Der neue Phantomias: Rezension: Unterschied zwischen den Versionen
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McDuck (Diskussion | Beiträge) Genehmigung von Mirabell erhalten, + Texte von Thomas |
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Zugegeben, der Schluss kommt trotz der beachtlichen Länge der Geschichte etwas zu plötzlich und zu einfach, er kann den hohen Anspruch der Story nicht ganz halten, aber das ist Kritik auf sehr hohem Niveau. | Zugegeben, der Schluss kommt trotz der beachtlichen Länge der Geschichte etwas zu plötzlich und zu einfach, er kann den hohen Anspruch der Story nicht ganz halten, aber das ist Kritik auf sehr hohem Niveau. | ||
Eine lesenswerte Geschichte, noch dazu garniert mit phantastischen Zeichnungen von Claudio Sciarrone. Macht Lust auf mehr! | Eine lesenswerte Geschichte, noch dazu garniert mit phantastischen Zeichnungen von Claudio Sciarrone. Macht Lust auf mehr! --Mirabell | ||
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{{gut}} Fazit: Eine packende Story, der an nichts fehlt. Es werden viele Fragen im Laufe der Geschichte gestellt, doch nur wenige beantwortet. Sodass das Interesse an weiteren Geschichten geweckt wird. Für den Gelegenheitsleser kann die komplexe Geschichte dann doch etwas zu verwirrend sein. | {{gut}} Fazit: Eine packende Story, der an nichts fehlt. Es werden viele Fragen im Laufe der Geschichte gestellt, doch nur wenige beantwortet. Sodass das Interesse an weiteren Geschichten geweckt wird. Für den Gelegenheitsleser kann die komplexe Geschichte dann doch etwas zu verwirrend sein. | ||
Was den deutschsprachigen Lesern aus den südlicheren Regionen nicht gefallen wird, sind Teile der neuen Übersetzung. Der Versuch Umgangssprachen bzw. Dialekte auf Figuren wie Russel zu übertragen gelingt nicht. Ein Amerikanischer Farmer mit Berliner Dialekt? [[Benutzer: | Was den deutschsprachigen Lesern aus den südlicheren Regionen nicht gefallen wird, sind Teile der neuen Übersetzung. Der Versuch Umgangssprachen bzw. Dialekte auf Figuren wie Russel zu übertragen gelingt nicht. Ein Amerikanischer Farmer mit Berliner Dialekt? [[Benutzer:Thomas von Tough|Thomas]] ([[Benutzer Diskussion:Thomas von Tough|Diskussion]]) | ||
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Um die Sternenkreuzer und ihr Schicksal geht es aber im Moment nicht, denn zunächst unterstützt Xadhoom Phantomias. Die nächste Spur zu den Sporen fühlt nach Zentralafrika in die Wildnis. Dort, in der Nähe eines von Legenden umwitterten Sees, warten jede Menge unerbittliche Evronianer und erbitterte Kämpfe auf die beiden. Zum Glück eilt wieder jemand zu Hilfe – aber was hat es damit auf sich? | Um die Sternenkreuzer und ihr Schicksal geht es aber im Moment nicht, denn zunächst unterstützt Xadhoom Phantomias. Die nächste Spur zu den Sporen fühlt nach Zentralafrika in die Wildnis. Dort, in der Nähe eines von Legenden umwitterten Sees, warten jede Menge unerbittliche Evronianer und erbitterte Kämpfe auf die beiden. Zum Glück eilt wieder jemand zu Hilfe – aber was hat es damit auf sich? | ||
{{gut}} Fazit: Das Kapital glänzt mit herausragenden großformatigen Zeichnungen, einer kleinen Prise Humor, einer ganz winzigen Dosis Romantik und vor allem mit einer actionreichen, kampfbetonten Handlung, die dem Leser kaum zum Durchatmen kommen lässt, so schnell überschlagen sich die Ereignisse. So schnell, dass man beinahe den Überblick über die Zusammenhänge verliert. Ein weiteres großartiges Kapitel der Phantomias-Saga! [[Benutzer: | {{gut}} Fazit: Das Kapital glänzt mit herausragenden großformatigen Zeichnungen, einer kleinen Prise Humor, einer ganz winzigen Dosis Romantik und vor allem mit einer actionreichen, kampfbetonten Handlung, die dem Leser kaum zum Durchatmen kommen lässt, so schnell überschlagen sich die Ereignisse. So schnell, dass man beinahe den Überblick über die Zusammenhänge verliert. Ein weiteres großartiges Kapitel der Phantomias-Saga! [[Benutzer:Thomas von Tough|Thomas]] ([[Benutzer Diskussion:Thomas von Tough|Diskussion]]) | ||
