Das Geheimnis der verschollenen Mine: Unterschied zwischen den Versionen

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==Handlung==
==Handlung==
Am Ende von „[[Der Rächer von Windy City]]“ entdeckt Dagobert, dass er der Besitzer einer Karte zur „Mine des Holländers“ ist, die ihm Jacob Waltz, der letzte, der in dieser Mine war, in Dagoberts Jugend persönlich gegeben hatte. Nach einigen Schwierigkeiten hält er die Karte auch tatsächlich in den Händen – und ab geht es in die Superstition-Mountains, in denen sich die Mine befinden soll!
Am Ende von „[[Der Rächer von Windy City]]“ entdeckt Dagobert, dass er der Besitzer einer Karte zur „Mine des Holländers“ ist, die ihm Jacob Waltz, der letzte, der in dieser Mine war, in Dagoberts Jugend persönlich gegeben hatte. Doch diese ist auf einem Flugblatt einer Wildwestshow, das in sein Fotoalbum geklebt ist, daher kann er sie nicht sehen! Doch schließlich schafft er es, die Karte abzulösen und hält sie in den Händen! Untat geht es in die Superstition-Mountains, in denen sich die Mine befinden soll.
 
[[Datei:Das Geheimnis der verschollenen Mine 2.jpg|thumb|200px|left|Die Suche ist anstrengend… (© Egmont Ehapa)]]
[[Datei:Das Geheimnis der verschollenen Mine 2.jpg|thumb|200px|left|Die Suche ist anstrengend… (© Egmont Ehapa)]]
Dass diese sich so ungefähr dort befindet, ist allgemein bekannt, daher wimmelt es da nur so von Toristenmepp. Wie zum Beispiel ein Führer, der falsche Karten verkauft. Allerdings weiß der auch jede Menge über die Geschichte der Mine: Die Karte zu ihr wurde einem Mann namens Peralta von Mönchen geschenkt. Doch Peralta konnte das Gold nie abholen, da die Mine auf Apachenland liegt. Er versuchte es trotzdem – nur einer seiner Söhne überlebte, der daraufhin für spätere Entdecker eine Karte in einen Stein meißelte (die ursprüngliche Karte war verloren gegangen): Der Peralta-Stein. Der wurde später jedoch von Jacob Waltz, dem nächsten, der die Mine fand, unleserlich gemacht. Doch das ist den Ducks egal (sie haben ja die intakte Karte von Waltz selbst) und sie machen sich auf die Suche. Nach einigen Hindernissen, der Hilfe eines mysteriösen, in Steine gemeißelten „E.F.C.“, sowie dank Donalds guter Augen, kommen sie in eine Grube, die tatsächlich der Eingang zur Mine zu sein scheint! Doch sie erweist sich nur als Attrappe und die Suche geht weiter.
Dass diese sich so ungefähr dort befindet, ist allgemein bekannt, daher wimmelt es da nur so von Toristenmepp. Wie zum Beispiel ein Führer, der falsche Karten verkauft. Allerdings weiß der auch jede Menge über die Geschichte der Mine: Die Karte zu ihr wurde einem Mann namens Peralta von Mönchen geschenkt. Doch Peralta konnte das Gold nie abholen, da die Mine auf Apachenland liegt. Er versuchte es trotzdem – nur einer seiner Söhne überlebte, der daraufhin für spätere Entdecker eine Karte in einen Stein meißelte (die ursprüngliche Karte war verloren gegangen): Der Peralta-Stein. Der wurde später jedoch von Jacob Waltz, dem nächsten, der die Mine fand, unleserlich gemacht. Doch das ist den Ducks egal (sie haben ja die intakte Karte von Waltz selbst) und sie machen sich auf die Suche. Nach einigen Hindernissen, der Hilfe eines mysteriösen, in Steine gemeißelten „E.F.C.“, sowie dank Donalds guter Augen, kommen sie in eine Grube, die tatsächlich der Eingang zur Mine zu sein scheint! Doch sie erweist sich nur als Attrappe und die Suche geht weiter.
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===Jacob Waltz===
===Jacob Waltz===
[[Datei:Jacob Waltz.jpg|thumb|250px|left|In „[[Der Rächer von Windy City]]“erzählt Jacob, dass er Gold versteckt habe, unter anderem in der Peralta-Mine (© Egmont Ehapa)]]
Jacob Waltz ist ein deutscher Einwanderer, der in den 1860gern nach Arizona zog. Er soll der Legende nach den Standort der Mine gekannt haben und auch häufig dort gewesen sein, das Gold aufgrund der Apachen aber nie abgeholt haben. Die Mine wurde nach ihm benannt, aber mehr dazu [[Das Geheimnis der verschollenen Mine#Der Name|weiter unten]]. Außerdem soll er einen Komplizen namens Jacob Weiser gehabt haben, der auch in dieser Geschichte erwähnt wird, doch Experten zufolge handelt es sich bei den beiden um dieselbe Person.
Jacob Waltz ist ein deutscher Einwanderer, der in den 1860gern nach Arizona zog. Er soll der Legende nach den Standort der Mine gekannt haben und auch häufig dort gewesen sein, das Gold aufgrund der Apachen aber nie abgeholt haben. Die Mine wurde nach ihm benannt, aber mehr dazu [[Das Geheimnis der verschollenen Mine#Der Name|weiter unten]]. Außerdem soll er einen Komplizen namens Jacob Weiser gehabt haben, der auch in dieser Geschichte erwähnt wird, doch Experten zufolge handelt es sich bei den beiden um dieselbe Person.
In dieser Geschichte wird Waltz nur erwähnt, allerdings kommt er in „Der Rächer von Windy City“, in der gezeigt wird, wie er Dagobert die Karte gibt, wirklich vor.
In dieser Geschichte wird Waltz nur erwähnt, allerdings kommt er in „Der Rächer von Windy City“, in der gezeigt wird, wie er Dagobert die Karte gibt, wirklich vor.