Der neue Phantomias: Rezension: Unterschied zwischen den Versionen

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Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzungen mit einbezogen werden.
Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzungen mit einbezogen werden.


Die lang ersehnte Reihe [[Der neue Phantomias]]wurde nun endlich gesammelt im [[LTB Premium]] abgedruckt. Dafür ist dem Verlag ein großes Dankeschön auszusprechen. Hier nun die Inhalte der einzelnen Haupt- und Nebenkapitel:
Die lang ersehnte Reihe ''[[Der neue Phantomias]]'' (PKNA) wurde nun endlich gesammelt im [[LTB Premium]] abgedruckt. Dafür ist dem Verlag ein großes Dankeschön auszusprechen. Hier nun die Inhalte der einzelnen Haupt- und Nebenkapitel.


=Hauptkapitel=
=Hauptkapitel=
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Da der Lift zwischen Stockwerk 149 und 150 doppelt so lang braucht, schließe Donald, dass es ein geheimes Stockwerk geben muss. Dieses untersucht er in der Nacht als Phantomias und findet Eins, einen Supercomputer, der das ganze Gebäude kontrolliert, ja, das Gebäude IST. Von ihm erfährt er mehr über den verschollenen Erfinder und erfährt, dass es sich bei der unbekannten Technik um Waffen handelt. Neue Waffen kann Phantomias gut gebrauchen, denn seine alten helfen ihm nicht gegen die titelgebenden Außerirdischen, die sich neuerdings auf der Erde herumtreiben und es anscheinend besonders auf Schauspieler abgesehen haben.
Da der Lift zwischen Stockwerk 149 und 150 doppelt so lang braucht, schließe Donald, dass es ein geheimes Stockwerk geben muss. Dieses untersucht er in der Nacht als Phantomias und findet Eins, einen Supercomputer, der das ganze Gebäude kontrolliert, ja, das Gebäude IST. Von ihm erfährt er mehr über den verschollenen Erfinder und erfährt, dass es sich bei der unbekannten Technik um Waffen handelt. Neue Waffen kann Phantomias gut gebrauchen, denn seine alten helfen ihm nicht gegen die titelgebenden Außerirdischen, die sich neuerdings auf der Erde herumtreiben und es anscheinend besonders auf Schauspieler abgesehen haben.


{{hl}} Fazit: Gelungene Einführungsgeschichte. Die Heldenparodie wird zum echten Helden. In einem futuristischen Entenhausen hat er mit Eins einen mächtigen Verbündeten und mit den Evronianern ebensolche Gegner. Außerdem lebt seit Neuestem der schmierige Reporter Konrad Kiwi in der Stadt, dessen Hobby es ist, Phantomias in den Dreck zu ziehen. Die Liste der Freunde und vor allem der Feinde wird in den nächsten Bänden noch erweitert. Ein interessanter Gegner taucht gleich in der nächsten Geschichte auf. [[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
{{hl}} Fazit: Gelungene Einführungsgeschichte. Die Heldenparodie wird zum echten Helden. In einem futuristischen Entenhausen hat er mit Eins einen mächtigen Verbündeten und mit den Evronianern ebensolche Gegner. Außerdem lebt seit Neuestem der schmierige Reporter Konrad Kiwi in der Stadt, dessen Hobby es ist, Phantomias in den Dreck zu ziehen. Die Liste der Freunde und vor allem der Feinde wird in den nächsten Bänden noch erweitert. Ein interessanter Gegner taucht gleich in der nächsten Geschichte auf. --katerkarlo




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'Eins' hat in der Nacht über die allgegenwärtigen Überwachungskameras einen seltsamen Typen beobachtet, wie er in ein Lager einbricht. Wie Donald in der sogleich erscheinenden Tageszeitung erfährt, wurde dort enormer Sachschaden angerichtet, ohne Spuren eines Diebstahls. Also: ein Job für Phantomias, gleich nach dem Verlassen des Hauses wird er von 'Eins' angerufen: der fliegende Zerstörer ist in einem anderen Lagerhaus eingedrungen. Phantomias gelingt es, ihn zu stellen, aber mit fatalem Ergebnis: er selbst wird in den Medien zum Verursacher abgestempelt.
'Eins' hat in der Nacht über die allgegenwärtigen Überwachungskameras einen seltsamen Typen beobachtet, wie er in ein Lager einbricht. Wie Donald in der sogleich erscheinenden Tageszeitung erfährt, wurde dort enormer Sachschaden angerichtet, ohne Spuren eines Diebstahls. Also: ein Job für Phantomias, gleich nach dem Verlassen des Hauses wird er von 'Eins' angerufen: der fliegende Zerstörer ist in einem anderen Lagerhaus eingedrungen. Phantomias gelingt es, ihn zu stellen, aber mit fatalem Ergebnis: er selbst wird in den Medien zum Verursacher abgestempelt.


{{top}} Fazit: Nun verdoppelt sich die Spannung: einerseits ist Donald als Hausmeister dabei, als sich ein Nachrichten-Team im Tower einmietet, begleitet von einer eigenartigen, Phantomias nicht abgeneigten Frau. Gleichzeitig werden wir Zeuge weiterer Züge des seltsamen Fremden, der zweifelsohne einen strikten Plan verfolgt und mit enormen Kräften und Fähigkeiten ausgestattet ist.  
{{hl}} Fazit: Nun verdoppelt sich die Spannung: einerseits ist Donald als Hausmeister dabei, als sich ein Nachrichten-Team im Tower einmietet, begleitet von einer eigenartigen, Phantomias nicht abgeneigten Frau. Gleichzeitig werden wir Zeuge weiterer Züge des seltsamen Fremden, der zweifelsohne einen strikten Plan verfolgt und mit enormen Kräften und Fähigkeiten ausgestattet ist.  


