LTB Entenhausen Stars 9: Unterschied zwischen den Versionen
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Donald ist für zwei Wochen auf Oma Ducks Hof, da die Kinder im Ferienlager sind und er mal eine Auszeit haben möchte. Doch in der Nacht zündet jemand Oma ducks Scheune an, aber Oma Duck kann mit Hilfe von Donald und Franz den Brand löschen. Es stellt sich heraus, dass der Einbrecher auch auf dem Hof von Omas redefreudiger Nachbarin Molly zugeschlagen hat. Der Sheriff untersucht den Hof, aber kann nichts finden. Aber er hat in der Nähe von Mollys Hof einen roten Strohhut gefunden. Donald vermutet, dass es sich beim Einbrecher um einen gewissen Herrn Hopp handelt, ein unfreundlicher Mann, der in einem Blockhaus im Wald wohnt und der Donald am Tag zuvor angerempelt hat. Aber noch ist nichts erwiesen. In der nächsten Nacht kommt der Saboteur wieder. Aber sie bemerken es frühzeitig und können Schlimmes verhindern. Schuhabdrücke von Cowboystiefeln sprechen wieder gegen Herrn Hopp. Auf Mollys Hof war der Einbrecher auch wieder. Am nächsten Morgen sprechen sie mit dem Sheriff darüber, und er beschließt, in der Nacht auf Streife zu fahren und die Höfe zu überwachen. Und tatsächlich: Der Saboteur taucht nicht auf. Aber als sie am nächsten Morgen wieder zum Sheriff gehen, stellt sich heraus, dass ein Modellschiff aus seinem Büro gestohlen wurde. Wer hat diese Einbrüche bloß begangen? Dieser Herr Hopp? Und warum? | |||
=== Das Phantom der Oper === | === Das Phantom der Oper === | ||
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*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Maurizio Amendola]] | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Maurizio Amendola]] | ||
*Erstveröffentlichung: 07.05.2002 | *Erstveröffentlichung: 07.05.2002 | ||
*Genre: | *Genre: Magie, Gagstory | ||
*Figuren: [[ | *Figuren: [[Oma Duck]], [[Onkel Dagobert]], [[Franz Gans]], [[Gundel Gaukeley]], [[Nimmermehr]], [[Baptist]], [[Ziege Billy]], [[Dobbin]], [[Bessie]] | ||
*Seiten: 21 | *Seiten: 21 | ||
*Nachdruck aus: [[LTB Enten-Edition 25]] | *Nachdruck aus: [[LTB Enten-Edition 25]] | ||
Auf ihrem emsigen Bauernhof hat die rüstige Oma Duck mal wieder alle Hände voll zu tun: Die Kuh muss gemolken werden, die gackernden Hühner warten auf ihr Futter und auch die Schweinchen wollen sich wie gewohnt im Schlamm suhlen. Bei all der anstehenden Arbeit ist Omas schläfriger Knecht Franz Gans bekanntermaßen nicht die größte Hilfe. Als das Telefon klingelt, kündigt sich am anderen Ende der Leitung Onkel Dagobert an. Dieser will mit einem wichtigen Geschäftspartner vorbeikommen und auf dem Bauernhof seiner Schwester ungestört verhandeln. Um den Vertragsabschluss zu erzielen, will Dagobert sogar seinen Glückszehner mitbringen. | |||
In ihrer magischen Kristallkugel hat derweil die böse Hexe Gundel Gaukeley alles mitverfolgt. Gundel hat nur auf solch einen Moment gewartet, denn sie weiß genau, dass Onkel Dagobert außerhalb des Geldspeichers kein Antihexen-Alarmsystem vorweisen kann, das Gundel mit einer widerlichen Knoblauch-Kanone in die Flucht schlagen kann. Kurzerhand verwandelt sich Gundel Gaukeley in die rührige Magd Hilde, die auf Oma Ducks Hof vorstellig wird und dort nach Arbeit sucht. | |||
