Die Chroniken von Narnia: Der König von Narnia: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild:Narnia_150_150x210.jpg|thumb|right|Szene aus der BBC Verfilmung von Narnia (© BBC)]]Auch heute nach einem halben Jahrhundert wird die Narnia Reihe immer noch als eine der besten Fantasiegeschichten weltweit gefeiert, manche Kritiker stellen sie sogar auf eine Stufe mit Tolkiens Epos ''Der Herr der Ringe'' (Tolkien selbst war ein enger Freund von Lewis, von dessen Büchern jedoch alles andere als begeistert). Besonders groß ist der Erfolg in den USA, wo sich im Laufe der Jahre eine riesige Anzahl an Fanclubs und mehrere größere Internetseiten gebildet haben. In Deutschland hingegen blieb der Bekanntheitsgrad des Werkes relativ bescheiden. Vielen Menschen war der Name Narnia kein Begriff, als der neue Film bei uns angekündigt wurde. | [[Bild:Narnia_150_150x210.jpg|thumb|right|Szene aus der BBC Verfilmung von Narnia (© BBC)]]Auch heute nach einem halben Jahrhundert wird die Narnia Reihe immer noch als eine der besten Fantasiegeschichten weltweit gefeiert, manche Kritiker stellen sie sogar auf eine Stufe mit Tolkiens Epos ''Der Herr der Ringe'' (Tolkien selbst war ein enger Freund von Lewis, von dessen Büchern jedoch alles andere als begeistert). Besonders groß ist der Erfolg in den USA, wo sich im Laufe der Jahre eine riesige Anzahl an Fanclubs und mehrere größere Internetseiten gebildet haben. In Deutschland hingegen blieb der Bekanntheitsgrad des Werkes relativ bescheiden. Vielen Menschen war der Name Narnia kein Begriff, als der neue Film bei uns angekündigt wurde. | ||
Gemessen an diesem Erfolg ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass bereits früher versucht worden war, den Stoff filmisch umzusetzen. Ende der | Gemessen an diesem Erfolg ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass bereits früher versucht worden war, den Stoff filmisch umzusetzen. Ende der 1980er bis Anfang 1990er erschien eine vom berühmten englischen Sender BBC in Auftrag gegebene Fernsehfilm-Reihe, die vier der sieben Bücher umfasste; ''Der König von Narnia'' (1988), ''Prinz Kaspian von Narnia'' (1989), ''Die Reise auf der Morgenröte'' (1989) sowie als Abschluss ''Der silberne Sessel''. Die Filme wurden nach der Reihenfolge der Erscheinung der Bücher gedreht, aus Kostengründen wurde jedoch auf die Verfilmung der letzten drei verzichtet. | ||
Die Filme wurden sowohl vom Publikum wie auch von den Kritikern gut angenommen und für eine Menge unterschiedlicher Auszeichnungen nominiert, darunter auch für einem Emmy aufgrund besonders herausstehendem Kinderprogramm, sowie 6 Nominierungen bei den BAFTA Awards während der Jahre 1988 bis 1990. Von all diesen Preisen erhielt jedoch lediglich der erste Film einen für die Beste Beleuchtung. | Die Filme wurden sowohl vom Publikum wie auch von den Kritikern gut angenommen und für eine Menge unterschiedlicher Auszeichnungen nominiert, darunter auch für einem Emmy aufgrund besonders herausstehendem Kinderprogramm, sowie 6 Nominierungen bei den BAFTA Awards während der Jahre 1988 bis 1990. Von all diesen Preisen erhielt jedoch lediglich der erste Film einen für die Beste Beleuchtung. | ||
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====Der Visionär==== | ====Der Visionär==== | ||