Durch den Tip, den die seltsame Frau an Donald bzw. Phantomias weitergegeben hat, gelingt es diesem, den folgenden Streich des Plünderers – wie er scheinbar genannt wird – zu verhindern. Doch auch hier handelte es sich wieder um eine Falle des 'Plünderers'. Für 'Eins' war der Einsatz jedoch ein Gewinn: er kann den der Polizei entflohenen Phantomias zumindest den Hinweis geben, dass der 'Plünderer' ein Zeitreisender ist.
Durch den Tip, den die seltsame Frau an Donald bzw. Phantomias weitergegeben hat, gelingt es diesem, den folgenden Streich des Plünderers – wie er scheinbar genannt wird – zu verhindern. Doch auch hier handelte es sich wieder um eine Falle des 'Plünderers'. Für 'Eins' war der Einsatz jedoch ein Gewinn: er kann den der Polizei entflohenen Phantomias zumindest den Hinweis geben, dass der 'Plünderer' ein Zeitreisender ist.
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{{hl}} Fazit: Doch Phantomias und seine neue Verbündete Klarissa sind ihm auf den Fersen. Unterhaltsam, spannend, witzig: alles, was eine Phantomias-Story haben muss, finden wir hier.
{{hl}} Fazit: Doch Phantomias und seine neue Verbündete Klarissa sind ihm auf den Fersen. Unterhaltsam, spannend, witzig: alles, was eine Phantomias-Story haben muss, finden wir hier.
[[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
--wewagner
 


==3.  Kapitel: Xadhoom! (I PKNA 03-1)==  
==3.  Kapitel: Xadhoom! (I PKNA 03-1)==  
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Nun, da ihr letztes Stündlein gekommen scheint, erzählt sie Phantomias ihre Geschichte: Sie selbst kommt von einem Planeten, ursprünglich von Wissenschaftlern bewohnt, dem Planeten Xerba. Als sie von einem Experiment außerhalb ihres Planeten zurückkehrt, findet sie ihre Heimat verwüstet und entvölkert vor, der Planet zerstört und die Bevölkerung versklavt von den Evronianern.
Nun, da ihr letztes Stündlein gekommen scheint, erzählt sie Phantomias ihre Geschichte: Sie selbst kommt von einem Planeten, ursprünglich von Wissenschaftlern bewohnt, dem Planeten Xerba. Als sie von einem Experiment außerhalb ihres Planeten zurückkehrt, findet sie ihre Heimat verwüstet und entvölkert vor, der Planet zerstört und die Bevölkerung versklavt von den Evronianern.


Damit ist ihr Zorn und ihr Rachewille erklärt. Nachdem die beiden mit Hilfe von 'Eins' wieder freikommen, treten sie den gemeinsamen Kampf gegen die überraschten Truppen von Evron an. [[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
Damit ist ihr Zorn und ihr Rachewille erklärt. Nachdem die beiden mit Hilfe von 'Eins' wieder freikommen, treten sie den gemeinsamen Kampf gegen die überraschten Truppen von Evron an. --wewagner




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Xadhoom tauscht mit Konrad Kiwi die Rolle der Geisel. Die Evronianer gehen aufgrund ihrer Energie natürlich darauf ein, aber Xadhoom hat das ja nicht ohne Hintergedanken gemacht.  
Xadhoom tauscht mit Konrad Kiwi die Rolle der Geisel. Die Evronianer gehen aufgrund ihrer Energie natürlich darauf ein, aber Xadhoom hat das ja nicht ohne Hintergedanken gemacht.  


Auch zurück auf der Erde mit dem mittlerweile erwachten Konrad Kiwi im Schlepptau, findet sich eine Erklärung für die ganzen Ereignisse. Lediglich Klarissa will nicht so ganz an die Story von Phantomias glauben …. [[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
Auch zurück auf der Erde mit dem mittlerweile erwachten Konrad Kiwi im Schlepptau, findet sich eine Erklärung für die ganzen Ereignisse. Lediglich Klarissa will nicht so ganz an die Story von Phantomias glauben …. --wewagner




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Inzwischen erfährt der Leser, wer der Mönch ist - Everett Ducklair persönlich! Und der weiß nicht, dass jemand das Geheimnis seines Turms kennt. Also muss Eins zwei Herren dienen, was die Sache komoliziert genug macht. Und plötzlich sieht es gar so aus, als sei Eins auch noch selbst der Hacker...
Inzwischen erfährt der Leser, wer der Mönch ist - Everett Ducklair persönlich! Und der weiß nicht, dass jemand das Geheimnis seines Turms kennt. Also muss Eins zwei Herren dienen, was die Sache komoliziert genug macht. Und plötzlich sieht es gar so aus, als sei Eins auch noch selbst der Hacker...


{{gut}} Fazit: Trotz der hoch animierten virtuellen Realität ist das die bislang "geerdeteste" Folge der neuen Phantomias-Abenteuer, das im Übrigen mit zwei neuen Figuren noch einigen Raum für weitere Folgen lässt. [[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
{{gut}} Fazit: Trotz der hoch animierten virtuellen Realität ist das die bislang "geerdeteste" Folge der neuen Phantomias-Abenteuer, das im Übrigen mit zwei neuen Figuren noch einigen Raum für weitere Folgen lässt. [[Benutzer:NRW-Radler|NRW-Radler]] ([[Benutzer Diskussion:NRW-Radler|Diskussion]])




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Zugegeben, der Schluss kommt trotz der beachtlichen Länge der Geschichte etwas zu plötzlich und zu einfach, er kann den hohen Anspruch der Story nicht ganz halten, aber das ist Kritik auf sehr hohem Niveau.  
Zugegeben, der Schluss kommt trotz der beachtlichen Länge der Geschichte etwas zu plötzlich und zu einfach, er kann den hohen Anspruch der Story nicht ganz halten, aber das ist Kritik auf sehr hohem Niveau.  
Eine lesenswerte Geschichte, noch dazu garniert mit phantastischen Zeichnungen von Claudio Sciarrone. Macht Lust auf mehr! [[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
Eine lesenswerte Geschichte, noch dazu garniert mit phantastischen Zeichnungen von Claudio Sciarrone. Macht Lust auf mehr! --Mirabell




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Phantomias muss recherchieren, stößt dabei aber auf Widerstand einer Umweltorganisation und des PBI, der Bundespolizei. Und das, was da ans Licht, ist ein teuflischer Plan: rational so sinnvoll, dass Eins Phantomias nicht mehr logisch unterstützen kann, und glechzeitige eine humanitäre Katastrophe.
Phantomias muss recherchieren, stößt dabei aber auf Widerstand einer Umweltorganisation und des PBI, der Bundespolizei. Und das, was da ans Licht, ist ein teuflischer Plan: rational so sinnvoll, dass Eins Phantomias nicht mehr logisch unterstützen kann, und glechzeitige eine humanitäre Katastrophe.