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{{gut}} Fazit: Die Geschichte wird in drei Akten erzählt. Akt I erzählt uns die Vorgeschichte des Generals, Akt II von der Ankunft auf der Erde und Akt III wie der General geschlagen wird. Die ersten beiden können noch überzeugen, doch die Auflösung im dritten Akt lässt den Leser schaudern. Ein alternatives oder kreativeres Ende wäre hier wünschenswerter gewesen. So ist die Auflösung dann doch etwas enttäuschend. | {{gut}} Fazit: Die Geschichte wird in drei Akten erzählt. Akt I erzählt uns die Vorgeschichte des Generals, Akt II von der Ankunft auf der Erde und Akt III wie der General geschlagen wird. Die ersten beiden können noch überzeugen, doch die Auflösung im dritten Akt lässt den Leser schaudern. Ein alternatives oder kreativeres Ende wäre hier wünschenswerter gewesen. So ist die Auflösung dann doch etwas enttäuschend. | ||
Das Loch erinnert übrigens an den Gulag in der Sowjetunion oder an den Strafplaneten Rura Penthe aus Star Trek VI – Das unentdeckte Land. Also eine alte Idee, die hier für Disney recycelt wurde. | Das Loch erinnert übrigens an den Gulag in der Sowjetunion oder an den Strafplaneten Rura Penthe aus Star Trek VI – Das unentdeckte Land. Also eine alte Idee, die hier für Disney recycelt wurde. --Mirabell | ||
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Ein Fensterputzer stürzt vom Ducklair Tower in die Tiefe, wird aber von seinem Kollegen gerettet und zwar in einer Art und Weise, die für normale Menschen schlicht nicht möglich sein sollte. Als dann auch noch die Recherche von Eins ergibt, dass der Kollege Dexter Brundle ein Betrüger zu sein scheint, beschließt Phantomias dem auf den Grund zu gehen. | Ein Fensterputzer stürzt vom Ducklair Tower in die Tiefe, wird aber von seinem Kollegen gerettet und zwar in einer Art und Weise, die für normale Menschen schlicht nicht möglich sein sollte. Als dann auch noch die Recherche von Eins ergibt, dass der Kollege Dexter Brundle ein Betrüger zu sein scheint, beschließt Phantomias dem auf den Grund zu gehen. | ||
{{hl}} Fazit: Der nächste Auftritt der Androidin Klarissa und der erste Auftritt eines neuen Helden im PKNA Universum. Spannende und gewohnt temporeiche Geschichte, die diesmal ganz ohne die Evronianer auskommt. [[Benutzer: | {{hl}} Fazit: Der nächste Auftritt der Androidin Klarissa und der erste Auftritt eines neuen Helden im PKNA Universum. Spannende und gewohnt temporeiche Geschichte, die diesmal ganz ohne die Evronianer auskommt. [[Benutzer:Thomas von Tough|Thomas]] ([[Benutzer Diskussion:Thomas von Tough|Diskussion]]) | ||
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Doch plötzlich tauchen die Evronianer auf und nehmen die Filmcrew gefangen. Nur einer entkommt, Donald. Der dann auch gleich als Phantomias ins Geschehen eingreift. Da warten allerdings noch einige weitere Überraschungen auf unsere Darsteller und auch auf den Leser. | Doch plötzlich tauchen die Evronianer auf und nehmen die Filmcrew gefangen. Nur einer entkommt, Donald. Der dann auch gleich als Phantomias ins Geschehen eingreift. Da warten allerdings noch einige weitere Überraschungen auf unsere Darsteller und auch auf den Leser. | ||