[[Bild: | [[Bild:Andrew-Adamson.jpg|thumb|right|Andrew Adamson wurde stark von der Narnia Reihe geprägt (© Disney/Walden Media)]] Die nächste Entscheidung, die Douglas und Moore fällen mussten, war die Frage nach dem richtigen Regisseur. Es war klar dass man für ''Narnia'' einen äußerst kreativen und engagierten Regisseur brauchte, der es schafft die Vision Lewis auf Bild umzusetzen. Zudem brauchte man jemanden, der sich mit der neusten Filmtechnik gut auskannte, denn nichts anderes verlangte der fertige Film. Die Wahl fiel schließlich für viele sehr überraschend aus, der Neuseeländer [[Adrew Adamson]], der mit seinen Filmen Shrek und Shrek 2 zum Publikumsliebling avancierte, sollte mit dem Fantasyepos sein Realfilmdebüt liefern. | ||
Die Wahl ihn für das Projekt zu engagieren trafen die Produzenten bereits beim ersten Gespräch. [[Cary Granat]], ebenfalls einer der wichtigsten Leute beim Film, erinnert sich noch gut an Adamsons Auftritt: „Er sprach so leidenschaftlich über die Emotionen und Motive des Buches“, erinnert sich Cary Granat. „Und von diesen Gesprächen an war uns klar: 'Das ist unser Mann!'. Ich habe bereits mit einer ganzen Reihe von Filmemachern gearbeitet, aber ich habe es noch nie erlebt, dass irgendjemand mit solch einer exakten und detaillierten Vision an einen Film herangegangen ist. Nach einem Meeting stimmten alle überein, dass er der richtige Regisseur sei.“ | Die Wahl ihn für das Projekt zu engagieren trafen die Produzenten bereits beim ersten Gespräch. [[Cary Granat]], ebenfalls einer der wichtigsten Leute beim Film, erinnert sich noch gut an Adamsons Auftritt: „Er sprach so leidenschaftlich über die Emotionen und Motive des Buches“, erinnert sich Cary Granat. „Und von diesen Gesprächen an war uns klar: 'Das ist unser Mann!'. Ich habe bereits mit einer ganzen Reihe von Filmemachern gearbeitet, aber ich habe es noch nie erlebt, dass irgendjemand mit solch einer exakten und detaillierten Vision an einen Film herangegangen ist. Nach einem Meeting stimmten alle überein, dass er der richtige Regisseur sei.“ | ||
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Adamsons Entscheidung, bei dem Film mitzuwirken kam keinesfalls zufällig. Bereits als Kind war er ein begeisterter Fan der Bücher, der alle sieben Werke mehrmals las. Sein Ziel war es schlussendlich auch, kein Narnia zu erschaffen, das einfach nur in der Fantasie existierte. Er wollte eine zu 100% realistische Welt zu kreieren, die sich, abgesehen von einigen mystischen Kreaturen sowie dem vollständigen Fehlen von Menschen, nicht von der unseren unterscheiden sollte. Seine Visionen beeindruckten die restlichen Beteiligten, zugleich war jedoch allen klar, dass diese Umsetzung alles andere als billig werden würde. | Adamsons Entscheidung, bei dem Film mitzuwirken kam keinesfalls zufällig. Bereits als Kind war er ein begeisterter Fan der Bücher, der alle sieben Werke mehrmals las. Sein Ziel war es schlussendlich auch, kein Narnia zu erschaffen, das einfach nur in der Fantasie existierte. Er wollte eine zu 100% realistische Welt zu kreieren, die sich, abgesehen von einigen mystischen Kreaturen sowie dem vollständigen Fehlen von Menschen, nicht von der unseren unterscheiden sollte. Seine Visionen beeindruckten die restlichen Beteiligten, zugleich war jedoch allen klar, dass diese Umsetzung alles andere als billig werden würde. | ||
