LTB Spezial 67: Unterschied zwischen den Versionen
K Ersetze Autor durch Comicautor in Link |
McDuck (Diskussion | Beiträge) |
||
(6 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Infobox LTB Spezial | {{Infobox LTB Spezial | ||
| LTBNR = 67 | | LTBNR = 67 | ||
Zeile 6: | Zeile 5: | ||
| EDATUM = 19. November 2015 | | EDATUM = 19. November 2015 | ||
| CRED = [[Peter Höpfner]] | | CRED = [[Peter Höpfner]] | ||
| UEB= | | UEB = | ||
| NRGESCH= 14 | | NRGESCH = 14 | ||
| PREIS= 8, | | PREIS = 8,99 € | ||
| BES= | | BES = | ||
| BILD = | | BILD = | ||
| | | ENTH NR = 56 | ||
| ENTH TITEL = Zeitreisen – Duck to the future | |||
| | | ENTH BILD = Datei:ENT56.png | ||
| ENTH PREIS = 19 € | |||
| ENTH ERSCH = 8. Mai 2023 | |||
}} | }} | ||
Das '''Lustige Taschenbuch Spezial 67''' erschien am 19. November 2015 unter dem Titel ''Zeitreisen'' und beinhaltet 14 Geschichten. 2023 erfolgte ein Neudruck als [[Hardcover]]-Version unter dem Titel '''Enthologien 56'''. | |||
==Inhalt== | ==Inhalt== | ||
Zeile 20: | Zeile 23: | ||
{{I|I TL 1934-C}} | {{I|I TL 1934-C}} | ||
*Originaltitel: Zio Paperone e il tempo rovesciato | *Originaltitel: Zio Paperone e il tempo rovesciato | ||
*Story: [[Bruno Concina]] | *[[Autor|Story]]: [[Bruno Concina]] | ||
*Zeichnungen: [[Giuseppe Dalla Santa]] | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Giuseppe Dalla Santa]] | ||
*Erstveröffentlichung: 20.12.1992 | *Erstveröffentlichung: 20.12.1992 | ||
*Genre: [[Zeitreise]] | *Genre: [[Zeitreise]] | ||
*Figuren: [[Rita Rührig]], [[Klaas Klever]], [[Onkel Dagobert]], [[Tick, Trick und Track]] | *Figuren: [[Rita Rührig]], [[Klaas Klever]], [[Onkel Dagobert]], [[Tick, Trick und Track]] | ||
*Seiten: 35 | *Seiten: 35 | ||
*Nachdruck aus: [[LTB 188]] | |||
Onkel Dagobert ist am Boden zerstört, denn er muss an einem Tag gleich drei Reinfälle (den Verlust von Goldbarren, eines Schiffes und eines kostbaren Gemäldes) hinnehmen. Sein alter Freund Tim glaubt, die Lösung zu haben: einen Kalender, mit dem man in der Zeit zurückreisen kann. Dagobert ist skeptisch, probiert das Ganze aber trotzdem aus. Und tatsächlich funktioniert es. Doch ein Erfolg wird das Ganze trotzdem nicht... | Onkel Dagobert ist am Boden zerstört, denn er muss an einem Tag gleich drei Reinfälle (den Verlust von Goldbarren, eines Schiffes und eines kostbaren Gemäldes) hinnehmen. Sein alter Freund Tim glaubt, die Lösung zu haben: einen Kalender, mit dem man in der Zeit zurückreisen kann. Dagobert ist skeptisch, probiert das Ganze aber trotzdem aus. Und tatsächlich funktioniert es. Doch ein Erfolg wird das Ganze trotzdem nicht... | ||
Zeile 36: | Zeile 39: | ||
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Silvio Camboni]] | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Silvio Camboni]] | ||
*Erstveröffentlichung: 04.01.2011 | *Erstveröffentlichung: 04.01.2011 | ||
*Genre: [[ | *Genre: [[Zeitreise]] | ||
*Figuren: [[Micky Maus]], [[Marlin]], [[Zapotek]] | *Figuren: [[Micky Maus]], [[Professor Marlin]], [[Professor Zapotek]] | ||
*Seiten: 24 | *Seiten: 24 | ||
*'''Deutsche Erstveröffentlichung''' | *'''Deutsche Erstveröffentlichung''' | ||
*Nachgedruckt in: [[LTB Entenhausen Stars 3]] | *Nachgedruckt in: [[LTB Entenhausen Stars 3]] | ||
In der Entenhausener Kongresshalle ist Professor Zapotek, seines Zeichens Leiter des Entenhausener Museums für Völkerkunde, über allen Maßen aufgeregt. Denn der erfahrene Archäologe, der in der Vergangenheit mit so einigen großartigen Entdeckungen auf sich aufmerksam gemacht hat, darf sich Hoffnungen auf einen besonderen Preis machen, der durch die Jury der Gesellschaft der Archäologen verliehen werden soll. Zu diesem renommierten Anlass hat der Professor selbstverständlich auch seine langjährigen Freunde Marlin und Micky Maus eingeladen, doch die beiden scheinen sich zu verzögern. Zu allem Übel sitzt Professor Zapotek auch noch sein alter Widersacher, der arrogante Archäologe Sir Dent, im Nacken, der Zapotek wegen dessen vielen Erfolge nicht ausstehen kann und der sich selbst für den gebührenden Sieger hält. Die Jury sieht das allerdings anders und verleiht den Preis an den sichtlich gerührten Professor Zapotek, der sich jedoch weiterhin über das Fernbleiben seiner Freunde macht. | |||
