LTB 375: Rezension: Unterschied zwischen den Versionen

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== Cover / Erster Eindruck ==
== Cover / Erster Eindruck ==
{{mm}} Das Cover sieht nicht sehr vielversprechend aus, Donald im Krankenbett mit Angst vor der Spritze. Auch der Rückentext ist sinnfrei, ärgerlicherweise sind 23 Seiten weiterhin Durchschnitt.'''Note:3-''', aber die Storys wollen wir uns ja auch noch ansehen. --[[Benutzer:Goofy|Goofy]] 22:01, 7. Apr 2008 (CEST)  
{{mm}} Das Cover sieht nicht sehr vielversprechend aus, Donald im Krankenbett mit Angst vor der Spritze. Auch der Rückentext ist sinnfrei, ärgerlicherweise sind 23 Seiten weiterhin Durchschnitt. '''Note:3-''', aber die Storys wollen wir uns ja auch noch ansehen. --[[Benutzer:Goofy|Goofy]] 22:01, 7. Apr 2008 (CEST)  


== Patient Donald Duck ==
== Patient Donald Duck ==
[[Bild:Patient-Donald-Duck.jpg|thumb|right| Schlecht gezeichnet von Cavazzano (© Disney)]]
[[Bild:Patient-Donald-Duck.jpg|thumb|right| Schlecht gezeichnet von Cavazzano (© Disney)]]
{{Schlecht}} Donald simuliert eine Krankheit, um einer Aktion von Daisys Kaffeekränzchen zu entgehen und stattdessen zum "Spiel des Jahres" zu gehen. Daraufhin bekommt er eine ausgesprochen resolute Krankenschwester vorgesetzt, die ihren Patienten lieber verdrischt als ihn zu behandeln.
{{Schlecht}} [[Donald]] simuliert eine Krankheit, um einer Aktion von [[Daisy]]s Kaffeekränzchen zu entgehen und stattdessen zum „Spiel des Jahres“ zu gehen. Daraufhin bekommt er eine ausgesprochen resolute Krankenschwester vorgesetzt, die ihren Patienten lieber verdrischt als ihn zu behandeln.
Die Shaws haben einen derart lächerlichen Plot abgeliefert, dass nicht einmal Altmeister Cavazzano auch nur das Geringste aus der Story herausholen konnte. Die Story ist gewalttätig, unlogisch und schafft es, auf der gesamten Seitenzahl zum stetigen Kopfschütteln zu animieren. Leider passiert das aber völlig ohne ein Lächeln im Gesicht - es sei denn, man flüchtet sich in Galgenhumor ob dieses Machwerkes.'''Note:5-''' --[[Benutzer:Goofy|Goofy]] 22:01, 7. Apr 2008 (CEST)
Die Shaws haben einen derart lächerlichen Plot abgeliefert, dass nicht einmal Altmeister Cavazzano auch nur das Geringste aus der Story herausholen konnte. Die Story ist gewalttätig, unlogisch und schafft es, auf der gesamten Seitenzahl zum stetigen Kopfschütteln zu animieren. Leider passiert das aber völlig ohne ein Lächeln im Gesicht es sei denn, man flüchtet sich in Galgenhumor ob dieses Machwerkes.'''Note:5-''' --[[Benutzer:Goofy|Goofy]] 22:01, 7. Apr 2008 (CEST)
 
{{hl}}Donald versucht, sich vor Daisy (und später einer brutalen Krankenschwester) krank zu stellen. Storytechnisch nichts anspruchsvolles, allerdings eine sehr schöne Eskalationsgeschichte. Insbesondere wurden die akustischen Ereignisse einer Krankheit (bzw. der Medizin) fantasievoll wiedergegeben (Raaüüülps! Bluuuaaarks! Fladatsch!), das ganze wird noch von hilflos-süffisanten Kommentaren der neuen Nachbarn bedacht (welche extra wegen der Stille in diese Gegend gezogen sind, was sie jedoch bereuen). Wer eine starke Abneigung gegen solchen Humor hat, der findet in dieser Geschichte nicht viel lesenswertes. Aber alle anderen finden hier ein sehr lustiges Highlight. [[Benutzer:Screenslaver|Screenslaver]] ([[Benutzer Diskussion:Screenslaver|Diskussion]]) 23:09, 17. Feb. 2025 (CET)


== Fatimas Oase ==
== Fatimas Oase ==
{{Schlecht}} Diese Story würde ich "Blühender Unfug aus der Oase" nennen, weil sie an Unlogik nicht zu übertreffen ist. Professor Zweisteins neueste Erfindung ist der Oasomat, mit welchem man in der Wüste Oasen entstehen lassen kann. Schon diese Idee ist weder realistisch noch gut erfunden. Um es zur Wüstenstation zu transportieren, wählt er weder Post noch Polizei, sondern Micky Maus, was nicht besonders nachvollziehbar ist. Micky schmiert prompt mitten in der Wüste ab, schleppt sich und die Kiste mit der Erfindung durch die Wüste, bis er halb verdurstet auf die Idee kommt, sich eine Oase aus dem Automaten zu zaubern. Während er seinen Durst stillt, verschwindet die Kiste. Er verfolgt die Spuren und kommt an einer weiteren Oase vorbei, in welcher eine schöne Frau lebt, die sich am Ende natürlich als Diebin entpuppt. Sie hat etwas mega giga Böses (und Schwachsinniges) mit dem Gerät vor. Micky kann sie, nachdem er sich eine Weile äusserst deppert angestellt hat, überlisten. Das Geheimnis von Fatimas Kamel setzt dem Unsinn am Ende noch die Krone auf. Das einzig logische ist die '''Note:6''' --[[Benutzer:Goofy|Goofy]] 22:01, 7. Apr 2008 (CEST)
{{Schlecht}} Diese Story würde ich „Blühender Unfug aus der Oase“ nennen, weil sie an Unlogik nicht zu übertreffen ist. [[Dr. Zweistein]]s neueste Erfindung ist der Oasomat, mit welchem man in der Wüste Oasen entstehen lassen kann. Schon diese Idee ist weder realistisch noch gut erfunden. Um es zur Wüstenstation zu transportieren, wählt er weder Post noch Polizei, sondern [[Micky Maus]], was nicht besonders nachvollziehbar ist. Micky schmiert prompt mitten in der Wüste ab, schleppt sich und die Kiste mit der Erfindung durch die Wüste, bis er halb verdurstet auf die Idee kommt, sich eine Oase aus dem Automaten zu zaubern. Während er seinen Durst stillt, verschwindet die Kiste. Er verfolgt die Spuren und kommt an einer weiteren Oase vorbei, in welcher eine schöne Frau lebt, die sich am Ende natürlich als Diebin entpuppt. Sie hat etwas mega giga Böses (und Schwachsinniges) mit dem Gerät vor. Micky kann sie, nachdem er sich eine Weile äußerst deppert angestellt hat, überlisten. Das Geheimnis von Fatimas Kamel setzt dem Unsinn am Ende noch die Krone auf. Das einzig Logische ist die '''Note:6''' --[[Benutzer:Goofy|Goofy]] 22:01, 7. Apr 2008 (CEST)
 
