Gustav, der Pechvogel: Unterschied zwischen den Versionen

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== Hintergrund ==
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[[Datei:Gustav der Pechvogel-1.jpg|thumb|300px|rechts|Der „dreifache Distelfink“, das Zeichen, vor dem [[Daphne Duck]] geboren wurde. Daher hat sie ihr unglaubliches Glück, das sie an Gustav weitervererbt. (© Egmont Ehapa)]]
[[Datei:Gustav der Pechvogel-1.jpg|thumb|300px|rechts|Der „dreifache Distelfink“, das Zeichen, vor dem [[Daphne Duck]] geboren wurde. Daher hat sie ihr unglaubliches Glück, das sie an Gustav weitervererbt. (© Egmont Ehapa)]]
Die Jahre 1997 und 1998 waren voller Jubiläen, für die Don Rosa gebeten wurde, spezielle Geschichten anzufertigen. Das stellte ihn immer vor ein gewisses Problem: So eine besondere Geschichte muss irgendwie anders sein als die anderen Geschichten mit der Figur, und es war immer schwierig, eine Idee dafür zu finden.<ref name="HoF" >[[Don Rosa]]. Kommentar zu ''Gustav, der Pechvogel''. [[Hall of Fame 18]], S. 54 (2010)</ref> Hier ging es nun um Gustav, der 1948 erstmals in ''[[Die Wette]]'' von [[Carl Barks]] auftauchte und somit in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag feierte. In dieser Geschichte erklärt Don Rosa also seine Version des Ursprungs von Gustavs Glück: Laut ihm hat er es von seiner Mutter verlebt bekommen (ihr Glück wurde von ihm bereits in ''[[Der Eroberer von Fort Entenhausen]]'' gezeigt), die hat es wiederum, da sie genau vor dem Zeichen des Dreifachen Distelfink geboren wurde. Der „Dreifache Distelfink“ ist übrigens kein frei erfundenes Zeichen. Im Mittelalter wurde der Distelfink (ein Vogel, auch als [[wikipedia:de:Stieglitz|Stieglitz]] bekannt) als Schutztalisman vor der Pest verwendet.<ref>[[wikipedia:de:Stieglitz|Der Stieglitz]] in der Wikipedia</ref> Dieser einfache oder auch doppelte Distelfink entwickelte sich weiter zu einem Symbol für Glück, das sich unter anderem durch deutsche Einwanderer auch in den Vereinigten Staaten verbreitete. Don Rosa machte daraus einen dreifachen Distelfink, da Gustavs Glück ja auch besonders groß ist.<ref name="HoF" />
Die Jahre 1997 und 1998 waren voller Jubiläen, für die Don Rosa gebeten wurde, spezielle Geschichten anzufertigen. Das stellte ihn immer vor ein gewisses Problem: So eine besondere Geschichte muss irgendwie anders sein als die anderen Geschichten mit der Figur, und es war immer schwierig, eine Idee dafür zu finden.<ref name="HoF" >[[Don Rosa]]. Kommentar zu ''Gustav, der Pechvogel''. [[Hall of Fame 18]], S. 54 (2010)</ref> Hier ging es nun um Gustav, der 1948 erstmals in ''[[Die Wette]]'' von [[Carl Barks]] auftauchte und somit in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag feierte. In dieser Geschichte erklärt Don Rosa also seine Version des Ursprungs von Gustavs Glück: Laut ihm hat er es von seiner Mutter vererbt bekommen (ihr Glück wurde von ihm bereits in ''[[Der Eroberer von Fort Entenhausen]]'' gezeigt), die hat es wiederum, da sie genau vor dem Zeichen des Dreifachen Distelfink geboren wurde. Der „Dreifache Distelfink“ ist übrigens kein frei erfundenes Zeichen. Im Mittelalter wurde der Distelfink (ein Vogel, auch als [[wikipedia:de:Stieglitz|Stieglitz]] bekannt) als Schutztalisman vor der Pest verwendet.<ref>[[wikipedia:de:Stieglitz|Der Stieglitz]] in der Wikipedia</ref> Dieser einfache oder auch doppelte Distelfink entwickelte sich weiter zu einem Symbol für Glück, das sich unter anderem durch deutsche Einwanderer auch in den Vereinigten Staaten verbreitete. Don Rosa machte daraus einen dreifachen Distelfink, da Gustavs Glück ja auch besonders groß ist.<ref name="HoF" />


== Sonstiges ==
== Sonstiges ==