Nach der Veranstaltung eilt der sorgenvolle Professor zum Haus von Marlin, wo alles nach einem Kampf aussieht. Eine Gruppe zwielichtiger Ganoven taucht auf und überwältigt Professor Zapotek, um ihn in das geheime Labor unterhalb des Museums zu verfrachten. Dort warten bereits Marlin und Micky Maus, die beide von den Hintermännern des Anführers der Bande in eine Falle gelockt und entführt worden sind. Wie sich herausstellt, steckt niemand anderes als Sir Dent hinter den kriminellen Machenschaften, der den guten Ruf von Professor Zapotek beschmutzen und sich die Gunst seines alten Gefährten Marlin erkaufen will. Durch das Belauschen eines vertraulichen Gespräches zwischen Zapotek und Marlin hat der durchtriebene Sir Dent von der Existenz der Zeitmaschine erfahren und will diese nun um jeden Preis für sich selbst nutzen, um reich zu werden und in Anerkennung zu baden. | |||
Nach einem heftigen Streitgespräch gibt der gerissene Marlin vor, einzuwilligen und die Zeitmaschine zu bedienen. Sir Dent fordert von ihm, Professor Zapotek und Micky Maus auf eine Reise ohne Rückkehr in die Vergangenheit zu schicken. Nach ihrer unsanften Landung erkennen Micky und der Museumsdirektor, dass ihr Kumpel Marlin sie doch nicht im Stich gelassen hat, sondern sie nur wenige Tage in der Vergangenheit zurückgeschickt hat, um das Geheimnis der Zeitmaschine zu bewahren. Tatsächlich macht sich der schlaue Micky die peinlich anmutende Arroganz von Sir Dent zunutze, um diesen in ein Gespräch zu verwickeln. Infolge dieser zeitlichen Verzögerung kommt es nicht dazu, dass Sir Dent das besagte Gespräch belauschen kann und erfährt daher nie von der Zeitmaschine. Diese wiederum bringt Micky und Professor Zapotek in letzter Minute pünktlich zur Preisverleihung, wo der verdutzte Marlin bereits auf sie wartet und der sich die Geschehnisse nicht erklären kann. | |||
=== Der doppelte Pirat === | === Der doppelte Pirat === | ||
{{I|I TL 714-AP}} | {{I|I TL 714-AP}} | ||
*Originaltitel: Paperino e il ritorno del dottor Zantaf | *Originaltitel: Paperino e il ritorno del dottor Zantaf | ||
*Story | *[[Autor|Story]] & [[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Luciano Bottaro]] | ||
*Erstveröffentlichung: 03.08.1969 | *Erstveröffentlichung: 03.08.1969 | ||
*Genre: [[Zeitreise]], Piraten, Abenteuer | |||
*Figuren: [[Onkel Dagobert]], [[Donald Duck]], [[Dagobert-Pirat]], [[Panzerknacker]], [[Professor Piepenbrinck]], [[Tick, Trick und Track]], [[Kommissar Hunter]] | |||
*Seiten: 61 | |||
*Nachdruck aus: [[LTB 27]] | *Nachdruck aus: [[LTB 27]] | ||
Während Donald dabei ist, das Geld für die fällige Miete aufzutreiben, erhält er einen Brief von Onkel Dagobert – so scheint es zumindest. Donald soll auf eine abgelegene Insel kommen. | Während Donald dabei ist, das Geld für die fällige Miete aufzutreiben, erhält er einen Brief von Onkel Dagobert – so scheint es zumindest. Donald soll unverzüglich auf eine abgelegene Insel kommen und erhält von seinem Onkel sogar Reisespesen, die dazu ausreichen, ein Wasserflugzeug zu chartern. Donald überlegt nicht lange, sondern bricht sofort auf. Auf der Insel trifft er tatsächlich seinen Onkel, der seinerseits einen Brief – vermeintlich – von Donald erhalten hat, der ihm einen Schatz verspricht. Das Wiedersehen der beiden Ducks geht folglich nicht gerade lauschig vonstatten, da Dagobert unbedingt den Schatz haben will und sich darüber ärgert, dass Donald ihn warten ließ. Einen Monat später spielt all das keine Rolle mehr, als sich herausstellt, dass sowohl die fingierten Briefe von Professor Piepenbrinck auf die Insel gelockt wurden – jener verrückte Wissenschaftler und Kriminelle, mit dem die Ducks früher bereits zu schaffen hatten. Der Professor hat angedroht, sich an seinen Feinden zu rächen und befördert die beiden auf Nimmerwiedersehen mit einer Zeitmaschine ins 17. Jahrhundert. | ||
[[Datei:Professor Piepenbrinck 3.png|mini|links|Professor Piepenbrinck geht ordentlich zur Sache (© Egmont Ehapa)]] | |||