{{Schlecht}} Unlogische Story und unsympathische Charaktere. Zeichnungen nichts besonderes. Schlecht. [[Benutzer:Screenslaver|Screenslaver]] ([[Benutzer Diskussion:Screenslaver|Diskussion]]) 23:09, 17. Feb. 2025 (CET)
 


== Morgenstund hat Gold im Mund... ==
== Morgenstund hat Gold im Mund... ==
{{mm}} Hier wird gezeigt, wie Dagobert für eine Fernsehshow hereingelegt wird (einige seiner Geldscheine haben ihren Nennwert verloren). Diese Story wandelt nahe am Rand zum Rot, denn sie wirkt zeitweise recht willkürlich und hat Dagobert wenig passend charakterisiert - die reine Aussage, dass all sein Geld wertlos ist, reicht ihm samt ein paar Beispielscheinen, um das auch zu glauben... Gerettet wird diese Story durch einige ganz nette Gags beim Versuch, das vermeintlich verlorene Geld zurückzubekommen. '''Note:3-''' --[[Benutzer:Goofy|Goofy]] 22:01, 7. Apr 2008 (CEST)
{{mm}} Hier wird gezeigt, wie [[Dagobert]] für eine Fernsehshow hereingelegt wird (einige seiner Geldscheine haben ihren Nennwert verloren). Diese Story wandelt nahe am Rand zum Rot, denn sie wirkt zeitweise recht willkürlich und hat Dagobert wenig passend charakterisiert die reine Aussage, dass all sein Geld wertlos ist, reicht ihm samt ein paar Beispielscheinen, um das auch zu glauben... Gerettet wird diese Story durch einige ganz nette Gags beim Versuch, das vermeintlich verlorene Geld zurückzubekommen. '''Note:3-''' --[[Benutzer:Goofy|Goofy]] 22:01, 7. Apr 2008 (CEST)
 
{{mm}} Dagoberts Geld wurde entwertet und er bittet Daniel Düsentrieb, dies wieder rückgängig zu machen. Mittelmäßige Story mit Durchhänger in der Mitte.  [[Benutzer:Screenslaver|Screenslaver]] ([[Benutzer Diskussion:Screenslaver|Diskussion]]) 23:09, 17. Feb. 2025 (CET)


== Hypnotische Bedrohung ==
== Hypnotische Bedrohung ==
[[Bild:Hypnotische-Bedrohung.jpg|thumb|left|Phantomias gegen den Feind (© Disney)]]
[[Bild:Hypnotische-Bedrohung.jpg|thumb|left|Phantomias gegen den Feind (© Disney)]]
{{mm}} Wunderliche Egmont-Story: Donald-Phantomias hat einen Schurken geschnappt, der mit Hilfe einer Pistole durch einfachen Knopfdruck einen jeden in Sekundenschnelle hypnotisieren kann und diese als Trophäe eingesackt. Nachdem er sich mangels sozialer Kompetenz mit seinen Neffen angelegt hat und er außerdem in etwa so vorsichtig ist wie der berühmte Elefant im Porzellanladen, entdecken diese sein Geheimnis. Da sie ihren Onkel aber hassen und nicht sein Fan sein wollen (wohl aber der Phantomias), nehmen sie einfach die Hypnose-Pistole und lassen sich selbst all das vergessen. In der Zwischenzeit hat sich auch der Schurke wieder befreit und greift Donald-Phantomias an, dem seine Neffen zur Seite springen, um das Böse abzuwehren. Das klappt, Glück gehabt. Sonst klappt in der Geschichte aber leider nicht besonders viel. Logik muss man ausgiebig suchen und wird selbst dann eher nicht fündig, die Action-Szenen nehmen absolut überhand und heitere Elemente wie Gags oder Witze sind ausgesprochen rar gesät. Einzig die Zeichnungen von Gonzales wissen teilweise zu überzeugen - das war es dann aber auch schon. Dreimal Egmont, dreimal Mist. Das klingt wie in Zeiten, die man lange, lange überwunden geglaubt hatte... Darum die '''Note:4''' --[[Benutzer:Goofy|Goofy]] 22:01, 7. Apr 2008 (CEST)
{{mm}} Wunderliche Egmont-Story: [[Donald]]-[[Phantomias]] hat einen Schurken geschnappt, der mit Hilfe einer Pistole durch einfachen Knopfdruck einen jeden in Sekundenschnelle hypnotisieren kann und diese als Trophäe eingesackt. Nachdem er sich mangels sozialer Kompetenz mit seinen Neffen angelegt hat und er außerdem in etwa so vorsichtig ist wie der berühmte Elefant im Porzellanladen, entdecken diese sein Geheimnis. Da sie ihren Onkel aber hassen und nicht sein Fan sein wollen (wohl aber der Phantomias), nehmen sie einfach die Hypnose-Pistole und lassen sich selbst all das vergessen. In der Zwischenzeit hat sich auch der Schurke wieder befreit und greift Donald-Phantomias an, dem seine Neffen zur Seite springen, um das Böse abzuwehren. Das klappt, Glück gehabt. Sonst klappt in der Geschichte aber leider nicht besonders viel. Logik muss man ausgiebig suchen und wird selbst dann eher nicht fündig, die Action-Szenen nehmen absolut überhand und heitere Elemente wie Gags oder Witze sind ausgesprochen rar gesät. Einzig die Zeichnungen von Gonzales wissen teilweise zu überzeugen - das war es dann aber auch schon. Dreimal Egmont, dreimal Mist. Das klingt wie in Zeiten, die man lange, lange überwunden geglaubt hatte... Darum die '''Note:4''' --[[Benutzer:Goofy|Goofy]] 22:01, 7. Apr 2008 (CEST)
 