{{mm}} Fazit: Eine sehr gewalttätige Episode von Phantomias. Es wird viel geschossen und wenn der humorvolle Teil nicht genau so stark vertreten wäre und von Ziche auch so umgesetzt, wäre das ein eher unterdurchschnittliches Kapitel. Aber so ist es zumindest noch zu lesen. Berühmt wird in dieser Episode aber weder die Geschichte noch deren Darsteller. Die Auferstehung von Zondag ist auch etwas an den Haaren herbei gezogen - haarsträubend. | {{mm}} Fazit: Eine sehr gewalttätige Episode von Phantomias. Es wird viel geschossen und wenn der humorvolle Teil nicht genau so stark vertreten wäre und von Ziche auch so umgesetzt, wäre das ein eher unterdurchschnittliches Kapitel. Aber so ist es zumindest noch zu lesen. Berühmt wird in dieser Episode aber weder die Geschichte noch deren Darsteller. Die Auferstehung von Zondag ist auch etwas an den Haaren herbei gezogen - haarsträubend. --Mirabell | ||
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Nun, Donald bekommt den Auftrag den Schaden zu beheben und den Eindringling zu erledigen. Dabei erhält Donald unerwartete Unterstützung von einem neuen Verbündeten. | Nun, Donald bekommt den Auftrag den Schaden zu beheben und den Eindringling zu erledigen. Dabei erhält Donald unerwartete Unterstützung von einem neuen Verbündeten. | ||
{{hl}} Fazit: Ein recht spannend geschriebene Geschichte. Auch der neue alte Verbündete macht sich gut an Donalds Seite. Der Witz stimmt auch, einzig die übertriebenen Sicherheitsmechanismen, die komischen Superanzüge und das Gebäude mit übertriebener HighEnd Technik, können etwas zu viel Salz in der Suppe sein. Wen das nicht stört, hat hier sicher ein enormes Lesevergnügen. [[Benutzer: | {{hl}} Fazit: Ein recht spannend geschriebene Geschichte. Auch der neue alte Verbündete macht sich gut an Donalds Seite. Der Witz stimmt auch, einzig die übertriebenen Sicherheitsmechanismen, die komischen Superanzüge und das Gebäude mit übertriebener HighEnd Technik, können etwas zu viel Salz in der Suppe sein. Wen das nicht stört, hat hier sicher ein enormes Lesevergnügen. [[Benutzer:Thomas von Tough|Thomas]] ([[Benutzer Diskussion:Thomas von Tough|Diskussion]]) | ||
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{{gut}} Fazit: Auch hier dominiert wieder die Gewalt. Nur zum Glück wird selten wer verletzt oder getötet, also wenig disneylike die PKNA Stories. Xadhoom und Mary Ann Flagstarr kennen wir schon aus anderen Episoden. Wer diese nicht kennt sollte sie nachlesen um der Handlung überhaupt folgen zu können, Referenzen befinden sich in den Kästchen. | {{gut}} Fazit: Auch hier dominiert wieder die Gewalt. Nur zum Glück wird selten wer verletzt oder getötet, also wenig disneylike die PKNA Stories. Xadhoom und Mary Ann Flagstarr kennen wir schon aus anderen Episoden. Wer diese nicht kennt sollte sie nachlesen um der Handlung überhaupt folgen zu können, Referenzen befinden sich in den Kästchen. | ||
Eine der schwächeren neuen Phantomias Geschichten. [[Benutzer: | Eine der schwächeren neuen Phantomias Geschichten. [[Benutzer:Thomas von Tough|Thomas]] ([[Benutzer Diskussion:Thomas von Tough|Diskussion]]) | ||
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{{gut}} Fazit: Terminator trifft die Borg aus Star Trek. Hier wird einfach alles assimiliert was nicht niet- und nagelfest ist. Auch eine kleine moralische Botschaft ist in der Geschichte versteckt, wenn man tief genug danach gräbt. Können aus Feinden auch Freunde werden? Die Antwort bleibt am Ende aus aber es schreit hier förmlich nach einer Fortsetzung. Hier haben wir nette Unterhaltung in gewohnter Manier, eine Prise Humor hier, ein wenig zu viel Action da und am Ende ein durchaus gelungenes Potpourri mit kleinen Abstrichen. | {{gut}} Fazit: Terminator trifft die Borg aus Star Trek. Hier wird einfach alles assimiliert was nicht niet- und nagelfest ist. Auch eine kleine moralische Botschaft ist in der Geschichte versteckt, wenn man tief genug danach gräbt. Können aus Feinden auch Freunde werden? Die Antwort bleibt am Ende aus aber es schreit hier förmlich nach einer Fortsetzung. Hier haben wir nette Unterhaltung in gewohnter Manier, eine Prise Humor hier, ein wenig zu viel Action da und am Ende ein durchaus gelungenes Potpourri mit kleinen Abstrichen. | ||
