Ulrich Pröfrock: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Comickultur in Frankreich war eine ganz andere als in Deutschland. Eine befreundete Familie schenkte Pröfrock zum besseren Lernen der Sprache ein Abonnement von ''Pilote'', dessen Chefredakteur damals Goscinny war. | Die Comickultur in Frankreich war eine ganz andere als in Deutschland. Eine befreundete Familie schenkte Pröfrock zum besseren Lernen der Sprache ein Abonnement von ''Pilote'', dessen Chefredakteur damals Goscinny war. | ||
„Just zur selben Zeit, nämlich 1965, ließ Lothar Späth in Bietigheim-Bissingen noch Comics als missliebige Druckerzeugnisse verbrennen“, so Pröfrock.<ref name="fudder">[https://fudder.de/ulrich-proefrock-gibt-seinen-comicladen-x-fuer-u-weiter--149566858.html | „Just zur selben Zeit, nämlich 1965, ließ Lothar Späth in Bietigheim-Bissingen noch Comics als missliebige Druckerzeugnisse verbrennen“, so Pröfrock.<ref name="fudder">[https://fudder.de/ulrich-proefrock-gibt-seinen-comicladen-x-fuer-u-weiter--149566858.html „Ulrich Pröfrock gibt seinen Comicladen "X für U" weiter“], Fudder.de, 20.02.2018, abgerufen am 02.11.2021</ref> Nach ''Pilote'' las Pröfrock ''Métal hurlant'' (das französische Äquivalent zu "Schwermetall"), für das teilweise die gleichen Zeichner arbeiteten. | ||
Mitte der 1970er Jahre entdeckte Pröfrock auch die Comics von Moebius, die er später als Grund nennt, einen Comicladen zu eröffnen.<ref>[https://die-blaue-seite.de/interview-mit-ulrich-proefrock Interview mit Ulrich Pröfrock] auf Die-Blaue-Seite.de</ref> | Mitte der 1970er Jahre entdeckte Pröfrock auch die Comics von Moebius, die er später als Grund nennt, einen Comicladen zu eröffnen.<ref>[https://die-blaue-seite.de/interview-mit-ulrich-proefrock Interview mit Ulrich Pröfrock] auf Die-Blaue-Seite.de, Oktober 2014, abgerufen am 02.11.2021</ref> | ||
1974 ging es für Pröfrock mit dem Abi in der Tasche zurück nach Deutschland, wo er in Freiburg im Breisgau Volkswirtschaftslehre studierte. Währenddessen arbeitete er für das Buchantiquariat Schiller in St. Peter/Schwarzwald, bis Pröfrock 1980 sein Studium mit Diplom abschloss. Sein Interesse an Comics musste während des Studiums zurückstecken. | 1974 ging es für Pröfrock mit dem Abi in der Tasche zurück nach Deutschland, wo er in Freiburg im Breisgau Volkswirtschaftslehre studierte. Währenddessen arbeitete er für das Buchantiquariat Schiller in St. Peter/Schwarzwald, bis Pröfrock 1980 sein Studium mit Diplom abschloss. Sein Interesse an Comics musste während des Studiums zurückstecken. |