{{mm}} Okaye Story, mittelmäßige Zeichnungen. Nichts besonderes, aber lesbar. [[Benutzer:Screenslaver|Screenslaver]] ([[Benutzer Diskussion:Screenslaver|Diskussion]]) 23:09, 17. Feb. 2025 (CET)


== Ein glücklicher Schnappschuss ==
== Ein glücklicher Schnappschuss ==
{{mm}} Donald ist neuerdings unter die Fotografen gegangen und ergattert gleich einmal ein seltenes Foto mit einer prominenten Bäckerin, indem er sich rotzfrech einfach neben sie stürzt, während der Zeitauslöser seiner Kamera klickt. Es folgt Schnappschuss um Schnappschuss und Donald steigt merklich in der Gunst seines Chefredakteurs. Ja, er bekommt sogar einen Extrabonus! Ist es nicht rührend, dass Donald endlich mal einen gut bezahlten Job gefunden hat, der ihm sogar Spaß macht?Doch man kennt solche Geschichten ja, irgendwann kommt immer eine Situation, die alles wieder ins Wanken bringt. In diesem Falle schreibt Donalds Chefredakteur einen Wettbewerb für den besten Schnappschuss aus und gibt unserem Enterich gleich mal einen Tip: Der „Scheue Schwirrschwarrl“ - seines Zeichens seltenster Vogel der Welt – würde ihm garantiert den Sieg und obendrein 10.000 Taler Prämie bringen.Nur hat Donald die Rechnung ohne zwei Dinge gemacht: Den Vogel selbst und Gustavs unverschämtes Glück. Leider ist diese Beschreibung schon sehr treffend, so dass sich wenig Überraschendes tut. Das Schönste sind Lara Molinaris exzellente Zeichnungen, die Donald sehr facettenreich rüber bringt. Auch das versöhnliche Ende kann noch punkten, auch wenn der Schlussgag eher lahm ist. Aber für eine Kurzgeschichte ist das hier Vorhandene sehr ordentlich. '''Note:3''' --[[Benutzer:Goofy|Goofy]] 22:01, 7. Apr 2008 (CEST)
{{mm}} [[Donald]] ist neuerdings unter die Fotografen gegangen und ergattert gleich einmal ein seltenes Foto mit einer prominenten Bäckerin, indem er sich rotzfrech einfach neben sie stürzt, während der Zeitauslöser seiner Kamera klickt. Es folgt Schnappschuss um Schnappschuss und Donald steigt merklich in der Gunst seines Chefredakteurs. Ja, er bekommt sogar einen Extrabonus! Ist es nicht rührend, dass Donald endlich mal einen gut bezahlten Job gefunden hat, der ihm sogar Spaß macht? Doch man kennt solche Geschichten ja, irgendwann kommt immer eine Situation, die alles wieder ins Wanken bringt. In diesem Falle schreibt Donalds Chefredakteur einen Wettbewerb für den besten Schnappschuss aus und gibt unserem Enterich gleich mal einen Tipp: Der „Scheue Schwirrschwarrl“ - seines Zeichens seltenster Vogel der Welt – würde ihm garantiert den Sieg und obendrein 10.000 Taler Prämie bringen. Nur hat Donald die Rechnung ohne zwei Dinge gemacht: Den Vogel selbst und [[Gustav]]s unverschämtes Glück. Leider ist diese Beschreibung schon sehr treffend, so dass sich wenig Überraschendes tut. Das Schönste sind [[Lara Molinari]]s exzellente Zeichnungen, die Donald sehr facettenreich rüber bringt. Auch das versöhnliche Ende kann noch punkten, auch wenn der Schlussgag eher lahm ist. Aber für eine Kurzgeschichte ist das hier Vorhandene sehr ordentlich. '''Note:3''' --[[Benutzer:Goofy|Goofy]] 22:01, 7. Apr 2008 (CEST)
 
{{gut}} Donald versucht für einen Wettbewerb das perfekte Foto zu schießen. Kurzweilige Story.  [[Benutzer:Screenslaver|Screenslaver]] ([[Benutzer Diskussion:Screenslaver|Diskussion]]) 23:09, 17. Feb. 2025 (CET)
 


== Täuschung ist alles ==
== Täuschung ist alles ==
[[Bild:Täuschung-ist-alles.jpg|thumb|right|Goofy und Indiana Goof (© Disney)]]
[[Bild:Täuschung-ist-alles.jpg|thumb|right|Goofy und Indiana Goof (© Disney)]]
{{gut}} Es wird ein Film über Indiana Goof gedreht, der zu diesem Zweck einen Totempfahl aus einem See bergen soll. Da er aber erkrankt ist, wird Goofy als Double eingeflogen, Micky ist natürlich auch dabei und Doktor Krantz (prima, dass der dabei ist) verfolgt die ganze Unternehmung, um bei Gelegenheit seinen Vorteil zu ziehen. Krantz greift zum Mittel der Entführung und will seine Kontrahenten erpressen, lässt sich dann aber doch reichlich leicht übertölpeln. Die Geschichte wird irgendwie unfertig und nicht zur Gänze durchdacht und bis zum Ende konstruiert, das führt dann natürlich auch dazu, dass das gewisse Etwas fehlt. De Vitas Zeichnungen sind ansehnlich, aber von seiner Hochphase der 80er Jahre weit entfernt - einige prima Gags und das Auftreten von Indiana Goof, vollkommen richtig charakterisiert, stimmen einen aber dann doch versöhnlich - für Begeisterungsstürme reicht das aber nicht. Trotzden reicht's für die '''Note:2-''' --[[Benutzer:Goofy|Goofy]] 22:01, 7. Apr 2008 (CEST)
{{gut}} Es wird ein Film über [[Indiana Goof]] gedreht, der zu diesem Zweck einen Totempfahl aus einem See bergen soll. Da er aber erkrankt ist, wird [[Goofy]] als Double eingeflogen, [[Micky]] ist natürlich auch dabei und [[Doktor Krantz]] (prima, dass der dabei ist) verfolgt die ganze Unternehmung, um bei Gelegenheit seinen Vorteil zu ziehen. Krantz greift zum Mittel der Entführung und will seine Kontrahenten erpressen, lässt sich dann aber doch reichlich leicht übertölpeln. Die Geschichte wird irgendwie unfertig und nicht zur Gänze durchdacht und bis zum Ende konstruiert, das führt dann natürlich auch dazu, dass das gewisse Etwas fehlt. [[Massimo De Vita|De Vitas]] Zeichnungen sind ansehnlich, aber von seiner Hochphase der 80er Jahre weit entfernt einige prima Gags und das Auftreten von Indiana Goof, vollkommen richtig charakterisiert, stimmen einen aber dann doch versöhnlich für Begeisterungsstürme reicht das aber nicht. Trotzdem reicht's für die '''Note:2-''' --[[Benutzer:Goofy|Goofy]] 22:01, 7. Apr 2008 (CEST)
 