{{hl}} Fazit: Dass nach Evronianern und Zeitpiraten auch mal wieder geerdete Themen zur Sprache, tut der Entwicklung der Serie sicher gut. Die Figuren des PBI und der Umweltorganisation werden wir in späteren Folgen wiedersehen. [[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
{{hl}} Fazit: Dass nach Evronianern und Zeitpiraten auch mal wieder geerdete Themen zur Sprache, tut der Entwicklung der Serie sicher gut. Die Figuren des PBI und der Umweltorganisation werden wir in späteren Folgen wiedersehen. [[Benutzer:NRW-Radler|NRW-Radler]] ([[Benutzer Diskussion:NRW-Radler|Diskussion]])




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Ein kleiner Rundflug über das Entenhausen der Zukunft liegt aber dennoch drin, und so erfährt Phantomias, dass der Ducklair-Tower im Jahr 2255 längst abgerissen worden ist und dem Anwesen des schwerreichen Odin Eidolon Platz gemacht hat, der sich als Bewunderer von Phantomias herausstellt. Doch irgendetwas ist faul an der ganzen Mission. Weshalb sollten die Entenhausener der Zukunft mit ihrer weit fortgeschrittenen Waffentechnik einen Helden von vor 150 Jahren benötigen? Von Oberst Mansur und Konsorten erwartet Phantomias keine Antworten. Deshalb vertraut er sich dem geheimnisvollen Odin Eidolon an.
Ein kleiner Rundflug über das Entenhausen der Zukunft liegt aber dennoch drin, und so erfährt Phantomias, dass der Ducklair-Tower im Jahr 2255 längst abgerissen worden ist und dem Anwesen des schwerreichen Odin Eidolon Platz gemacht hat, der sich als Bewunderer von Phantomias herausstellt. Doch irgendetwas ist faul an der ganzen Mission. Weshalb sollten die Entenhausener der Zukunft mit ihrer weit fortgeschrittenen Waffentechnik einen Helden von vor 150 Jahren benötigen? Von Oberst Mansur und Konsorten erwartet Phantomias keine Antworten. Deshalb vertraut er sich dem geheimnisvollen Odin Eidolon an.


{{hl}} Fazit: In der Zukunft erlebt der neue Phantomias eines seiner spannendsten Abenteuer. Nach den hochgerüsteten Evronianern erscheinen plötzlich die Verbündeten, die Phantomias auf Schritt und Tritt überwachen, als die eigentlichen Feinde, bis eine weitere Überraschung alles in ein neues Licht rückt. Und dann geht’s erst richtig los. [[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
{{hl}} Fazit: In der Zukunft erlebt der neue Phantomias eines seiner spannendsten Abenteuer. Nach den hochgerüsteten Evronianern erscheinen plötzlich die Verbündeten, die Phantomias auf Schritt und Tritt überwachen, als die eigentlichen Feinde, bis eine weitere Überraschung alles in ein neues Licht rückt. Und dann geht’s erst richtig los. --katerkarlo




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{{gut}} Fazit: Eine packende Story, der an nichts fehlt. Es werden viele Fragen im Laufe der Geschichte gestellt, doch nur wenige beantwortet. Sodass das Interesse an weiteren Geschichten geweckt wird. Für den Gelegenheitsleser kann die komplexe Geschichte dann doch etwas zu verwirrend sein.  
{{gut}} Fazit: Eine packende Story, der an nichts fehlt. Es werden viele Fragen im Laufe der Geschichte gestellt, doch nur wenige beantwortet. Sodass das Interesse an weiteren Geschichten geweckt wird. Für den Gelegenheitsleser kann die komplexe Geschichte dann doch etwas zu verwirrend sein.  


Was den deutschsprachigen Lesern aus den südlicheren Regionen nicht gefallen wird, sind Teile der neuen Übersetzung. Der Versuch Umgangssprachen bzw. Dialekte auf Figuren wie Russel zu übertragen gelingt nicht. Ein Amerikanischer Farmer mit Berliner Dialekt? [[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
Was den deutschsprachigen Lesern aus den südlicheren Regionen nicht gefallen wird, sind Teile der neuen Übersetzung. Der Versuch Umgangssprachen bzw. Dialekte auf Figuren wie Russel zu übertragen gelingt nicht. Ein Amerikanischer Farmer mit Berliner Dialekt? [[Benutzer:Thomas von Tough|Thomas]] ([[Benutzer Diskussion:Thomas von Tough|Diskussion]])




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Konrad Kiwi legt sich in seiner Heimat Neuseeland mit einem kriminellen Unternehmer an, der Kiwis Stamm aus dessen Siedlungsgebiet vertreiben will. Phantomias hat derweil Opfer der Sporen (siehe "Kapitel 9: Sporen" in Premium 4) entdeckt, die sich ebenfalls in Neuseeland befinden. Mit der Zeit laufen die beiden Fälle zusammen, und es wird lebensgefährlich, denn wo die Sporen sind, da sind die Evronianer nicht weit.
Konrad Kiwi legt sich in seiner Heimat Neuseeland mit einem kriminellen Unternehmer an, der Kiwis Stamm aus dessen Siedlungsgebiet vertreiben will. Phantomias hat derweil Opfer der Sporen (siehe "Kapitel 9: Sporen" in Premium 4) entdeckt, die sich ebenfalls in Neuseeland befinden. Mit der Zeit laufen die beiden Fälle zusammen, und es wird lebensgefährlich, denn wo die Sporen sind, da sind die Evronianer nicht weit.


{{hl}} Fazit: Ein gewohnt spannendes Abenteuer des neuen Phantomias mit herrlichen Bildern von Mottura und einem Konrad Kiwi, der hier mal seine guten Seiten zeigt. [[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
{{hl}} Fazit: Ein gewohnt spannendes Abenteuer des neuen Phantomias mit herrlichen Bildern von Mottura und einem Konrad Kiwi, der hier mal seine guten Seiten zeigt. --katerkarlo




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{{gut}} Fazit: In dieser Geschichte gibt es endlich ein Wiedersehen mit „Zwei“ (Premium 2) sowie mit Russel und Buck (Premium 4). Auch die Anführer der Evronianer erhalten in der Geschichte einen Namen. Böse Zwillinge gab es in der TV Geschichte genügend. Man denke dabei an KARR, den Gegner von KITT oder an das Spiegeluniversum in Star Trek. Doch so einfach wie in dieser Geschichte wird der Widersacher selten geschlagen.  
{{gut}} Fazit: In dieser Geschichte gibt es endlich ein Wiedersehen mit „Zwei“ (Premium 2) sowie mit Russel und Buck (Premium 4). Auch die Anführer der Evronianer erhalten in der Geschichte einen Namen. Böse Zwillinge gab es in der TV Geschichte genügend. Man denke dabei an KARR, den Gegner von KITT oder an das Spiegeluniversum in Star Trek. Doch so einfach wie in dieser Geschichte wird der Widersacher selten geschlagen.  