Zunächst ahnen Onkel und Neffe nicht, was eigentlich passiert ist und bemerken nur, dass der schurkische Professor verschwunden ist. Erst allmählich dämmert ihnen, in welcher Lage sie sich momentan befinden, da Donalds Wasserflugzeug verschwunden und das seit Ewigkeiten verlassene Eingeborenendorf auf der Insel bewohnt ist. Zudem entdecken sie eine Galeone aus dem 17. Jahrhundert, die eine Piratenflagge gehisst hat und vor der Küste ankert. Die Erkenntnis, dass sie in der Vergangenheit gefangen sind, versetzt beiden einen Schock und sie vergießen bittere Tränen. Wie soll Dagobert jetzt bloß wieder an sein Gold kommen? Für ein ordentliches Goldbad würde er so ziemlich alles tun. Da reift in seinem Hirn ein kühner Plan. Der Piratenkapitän gleicht ihm nämlich wie ein Ei dem anderen und er lässt sich von seiner Mannschaft – den Panzerknacker-Piraten – immer in einem mit Goldmünzen gefüllten Zuber herumtragen. Der Kapitän ist ein wahrer und skrupelloser Verbrecher, der die Einwohner der Insel regelmäßig von den Panzerknackern einfangen lässt und sie zum Perlentauchen zwingt. Donald und Dagobert haben dies schon von den zutiefst verängstigten Insulanern erfahren. Als nun die Piraten ihren nächsten Raub- und Beutezug auf der Insel unternehmen und die Panzerknacker auf der Insel ausschwärmen, um die geflüchteten Eingeborenen einzufangen, zieht Dagobert seinen Plan durch, um die Stelle des Dagobert-Piraten einzunehmen. Er lockt den Piraten mit dem Klimpern einer Goldmünze an und stellt seinen Doppelgänger zur Rede. Donald springt dem Schurken auf den Kopf und schlägt ihn so k.o. Nun kann Dagobert mit dem Piraten die Kleider tauschen und den Spitzbuben fesseln, bevor er ihn zur Bewachung an die Inselbewohner übergibt. | |||
So einfach, wie Dagobert sich das alles vorgestellt hat, ist es aber auch wieder nicht. nun kommt er zwar zu seinem herrlich entspannenden Geldbad, hat aber die Panzerknacker zu kommandieren, die schon zuvor denkbar missgelaunt über ihren Kapitän waren. Immerhin bekommt dieser ständig den größten Teil der Schätze und schikaniert die Knacker. Nun allerdings stößt Dagobert alle vorher gültigen Befehle über Bord. Nachdem die Knacker die Insulaner mühsam eingefangen haben, befiehlt der frischgebackene Kapitän, sie alle wieder laufen zu lassen und stattdessen Kurs auf Entenhausen zu nehmen. Die bockigen Panzerknacker gehorchen nur widerwillig und erwarten von ihrem Kapitän, dass er das Ablegemanöver befehligt. Dagobert hat aber noch nie im Leben ein Schiff kommandiert und verschanzt sich erst einmal in der Kapitänskajüte, um ein Buch zu finden, das ihm sagt, wie so etwas geht. Bis er es endlich herausgefunden hat und seine Anweisungen geben kann, vergeht viel zu viel Zeit und schon schleudert die Strömung das Schiff gegen eine Klippe. Da wird es erst bei der nächsten Flut wieder wegkommen, also in zwanzig Tagen. Dagobert reagiert gelassen auf diesen seinen Fehler und befiehlt, Essen zu bringen. | |||
Die allgemeine Gereiztheit der Panzerknacker über das sonderbare Gebaren ihres Kapitäns nimmt in Folge noch weiter zu. Als einer der Knacker Dagobert nämlich sein Essen bringt, lässt dieser ihn, bevor er wieder geht, erstmal den Stiefel ausleeren, in dem sich eine erkleckliche Menge Goldmünzen befinden. Mit dem Stiefeltrick haben die Knacker bisher immer recht erfolgreich Münzen aus der Kapitänskajüte geschmuggelt und an sich gebracht. Dass das nun nicht mehr funktioniert, lässt in der Mannschaft den Entschluss reifen, zu meutern und den ungeliebten Kapitän über Bord zu schmeißen. Donald, der auf dem Schiff dem Smutje als Küchenjunge helfen muss und ganz unten in der Hackordnung von den Panzerknackern herumgeschubst wird, hört das mit. Er warnt seinen Onkel, der sich entsprechend bewaffnet, doch hat er nicht an die große Kanone gedacht. Mit diesem Kaliber haben die Ducks keine Chance und werden auf die Planke geführt. Auge in Auge mit den hungrigen Haien besteht wohl keine Chance zu entkommen. Da kracht ein Kanonenschuss aufs Deck. Am Horizont tauchen Schiffe der königlichen Marine auf. Die Piraten lassen die Meuterei vergessen sein und wollen sich verteidigen, doch zu spät, ihr Schiff wird versenkt. Sie retten sich auf die Insel und kapitulieren. | |||