{{gut}} Indiana Goof soll einen Film drehen, aber er hat Ausschlag. Daher soll Goofy als sein Double einspringen. Unterhaltsame und lustige Story. [[Benutzer:Screenslaver|Screenslaver]] ([[Benutzer Diskussion:Screenslaver|Diskussion]]) 23:09, 17. Feb. 2025 (CET)


== Ein Zehner zum Glück ==
== Ein Zehner zum Glück ==
{{gut}} Gustav benötigt unbedingt 10 Kreuzer, um einen Sahnebonbon an einem Automaten zu kaufen, ein tägliches Ritual. Er hat aber kein Kleingeld - und woher soll er das bekommen, wenn er nichts kaufen kann, da er durch sei Glück überall kostenfrei einkaufen kann? Die Verwicklungen um Gustavs Unglück im Glück sind wunderbar amüsant dargestellt und haben in Guerrini auch einen sehr passenden Zeichner gefunden. Tolle Gags bei den Einkaufsversuchen samt verschrobenen Charakteren sorgen für eine passende Atmosphäre und das Happy End bleibt natürlich auch nicht aus - und das auf eine durchaus überraschende und absolut treffende Weise. '''Note:2+''' --[[Benutzer:Goofy|Goofy]] 22:01, 7. Apr 2008 (CEST)
{{gut}} [[Gustav]] benötigt unbedingt 10 Kreuzer, um einen Sahnebonbon an einem Automaten zu kaufen, ein tägliches Ritual. Er hat aber kein Kleingeld und woher soll er das bekommen, wenn er nichts kaufen kann, da er durch sei Glück überall kostenfrei einkaufen kann? Die Verwicklungen um Gustavs Unglück im Glück sind wunderbar amüsant dargestellt und haben in Guerrini auch einen sehr passenden Zeichner gefunden. Tolle Gags bei den Einkaufsversuchen samt verschrobenen Charakteren sorgen für eine passende Atmosphäre und das Happy End bleibt natürlich auch nicht aus und das auf eine durchaus überraschende und absolut treffende Weise. '''Note:2+''' --[[Benutzer:Goofy|Goofy]] 22:01, 7. Apr 2008 (CEST)
 
{{gut}} Gustav versucht verzweifelt, ein Zehnkreuzerstück zu bekommen, um sich ein Bonbon zu kaufen. Kurzweilig und unterhaltsam.  [[Benutzer:Screenslaver|Screenslaver]] ([[Benutzer Diskussion:Screenslaver|Diskussion]]) 23:09, 17. Feb. 2025 (CET)


== Entfaltete Dimensionen ==
== Entfaltete Dimensionen ==
{{mm}} Daniel Düsentrieb hat ein Gerät erfunden, mit dem sich zusätzliche Dimensionen nutzen lassen (über Höhe, Breite, Länge hinaus), was zu ungeahnten Mengen an Platz führt. Dumm nur, dass das Gerät sehr klein ist und sofort seine Wirkung verliert, wenn jemand den Stecker zieht. Das birgt natürlich Stoff für allerlei Explosionen durch Platzmangel... Man hat aber sowohl Sisti als auch D'Ippolito schon in besserer Form gesehen, am Ende steht eine tolle Grundidee aus der auch durchaus etwas gemacht wurde, aber der ganz große Wurf ist den beiden eher nicht gelungen. Darum die '''Note:4''' --[[Benutzer:Goofy|Goofy]] 22:01, 7. Apr 2008 (CEST)
{{mm}} [[Daniel Düsentrieb]] hat ein Gerät erfunden, mit dem sich zusätzliche Dimensionen nutzen lassen (über Höhe, Breite, Länge hinaus), was zu ungeahnten Mengen an Platz führt. Dumm nur, dass das Gerät sehr klein ist und sofort seine Wirkung verliert, wenn jemand den Stecker zieht. Das birgt natürlich Stoff für allerlei Explosionen durch Platzmangel... Man hat aber sowohl Sisti als auch D'Ippolito schon in besserer Form gesehen, am Ende steht eine tolle Grundidee, aus der auch durchaus etwas gemacht wurde, aber der ganz große Wurf ist den beiden eher nicht gelungen. Darum die '''Note:4''' --[[Benutzer:Goofy|Goofy]] 22:01, 7. Apr 2008 (CEST)
 
{{gut}} Das Ende der Story ist schon am Anfang absehbar, aber ansonsten lustig. [[Benutzer:Screenslaver|Screenslaver]] ([[Benutzer Diskussion:Screenslaver|Diskussion]]) 23:09, 17. Feb. 2025 (CET)