Die Geschichte fesselt einen, doch rasch wird klar wer sich hinter den Aktionen versteckt. Auch die Evronianer wirken in der Geschichte weniger als Eroberer sondern werden benützt, um den Plot einfach aufzulösen. Das Ende verspricht ein Wiedersehen. Alles in allem eine spannende Geschichte, bei der dann doch ein Quäntchen Überzeugungskraft fehlt. [[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
Die Geschichte fesselt einen, doch rasch wird klar wer sich hinter den Aktionen versteckt. Auch die Evronianer wirken in der Geschichte weniger als Eroberer sondern werden benützt, um den Plot einfach aufzulösen. Das Ende verspricht ein Wiedersehen. Alles in allem eine spannende Geschichte, bei der dann doch ein Quäntchen Überzeugungskraft fehlt. --katerkarlo


==12. Kapitel: Die Quelle des Mondes (I PKNA 9-1)==  
==12. Kapitel: Die Quelle des Mondes (I PKNA 9-1)==  
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Um die Sternenkreuzer und ihr Schicksal geht es aber im Moment nicht, denn zunächst unterstützt Xadhoom Phantomias. Die nächste Spur zu den Sporen fühlt nach Zentralafrika in die Wildnis. Dort, in der Nähe eines von Legenden umwitterten Sees, warten jede Menge unerbittliche Evronianer und erbitterte Kämpfe auf die beiden. Zum Glück eilt wieder jemand zu Hilfe – aber was hat es damit auf sich?  
Um die Sternenkreuzer und ihr Schicksal geht es aber im Moment nicht, denn zunächst unterstützt Xadhoom Phantomias. Die nächste Spur zu den Sporen fühlt nach Zentralafrika in die Wildnis. Dort, in der Nähe eines von Legenden umwitterten Sees, warten jede Menge unerbittliche Evronianer und erbitterte Kämpfe auf die beiden. Zum Glück eilt wieder jemand zu Hilfe – aber was hat es damit auf sich?  


{{gut}} Fazit: Das Kapital glänzt mit herausragenden großformatigen Zeichnungen, einer kleinen Prise Humor, einer ganz winzigen Dosis Romantik und vor allem mit einer actionreichen, kampfbetonten Handlung, die dem Leser kaum zum Durchatmen kommen lässt, so schnell überschlagen sich die Ereignisse. So schnell, dass man beinahe den Überblick über die Zusammenhänge verliert. Ein weiteres großartiges Kapitel der Phantomias-Saga! [[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
{{gut}} Fazit: Das Kapital glänzt mit herausragenden großformatigen Zeichnungen, einer kleinen Prise Humor, einer ganz winzigen Dosis Romantik und vor allem mit einer actionreichen, kampfbetonten Handlung, die dem Leser kaum zum Durchatmen kommen lässt, so schnell überschlagen sich die Ereignisse. So schnell, dass man beinahe den Überblick über die Zusammenhänge verliert. Ein weiteres großartiges Kapitel der Phantomias-Saga! [[Benutzer:Thomas von Tough|Thomas]] ([[Benutzer Diskussion:Thomas von Tough|Diskussion]])




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{{gut}} Fazit: Die Geschichte wird in drei Akten erzählt. Akt I erzählt uns die Vorgeschichte des Generals, Akt II von der Ankunft auf der Erde und Akt III wie der General geschlagen wird. Die ersten beiden können noch überzeugen, doch die Auflösung im dritten Akt lässt den Leser schaudern. Ein alternatives oder kreativeres Ende wäre hier wünschenswerter gewesen. So ist die Auflösung dann doch etwas enttäuschend.  
{{gut}} Fazit: Die Geschichte wird in drei Akten erzählt. Akt I erzählt uns die Vorgeschichte des Generals, Akt II von der Ankunft auf der Erde und Akt III wie der General geschlagen wird. Die ersten beiden können noch überzeugen, doch die Auflösung im dritten Akt lässt den Leser schaudern. Ein alternatives oder kreativeres Ende wäre hier wünschenswerter gewesen. So ist die Auflösung dann doch etwas enttäuschend.  


Das Loch erinnert übrigens an den Gulag in der Sowjetunion oder an den Strafplaneten Rura Penthe aus Star Trek VI – Das unentdeckte Land. Also eine alte Idee, die hier für Disney recycelt wurde. [[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
Das Loch erinnert übrigens an den Gulag in der Sowjetunion oder an den Strafplaneten Rura Penthe aus Star Trek VI – Das unentdeckte Land. Also eine alte Idee, die hier für Disney recycelt wurde. --Mirabell




Zeile 195: Zeile 194:
Ein Fensterputzer stürzt vom Ducklair Tower in die Tiefe, wird aber von seinem Kollegen gerettet und zwar in einer Art und Weise, die für normale Menschen schlicht nicht möglich sein sollte. Als dann auch noch die Recherche von Eins ergibt, dass der Kollege Dexter Brundle ein Betrüger zu sein scheint, beschließt Phantomias dem auf den Grund zu gehen.
Ein Fensterputzer stürzt vom Ducklair Tower in die Tiefe, wird aber von seinem Kollegen gerettet und zwar in einer Art und Weise, die für normale Menschen schlicht nicht möglich sein sollte. Als dann auch noch die Recherche von Eins ergibt, dass der Kollege Dexter Brundle ein Betrüger zu sein scheint, beschließt Phantomias dem auf den Grund zu gehen.


{{hl}} Fazit: Der nächste Auftritt der Androidin Klarissa und der erste Auftritt eines neuen Helden im PKNA Universum. Spannende und gewohnt temporeiche Geschichte, die diesmal ganz ohne die Evronianer auskommt. [[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
{{hl}} Fazit: Der nächste Auftritt der Androidin Klarissa und der erste Auftritt eines neuen Helden im PKNA Universum. Spannende und gewohnt temporeiche Geschichte, die diesmal ganz ohne die Evronianer auskommt. [[Benutzer:Thomas von Tough|Thomas]] ([[Benutzer Diskussion:Thomas von Tough|Diskussion]])




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{{hl}} Fazit: Spannendes Science-Fiction-Abenteuer mit Action, Dramatik, Zeitreisen und einem Tabu-Bruch am Ende.
{{hl}} Fazit: Spannendes Science-Fiction-Abenteuer mit Action, Dramatik, Zeitreisen und einem Tabu-Bruch am Ende.
Siehe Kapitel 8: Abenteuer in der Zukunft [[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
Siehe Kapitel 8: Abenteuer in der Zukunft --B.B.Shrooms




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Von den evronianischen Aktivitäten bekommen nun unabhängig voneinander sowohl das Militär, Max Markward als auch Phantomias Wind und so machen sich bald drei Parteien auf den Weg nach Bravestone. Und zudem scheint es so als rege sich auch direkt im Ort noch etwas Widerstand...
Von den evronianischen Aktivitäten bekommen nun unabhängig voneinander sowohl das Militär, Max Markward als auch Phantomias Wind und so machen sich bald drei Parteien auf den Weg nach Bravestone. Und zudem scheint es so als rege sich auch direkt im Ort noch etwas Widerstand...