In Hilfe findet Oma Duck eine waschechte Hilfe, denn die Arbeit macht sich quasi wie von Zauberhand. Nur Franz Gans wird neugierig und will wissen, wie Hilde die harte Arbeit so schnell erledigen kann. Als er bemerkt, dass Hilfe Eimer voller Wasser einfach so durch die Luft schweben lassen kann, will er Oma Duck verständigen. Doch inzwischen ist auch Onkel Dagobert schon mit seinem Geschäftspartner eingetroffen. Am Ende zieht Gundel Gaukeley mal wieder den Kürzeren, da sie die vermeintlichen „Landeier“ entschieden unterschätzt hat und nicht damit gerechnet hat, dass die Familie Duck in der Stunde der Not Hand in Hand arbeitet. | |||
=== Auf dem Prüfstand: Zu viel verlangt === | === Auf dem Prüfstand: Zu viel verlangt === | ||
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*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Emilio Urbano]] | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Emilio Urbano]] | ||
*Erstveröffentlichung: 11.06.2013 | *Erstveröffentlichung: 11.06.2013 | ||
*Genre: Gagstory | *Genre: Gagstory, Umweltschutz | ||
*Figuren: [[ | *Figuren: [[Oma Duck]], [[Habakuk]], [[Bürgermeister]], [[Franz Gans]], [[Ziege Billy]] | ||
*Seiten: 26 | *Seiten: 26 | ||
*Nachdruck aus: [[LTB 461]] | *Nachdruck aus: [[LTB 461]] | ||
Auf dem beschaulichen Bauernhof von Oma Duck bekommt die leidenschaftliche Landwirtin eines schönen Tages Besuch vom Bürgermeister der Stadt Entenhausen und dessen Sekretär. Der Bürgermeister sucht das Gespräch mit Dorette Duck und möchte sie überzeugen, sich bei einem neuen städtischen Projekt zu engagieren. Das Stadtoberhaupt möchte nämlich, dass Entenhausen grüner wird und die Leute dazu animiert werden, im heimischen Garten Gemüse anzubauen. Die Idee findet Gefallen bei Oma Duck und sie erklärt sich bereit, das Projekt in Entenhausen in Angriff zu nehmen. Währenddessen soll ihr Knecht Franz Gans die Geschicke des Bauernhofs leiten, wobei er tatkräftige Hilfe vom Bürgermeister und dem Sekretär bekommt. | |||
In Entenhausen freundet sich Dorette Duck schnell mit den Stadtbewohnern an. Viele wissbegierige Kinder wollen von ihr lernen, wie man richtig Gemüse züchtet. Aber auch der berühmte Schauspieler Brad Duck und die Diva Gloria Grünbaum haben einiges an Nachholbedarf, da es für sie sehr ungewohnt ist, sich die Finger schmutzig zu machen. Ein wenig frustriert muss Oma Duck einsehen, dass die alleine nicht weiterkommt und Hilfe benötigt. | |||
Aus diesem Grund wendet sie sich an den grantigen Einsiedler Habakuk, der sein Herz für Kinder offenbart und der Gefallen daran findet, als Lehrmeister wahrgenommen zu werden. Mit seiner ruppigen Art kommt Habakuk gut an bei den Bürgerinnen und Bürgern von Entenhausen. Sogar Brad Duck und Gloria Grünbaum staunen nun über ihr prächtiges Gemüse und sind dankbar für die vielen guten Ratschläge. Schlussendlich wird das Projekt ein voller Erfolg und Entenhausen hat einen großen Beitrag für ein idyllisches Stadtklima geleistet – nicht zuletzt dank Oma Duck und Habakuk. | |||
=== Mit Sprühtorte zum Erfolg === | === Mit Sprühtorte zum Erfolg === | ||
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*Nachdruck aus: [[LTB 537]] | *Nachdruck aus: [[LTB 537]] | ||