== Überraschungsreisen mit Dussel ==
== Überraschungsreisen mit Dussel ==
{{mm}} Bahnt sich eine Wiederholung an? Vor erst zwei Monaten gab's ein "Reisen mit Dussel", eine Story, die nicht überzeugte. Nun ja, eine Story wie diese gab es bestimmt noch nicht. Dussel hat ein Reisebüro, und der Gewinner der ersten, zu Werbezwecken verschenkten, Reise ist Gustav, der den Gewinn aber Donald überlasst. Das Spektakuläre: Dussel bestimmt den kompletten Verlauf der Reise per Würfel - also: das Fortbewegungsmittel, den Bahn- oder Flugsteig bzw. das Pier, von dem das Verkehrsmittel startet usw. Und um ganz sicher zu gehen, vermeidet Dussel auch noch jeden Hinweis, wohin die Reise gehen könnte.
{{mm}} Bahnt sich eine Wiederholung an? Vor erst zwei Monaten gab's ein „Reisen mit Dussel“, eine Story, die nicht überzeugte. Nun ja, eine Story wie diese gab es bestimmt noch nicht. [[Dussel]] hat ein Reisebüro, und der Gewinner der ersten, zu Werbezwecken verschenkten, Reise ist [[Gustav]], der den Gewinn aber [[Donald]] überlasst. Das Spektakuläre: Dussel bestimmt den kompletten Verlauf der Reise per Würfel also: das Fortbewegungsmittel, den Bahn- oder Flugsteig bzw. das Pier, von dem das Verkehrsmittel startet usw. Und um ganz sicher zu gehen, vermeidet Dussel auch noch jeden Hinweis, wohin die Reise gehen könnte.
Letztlich passiert nicht viel; Donald landet trotz vieler Irrwege nicht mal in Timbuktu. Doch dies hätte man länger machen können, wegen der Zeichnungen gibt's Punktabzug. '''Note:3+''' --[[Benutzer:Goofy|Goofy]] 22:01, 7. Apr 2008 (CEST)
Letztlich passiert nicht viel; Donald landet trotz vieler Irrwege nicht mal in Timbuktu. Doch dies hätte man länger machen können, wegen der Zeichnungen gibt's Punktabzug. '''Note:3+''' --[[Benutzer:Goofy|Goofy]] 22:01, 7. Apr 2008 (CEST)
{{gut}} Dussel hat ein neues Reisebüro gegründet für Überraschungsreise. Donald ist sein erster Kunde. Wie üblich endet es im Desaster. [[Benutzer:Screenslaver|Screenslaver]] ([[Benutzer Diskussion:Screenslaver|Diskussion]]) 23:09, 17. Feb. 2025 (CET)


== Unser aller Vorbild! ==
== Unser aller Vorbild! ==
{{Schlecht}} Baptist gibt den Lehrer an einer Eliteschule für Butler. Thema: Aufwartung als Form des Überlebens. Und die Schüler stöhnen "Oh je, der Butler vom alten Duck, unser aller Vorbild!" Ja, schon fertig! Nur wo ist der Gag? Gute Frage. '''Note:5''' --[[Benutzer:Goofy|Goofy]] 22:01, 7. Apr 2008 (CEST)
{{Schlecht}} [[Baptist]] gibt den Lehrer an einer Eliteschule für Butler. Thema: Aufwartung als Form des Überlebens. Und die Schüler stöhnen „Oh je, der Butler vom alten Duck, unser aller Vorbild!Ja, schon fertig! Nur wo ist der Gag? Gute Frage. '''Note:5''' --[[Benutzer:Goofy|Goofy]] 22:01, 7. Apr 2008 (CEST)
 
{{Schlecht}} Unlustig und unverständlich. Offenbar war noch eine Seite zu füllen und der Praktikant musste kurz etwas zusammenschustern. [[Benutzer:Screenslaver|Screenslaver]] ([[Benutzer Diskussion:Screenslaver|Diskussion]]) 23:09, 17. Feb. 2025 (CET)


== Esel unter sich ==
== Esel unter sich ==
[[Bild:Esel-unter-sich.jpg|thumb|right|Gurken stehen Dagobert näher als Gemälde (© Disney)]]
[[Bild:Esel-unter-sich.jpg|thumb|right|Gurken stehen Dagobert näher als Gemälde (© Disney)]]
{{hl}} In einer exzellenten Gagstory wollen Dagobert Duck und Klaas Klever ein Bild ausstellen und werden bei dessen Maler vorstellig. Durch Hinterlist der beiden Milliardäre hält er sie für den jeweils anderen, so dass beide sich selbst in den Dreck ziehen - bis ein völlig unerwartetes Finale das Blatt vollkommen wendet.
{{hl}} In einer exzellenten Gagstory wollen [[Dagobert Duck]] und [[Klaas Klever]] ein Bild ausstellen und werden bei dessen Maler vorstellig. Durch Hinterlist der beiden Milliardäre hält er sie für den jeweils anderen, so dass beide sich selbst in den Dreck ziehen bis ein völlig unerwartetes Finale das Blatt vollkommen wendet.
Zeichnerisch hervorragend, die Gags passen vollkommen und werden in ungeahnter Dichte abgefeuert und mit einer fantastischen Übersetzung ist diese Story definitiv die bei weitem beste des Bandes und auch eine der besten Gagstorys der letzten Jahre. Eine absolute Leseempfehlung! '''Note:1-''' --[[Benutzer:Goofy|Goofy]] 22:01, 7. Apr 2008 (CEST)
Zeichnerisch hervorragend, die Gags passen vollkommen und werden in ungeahnter Dichte abgefeuert und mit einer fantastischen Übersetzung ist diese Story definitiv die bei weitem beste des Bandes und auch eine der besten Gagstorys der letzten Jahre. Eine absolute Leseempfehlung! '''Note:1-''' --[[Benutzer:Goofy|Goofy]] 22:01, 7. Apr 2008 (CEST)


{{hl}} Diese Story ist meiner Meinung nach die beste, die jemals in einem LTB erschienen ist, vielleicht mit Ausnahme des "Allmachts-Steins". Die Gemeinheiten der beiden Milliardäre überbieten sich gegenseitig, und am Ende sind sie laut einem Nachrichtensprecher doch beide die "verladenen Dummköpfe". Schön ist auch, dass in dieser Geschichte ausnahmsweise einmal Klaas Klever die -- argumentative -- Oberhand gewinnt; zum Beispiel zählt er in der Rolle von Dagobert bescheiden seine Interessengebiete auf: „Schrotthandel, Lumpensammelei, Neuverwertung von Ekelfleisch...“ Ein dickes Lob auch an den -- leider im LTB ungenannten -- Übersetzer. Weiß jemand, wer es ist? '''Note:1''' --[[Benutzer:Tilman]] 19:48, 8. Apr 2008 (CEST)
{{hl}} Diese Story ist meiner Meinung nach die beste, die jemals in einem LTB erschienen ist, vielleicht mit Ausnahme des „Allmachts-Steins“. Die Gemeinheiten der beiden Milliardäre überbieten sich gegenseitig, und am Ende sind sie laut einem Nachrichtensprecher doch beide die „verladenen Dummköpfe“. Schön ist auch, dass in dieser Geschichte ausnahmsweise einmal Klaas Klever die -- argumentative -- Oberhand gewinnt; zum Beispiel zählt er in der Rolle von Dagobert bescheiden seine Interessengebiete auf: „Schrotthandel, Lumpensammelei, Neuverwertung von Ekelfleisch...“ Ein dickes Lob auch an den -- leider im LTB ungenannten -- Übersetzer. Weiß jemand, wer es ist? '''Note:1''' --[[Benutzer:Tilman]] 19:48, 8. Apr 2008 (CEST)