{{mm}} Fazit: Weihnachtliche Evronianer Story, die gleich mehrere neue Charaktere einführt. Spannend, aber zumindest auf den ersten Blick doch etwas ohne Zusammenhang. [[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
{{mm}} Fazit: Weihnachtliche Evronianer Story, die gleich mehrere neue Charaktere einführt. Spannend, aber zumindest auf den ersten Blick doch etwas ohne Zusammenhang. --katerkarlo




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{{gut}} Fazit: Die Kurzzusammenfassung sollte noch einigermaßen verständlich klingen, aber mittendring mag es den einen oder anderen Leser wie Phantomias gehen, der verzweifelt ausruft: „Chrono-Oszillationen! Zeitreisen! Paralleldimensionen! Wie soll man das aushalten?“ Da ist sich Artibani offenbar selbst bewusst, dass er seinen Lesern einiges an Pseudo-Wissenschaft abverlangt. Wer ohne Kopfschmerzen versteht, was ein Graviton ist und wie man damit den Plünderer befreien konnte, ist wahlweise reif für eine Karriere als Physiker oder als Phantomias-Geschichtenerfinder.  
{{gut}} Fazit: Die Kurzzusammenfassung sollte noch einigermaßen verständlich klingen, aber mittendring mag es den einen oder anderen Leser wie Phantomias gehen, der verzweifelt ausruft: „Chrono-Oszillationen! Zeitreisen! Paralleldimensionen! Wie soll man das aushalten?“ Da ist sich Artibani offenbar selbst bewusst, dass er seinen Lesern einiges an Pseudo-Wissenschaft abverlangt. Wer ohne Kopfschmerzen versteht, was ein Graviton ist und wie man damit den Plünderer befreien konnte, ist wahlweise reif für eine Karriere als Physiker oder als Phantomias-Geschichtenerfinder.  
Letztendlich spielt das aber gar keine Rolle. Dass die Zukunft unbedingt gerettet werden muss ist alles, was man wissen muss, und dieser Aufgabe stellt sich das eigentlich verfeindete Duo mit Bravour und einer Riesenportion Action und Dynamik. Das erneute Wiedersehen mit dem Plünderer und den Zeitpiraten ist eine lesenswerte, spannungsgeladene Geschichte, die bei Phantomias-Fans keine Wünsche offenlässt.  [[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
Letztendlich spielt das aber gar keine Rolle. Dass die Zukunft unbedingt gerettet werden muss ist alles, was man wissen muss, und dieser Aufgabe stellt sich das eigentlich verfeindete Duo mit Bravour und einer Riesenportion Action und Dynamik. Das erneute Wiedersehen mit dem Plünderer und den Zeitpiraten ist eine lesenswerte, spannungsgeladene Geschichte, die bei Phantomias-Fans keine Wünsche offenlässt.  --B.B.Shrooms




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Doch plötzlich tauchen die Evronianer auf und nehmen die Filmcrew gefangen. Nur einer entkommt, Donald. Der dann auch gleich als Phantomias ins Geschehen eingreift. Da warten allerdings noch einige weitere Überraschungen auf unsere Darsteller und auch auf den Leser.
Doch plötzlich tauchen die Evronianer auf und nehmen die Filmcrew gefangen. Nur einer entkommt, Donald. Der dann auch gleich als Phantomias ins Geschehen eingreift. Da warten allerdings noch einige weitere Überraschungen auf unsere Darsteller und auch auf den Leser.


{{mm}} Fazit: Eine sehr gewalttätige Episode von Phantomias. Es wird viel geschossen und wenn der humorvolle Teil nicht genau so stark vertreten wäre und von Ziche auch so umgesetzt, wäre das ein eher unterdurchschnittliches Kapitel. Aber so ist es zumindest noch zu lesen. Berühmt wird in dieser Episode aber weder die Geschichte noch deren Darsteller. Die Auferstehung von Zondag ist auch etwas an den Haaren herbei gezogen - haarsträubend. [[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
{{mm}} Fazit: Eine sehr gewalttätige Episode von Phantomias. Es wird viel geschossen und wenn der humorvolle Teil nicht genau so stark vertreten wäre und von Ziche auch so umgesetzt, wäre das ein eher unterdurchschnittliches Kapitel. Aber so ist es zumindest noch zu lesen. Berühmt wird in dieser Episode aber weder die Geschichte noch deren Darsteller. Die Auferstehung von Zondag ist auch etwas an den Haaren herbei gezogen - haarsträubend. --Mirabell




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Nun, Donald bekommt den Auftrag den Schaden zu beheben und den Eindringling zu erledigen. Dabei erhält Donald unerwartete Unterstützung von einem neuen Verbündeten.  
Nun, Donald bekommt den Auftrag den Schaden zu beheben und den Eindringling zu erledigen. Dabei erhält Donald unerwartete Unterstützung von einem neuen Verbündeten.  


{{hl}} Fazit: Ein recht spannend geschriebene Geschichte. Auch der neue alte Verbündete macht sich gut an Donalds Seite. Der Witz stimmt auch, einzig die übertriebenen Sicherheitsmechanismen, die komischen Superanzüge und das Gebäude mit übertriebener HighEnd Technik, können etwas zu viel Salz in der Suppe sein. Wen das nicht stört, hat hier sicher ein enormes Lesevergnügen. [[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
{{hl}} Fazit: Ein recht spannend geschriebene Geschichte. Auch der neue alte Verbündete macht sich gut an Donalds Seite. Der Witz stimmt auch, einzig die übertriebenen Sicherheitsmechanismen, die komischen Superanzüge und das Gebäude mit übertriebener HighEnd Technik, können etwas zu viel Salz in der Suppe sein. Wen das nicht stört, hat hier sicher ein enormes Lesevergnügen. [[Benutzer:Thomas von Tough|Thomas]] ([[Benutzer Diskussion:Thomas von Tough|Diskussion]])




Zeile 266: Zeile 265:
{{gut}} Fazit: Auch hier dominiert wieder die Gewalt. Nur zum Glück wird selten wer verletzt oder getötet, also wenig disneylike die PKNA Stories. Xadhoom und Mary Ann Flagstarr kennen wir schon aus anderen Episoden. Wer diese nicht kennt sollte sie nachlesen um der Handlung überhaupt folgen zu können, Referenzen befinden sich in den Kästchen.  
{{gut}} Fazit: Auch hier dominiert wieder die Gewalt. Nur zum Glück wird selten wer verletzt oder getötet, also wenig disneylike die PKNA Stories. Xadhoom und Mary Ann Flagstarr kennen wir schon aus anderen Episoden. Wer diese nicht kennt sollte sie nachlesen um der Handlung überhaupt folgen zu können, Referenzen befinden sich in den Kästchen.  