Der Akku von Onkel Dagoberts tragbarem Fernsprechgerät ist leer, doch zum Glück kann er sich den nötigen Strom aus einer Steckdose im Milliadärsklub "besorgen". Fast zeitgleich ist Opa Knack ein weiterer seiner zahllosen Ausbrüche aus dem Gefängnis gelungen. Plötzlich werden sowohl Dagobert als auch Opa Knack von den sonst so braven Bürgern Entenhausens, die sich zu Zombies mit ihren Smartphones in der Hand entwickelt haben, attackiert! Beide sollen "in Gewahrsam" genommen werden, wissen sich allerdings gekonnt zur Wehr zu setzen. Nun tuckert auch Oma Duck mit ihrem Elektromobil an, da die ihren Hof in panischer Flucht vor den Smombies verlassen musste. Drei der reifsten Bewohner Entenhausens stehen damit der gesamten restlichen Bevölkerung entgegen. | |||
=== Kalle Kabeljaus Vermächtnis === | === Kalle Kabeljaus Vermächtnis === | ||
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*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Marco Mazzarello]] | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Marco Mazzarello]] | ||
*Erstveröffentlichung: 27.09.2011 | *Erstveröffentlichung: 27.09.2011 | ||
*Genre: | *Genre: Wirtschaftskampf, Umweltschutz | ||
*Figuren: [[ | *Figuren: [[Oma Duck]], [[Onkel Dagobert]], [[Baptist]], [[Donald Duck]], [[Tick, Trick und Track]], [[Klaas Klever]], [[Anwantzer]], [[Bürgermeister]] | ||
*Seiten: 30 | *Seiten: 30 | ||
*Nachdruck aus: [[LTB Spezial 89]] | *Nachdruck aus: [[LTB Spezial 89]] | ||
Früh am Tage ist Onkel Dagobert noch guter Laune und erlaubt sich sogar einen Scherz mit seinem Butler Baptist, bevor der reichste Mann der Welt zu seinem routinierten Spaziergang antritt. Der Weg führt ihn heute zu einem seiner großen Supermärkte, wo er den Filialleiter um ein Gespräch bittet. Die Absatzzahlen für Obst und Gemüse sind nämlich in den Keller gegangen – und das, obwohl Onkel Dagobert enorme summen für eine Marketingkampagne aufgefahren hat. Der Filialleiter gibt seinem Chef einen Apfel zu essen, der viel süßer ist und besser schmeckt als ein Apfel der Marke Duck: Der Grund dafür ist einfach: Der zweite Apfel stammt vom Bauernmarkt, der wöchentlich auf dem Keuschlerplatz stattfindet. | |||
Auf dem Bauernmarkt drängeln sich die Menschen um die verschiedenen Stände, an denen Tomaten, Kartoffeln, Gurken, Kohl und vieles Weitere zu günstigen Preisen angeboten wird. Onkel Dagobert trifft auf seine Neffen Donald sowie Tick, Trick und Track, die ihren Wocheneinkauf immer auf dem Bauernmarkt erledigen, um die Landwirte der Region zu unterstützen und an frisches Gemüse zu gelangen. Außerdem hat auch Oma Duck einen Verkaufsstand aufgebaut und hilft ihren Kundinnen und Kunden mit kleineren Tipps beim heimischen Gemüseanbau. | |||
Daraufhin kommt Onkel Dagobert eine neue Geschäftsidee, die ihn sofort hinter seinen Schreibtisch in den Geldspeicher zieht. Dort verständigt er seine Ingenieure seiner Hoch-und-Tiefbaufirmen und kündigt ein spektakuläres Projekt an. Einige Wochen später steht die große Eröffnung bevor und neben dem Bürgermeister sind sogar Donald und die Jungs sind eingeladen. Nicht ohne Stolz eröffnet Onkele Dagobert die „Duck’sche Unterland“, eine vollständig unterirdisch angelegte Gemüseplantage in einer gigantischen Höhle. Unter den künstlich angelegten Wärmelampen gedeihen die Pflanzen prächtig. Die Leute können ihr Gemüse selbst frisch ernten und sind entsprechend begeistert. | |||
Der Erfolg gibt Onkel Dagobert recht, weckt aber auch Neider. Der schmierige Scherge Anwantzer hat Onkel Dagoberts Vorhaben ausspioniert und an seinen Auftraggeber Klaas Klever weitergegeben. Dieser wiederum will seinen Rivalen übertrumpfen und lädt bald zur Eröffnung der unterseeischen „Aquaklev“-Anlage ein, einer verglasten Plantage unterhalb der Meeresoberfläche. | |||