{{gut}} Dagobert und Klaas versuchen, einen Exklusivvertrag für ein Gemälde zu erhalten. Ausgezeichnete Story. Die Zeichnungen finde ich aber eher hässlich, somit bleibt es leider bei Gut. [[Benutzer:Screenslaver|Screenslaver]] ([[Benutzer Diskussion:Screenslaver|Diskussion]]) 23:09, 17. Feb. 2025 (CET)
== Fazit ==
== Fazit ==


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'''Gesamtnote: noch eine 3-''' --[[Benutzer:Goofy|Goofy]] 18:57, 8. Apr 2008 (CEST)
'''Gesamtnote: noch eine 3-''' --[[Benutzer:Goofy|Goofy]] 18:57, 8. Apr 2008 (CEST)


[[Kategorie:LTB Rezension]]
[[Kategorie:LTB Rezension|375]]

Aktuelle Version vom 18. Februar 2025, 12:00 Uhr

© Egmont Ehapa
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In diesem Artikel wird das LTB 375 rezensiert. Ob dieser Band tolles Top, ein fataler Flop oder einfach nur müdes Mittelmaß ist, erfährst du hier. Dranbleiben ;-) Einen neutralen enzyklopädischen Artikel findest du unter LTB 375.

Jeder kann hier seine persönliche Meinung zu den in LTB 375 erschienenen Geschichten verfassen. Eine Unterschrift unter jedem Kommentar ist erwünscht (einzufügen mit ~~~~). Die Geschichten können mit Highlight Highlight, Gut Gut, Mittelmaß Mittelmaß oder Schlecht Schlecht bewertet werden. Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzungen mit einbezogen werden. Eine genaue Anleitung zum Verfassen einer Rezension findest du hier. Viel Spaß!

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Cover / Erster Eindruck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mittelmaß Das Cover sieht nicht sehr vielversprechend aus, Donald im Krankenbett mit Angst vor der Spritze. Auch der Rückentext ist sinnfrei, ärgerlicherweise sind 23 Seiten weiterhin Durchschnitt. Note:3-, aber die Storys wollen wir uns ja auch noch ansehen. --Goofy 22:01, 7. Apr 2008 (CEST)

Patient Donald Duck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schlecht gezeichnet von Cavazzano (© Disney)

Schlecht Donald simuliert eine Krankheit, um einer Aktion von Daisys Kaffeekränzchen zu entgehen und stattdessen zum „Spiel des Jahres“ zu gehen. Daraufhin bekommt er eine ausgesprochen resolute Krankenschwester vorgesetzt, die ihren Patienten lieber verdrischt als ihn zu behandeln. Die Shaws haben einen derart lächerlichen Plot abgeliefert, dass nicht einmal Altmeister Cavazzano auch nur das Geringste aus der Story herausholen konnte. Die Story ist gewalttätig, unlogisch und schafft es, auf der gesamten Seitenzahl zum stetigen Kopfschütteln zu animieren. Leider passiert das aber völlig ohne ein Lächeln im Gesicht – es sei denn, man flüchtet sich in Galgenhumor ob dieses Machwerkes.Note:5- --Goofy 22:01, 7. Apr 2008 (CEST)

HighlightDonald versucht, sich vor Daisy (und später einer brutalen Krankenschwester) krank zu stellen. Storytechnisch nichts anspruchsvolles, allerdings eine sehr schöne Eskalationsgeschichte. Insbesondere wurden die akustischen Ereignisse einer Krankheit (bzw. der Medizin) fantasievoll wiedergegeben (Raaüüülps! Bluuuaaarks! Fladatsch!), das ganze wird noch von hilflos-süffisanten Kommentaren der neuen Nachbarn bedacht (welche extra wegen der Stille in diese Gegend gezogen sind, was sie jedoch bereuen). Wer eine starke Abneigung gegen solchen Humor hat, der findet in dieser Geschichte nicht viel lesenswertes. Aber alle anderen finden hier ein sehr lustiges Highlight. Screenslaver (Diskussion) 23:09, 17. Feb. 2025 (CET)

Fatimas Oase[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schlecht Diese Story würde ich „Blühender Unfug aus der Oase“ nennen, weil sie an Unlogik nicht zu übertreffen ist. Dr. Zweisteins neueste Erfindung ist der Oasomat, mit welchem man in der Wüste Oasen entstehen lassen kann. Schon diese Idee ist weder realistisch noch gut erfunden. Um es zur Wüstenstation zu transportieren, wählt er weder Post noch Polizei, sondern Micky Maus, was nicht besonders nachvollziehbar ist. Micky schmiert prompt mitten in der Wüste ab, schleppt sich und die Kiste mit der Erfindung durch die Wüste, bis er halb verdurstet auf die Idee kommt, sich eine Oase aus dem Automaten zu zaubern. Während er seinen Durst stillt, verschwindet die Kiste. Er verfolgt die Spuren und kommt an einer weiteren Oase vorbei, in welcher eine schöne Frau lebt, die sich am Ende natürlich als Diebin entpuppt. Sie hat etwas mega giga Böses (und Schwachsinniges) mit dem Gerät vor. Micky kann sie, nachdem er sich eine Weile äußerst deppert angestellt hat, überlisten. Das Geheimnis von Fatimas Kamel setzt dem Unsinn am Ende noch die Krone auf. Das einzig Logische ist die Note:6 --Goofy 22:01, 7. Apr 2008 (CEST)

Schlecht Unlogische Story und unsympathische Charaktere. Zeichnungen nichts besonderes. Schlecht. Screenslaver (Diskussion) 23:09, 17. Feb. 2025 (CET)


