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{{Infobox Comicgeschichte
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| TITEL = Sicherheit für unsere Kinder!
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== Hintergrund ==
== Hintergrund ==
Übersteigertes Selbstbewusstsein ist bei Donald Duck nichts ungewöhnliches. Ebenso ist er dafür bekannt, ein tollpatschiger Chaot zu sein. Dass seine Neffen sich als Retter erweisen, ist auch nichts wirklich Neues. In dieser Geschichte übertreibt Barks all diese Faktoren jedoch bewusst, und wiederholt das Schema immer wieder, teils mehrfach pro Seite. Dabei übertreibt der Autor sogar gezielt, indem er Donald schließlich sogar klischeehaft am Marterpfahl eines wilden, südamerikanischen Indianerstamms zappeln läßt. Und obwohl Donald schließlich vorübergehend sein Selbstbewusstsein verläßt, findet er es am Ende der Geschichte plötzlich wieder – die armen Kinder wollen ja schließlich auch mal schlafen, also muss irgendwer anders die Lorbeeren einstecken.
Übersteigertes Selbstbewusstsein ist bei Donald Duck nichts ungewöhnliches. Ebenso ist er dafür bekannt, ein tollpatschiger Chaot zu sein. Dass seine Neffen sich als Retter erweisen, ist auch nichts wirklich Neues. In dieser Geschichte übertreibt Barks all diese Faktoren jedoch bewusst, und wiederholt das Schema immer wieder, teils mehrfach pro Seite. Dabei übertreibt der Autor sogar gezielt, indem er Donald sogar klischeehaft am Marterpfahl eines wilden, südamerikanischen Indianerstamms zappeln läßt. Und obwohl Donald schließlich vorübergehend sein Selbstbewusstsein verläßt, findet er es am Ende der Geschichte plötzlich wieder – irgendwer muss ja die Lorbeeren einstecken.


* Für das [[Schlaue Buch]] hatte sich bei Erika Fuchs zu diesem Zeitpunkt noch kein fester Name etabliert. In dieser Geschichte wird es (zumindest in der überarbeiteten Vertextung) als Führer bezeichnet. In anderen Geschichten übersetzte Fuchs mit „Handbuch“, „Physikbuch“ oder „Erdkundebuch“, bis sich eine feste Bezeichnung durchsetzte.  
* Für das [[Schlaue Buch]] hatte sich bei Erika Fuchs zu diesem Zeitpunkt noch kein fester Name etabliert. In dieser Geschichte wird es (zumindest in der überarbeiteten Vertextung) als Führer bezeichnet. In anderen Geschichten übersetzte Fuchs mit „Handbuch“, „Physikbuch“ oder „Erdkundebuch“, bis sich eine feste Bezeichnung durchsetzte.  
* Die klischeehafte Darstellung der wilden Auca-Indianer war zu Carl Barks Schaffensphase noch kein Problem. In 1980er Jahren gab Disney dann eine Richtlinie heraus, wonach in den Comics keine amerikanischen Ureinwohner mehr gezeigt werden sollten. Doch auch in damaligen Zeiten leistete er sich, wohl unbewusst, durch die Verwendung der Bezeichnung „Auca“ einen Fauxpas. Dabei handelt es sich eigentlich um eine abwertende und beleidigende Bezeichnung für freilebende Indianer des Stammes der Waorani.
* Die klischeehafte Darstellung der wilden Auca-Indianer war zu Carl Barks Schaffensphase noch kein Problem. In 1980er Jahren gab Disney dann eine Richtlinie heraus, wonach in den Comics keine amerikanischen Ureinwohner mehr gezeigt werden sollten. Doch auch für die damaligen Verhältnisse leistete sich Barks, wohl unbewusst, durch die Verwendung der Bezeichnung „Auca“ einen Fauxpas. Dabei handelt es sich eigentlich um eine abwertende und beleidigende Bezeichnung für freilebende Indianer des Stammes der Waorani.
* In den USA wurde die Geschichte auch unter dem alternativen Titel ''The Watchful Parent'' veröffentlicht.
* In den USA wurde die Geschichte auch unter dem alternativen Titel ''The Watchful Parent'' veröffentlicht.
* Die Story ist ein [[Remake]] der 1945er Barks-Geschichte ''[[Retter in der Not]]'' (auch unter dem Titel ''Abenteuer in der Teufelsschlucht'' bekannt, bzw. im Original als ''Taming the Rapids'').
* Die Story ist ein [[Remake]] der 1945er Barks-Geschichte ''[[Retter in der Not]]'' (auch unter dem Titel ''Abenteuer in der Teufelsschlucht'' bekannt, bzw. im Original als ''Taming the Rapids'').