Die Borg in Star Trek oder Arnold Schwarzenegger in Terminator 1 & 2 wirken bedrohlicher und der Dialekt der Motorradgang geht gar nicht. [[Benutzer: | Die Borg in Star Trek oder Arnold Schwarzenegger in Terminator 1 & 2 wirken bedrohlicher und der Dialekt der Motorradgang geht gar nicht. [[Benutzer:Thomas von Tough|Thomas]] ([[Benutzer Diskussion:Thomas von Tough|Diskussion]]) | ||
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Vielleicht ist Eins hier ein kleines bisschen zu übermächtig – was lustigerweise Phantomias selbst auch so sieht - aber insgesamt bietet die Geschichte reichlich Action non-stop und hier und da herrlich sarkastische Sprüche des Superhelden. Insgesamt auf jeden Fall eine packende, empfehlenswerte Geschichte, die rundum überzeugt. | Vielleicht ist Eins hier ein kleines bisschen zu übermächtig – was lustigerweise Phantomias selbst auch so sieht - aber insgesamt bietet die Geschichte reichlich Action non-stop und hier und da herrlich sarkastische Sprüche des Superhelden. Insgesamt auf jeden Fall eine packende, empfehlenswerte Geschichte, die rundum überzeugt. | ||
Das eher unerwartete Ende lässt erfreulicherweise sogar noch Raum für eine weitere Fortsetzung….. | Das eher unerwartete Ende lässt erfreulicherweise sogar noch Raum für eine weitere Fortsetzung….. | ||
--Mirabell | |||
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{{gut}} Fazit: Hier werden einige Handlungsstränge älterer Geschichten weitergesponnen und dazu eine Vielzahl neuer Charaktere eingeführt. Nicht nur das, es gibt auch einen neuen Anzug für Phantomias, sowas kommt auch bei anderen Superhelden regelmäßig vor. Man denke an Spidermans weißes oder schwarzes Outfit. Die Handlung selbst ist etwas schwer zu verfolgen, da mehrere Elemente parallel geführt werden und für jemanden der gerade erst einsteigt ist das wohl ohnehin nicht mehr nachvollziehbar. Auch die geübten PKNA Leser haben es hier schwer den ganzen Handlungssträngen noch zu folgen. | {{gut}} Fazit: Hier werden einige Handlungsstränge älterer Geschichten weitergesponnen und dazu eine Vielzahl neuer Charaktere eingeführt. Nicht nur das, es gibt auch einen neuen Anzug für Phantomias, sowas kommt auch bei anderen Superhelden regelmäßig vor. Man denke an Spidermans weißes oder schwarzes Outfit. Die Handlung selbst ist etwas schwer zu verfolgen, da mehrere Elemente parallel geführt werden und für jemanden der gerade erst einsteigt ist das wohl ohnehin nicht mehr nachvollziehbar. Auch die geübten PKNA Leser haben es hier schwer den ganzen Handlungssträngen noch zu folgen. | ||
Die Geschichte selbst ist spannend aber neben der schon erwähnten Undurchsichtigbarkeit auch etwas zu actionlastig. Die Thematik der Droidenrechte wurde in Star Trek TNG ausführlich behandelt. In „Wem gehört Data“ und „Datas Nachkomme“ wurden die Eigentumsrechte bzw. ob es sich um Individuen handelt, ausführlich behandelt. Es ist fast anzunehmen, dass die Autoren der PKNA Serie oft eine Hommage an Star Trek richten, anders sind die vielen Referenzen wohl kaum zu erklären, außer man zählt „Kopie“ mit zu den Möglichkeiten. [[Benutzer: | Die Geschichte selbst ist spannend aber neben der schon erwähnten Undurchsichtigbarkeit auch etwas zu actionlastig. Die Thematik der Droidenrechte wurde in Star Trek TNG ausführlich behandelt. In „Wem gehört Data“ und „Datas Nachkomme“ wurden die Eigentumsrechte bzw. ob es sich um Individuen handelt, ausführlich behandelt. Es ist fast anzunehmen, dass die Autoren der PKNA Serie oft eine Hommage an Star Trek richten, anders sind die vielen Referenzen wohl kaum zu erklären, außer man zählt „Kopie“ mit zu den Möglichkeiten. [[Benutzer:Thomas von Tough|Thomas]] ([[Benutzer Diskussion:Thomas von Tough|Diskussion]]) | ||