Morgenstund hat Gold im Mund...[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mittelmaß Hier wird gezeigt, wie Dagobert für eine Fernsehshow hereingelegt wird (einige seiner Geldscheine haben ihren Nennwert verloren). Diese Story wandelt nahe am Rand zum Rot, denn sie wirkt zeitweise recht willkürlich und hat Dagobert wenig passend charakterisiert – die reine Aussage, dass all sein Geld wertlos ist, reicht ihm samt ein paar Beispielscheinen, um das auch zu glauben... Gerettet wird diese Story durch einige ganz nette Gags beim Versuch, das vermeintlich verlorene Geld zurückzubekommen. Note:3- --Goofy 22:01, 7. Apr 2008 (CEST)

Mittelmaß Dagoberts Geld wurde entwertet und er bittet Daniel Düsentrieb, dies wieder rückgängig zu machen. Mittelmäßige Story mit Durchhänger in der Mitte. Screenslaver (Diskussion) 23:09, 17. Feb. 2025 (CET)

Hypnotische Bedrohung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Phantomias gegen den Feind (© Disney)

Mittelmaß Wunderliche Egmont-Story: Donald-Phantomias hat einen Schurken geschnappt, der mit Hilfe einer Pistole durch einfachen Knopfdruck einen jeden in Sekundenschnelle hypnotisieren kann und diese als Trophäe eingesackt. Nachdem er sich mangels sozialer Kompetenz mit seinen Neffen angelegt hat und er außerdem in etwa so vorsichtig ist wie der berühmte Elefant im Porzellanladen, entdecken diese sein Geheimnis. Da sie ihren Onkel aber hassen und nicht sein Fan sein wollen (wohl aber der Phantomias), nehmen sie einfach die Hypnose-Pistole und lassen sich selbst all das vergessen. In der Zwischenzeit hat sich auch der Schurke wieder befreit und greift Donald-Phantomias an, dem seine Neffen zur Seite springen, um das Böse abzuwehren. Das klappt, Glück gehabt. Sonst klappt in der Geschichte aber leider nicht besonders viel. Logik muss man ausgiebig suchen und wird selbst dann eher nicht fündig, die Action-Szenen nehmen absolut überhand und heitere Elemente wie Gags oder Witze sind ausgesprochen rar gesät. Einzig die Zeichnungen von Gonzales wissen teilweise zu überzeugen - das war es dann aber auch schon. Dreimal Egmont, dreimal Mist. Das klingt wie in Zeiten, die man lange, lange überwunden geglaubt hatte... Darum die Note:4 --Goofy 22:01, 7. Apr 2008 (CEST)

Mittelmaß Okaye Story, mittelmäßige Zeichnungen. Nichts besonderes, aber lesbar. Screenslaver (Diskussion) 23:09, 17. Feb. 2025 (CET)

Ein glücklicher Schnappschuss[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mittelmaß Donald ist neuerdings unter die Fotografen gegangen und ergattert gleich einmal ein seltenes Foto mit einer prominenten Bäckerin, indem er sich rotzfrech einfach neben sie stürzt, während der Zeitauslöser seiner Kamera klickt. Es folgt Schnappschuss um Schnappschuss und Donald steigt merklich in der Gunst seines Chefredakteurs. Ja, er bekommt sogar einen Extrabonus! Ist es nicht rührend, dass Donald endlich mal einen gut bezahlten Job gefunden hat, der ihm sogar Spaß macht? Doch man kennt solche Geschichten ja, irgendwann kommt immer eine Situation, die alles wieder ins Wanken bringt. In diesem Falle schreibt Donalds Chefredakteur einen Wettbewerb für den besten Schnappschuss aus und gibt unserem Enterich gleich mal einen Tipp: Der „Scheue Schwirrschwarrl“ - seines Zeichens seltenster Vogel der Welt – würde ihm garantiert den Sieg und obendrein 10.000 Taler Prämie bringen. Nur hat Donald die Rechnung ohne zwei Dinge gemacht: Den Vogel selbst und Gustavs unverschämtes Glück. Leider ist diese Beschreibung schon sehr treffend, so dass sich wenig Überraschendes tut. Das Schönste sind Lara Molinaris exzellente Zeichnungen, die Donald sehr facettenreich rüber bringt. Auch das versöhnliche Ende kann noch punkten, auch wenn der Schlussgag eher lahm ist. Aber für eine Kurzgeschichte ist das hier Vorhandene sehr ordentlich. Note:3 --Goofy 22:01, 7. Apr 2008 (CEST)

Gut Donald versucht für einen Wettbewerb das perfekte Foto zu schießen. Kurzweilige Story. Screenslaver (Diskussion) 23:09, 17. Feb. 2025 (CET)


Täuschung ist alles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Goofy und Indiana Goof (© Disney)

Gut Es wird ein Film über Indiana Goof gedreht, der zu diesem Zweck einen Totempfahl aus einem See bergen soll. Da er aber erkrankt ist, wird Goofy als Double eingeflogen, Micky ist natürlich auch dabei und Doktor Krantz (prima, dass der dabei ist) verfolgt die ganze Unternehmung, um bei Gelegenheit seinen Vorteil zu ziehen. Krantz greift zum Mittel der Entführung und will seine Kontrahenten erpressen, lässt sich dann aber doch reichlich leicht übertölpeln. Die Geschichte wird irgendwie unfertig und nicht zur Gänze durchdacht und bis zum Ende konstruiert, das führt dann natürlich auch dazu, dass das gewisse Etwas fehlt. De Vitas Zeichnungen sind ansehnlich, aber von seiner Hochphase der 80er Jahre weit entfernt – einige prima Gags und das Auftreten von Indiana Goof, vollkommen richtig charakterisiert, stimmen einen aber dann doch versöhnlich – für Begeisterungsstürme reicht das aber nicht. Trotzdem reicht's für die Note:2- --Goofy 22:01, 7. Apr 2008 (CEST)

Gut Indiana Goof soll einen Film drehen, aber er hat Ausschlag. Daher soll Goofy als sein Double einspringen. Unterhaltsame und lustige Story. Screenslaver (Diskussion) 23:09, 17. Feb. 2025 (CET)