Eine der schwächeren neuen Phantomias Geschichten. [[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
Eine der schwächeren neuen Phantomias Geschichten. [[Benutzer:Thomas von Tough|Thomas]] ([[Benutzer Diskussion:Thomas von Tough|Diskussion]])




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Raubüberfall im Ducklair Tower. Phantomias greift ein, doch plötzlich lösen er und Klarissa sich in Luft auf. Whrend Eins die Schurken in Schach hält, finden sich der Held und die Androidin in einer merkwürdigen Fantasywelt wieder, wo sie in einen Bürgerkrieg hineingeraten. Phantomias will sich nicht per Zufallsgenerator den Rebellen anschliessen, doch Klarissa ist sich sicher, dass sie das Richtige tun. Und sie ist immerhin von der Zeitpolizei. Der 2Grosse Alte", den die Rebellen stürzen wollen, erweist sich als alter Bekannter - aber es gibt noch eine bösere Überraschung für den Helden.  
Raubüberfall im Ducklair Tower. Phantomias greift ein, doch plötzlich lösen er und Klarissa sich in Luft auf. Whrend Eins die Schurken in Schach hält, finden sich der Held und die Androidin in einer merkwürdigen Fantasywelt wieder, wo sie in einen Bürgerkrieg hineingeraten. Phantomias will sich nicht per Zufallsgenerator den Rebellen anschliessen, doch Klarissa ist sich sicher, dass sie das Richtige tun. Und sie ist immerhin von der Zeitpolizei. Der 2Grosse Alte", den die Rebellen stürzen wollen, erweist sich als alter Bekannter - aber es gibt noch eine bösere Überraschung für den Helden.  


{{gut}} Fazit: Eine spannende Geschichte, bei der man die Zusammenhänge erst ganz am Ende erführt. Leider gibt es keine schlüssige Erklärung, warum die Drahtzieher Phantomias überhaupt in die Fantasywelt geholt haben.  [[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
{{gut}} Fazit: Eine spannende Geschichte, bei der man die Zusammenhänge erst ganz am Ende erführt. Leider gibt es keine schlüssige Erklärung, warum die Drahtzieher Phantomias überhaupt in die Fantasywelt geholt haben.  --katerkarlo




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{{hl}} Fazit: Neben der üblichen Mischung aus Action und Science-Fiction ist hier erwähnenswert, wie der große, muskelbepackte Urk sich von der Androidin Klarissa konkurrenziert fühlt.  
{{hl}} Fazit: Neben der üblichen Mischung aus Action und Science-Fiction ist hier erwähnenswert, wie der große, muskelbepackte Urk sich von der Androidin Klarissa konkurrenziert fühlt.  
[[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
--katerkarlo




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{{gut}} Fazit: Terminator trifft die Borg aus Star Trek. Hier wird einfach alles assimiliert was nicht niet- und nagelfest ist. Auch eine kleine moralische Botschaft ist in der Geschichte versteckt, wenn man tief genug danach gräbt. Können aus Feinden auch Freunde werden? Die Antwort bleibt am Ende aus aber es schreit hier förmlich nach einer Fortsetzung. Hier haben wir nette Unterhaltung in gewohnter Manier, eine Prise Humor hier, ein wenig zu viel Action da und am Ende ein durchaus gelungenes Potpourri mit kleinen Abstrichen.  
{{gut}} Fazit: Terminator trifft die Borg aus Star Trek. Hier wird einfach alles assimiliert was nicht niet- und nagelfest ist. Auch eine kleine moralische Botschaft ist in der Geschichte versteckt, wenn man tief genug danach gräbt. Können aus Feinden auch Freunde werden? Die Antwort bleibt am Ende aus aber es schreit hier förmlich nach einer Fortsetzung. Hier haben wir nette Unterhaltung in gewohnter Manier, eine Prise Humor hier, ein wenig zu viel Action da und am Ende ein durchaus gelungenes Potpourri mit kleinen Abstrichen.  


Die Borg in Star Trek oder Arnold Schwarzenegger in Terminator 1 & 2 wirken bedrohlicher und der Dialekt der Motorradgang geht gar nicht. [[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
Die Borg in Star Trek oder Arnold Schwarzenegger in Terminator 1 & 2 wirken bedrohlicher und der Dialekt der Motorradgang geht gar nicht. [[Benutzer:Thomas von Tough|Thomas]] ([[Benutzer Diskussion:Thomas von Tough|Diskussion]])




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Vielleicht ist Eins hier ein kleines bisschen zu übermächtig – was lustigerweise Phantomias selbst auch so sieht - aber insgesamt bietet die Geschichte reichlich Action non-stop und hier und da herrlich sarkastische Sprüche des Superhelden. Insgesamt auf jeden Fall eine packende, empfehlenswerte Geschichte, die rundum überzeugt.  
Vielleicht ist Eins hier ein kleines bisschen zu übermächtig – was lustigerweise Phantomias selbst auch so sieht - aber insgesamt bietet die Geschichte reichlich Action non-stop und hier und da herrlich sarkastische Sprüche des Superhelden. Insgesamt auf jeden Fall eine packende, empfehlenswerte Geschichte, die rundum überzeugt.  
Das eher unerwartete Ende lässt erfreulicherweise sogar noch Raum für eine weitere Fortsetzung…..
Das eher unerwartete Ende lässt erfreulicherweise sogar noch Raum für eine weitere Fortsetzung…..
[[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
--Mirabell




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{{gut}} Fazit: Hier werden einige Handlungsstränge älterer Geschichten weitergesponnen und dazu eine Vielzahl neuer Charaktere eingeführt. Nicht nur das, es gibt auch einen neuen Anzug für Phantomias, sowas kommt auch bei anderen Superhelden regelmäßig vor. Man denke an Spidermans weißes oder schwarzes Outfit. Die Handlung selbst ist etwas schwer zu verfolgen, da mehrere Elemente parallel geführt werden und für jemanden der gerade erst einsteigt ist das wohl ohnehin nicht mehr nachvollziehbar. Auch die geübten PKNA Leser haben es hier schwer den ganzen Handlungssträngen noch zu folgen.  
{{gut}} Fazit: Hier werden einige Handlungsstränge älterer Geschichten weitergesponnen und dazu eine Vielzahl neuer Charaktere eingeführt. Nicht nur das, es gibt auch einen neuen Anzug für Phantomias, sowas kommt auch bei anderen Superhelden regelmäßig vor. Man denke an Spidermans weißes oder schwarzes Outfit. Die Handlung selbst ist etwas schwer zu verfolgen, da mehrere Elemente parallel geführt werden und für jemanden der gerade erst einsteigt ist das wohl ohnehin nicht mehr nachvollziehbar. Auch die geübten PKNA Leser haben es hier schwer den ganzen Handlungssträngen noch zu folgen.  