Die Panzerknacker berufen sich auf ein königliches Edikt und zeigen sich reuig, werden aber abgeführt. Dagobert erwartet ein härteres Schicksal. Als Kapitän soll er sofort gehängt werden. Nun zerrt Dagobert seinen Doppelgänger hervor, da dieser es ja ist, hinter dem die Marine her ist. Da der Dagobert-Pirat aber alles leugnet, ist für den Admiral nicht ersichtlich, was nun die Wahrheit ist und er will kurzentschlossen beide hängen. Donald versucht seinem Onkel zur Flucht zu verhelfen, dabei werden jedoch beide niedergestreckt. Gerade rechtzeitig zieht ein Sog die beiden Zeitreisenden zurück in die Gegenwart. Tick, Trick und Track haben in der Zwischenzeit den verrückten Professor Piepenbrinck außer Gefecht gesetzt und ihn gezwungen, ihre Onkel zurückzuholen. Die Ducks kehren heim nach Entenhausen und übergeben den Professor an die Polizei. Dagobert erweist sich nun aber als ebenso schlimm wie sein Counterpart im 17. Jahrhundert, da er auf die Zahlung von Donalds Mietschulden bis auf den letzten Kreuzer besteht. Die Kinder sind anderer Meinung: Da sie Dagobert aus Lebensgefahr gerettet haben, steht ihnen ein Teil von dessen Vermögen zu. | |||
=== Ein unerwartetes Geschenk === | === Ein unerwartetes Geschenk === | ||
Zeile 61: | Zeile 77: | ||
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Pasquale Venanzio]] | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Pasquale Venanzio]] | ||
*Erstveröffentlichung: Dezember 1996 | *Erstveröffentlichung: Dezember 1996 | ||
* | *Genre: Moralgeschichte, [[Zeitreise]] | ||
*Figuren: [[Daisy Duck]], [[Daniel Düsentrieb]], [[Donald Duck]], [[Franz Gans]], [[Rita Rührig]], [[Gustav Gans]], [[Oma Duck]], [[Onkel Dagobert]], [[Tick, Trick und Track]] | |||
*Figuren: [[Daisy Duck]], [[Daniel Düsentrieb]], [[Donald Duck]], [[Franz Gans]], [[ | |||
*Seiten: 49 | *Seiten: 49 | ||
*Nachdruck aus: [[LTB 229]] & [[LTB Spezial-Edition 3]] | |||
*Nachgedruckt in: [[LTB Sonderedition 4/2022]] | |||
Um Daisy ein wunderbares Geburtstagsgeschenk besorgen zu können, benötigt Donald noch den lächerlichen Betrag von 3,20 Talern und bittet daher vorsichtig seinen reichen Onkel Dagobert um einen Vorschuss. Doch Onkel Dagobert denkt überhaupt nicht daran, auch nur einen Kreuzer locker zu machen und regt sich fürchterlich über die Tradition von Geburtstagen auf. Diese seien nur Zeit- und Geldverschwendung, daher zetert er wild um sich und setzt Donald schließlich mehr als unsanft vor die Tür. Zuhause sind Tick, Trick und Track nun auch traurig, dass sie Daisy kein Geschenk übergeben können, doch zum Ausgleich soll ihre Tante eine heimlich vorbereitete Überraschungsparty mit selbstgebastelter Dekoration und selbstgebackenem Kuchen bekommen. Bei der Feier wundert sich Daisy darüber, wo Onkel Dagobert steckt, doch die Neffen haben ihren Großonkel ganz bewusst wegen seiner Knickerigkeit ausgeladen. Im Geldspeicher ist Onkel Dagobert zu später Stunde mittlerweile allein – zumindest glaubt er, dass außer dem älteren Wachmann niemand mehr im Haus ist. Er wundert sich daher sehr über einen kleinen zerzausten Jungen, der im Flur steht und nach der Maklerfirma Raffke und Schummel sucht. Doch Onkel Dagobert weiß um die Geschichte der Firma, die längst nicht mehr existiert. Nun fühlt sich der griesgrämige Onkel Dagobert an seine eigene Kindheit erinnert und besinnt sich seiner Gefühle für die Lehrerein Fräulein Flaum. Um ihr ein Geburtstagsgeschenk kaufen zu können, muss der kleine Dagobert seine zehn Kreuzer gewinnbringend investieren. Leider legen ihn die fiesen Geschäftemacher Raffke und Schummel übers Ohr und Onkel Dagobert verliert sein Geld. | Um Daisy ein wunderbares Geburtstagsgeschenk besorgen zu können, benötigt Donald noch den lächerlichen Betrag von 3,20 Talern und bittet daher vorsichtig seinen reichen Onkel Dagobert um einen Vorschuss. Doch Onkel Dagobert denkt überhaupt nicht daran, auch nur einen Kreuzer locker zu machen und regt sich fürchterlich über die Tradition von Geburtstagen auf. Diese seien nur Zeit- und Geldverschwendung, daher zetert er wild um sich und setzt Donald schließlich mehr als unsanft vor die Tür. Zuhause sind Tick, Trick und Track nun auch traurig, dass sie Daisy kein Geschenk übergeben können, doch zum Ausgleich soll ihre Tante eine heimlich vorbereitete Überraschungsparty mit selbstgebastelter Dekoration und selbstgebackenem Kuchen bekommen. Bei der Feier wundert sich Daisy darüber, wo Onkel Dagobert steckt, doch die