Ein Zehner zum Glück[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gut Gustav benötigt unbedingt 10 Kreuzer, um einen Sahnebonbon an einem Automaten zu kaufen, ein tägliches Ritual. Er hat aber kein Kleingeld – und woher soll er das bekommen, wenn er nichts kaufen kann, da er durch sei Glück überall kostenfrei einkaufen kann? Die Verwicklungen um Gustavs Unglück im Glück sind wunderbar amüsant dargestellt und haben in Guerrini auch einen sehr passenden Zeichner gefunden. Tolle Gags bei den Einkaufsversuchen samt verschrobenen Charakteren sorgen für eine passende Atmosphäre und das Happy End bleibt natürlich auch nicht aus – und das auf eine durchaus überraschende und absolut treffende Weise. Note:2+ --Goofy 22:01, 7. Apr 2008 (CEST)

Gut Gustav versucht verzweifelt, ein Zehnkreuzerstück zu bekommen, um sich ein Bonbon zu kaufen. Kurzweilig und unterhaltsam. Screenslaver (Diskussion) 23:09, 17. Feb. 2025 (CET)

Entfaltete Dimensionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mittelmaß Daniel Düsentrieb hat ein Gerät erfunden, mit dem sich zusätzliche Dimensionen nutzen lassen (über Höhe, Breite, Länge hinaus), was zu ungeahnten Mengen an Platz führt. Dumm nur, dass das Gerät sehr klein ist und sofort seine Wirkung verliert, wenn jemand den Stecker zieht. Das birgt natürlich Stoff für allerlei Explosionen durch Platzmangel... Man hat aber sowohl Sisti als auch D'Ippolito schon in besserer Form gesehen, am Ende steht eine tolle Grundidee, aus der auch durchaus etwas gemacht wurde, aber der ganz große Wurf ist den beiden eher nicht gelungen. Darum die Note:4 --Goofy 22:01, 7. Apr 2008 (CEST)

Gut Das Ende der Story ist schon am Anfang absehbar, aber ansonsten lustig. Screenslaver (Diskussion) 23:09, 17. Feb. 2025 (CET)

Überraschungsreisen mit Dussel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mittelmaß Bahnt sich eine Wiederholung an? Vor erst zwei Monaten gab's ein „Reisen mit Dussel“, eine Story, die nicht überzeugte. Nun ja, eine Story wie diese gab es bestimmt noch nicht. Dussel hat ein Reisebüro, und der Gewinner der ersten, zu Werbezwecken verschenkten, Reise ist Gustav, der den Gewinn aber Donald überlasst. Das Spektakuläre: Dussel bestimmt den kompletten Verlauf der Reise per Würfel – also: das Fortbewegungsmittel, den Bahn- oder Flugsteig bzw. das Pier, von dem das Verkehrsmittel startet usw. Und um ganz sicher zu gehen, vermeidet Dussel auch noch jeden Hinweis, wohin die Reise gehen könnte. Letztlich passiert nicht viel; Donald landet trotz vieler Irrwege nicht mal in Timbuktu. Doch dies hätte man länger machen können, wegen der Zeichnungen gibt's Punktabzug. Note:3+ --Goofy 22:01, 7. Apr 2008 (CEST)

Gut Dussel hat ein neues Reisebüro gegründet für Überraschungsreise. Donald ist sein erster Kunde. Wie üblich endet es im Desaster. Screenslaver (Diskussion) 23:09, 17. Feb. 2025 (CET)

Unser aller Vorbild![Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schlecht Baptist gibt den Lehrer an einer Eliteschule für Butler. Thema: Aufwartung als Form des Überlebens. Und die Schüler stöhnen „Oh je, der Butler vom alten Duck, unser aller Vorbild!“ Ja, schon fertig! Nur wo ist der Gag? Gute Frage. Note:5 --Goofy 22:01, 7. Apr 2008 (CEST)

Schlecht Unlustig und unverständlich. Offenbar war noch eine Seite zu füllen und der Praktikant musste kurz etwas zusammenschustern. Screenslaver (Diskussion) 23:09, 17. Feb. 2025 (CET)

Esel unter sich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gurken stehen Dagobert näher als Gemälde (© Disney)

Highlight In einer exzellenten Gagstory wollen Dagobert Duck und Klaas Klever ein Bild ausstellen und werden bei dessen Maler vorstellig. Durch Hinterlist der beiden Milliardäre hält er sie für den jeweils anderen, so dass beide sich selbst in den Dreck ziehen – bis ein völlig unerwartetes Finale das Blatt vollkommen wendet. Zeichnerisch hervorragend, die Gags passen vollkommen und werden in ungeahnter Dichte abgefeuert und mit einer fantastischen Übersetzung ist diese Story definitiv die bei weitem beste des Bandes und auch eine der besten Gagstorys der letzten Jahre. Eine absolute Leseempfehlung! Note:1- --Goofy 22:01, 7. Apr 2008 (CEST)

Highlight Diese Story ist meiner Meinung nach die beste, die jemals in einem LTB erschienen ist, vielleicht mit Ausnahme des „Allmachts-Steins“. Die Gemeinheiten der beiden Milliardäre überbieten sich gegenseitig, und am Ende sind sie laut einem Nachrichtensprecher doch beide die „verladenen Dummköpfe“. Schön ist auch, dass in dieser Geschichte ausnahmsweise einmal Klaas Klever die -- argumentative -- Oberhand gewinnt; zum Beispiel zählt er in der Rolle von Dagobert bescheiden seine Interessengebiete auf: „Schrotthandel, Lumpensammelei, Neuverwertung von Ekelfleisch...“ Ein dickes Lob auch an den -- leider im LTB ungenannten -- Übersetzer. Weiß jemand, wer es ist? Note:1 --Benutzer:Tilman 19:48, 8. Apr 2008 (CEST)

Gut Dagobert und Klaas versuchen, einen Exklusivvertrag für ein Gemälde zu erhalten. Ausgezeichnete Story. Die Zeichnungen finde ich aber eher hässlich, somit bleibt es leider bei Gut. Screenslaver (Diskussion) 23:09, 17. Feb. 2025 (CET)

Fazit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Schlecht nur 23 Seiten pro Geschichte
  • Schlecht Kaschperlmicky
  • Schlecht Italienische Schrott-Zeichnungen
  • Mittelmaß zu viel Mittelmaß
  • Highlight sehr gute Gagstorys

Gesamtnote: noch eine 3- --Goofy 18:57, 8. Apr 2008 (CEST)