Adamson zeigte großen Einsatz, um seine Idee so perfekt wie möglich umzusetzen. Zuerst begann er mit dem Autorenpaar [[Cristopher Markus]] und [[Stephen | Adamson zeigte großen Einsatz, um seine Idee so perfekt wie möglich umzusetzen. Zuerst begann er mit dem Autorenpaar [[Cristopher Markus]] und [[Stephen McFeely]] zusammen, die sich bereits mit dem Skript zur Biographie Peter Sellers einen Namen gemacht hatten. Sie trafen sich oft zu nächtelangen Besprechungen um die Urfassung des Drehbuches von [[Anne Peacock]] noch zu verbessern. Dabei legten sie sehr großen Wert auf die Geschichte und die Figuren selbst. Zu gute kam ihnen dabei auch, dass die Buchvorlage anders als beispielsweise ''Der Herr der Ringe'' sehr knapp geschildert war und sie somit ohne große Kürzungen auskommen konnten. | ||
===Casting und Figuren=== | ===Casting und Figuren=== | ||
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Bei der Ausarbeitung des Kostüms war sie sehr stark involviert, da dieser sehr wesentlich und bezeichnend für den Charakter selbst ist. Sie wollte es dabei einerseits modern wirken lassen, ihm jedoch auch einen bestimmten altmodischen Touch lassen, wie beispielsweise das Kostüm der guten Hexe in ''Der Zauberer von Oz''. Zudem wollte sie auf normale Klischees, wie schwarze Haare und rote Lippen verzichten. Nach einigen Versuchen beschloss man schließlich, das Kleid mit der Stimmungslage seiner Trägerin zu verändern. Wenn Jadis im Eisschloss ist sollte es wie ein Ballkleid wirken und je düsterer und bedrohlicher der Charakter wurde, desto düsterer wird auch die Farbe des Kleides bis es in der Nacht in der Aslan stirbt vollkommen schwarz ist. Insgesamt konnte das Kostüm sieben verschiedene Wechsel vollziehen. | Bei der Ausarbeitung des Kostüms war sie sehr stark involviert, da dieser sehr wesentlich und bezeichnend für den Charakter selbst ist. Sie wollte es dabei einerseits modern wirken lassen, ihm jedoch auch einen bestimmten altmodischen Touch lassen, wie beispielsweise das Kostüm der guten Hexe in ''Der Zauberer von Oz''. Zudem wollte sie auf normale Klischees, wie schwarze Haare und rote Lippen verzichten. Nach einigen Versuchen beschloss man schließlich, das Kleid mit der Stimmungslage seiner Trägerin zu verändern. Wenn Jadis im Eisschloss ist sollte es wie ein Ballkleid wirken und je düsterer und bedrohlicher der Charakter wurde, desto düsterer wird auch die Farbe des Kleides bis es in der Nacht in der Aslan stirbt vollkommen schwarz ist. Insgesamt konnte das Kostüm sieben verschiedene Wechsel vollziehen. | ||
Der Triumph dieser Figuren dürfte aber wohl der gewaltige Löwe Aslan sein, der Gegenspieler der Weißen Hexe und eine der Schlüsselfiguren in der Geschichte. Dabei war es Adamson besonders wichtig, dass das Tier einen möglichst starken Einfluss auf den Kinobesucher lässt. Dazu nahm er sowohl die Hilfe von CGI wie auch von der menschlichen Schauspielkunst in Anspruch. Oscar Preisträger [[Liam Neeson]] lieh Aslan seine Stimme und gab ihm somit viel von seinem Charakter. Er wollte einerseits die Stärke Aslans aufzeigen, andererseits aber auch dessen menschliche Verwundbarkeit. | Der Triumph dieser Figuren dürfte aber wohl der gewaltige Löwe Aslan sein, der Gegenspieler der Weißen Hexe und eine der Schlüsselfiguren in der Geschichte. Dabei war es Adamson besonders wichtig, dass das Tier einen möglichst starken Einfluss auf den Kinobesucher lässt. Dazu nahm er sowohl die Hilfe von CGI wie auch von der menschlichen Schauspielkunst in Anspruch. [[Oscar]]-Preisträger [[Liam Neeson]] lieh Aslan seine Stimme und gab ihm somit viel von seinem Charakter. Er wollte einerseits die Stärke Aslans aufzeigen, andererseits aber auch dessen menschliche Verwundbarkeit. | ||