Neffen haben ihren Großonkel ganz bewusst wegen seiner Knickerigkeit ausgeladen. Im Geldspeicher ist Onkel Dagobert zu später Stunde mittlerweile allein – zumindest glaubt er, dass außer dem älteren Wachmann niemand mehr im Haus ist. Er wundert sich daher sehr über einen kleinen zerzausten Jungen, der im Flur steht und nach der Maklerfirma Raffke und Schummel sucht. Doch Onkel Dagobert weiß um die Geschichte der Firma, die längst nicht mehr existiert. Nun fühlt sich der griesgrämige Onkel Dagobert an seine eigene Kindheit erinnert und besinnt sich seiner Gefühle für die Lehrerein Fräulein Flaum. Um ihr ein Geburtstagsgeschenk kaufen zu können, muss der kleine Dagobert seine zehn Kreuzer gewinnbringend investieren. Leider legen ihn die fiesen Geschäftemacher Raffke und Schummel übers Ohr und Onkel Dagobert verliert sein Geld. | ||
Nachdem Dagobert zum reichsten Mann der Welt geworden ist, kaufte er die Firma und bekam sogar sein Zehn-Kreuzer-Stück zurück, das er noch immer im Geldspeicher aufbewahrt und es kurzerhand ausgräbt. Er hofft, dass der kleine Junge nicht ebenfalls sein Geld an einen skrupellosen Unternehmer verzockt und will ihn aufhalten. Doch im Nebel der Zeit steht plötzlich der Dagobert der Gegenwart in den Straßen seiner Jugend. Nun bekommt er eine zweite Chance, sich gegenüber den Abzockern Raffke und Schummel zu behaupten und es gelingt ihm tatsächlich, seine Investition zu mehren und mit dem Geld ein Geburtstagsgeschenk zu erwerben. Mitten in dem Moment, in dem er das eingepackte Geschenk dem Jungen am Hafen übergeben will, stolpert Onkel Dagobert und kehrt durch den dicken Schleier der Zeit wieder zurück in die Nacht der Gegenwart. Obwohl Onkel Dagobert sich nicht darüber im Klaren ist, ob er nur geträumt hat oder unter Hypnose stand, ist er nun davon überzeugt, dass er Daisy einen großzügigen Geburtstag spendieren möchte. Zudem wird offenbart, dass die Herren Raffke und Schummel schon seit Jahrzehnten gutmütige Angestellte von Onkel Dagobert sind. Alle Ducks sind von Onkel Dagoberts Großzügigkeit überrascht und feiern eine fröhliche Geburtstagsparty mit Daisy. | Nachdem Dagobert zum reichsten Mann der Welt geworden ist, kaufte er die Firma und bekam sogar sein Zehn-Kreuzer-Stück zurück, das er noch immer im Geldspeicher aufbewahrt und es kurzerhand ausgräbt. Er hofft, dass der kleine Junge nicht ebenfalls sein Geld an einen skrupellosen Unternehmer verzockt und will ihn aufhalten. Doch im Nebel der Zeit steht plötzlich der Dagobert der Gegenwart in den Straßen seiner Jugend. Nun bekommt er eine zweite Chance, sich gegenüber den Abzockern Raffke und Schummel zu behaupten und es gelingt ihm tatsächlich, seine Investition zu mehren und mit dem Geld ein Geburtstagsgeschenk zu erwerben. Mitten in dem Moment, in dem er das eingepackte Geschenk dem Jungen am Hafen übergeben will, stolpert Onkel Dagobert und kehrt durch den dicken Schleier der Zeit wieder zurück in die Nacht der Gegenwart. Obwohl Onkel Dagobert sich nicht darüber im Klaren ist, ob er nur geträumt hat oder unter Hypnose stand, ist er nun davon überzeugt, dass er Daisy einen großzügigen Geburtstag spendieren möchte. Zudem wird offenbart, dass die Herren Raffke und Schummel schon seit Jahrzehnten gutmütige Angestellte von Onkel Dagobert sind. Alle Ducks sind von Onkel Dagoberts Großzügigkeit überrascht und feiern eine fröhliche Geburtstagsparty mit Daisy. | ||
=== Die Zeitvase === | === Die Zeitvase === | ||
{{I|I TL 2007-2}} | |||
*Originaltitel: Topolino e la polvere del tempo | |||
*[[Autor|Story]]: [[Bruno Sarda]] | |||
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Sergio Asteriti]] | |||
*Erstveröffentlichung: 15.05.1994 | |||
*Genre: [[Zeitreise]] | |||
*Figuren: [[Micky Maus]], [[Goofy]] | |||
*Seiten: 27 | |||
*Nachdruck aus: [[Abenteuer Team 18]] | |||
Für eine Feinschmecker-Reportage reisen Micky und Goofy durch Italien, als sie in Turin den berühmten Büchersalon besuchen. Dort wird eine Vase ausgestellt, die angeblich dem Pharao Zapoteki und seinem Gelehrten Marlino ermöglichten, durch die Zeit zu reisen. Als Goofy die Vase aus Versehen fallen lässt, werden die beiden 119 Jahre in die Vergangenheit von Turin versetzt. Dort findet Micky im Ägyptischen Museum die Zeitvase wieder, die Goofy später fallen lassen wird. Indem er die Vase zerstört, bevor Goofy es in 119 Jahren tun kann, erzeugt Micky ein Zeitparadox, das die beiden wieder in ihre eigene Zeit zurückbringt. | |||
