganz am Anfang zahlreiche Menschen erhängt, die im Verdacht stehen, in Verbindung zu Piraten zu stehen. Dazu gehören auch Frauen und Kinder, ihr Tod erscheint daher umso grausamer und ungerechtfertigter. Im selben Film tötet Davy Jones sein Opfer, indem er ihm seine Tentakeln in Mund, Nase, Augen und Ohren steckt, also ebenfalls ein brutaler Tod. Will Turner wird in dem Film von Davy Jones erdolcht, kann aber überleben. Jones' Herz dafür wird von Jack Sparrow zerstört, der Antagonist stürzt tot ins Meer. Generell ist zu den Filmen der Reihe zu sagen, dass wiederholt Figuren, meist nur Nebenfiguren, sterben. Hauptfiguren oder auch Antagonisten sind häufig in tödlicher Gefahr, etwa wenn sie sich Kämpfen aussetzen, überleben jedoch in der Regel. Und selbst wenn eine Figur stirbt, kann sie dennoch in einem weiteren Film zurückkehren. | ||
Eine große Bedeutung hat der Tod in ''[[Star Wars]]''. | Eine große Bedeutung hat der Tod in ''[[Star Wars]]''. Schon in den ersten sechs Filmen spielt der Tod eine wichtige Rolle und auch in der von Disney produzierten Sequel-Reihe sind einige Tode zu sehen. Besonders wichtig sind die Tode von Luke Skywalker, Han Solo und Leia Organa, die, typisch für ''Star Wars'', nach ihrem Tod eins mit der Macht werden und damit eine Entrückung erfahren, die ihren Tod versöhnlicher macht. Am Ende von ''[[Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers]]'' explodiert Imperator Palpatine, der der hauptsächliche Gegenspieler der gesamten Star-Wars-Reihe ist. In den Schlachtenszenen in Star Wars sterben viele weitere Figuren, die meisten davon Nebenfiguren. In ''[[The Mandalorian]]'' sterben ebenfalls viele Figuren, erwähnenswert ist zudem, dass die von Fans Baby Yoda getaufte Figur in der ersten Folge beinahe getötet wird. | ||
Viele weitere Disneyfilme thematisieren den Tod, nur einige sollen hier noch genannt werden. ''[[Falsches Spiel mit Roger Rabbit]]'' ist insofern bemerkenswert, als Schauspieler und Trickfilmfiguren gemischt werden. Der Antagonist des Filmes ist ein Mensch und wird am Ende von seiner eigenen Erfindung aufgelöst. In ''[[Sein Freund Jello]]'' stirbt mit einem an Tollwut erkrankten Hund sogar die Hauptfigur in einem Film. Dieser äußerst tragische Tod ist deswegen fast singulär im Disney-Kosmos, der ansonsten den Tod von Hauptfiguren vermeidet. In ''[[Antarctica – Gefangen im Eis]]'' wird der Überlebenskampf von Schlittenhunden im ewigen Eis der Antarktis gezeigt, einige Hunde sterben. Auch in diesem Film werden daher Tode von Hauptfiguren thematisiert, es ist jedoch insofern weniger tragisch, als etliche Hunde überleben, im Unterschied zu Jello, wo es nur eine Hauptfigur gibt, die stirbt. | Viele weitere Disneyfilme thematisieren den Tod, nur einige sollen hier noch genannt werden. ''[[Falsches Spiel mit Roger Rabbit]]'' ist insofern bemerkenswert, als Schauspieler und Trickfilmfiguren gemischt werden. Der Antagonist des Filmes ist ein Mensch und wird am Ende von seiner eigenen Erfindung aufgelöst. In ''[[Sein Freund Jello]]'' stirbt mit einem an Tollwut erkrankten Hund sogar die Hauptfigur in einem Film. Dieser äußerst tragische Tod ist deswegen fast singulär im Disney-Kosmos, der ansonsten den Tod von Hauptfiguren vermeidet. In ''[[Antarctica – Gefangen im Eis]]'' wird der Überlebenskampf von Schlittenhunden im ewigen Eis der Antarktis gezeigt, einige Hunde sterben. Auch in diesem Film werden daher Tode von Hauptfiguren thematisiert, es ist jedoch insofern weniger tragisch, als etliche Hunde überleben, im Unterschied zu Jello, wo es nur eine Hauptfigur gibt, die stirbt. |