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Nichts destotrotz sollte im Jahr 2000 dann tatsächlich einer bzw. mehrere Viren für weltweite Schlagzeilen sorgen. Der I-Love-You-Virus verbreitete sich rasant auf vorwiegend Windows Rechnern und infizierte unzählige Dateien und verschickte sich selbst als getarnte Textdatei weiter. | Nichts destotrotz sollte im Jahr 2000 dann tatsächlich einer bzw. mehrere Viren für weltweite Schlagzeilen sorgen. Der I-Love-You-Virus verbreitete sich rasant auf vorwiegend Windows Rechnern und infizierte unzählige Dateien und verschickte sich selbst als getarnte Textdatei weiter. | ||
Guerrini hat einen eigenen Stil, der an sich sehr ansprechend ist. In dieser Geschichte wirken die Zeichnungen aber nicht ganz so harmonisch wie sonst. Auch der Deux ex machina Moment, als die Truckerfahrer auftauchen ist nicht unbedingt die beste Lösung von Faraci. Diese Geschichte ist die letzte mit mehr als 8 Seiten mit Rangi Kiwi, schade, dass ihr nicht ein würdiger Abschluss bereitet wurde. [[Benutzer: | Guerrini hat einen eigenen Stil, der an sich sehr ansprechend ist. In dieser Geschichte wirken die Zeichnungen aber nicht ganz so harmonisch wie sonst. Auch der Deux ex machina Moment, als die Truckerfahrer auftauchen ist nicht unbedingt die beste Lösung von Faraci. Diese Geschichte ist die letzte mit mehr als 8 Seiten mit Rangi Kiwi, schade, dass ihr nicht ein würdiger Abschluss bereitet wurde. [[Benutzer:Thomas von Tough|Thomas]] ([[Benutzer Diskussion:Thomas von Tough|Diskussion]]) | ||
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{{hl}} Fazit: Spannend was hier lesen dürfen. Urk kehrt endlich in seine Dimension zurück und die Ausgangslage, Wikinger vs. Indianer hat etwas. Außerdem enthält die Story alles was eine gute Geschichte benötigt, Geheimnisse, Konflikte, Verrat, Geschwisterliebe, Schmalz und Action. Von letzterem etwas zu viel, aber das haben ja alle neuen Phantomias Plots an sich. Wer jetzt erst einsteigt kann die Geschichte zwar nachvollziehen aber für Leser, die sich schon Jahrzehnte oder Jahre mit Urk und Klarissa beschäftigen ist die Handlung greifbarer. | {{hl}} Fazit: Spannend was hier lesen dürfen. Urk kehrt endlich in seine Dimension zurück und die Ausgangslage, Wikinger vs. Indianer hat etwas. Außerdem enthält die Story alles was eine gute Geschichte benötigt, Geheimnisse, Konflikte, Verrat, Geschwisterliebe, Schmalz und Action. Von letzterem etwas zu viel, aber das haben ja alle neuen Phantomias Plots an sich. Wer jetzt erst einsteigt kann die Geschichte zwar nachvollziehen aber für Leser, die sich schon Jahrzehnte oder Jahre mit Urk und Klarissa beschäftigen ist die Handlung greifbarer. | ||
Das Schöne hier ist, dass ein Handlungsstrang abgeschlossen wird. Urk kehrt, trotz einer Hintertür in dieser Story, nur in einer weiteren Geschichte der PK3 Reihe nach 7 Jahren wieder zurück. Und schon aus diesem Grund ist es grandios hier das Ende nach fast 20 Jahren endlich lesen zu dürfen! [[Benutzer: | Das Schöne hier ist, dass ein Handlungsstrang abgeschlossen wird. Urk kehrt, trotz einer Hintertür in dieser Story, nur in einer weiteren Geschichte der PK3 Reihe nach 7 Jahren wieder zurück. Und schon aus diesem Grund ist es grandios hier das Ende nach fast 20 Jahren endlich lesen zu dürfen! [[Benutzer:Thomas von Tough|Thomas]] ([[Benutzer Diskussion:Thomas von Tough|Diskussion]]) | ||