Goofy verliert auf dem Ausflug in die Vergangenheit etwas, das als Mitbringsel für seinen Neffen Alfons gedacht war, und nun im Turin des Jahres 1878 den Grundstein legen wird für eine Erfindung, die die Welt grundlegend verändern wird... | |||
=== Streifzug durch die Jahrhunderte === | === Streifzug durch die Jahrhunderte === | ||
{{I|I TL 911-C}} | {{I|I TL 911-C}} | ||
*Originaltitel: Zio Paperone e la scorribanda nei secoli | *Originaltitel: Zio Paperone e la scorribanda nei secoli | ||
*Story: [[Jerry Siegel]] | *[[Autor|Story]]: [[Jerry Siegel]] | ||
*Zeichnungen: [[Romano Scarpa]] | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Romano Scarpa]] | ||
*[[Inker|Tusche]]: [[Sandro Del Conte]] | |||
*Erstveröffentlichung: 13.05.1973 | *Erstveröffentlichung: 13.05.1973 | ||
* | *Genre: Abenteuer, [[Zeitreise]] | ||
*Figuren: [[Daniel Düsentrieb]], [[Donald Duck]], [[Onkel Dagobert]] | *Figuren: [[Daniel Düsentrieb]], [[Donald Duck]], [[Onkel Dagobert]] | ||
*Seiten: 32 | *Seiten: 32 | ||
*Nachdruck aus: [[LTB 64]] | |||
=== Dschingis Don der Eroberer === | === Dschingis Don der Eroberer === | ||
Zeile 97: | Zeile 128: | ||
=== Die Kunst des Druckens === | === Die Kunst des Druckens === | ||
{{I|I TL 1617-B}} | |||
*Originaltitel: Paperino e la stampa | |||
*[[Comicautor|Story]]: [[Alessandro Sisti]] | |||
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Paolo Ongaro]] | |||
*Erstveröffentlichung: 23.11.1986 | |||
*Genre: [[Zeitreise]] | |||
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Tick, Trick und Track]] | |||
*Seiten: 35 | |||
*Nachdruck aus: [[OD 20]] (dort ''Donald Duck und die Druckkunst'') | |||
=== [[Zeitmaschinen-Geschichten]]: Die Erinnerung an morgen === | === [[Zeitmaschinen-Geschichten]]: Die Erinnerung an morgen === | ||
{{I|I | {{I|I TL 2125-1}} | ||
*Originaltitel: Topolino e la memoria futura | *Originaltitel: Topolino e la memoria futura | ||
*[[Comicautor|Story]]: [[Enzo Biagi]], [[Alessandro Sisti]] | *[[Comicautor|Story]]: [[Enzo Biagi]], [[Alessandro Sisti]] | ||
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Romano Scarpa]] | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Romano Scarpa]] | ||
*[[Inker|Tusche]]: [[Lucio Michieli]] | |||
*Erstveröffentlichung: 20.08.1996 | *Erstveröffentlichung: 20.08.1996 | ||
*Genre: [[Zeitreise]] | *Genre: [[Zeitreise]] | ||
*Figuren: [[Micky Maus]], [[Kater Karlo]], [[Professor Zapotek]], [[Professor Marlin]], [[ | *Figuren: [[Micky Maus]], [[Kater Karlo]], [[Professor Zapotek]], [[Professor Marlin]], [[Minnie Maus]] | ||
*Seiten: 43 | *Seiten: 43 | ||
*Nachdruck aus: [[Abenteuer Team 39]] | *Nachdruck aus: [[Abenteuer Team 39]] | ||
Zeile 130: | Zeile 171: | ||
{{I|I PM 201-2}} | {{I|I PM 201-2}} | ||
*Originaltitel: Paperino e il talismano retroattivo | *Originaltitel: Paperino e il talismano retroattivo | ||
*Story: [[Ezio Borciani]] | *[[Autor|Story]]: [[Ezio Borciani]] | ||
*Zeichnungen: [[Danilo Barozzi]] | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Danilo Barozzi]] | ||
*Erstveröffentlichung: 01.03.1997 | *Erstveröffentlichung: 01.03.1997 | ||
*Genre: Gagstory | *Genre: Gagstory | ||
*Figuren: [[Daisy Duck]], [[Daniel Düsentrieb]], [[Donald Duck]], [[Fähnlein Fieselschweif]], [[Franz Gans]], [[Gustav Gans]], [[Oma Duck]], [[Onkel Dagobert]] | *Figuren: [[Daisy Duck]], [[Daniel Düsentrieb]], [[Donald Duck]], [[Fähnlein Fieselschweif]], [[Franz Gans]], [[Gustav Gans]], [[Oma Duck]], [[Onkel Dagobert]] | ||
*Seiten: 30 | *Seiten: 30 | ||
*Nachdruck aus: [[LTB 246]] | |||