In der Folge beginnt ein Wirtschaftskampf um den Gemüseanbau, unter dem die Landwirte des Bauernmarktes leiden müssen, darunter auch Oma Duck, die kaum noch etwas verkauft. Daraufhin wollen Tick, Trick und Track ihrem Großonkel ins Gewissen reden, doch Onkel Dagobert gibt vor, dass er nicht in die Gesetze der Marktwirtschaft eingreifen werde. Allerdings spielt der grundanständige Onkel Dagobert nicht mir offenen Karten und sorgt insgeheim dafür, dass beide Landwirtschaftsprojekte in die Brüche gehen. Die Ducks sind froh, dass der Status Quo wiederhergestellt ist und sich die Leute wieder auf dem Bauernmarkt durch die Stände drängeln. | |||
=== Die hundertjährige Eiche === | === Die hundertjährige Eiche === | ||
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*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Michele Mazzon]] | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Michele Mazzon]] | ||
*Erstveröffentlichung: 04.01.2011 | *Erstveröffentlichung: 04.01.2011 | ||
*Genre: | *Genre: Abenteuer, [[Schatzsuche]] | ||
*Figuren: [[ | *Figuren: [[Oma Duck]], [[Tick, Trick und Track]], [[Franz Gans]], [[Hilmar Duck]] (Flashback) | ||
*Seiten: 20 | *Seiten: 20 | ||
*Nachdruck aus: [[LTB Enten-Edition 47]] | *Nachdruck aus: [[LTB Enten-Edition 47]] | ||
Die pfiffigen Drillinge Tick, Trick und Track sind für ein paar Tage zu Besuch auf dem Bauernhof von Oma Duck, auf dem es bekanntlich immer etwas zu erleben gibt. Am heutigen Tag steht für Oma Duck eine besondere Aufgabe an, denn heute soll die uralte Eiche vor dem Hof gefällt werden, die schon einhundert Jahre alt sein soll. Unter dieser tief verwurzelten Eiche hat die kleine Dorette Duck schon als Kind gespielt, zudem sei der knorrige Baum auch „Hüterin von Herzensangelegenheiten“. Leider ist die Fällung der Eiche notwendig, da sich Parasiten im Geäst eingenistet haben und sich das Ungeziefer nicht auf gesunde Bäume ausbreiten darf. | |||
Es dauert nicht lange, bis Oma Ducks bärenstarker Nachbar Aaron mit schwerem Gerät auftaucht, um bei der Fällung zu helfen. Mit der Kettensäge ist der Stamm schnell zersägt. Doch im Inneren des Stamms entdecken die Ducks eine kleine Ausbuchtung, in der eine alte Ledertasche liegt, die Oma Duck dem Indianerstamm der Okonawa zuordnet. Im Inneren der Tasche stoßen Oma Duck, die Drillinge, Franz Gans und Aaron auf eine alte Karte, die möglicherweise auf einen Schatz hindeutet. | |||
Kurzerhand beschließen die munteren Schatzsucher, sich in der Stadt Hilfe bei Professor Rodhäutl zu holen, der sich auf das Übersetzen von indianischen Schriftstücke spezialisiert hat. Der Professor bietet sogleich seine Hilfe an und macht sich an die Übersetzung, während Oma und die Jungs ein Eis essen gehen. Nach der Rückkehr müssen sie jedoch mit Entsetzen feststellen, dass irgendjemand den Professor bewusstlos geschlagen hat, um die Schatzkarte zu stehlen. Es ist offensichtlich, dass noch jemand hinter dem Indianerschatz her ist, der unter einem uralten Totempfahl vergaben sein soll. | |||
Am Ende der Schatzsuche müssen Franz Gans und Aaron in einer brenzligen Situation eingreifen, um Oma Duck und Tick, Trick und Track aus der Klemme zu helfen – und auch der Schatz bringt noch eine unerwartete Überraschung mit sich. | |||
=== Mit Bauernhof auf Reisen === | === Mit Bauernhof auf Reisen === | ||
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