Nach der Stimme folgte das Aussehen, für welches die modernste digitale Technik aufgewendet wurde. Die Entwickler wollten dabei das Tier so realistisch erscheinen lassen, dass er wie ein echter Löwe erscheinen solle, abgesehen von seinen menschlichen Augen. Dafür benötigte [[Dean Wright]] rund zwei Jahre Produktionszeit und etwa 700 individuelle VFX-Aufnahmen. Dabei wollte er, wie bereits vorher Adamson bei Jadis, das Comichafte vermeiden und die Darstellung sowie die Bewegung beinahe schon überrealistisch darstellen. Entscheidend war dabei auch, dass Aslan in einer natürlichen Weise spricht. Dazu gehört auch die komplette Bewegung des Muskelapparates. Dies stellt eine Entwicklung dar, die bereits früher mit ''Babe'' begonnen hatte. | Nach der Stimme folgte das Aussehen, für welches die modernste digitale Technik aufgewendet wurde. Die Entwickler wollten dabei das Tier so realistisch erscheinen lassen, dass er wie ein echter Löwe erscheinen solle, abgesehen von seinen menschlichen Augen. Dafür benötigte [[Dean Wright]] rund zwei Jahre Produktionszeit und etwa 700 individuelle VFX-Aufnahmen. Dabei wollte er, wie bereits vorher Adamson bei Jadis, das Comichafte vermeiden und die Darstellung sowie die Bewegung beinahe schon überrealistisch darstellen. Entscheidend war dabei auch, dass Aslan in einer natürlichen Weise spricht. Dazu gehört auch die komplette Bewegung des Muskelapparates. Dies stellt eine Entwicklung dar, die bereits früher mit ''Babe'' begonnen hatte. | ||
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Jede Unternehmung übernahm dabei einen Teilaspekt des Ganzen. So kümmerte sich Sony Pictures Imageworks beispielsweise um den Auftritt der Biber und kreierte fotorealistische Wölfe, die problemlos mit anderen Tieraufnahmen gemischt werden konnten. Rhytm und Hues wiederum sorgte für den letzten Schliff der Muskulatur Aslans und ILM bastelte an einen realistischen Gang für die Zentauren herum. War ein Ergebnis fertig, wurde es zwischen einzelnen Teams umhergetauscht um möglicherweise noch einige Details zu ergänzen. Das Ziel war es, jede Kreatur so perfekt zu gestalten, dass sie nahtlos mit den menschlichen Schauspielern interagieren konnten. | Jede Unternehmung übernahm dabei einen Teilaspekt des Ganzen. So kümmerte sich Sony Pictures Imageworks beispielsweise um den Auftritt der Biber und kreierte fotorealistische Wölfe, die problemlos mit anderen Tieraufnahmen gemischt werden konnten. Rhytm und Hues wiederum sorgte für den letzten Schliff der Muskulatur Aslans und ILM bastelte an einen realistischen Gang für die Zentauren herum. War ein Ergebnis fertig, wurde es zwischen einzelnen Teams umhergetauscht um möglicherweise noch einige Details zu ergänzen. Das Ziel war es, jede Kreatur so perfekt zu gestalten, dass sie nahtlos mit den menschlichen Schauspielern interagieren konnten. | ||
[[Bild:250px-Blitznarnia.jpg|thumb|right|Concept Art der Eröffnungsszene (© Disney/Walden Media)]] Alle Aufnahmen liefen schlussendlich auf eine einzige hin, die gewaltige Endschlacht, eines der größten Projekte das je am Computer bearbeitet worden war. Im Buch selbst wurde der Schlacht nur knapp eineinhalb Seiten zur Verfügung gestellt, doch Adamson stellte sich ein gigantisches Finale vor, in dem 20'000 verschiedene Figuren aufeinander losstürmen sollten. Der eigentliche Dreh wurde dabei wie bereits erwähnt in Neuseeland getätigt, dort jedoch lediglich mit den wichtigsten Schauspielern und einigen hundert Statisten. Später bearbeitete Rhytm & Hues mit einer bahnbrechenden Software namens „Massive“ diese Szene und multiplizierte die Kämpfer in die Zehntausende. Bei „Massive“ handelt es sich um ein Programm, das es erlaubt, die Bewegung jeder einzelnen Figuren zu konfigurieren. Mit ihr wurden bereits die gewaltigen Kämpfe in der ''Herr der Ringe'' Trilogie erstellt. | [[Bild:250px-Blitznarnia.jpg|thumb|right|Concept Art der Eröffnungsszene (© Disney/Walden Media)]] Alle Aufnahmen liefen schlussendlich auf eine einzige hin, die gewaltige Endschlacht, eines der größten Projekte das je am Computer bearbeitet worden war. Im Buch selbst wurde der Schlacht nur knapp eineinhalb Seiten zur Verfügung gestellt, doch Adamson stellte sich ein gigantisches Finale vor, in dem 20'000 verschiedene Figuren aufeinander losstürmen sollten. Der eigentliche Dreh wurde dabei wie bereits erwähnt in Neuseeland getätigt, dort jedoch lediglich mit den wichtigsten Schauspielern und einigen hundert Statisten. Später bearbeitete Rhytm & Hues mit einer bahnbrechenden Software namens „Massive“ diese Szene und multiplizierte die Kämpfer in die Zehntausende. Bei „Massive“ handelt es sich um ein Programm, das es erlaubt, die Bewegung jeder einzelnen Figuren zu konfigurieren. Mit ihr wurden bereits die gewaltigen Kämpfe in der ''Herr der Ringe''-[[Trilogie]] erstellt. | ||
Als die letzten Arbeiten an der Endschlacht schließlich abgeschlossen war, wusste Adamson endgültig, dass sein Werk nun kinoreif sei. Sein persönliches Fazit dazu lautete wie folgt: „Diesen Film zu machen war in jeder Hinsicht eine Respekt einflößende, ja Furcht erregende Übung. Es war in technischer Hinsicht Furcht erregend, was die Effekte und digitale Arbeit betraf. Es war aus der Perspektive eines Filmemachers Furcht erregend, wenn man sich die Dimensionen der Produktion und der Kulissen vor Augen hält. Es war Furcht erregend, mit vier Kindern als Hauptcharakteren zu arbeiten. Aber am Furcht erregendsten war für mich einfach die Verantwortung, die ich gegenüber dieser heiß geliebten Geschichte verspürte. Der Versuch, dem gerecht zu werden, wie sich Millionen Menschen über drei, vier Generationen Narnia vorstellten, in ihren Träumen ausmalten, das ist wirklich eine große Sache. Doch genau das ist es, was wir uns vorgenommen haben!“ | Als die letzten Arbeiten an der Endschlacht schließlich abgeschlossen war, wusste Adamson endgültig, dass sein Werk nun kinoreif sei. Sein persönliches Fazit dazu lautete wie folgt: „Diesen Film zu machen war in jeder Hinsicht eine Respekt einflößende, ja Furcht erregende Übung. Es war in technischer Hinsicht Furcht erregend, was die Effekte und digitale Arbeit betraf. Es war aus der Perspektive eines Filmemachers Furcht erregend, wenn man sich die Dimensionen der Produktion und der Kulissen vor Augen hält. Es war Furcht erregend, mit vier Kindern als Hauptcharakteren zu arbeiten. Aber am Furcht erregendsten war für mich einfach die Verantwortung, die ich gegenüber dieser heiß geliebten Geschichte verspürte. Der Versuch, dem gerecht zu werden, wie sich Millionen Menschen über drei, vier Generationen Narnia vorstellten, in ihren Träumen ausmalten, das ist wirklich eine große Sache. Doch genau das ist es, was wir uns vorgenommen haben!“ | ||
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===Awards=== | ===Awards=== | ||
====Oscar 2006==== | ====[[Oscar]] 2006==== | ||
*'''Bestes Makeup''' – [[Howard Berger]], [[Tami Lane]] | *'''Bestes Makeup''' – [[Howard Berger]], [[Tami Lane]] | ||
*Bester Ton – [[Terry Porter]], [[Dean A. Zupancic]], [[Tony Johnson]] | *Bester Ton – [[Terry Porter]], [[Dean A. Zupancic]], [[Tony Johnson]] | ||