Die Geschichte selbst ist spannend aber neben der schon erwähnten Undurchsichtigbarkeit auch etwas zu actionlastig. Die Thematik der Droidenrechte wurde in Star Trek TNG ausführlich behandelt. In „Wem gehört Data“ und „Datas Nachkomme“ wurden die Eigentumsrechte bzw. ob es sich um Individuen handelt, ausführlich behandelt. Es ist fast anzunehmen, dass die Autoren der PKNA Serie oft eine Hommage an Star Trek richten, anders sind die vielen Referenzen wohl kaum zu erklären, außer man zählt „Kopie“ mit zu den Möglichkeiten.  [[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
Die Geschichte selbst ist spannend aber neben der schon erwähnten Undurchsichtigbarkeit auch etwas zu actionlastig. Die Thematik der Droidenrechte wurde in Star Trek TNG ausführlich behandelt. In „Wem gehört Data“ und „Datas Nachkomme“ wurden die Eigentumsrechte bzw. ob es sich um Individuen handelt, ausführlich behandelt. Es ist fast anzunehmen, dass die Autoren der PKNA Serie oft eine Hommage an Star Trek richten, anders sind die vielen Referenzen wohl kaum zu erklären, außer man zählt „Kopie“ mit zu den Möglichkeiten.  [[Benutzer:Thomas von Tough|Thomas]] ([[Benutzer Diskussion:Thomas von Tough|Diskussion]])




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Nichts destotrotz sollte im Jahr 2000 dann tatsächlich einer bzw. mehrere Viren für weltweite Schlagzeilen sorgen. Der I-Love-You-Virus verbreitete sich rasant auf vorwiegend Windows Rechnern und infizierte unzählige Dateien und verschickte sich selbst als getarnte Textdatei weiter.  
Nichts destotrotz sollte im Jahr 2000 dann tatsächlich einer bzw. mehrere Viren für weltweite Schlagzeilen sorgen. Der I-Love-You-Virus verbreitete sich rasant auf vorwiegend Windows Rechnern und infizierte unzählige Dateien und verschickte sich selbst als getarnte Textdatei weiter.  


Guerrini hat einen eigenen Stil, der an sich sehr ansprechend ist. In dieser Geschichte wirken die Zeichnungen aber nicht ganz so harmonisch wie sonst. Auch der Deux ex machina Moment, als die Truckerfahrer auftauchen ist nicht unbedingt die beste Lösung von Faraci. Diese Geschichte ist die letzte mit mehr als 8 Seiten mit Rangi Kiwi, schade, dass ihr nicht ein würdiger Abschluss bereitet wurde. [[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
Guerrini hat einen eigenen Stil, der an sich sehr ansprechend ist. In dieser Geschichte wirken die Zeichnungen aber nicht ganz so harmonisch wie sonst. Auch der Deux ex machina Moment, als die Truckerfahrer auftauchen ist nicht unbedingt die beste Lösung von Faraci. Diese Geschichte ist die letzte mit mehr als 8 Seiten mit Rangi Kiwi, schade, dass ihr nicht ein würdiger Abschluss bereitet wurde. [[Benutzer:Thomas von Tough|Thomas]] ([[Benutzer Diskussion:Thomas von Tough|Diskussion]])




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{{hl}} Fazit: Spannend was hier lesen dürfen. Urk kehrt endlich in seine Dimension zurück und die Ausgangslage, Wikinger vs. Indianer hat etwas. Außerdem enthält die Story alles was eine gute Geschichte benötigt, Geheimnisse, Konflikte, Verrat, Geschwisterliebe, Schmalz und Action. Von letzterem etwas zu viel, aber das haben ja alle neuen Phantomias Plots an sich. Wer jetzt erst einsteigt kann die Geschichte zwar nachvollziehen aber für Leser, die sich schon Jahrzehnte oder Jahre mit Urk und Klarissa beschäftigen ist die Handlung greifbarer.  
{{hl}} Fazit: Spannend was hier lesen dürfen. Urk kehrt endlich in seine Dimension zurück und die Ausgangslage, Wikinger vs. Indianer hat etwas. Außerdem enthält die Story alles was eine gute Geschichte benötigt, Geheimnisse, Konflikte, Verrat, Geschwisterliebe, Schmalz und Action. Von letzterem etwas zu viel, aber das haben ja alle neuen Phantomias Plots an sich. Wer jetzt erst einsteigt kann die Geschichte zwar nachvollziehen aber für Leser, die sich schon Jahrzehnte oder Jahre mit Urk und Klarissa beschäftigen ist die Handlung greifbarer.  


Das Schöne hier ist, dass ein Handlungsstrang abgeschlossen wird. Urk kehrt, trotz einer Hintertür in dieser Story, nur in einer weiteren Geschichte der PK3 Reihe nach 7 Jahren wieder zurück. Und schon aus diesem Grund ist es grandios hier das Ende nach fast 20 Jahren endlich lesen zu dürfen! [[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
Das Schöne hier ist, dass ein Handlungsstrang abgeschlossen wird. Urk kehrt, trotz einer Hintertür in dieser Story, nur in einer weiteren Geschichte der PK3 Reihe nach 7 Jahren wieder zurück. Und schon aus diesem Grund ist es grandios hier das Ende nach fast 20 Jahren endlich lesen zu dürfen! [[Benutzer:Thomas von Tough|Thomas]] ([[Benutzer Diskussion:Thomas von Tough|Diskussion]])




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Die Armee Stahlburgs kennt auch nur eine Sprache, nämlich den Kampf, nicht aber Konzepte wie Verhandlung oder Waffenruhe. Und so steht Phantomias zwischen drei kampfbereiten Parteien...  
Die Armee Stahlburgs kennt auch nur eine Sprache, nämlich den Kampf, nicht aber Konzepte wie Verhandlung oder Waffenruhe. Und so steht Phantomias zwischen drei kampfbereiten Parteien...  