In der Entenhausener Innenstadt ist Donald noch immer auf der Suche nach einem passenden Geburtstagsgeschenk für seine Neffen Tick, Trick und Track, die am Nachmittag aus dem Zeltlager zurück kommen. In einer Seitengasse entdeckt Donald einen kleinen Buchladen und erweckt das Interesse des freundlichen Inhabers. Donald darf sich ein Buch aussuchen und gratis mit nach hause nehmen, er entscheidet sich spontan aber noch für ein zweites Buch. Das Buch ist ein Ratgeber über die Herstellung und Wirkung von Talismannen und Glücksbringern aller Art. Zuhause angekommen widmet sich Donald sogleich der Lektüre des geheimnisvollen Buches und werkelt in seiner Garage herum, um sich einen magischen Talisman herzustellen. Nach einigen Stunden ist Donald erfolgreich und will seinen Glücksbringer ausgiebig testen. Tastsächlich ist ihm sofort ein großer Gewinn in der Fernsehlotterie beschert! Am Bahnhof erzählt Donald stolz seinen Neffen von dem Talisman, doch die Jungs sind eher skeptisch. Bei der spaßigen Geburtstagsfeier am Abend wünscht sich Donald, dass die Party nie enden möge. Er ahnt nicht, dass sein Wunsch in Erfüllung geht und er sich nun in einer nicht enden wollenden Zeitschleife befindet, die er nur mit Mühe wieder durchbrechen kann. | In der Entenhausener Innenstadt ist Donald noch immer auf der Suche nach einem passenden Geburtstagsgeschenk für seine Neffen Tick, Trick und Track, die am Nachmittag aus dem Zeltlager zurück kommen. In einer Seitengasse entdeckt Donald einen kleinen Buchladen und erweckt das Interesse des freundlichen Inhabers. Donald darf sich ein Buch aussuchen und gratis mit nach hause nehmen, er entscheidet sich spontan aber noch für ein zweites Buch. Das Buch ist ein Ratgeber über die Herstellung und Wirkung von Talismannen und Glücksbringern aller Art. Zuhause angekommen widmet sich Donald sogleich der Lektüre des geheimnisvollen Buches und werkelt in seiner Garage herum, um sich einen magischen Talisman herzustellen. Nach einigen Stunden ist Donald erfolgreich und will seinen Glücksbringer ausgiebig testen. Tastsächlich ist ihm sofort ein großer Gewinn in der Fernsehlotterie beschert! Am Bahnhof erzählt Donald stolz seinen Neffen von dem Talisman, doch die Jungs sind eher skeptisch. Bei der spaßigen Geburtstagsfeier am Abend wünscht sich Donald, dass die Party nie enden möge. Er ahnt nicht, dass sein Wunsch in Erfüllung geht und er sich nun in einer nicht enden wollenden Zeitschleife befindet, die er nur mit Mühe wieder durchbrechen kann. | ||
Zeile 143: | Zeile 184: | ||
{{I|I TL 2145-1}} | {{I|I TL 2145-1}} | ||
*Originaltitel: Topolino e la minaccia sulla città | *Originaltitel: Topolino e la minaccia sulla città | ||
*Story: [[Alberto Savini]] | *[[Autor|Story]]: [[Alberto Savini]] | ||
*Zeichnungen: [[Luciano Gatto]] | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Luciano Gatto]] | ||
*Erstveröffentlichung: | *Erstveröffentlichung: 07.01.1997 | ||
*Genre: Kriminalgeschichte, Science-Fiction, [[Zeitreise]] | |||
*Genre: | |||
*Figuren: [[Micky Maus]], [[Goofy]], [[Kommissar Hunter]], [[Professor Zapotek]], [[Professor Marlin]], [[Das Schwarze Phantom]] | *Figuren: [[Micky Maus]], [[Goofy]], [[Kommissar Hunter]], [[Professor Zapotek]], [[Professor Marlin]], [[Das Schwarze Phantom]] | ||
*Seiten: 40 | *Seiten: 40 | ||
*'''Deutsche Erstveröffentlichung''' | |||
Micky wacht mitten in einer Sintflut auf, die das Schwarze Phantom verursacht hat, um die Stadt zu erpressen. Um Schlimmeres zu verhindern, reisen er und Goofy mittels der Zeitmaschine einen Tag in der Zeit zurück. Doch der Schurke ist auf ungebetene Gäste vorbereitet und nun ist guter Rat teuer. | Micky wacht mitten in einer Sintflut auf, die das Schwarze Phantom verursacht hat, um die Stadt zu erpressen. Um Schlimmeres zu verhindern, reisen er und Goofy mittels der Zeitmaschine einen Tag in der Zeit zurück. Doch der Schurke ist auf ungebetene Gäste vorbereitet und nun ist guter Rat teuer. | ||
Zeile 170: | Zeile 211: | ||
{{I|I TL 2155-4}} | {{I|I TL 2155-4}} | ||
*Originaltitel: Zio Paperone e la nuova terra | *Originaltitel: Zio Paperone e la nuova terra | ||
*Story: [[Carlo Gentina]] | *[[Autor|Story]]: [[Carlo Gentina]] | ||
*Zeichnungen: [[Paolo Mottura]] | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Paolo Mottura]] | ||
*Erstveröffentlichung: 18.03.1997 | *Erstveröffentlichung: 18.03.1997 | ||
*Genre: Weltraum, Science-Fiction, [[Zeitreise]], Umweltschutz | |||
*Genre: Weltraum | |||
*Figuren: [[Daniel Düsentrieb]], [[Donald Duck]], [[Onkel Dagobert]], [[Tick, Trick und Track]] | *Figuren: [[Daniel Düsentrieb]], [[Donald Duck]], [[Onkel Dagobert]], [[Tick, Trick und Track]] | ||
*Seiten: 50 | *Seiten: 50 | ||
*Nachdruck aus: [[LTB 242]] | |||
In Entenhausen wird mit einer pompösen Parade der „Kolumbustag“ zelebriert, da sich der Jahrestag der Entdeckung Amerikas jährt. Gegenüber seiner Großneffen gibt sich Onkel Dagobert als großer Verehrer des weltberühmten Entdeckers Christoph Kolumbus zu erkennen, der mit seiner Neuentdeckung eines ganzen Kontinents zu Weltruhm gelangt ist. Zu gern würde Onkel Dagobert ebenfalls in diese Sphären aufsteigen, doch die Erde sei bereits restlos erkundet und erforscht. Tick, Trick und Track machen Onkel Dagobert darauf aufmerksam, dass in den Weiten des Weltalls noch immer ferne Sonnensysteme liegen, die unbekannte Planeten beinhalten können, die der Erde zumindest ähnlich sein könnten. Von dieser fulminanten Idee angestachelt spornt Onkel Dagobert seinen Haus- und Hof-Erfinder Daniel Düsentrieb an, eine Weltraumrakete zu entwerfen, die sich schneller als das Licht bewegen kann. Ansonsten, so warnen Tick, Trick und Track, würde eine Reise durchs All Jahre dauern. | In Entenhausen wird mit einer pompösen Parade der „Kolumbustag“ zelebriert, da sich der Jahrestag der Entdeckung Amerikas jährt. Gegenüber seiner Großneffen gibt sich Onkel Dagobert als großer Verehrer des weltberühmten Entdeckers Christoph Kolumbus zu erkennen, der mit seiner Neuentdeckung eines ganzen Kontinents zu Weltruhm gelangt ist. Zu gern würde Onkel Dagobert ebenfalls in diese Sphären aufsteigen, doch die Erde sei bereits restlos erkundet und erforscht. Tick, Trick und Track machen Onkel Dagobert darauf aufmerksam, dass in den Weiten des Weltalls noch immer ferne Sonnensysteme liegen, die unbekannte Planeten beinhalten können, die der Erde zumindest ähnlich sein könnten. Von dieser fulminanten Idee angestachelt spornt Onkel Dagobert seinen Haus- und Hof-Erfinder Daniel Düsentrieb an, eine Weltraumrakete zu entwerfen, die sich schneller als das Licht bewegen kann. Ansonsten, so warnen Tick, Trick und Track, würde eine Reise durchs All Jahre dauern. | ||
Nur ein paar Tage später fliegen die Ducks mit einem Spaceshuttle hinauf in den Weltraum, wo Herr Düsentrieb bereits in einem gigantischen Raumschiff, dass offenkundig einer spanischen Galeere nachempfunden ist. Dem Erfindergenie ist es gelungen, die kleinsten vermuteten Teilchen namens Tachyonen dafür zu nutzen, das Raumschiff und dessen Inhalt aufzuspalten und in Tachyonen zu konvertieren, sodass sich das Schiff mit einer höheren Geschwindigkeit als Lichtgeschwindigkeit durch den Weltraum bewegt. Nach kurzer Reise entdecken die Ducks immer wieder verschiedene Planeten, zu denen Onkel Dagobert und Donald jeweils vordringen. Doch jeder der Planeten scheint bereits bewohnt zu sein und dafür zur weiteren Entdeckung ungeeignet. Viel später stoßen die Entenhausener auf einen weit entfernten Planeten, welcher der bekannten Erde haargenau gleicht. Nur scheint es dort keine Spuren der menschlichen Zivilisation zu geben. Ohne es zu ahnen, haben die Weltraumforscher eine Zeitreise angetreten und müssen darum bangen, wieder in die Gegenwart zurück zu gelangen. | Nur ein paar Tage später fliegen die Ducks mit einem Spaceshuttle hinauf in den Weltraum, wo Herr Düsentrieb bereits in einem gigantischen Raumschiff, dass offenkundig einer spanischen Galeere nachempfunden ist. Dem Erfindergenie ist es gelungen, die kleinsten vermuteten Teilchen namens Tachyonen dafür zu nutzen, das Raumschiff und dessen Inhalt aufzuspalten und in Tachyonen zu konvertieren, sodass sich das Schiff mit einer höheren Geschwindigkeit als Lichtgeschwindigkeit durch den Weltraum bewegt. Nach kurzer Reise entdecken die Ducks immer wieder verschiedene Planeten, zu denen Onkel Dagobert und Donald jeweils vordringen. Doch jeder der Planeten scheint bereits bewohnt zu sein und dafür zur weiteren Entdeckung ungeeignet. Viel später stoßen die Entenhausener auf einen weit entfernten Planeten, welcher der bekannten Erde haargenau gleicht. Nur scheint es dort keine Spuren der menschlichen Zivilisation zu geben. Ohne es zu ahnen, haben die Weltraumforscher eine Zeitreise angetreten und müssen darum bangen, wieder in die Gegenwart zurück zu gelangen. | ||
[[Kategorie: Lustiges Taschenbuch Spezial|067]] | [[Kategorie: Lustiges Taschenbuch Spezial|067]] |