{{gut}} Fazit: Die stark kämpferische, aber immer spannende Handlung wird immer wieder von Abschnitten unterbrochen, in denen die wissenswerte Umständen, beispielsweise die Eigenheiten der Rebellen, auf sehr humorvolle Weise eingeführt werden. Typischer Faraci-Humor, der sich hier stark an Douglas Adams und der Reihe "Per Anhalter durch die Galaxis" orientiert. [[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
{{gut}} Fazit: Die stark kämpferische, aber immer spannende Handlung wird immer wieder von Abschnitten unterbrochen, in denen die wissenswerte Umständen, beispielsweise die Eigenheiten der Rebellen, auf sehr humorvolle Weise eingeführt werden. Typischer Faraci-Humor, der sich hier stark an Douglas Adams und der Reihe "Per Anhalter durch die Galaxis" orientiert. [[Benutzer:NRW-Radler|NRW-Radler]] ([[Benutzer Diskussion:NRW-Radler|Diskussion]])




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Am Anfang der Zeit stellt sich aber endgültig die Frage, wie es jetzt weitergehen soll...
Am Anfang der Zeit stellt sich aber endgültig die Frage, wie es jetzt weitergehen soll...


{{mm}} Fazit: So weit die Geschichte, die jedoch eine überraschende Rahmenhandlung hat, bei der sich der Leser allerdings durchaus die Frage stellt, ob sie nötig ist. Die Geschichte funktioniert auch ganz gut ohne. [[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
{{mm}} Fazit: So weit die Geschichte, die jedoch eine überraschende Rahmenhandlung hat, bei der sich der Leser allerdings durchaus die Frage stellt, ob sie nötig ist. Die Geschichte funktioniert auch ganz gut ohne. [[Benutzer:NRW-Radler|NRW-Radler]] ([[Benutzer Diskussion:NRW-Radler|Diskussion]])




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Der Kampf lässt auch nicht lange auf sich warten, und beteiligt sind wieder einmal Evronianer...
Der Kampf lässt auch nicht lange auf sich warten, und beteiligt sind wieder einmal Evronianer...


{{gut}} Fazit: Der Reiz an der Geschichte sind allerdings nicht die ewigen Kämpfe, sondern die mehrschichtige, aber nicht unsymapthische Figur des Neopard, von dem man sich durchaus weitere Auftritte wünscht (es gibt noch einen in der Folgestaffel PK2). [[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
{{gut}} Fazit: Der Reiz an der Geschichte sind allerdings nicht die ewigen Kämpfe, sondern die mehrschichtige, aber nicht unsymapthische Figur des Neopard, von dem man sich durchaus weitere Auftritte wünscht (es gibt noch einen in der Folgestaffel PK2). [[Benutzer:NRW-Radler|NRW-Radler]] ([[Benutzer Diskussion:NRW-Radler|Diskussion]])
 
 
==31. Kapitel: Metamorphosen (I PKNA 28-1)==
 
Charaktere: Dan Woodstein, Donald Duck, Eins, Evronianer, Konrad Kiwi, Mary Ann Brigethorn, Max Markward, Phantomias, Raghor, Xadhoom, Xado, Xari, Zortag
 
Xadhoom trifft auf den coolgeflamten Xari auf der Erde bei einem Kampf gegen die Evronianer. Dieses Treffen löst bei ihr eine Mutation aus, die sehr gefährlich ist – dabei erhält sie ihre ursprüngliche Hautfarbe zurück und schwächt Xadhoom. Donald nutzt die Gunst der Stunde und lädt die geschwächte Xadhoom zu einer Ducknews Award Gala ein, dort warten die Evronianer schon auf ihre Chance Xadhoom auszulöschen und fallen in den Ballsaal ein. Wird es Xadhoom und Phantomias gelingen die Evronianer aufzuhalten?
 
{{gut}} Fazit: Durch viele Flashbacks erfahren wir mehr über Xado und Xari, ihre Liebe und die Verbindung zueinander. Die Zeichnungen sind gelungen und auch schön mal Xadhoom von einer weiblichen Seite aus kennenzulernen. Auch wenn die Geschichte wieder mal nur so vor Gewalt strotzt. Der Leser bekommt das Gefühl, dass sich die Xadhoom Geschichten langsam dem Ende nähern. Was auch gut ist, denn die zerstörerische Gewalt von Xadhoom wiederholt sich, nur der Rahmen ändert sich.  [[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
 
 
==32. Kapitel: Virus (I PKNA 29-1)==
 
Charaktere: Dan Woodstein, Donald Duck, Eins, Evronianer, General Wisecube, Hauptmann Westcock, Inspektor Mary Ann Flagstarr, Janson, Klarissa, Konrad Kiwi, Ziggy
 
{{mm}} Fazit: Die Militärische Operation „Virus“ wird gestartet, mit dabei ist der General, den wir schon aus vorherigen Geschichten kennenlernen durften. Dieses Mal scheint Phantomias das Ziel zu sein, denn er wird gefangen genommen und nur Ziggy ist Zeuge davon. Der alarmiert seine Schwester – Mary Ann - und gemeinsam verfolgen sie die Spuren bis zu einer geheimen Militärbasis. Nebenbei erfährt der Leser auch mehr über die Beziehung zwischen den General und dem Hauptmann. Während Ziggy und Mary versuchen Phantomias zu befreien, verfolgen er & Eins und auch der General ganz andere Ziele …
 
Die Handlung der Militärgeschichten ist von Anfang an sehr verwirrend und geheimnisvoll. Hier erhalten wir zwar einige Informationen dazu, aber wirklich auflösen tut sich der gordische Knoten damit nicht. Nicht unbedingt meine Lieblingsminiserie innerhalb der PKNA Reihe, die Zeichnungen tragen dazu wesentlich bei. [[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
 
 
==33. Kapitel: Phase zwei (I PKNA 30-1)==
 
Charaktere: Donald Duck, Eins, Evronianer, Karryon, Kerebron, Konrad Kiwi, Kranyoon, Krauton, Phantomias, Sputhon, Zotnam, Zukon, Zwei
 
Wir erinnern uns, Zwei wurde quasi ausgelöscht, aber scheinbar hat er sich auf ein evronianisches Schiff transferiert, wenn auch nicht vollständig. Wiedererstarkt spinnt er nun einige Intrigen innerhalb des Evronianischen Imperiums, um zur Erde zurückkehren zu können. Eins und Phantomias sind starr vor Schreck, damit hatten sie definitiv nicht gerechnet. Aber wir kennen unsere Helden, ihnen wird bestimmt wieder eine List einfallen, um Zwei wieder mal das Handwerk zu legen.
 
{{hl}} Fazit: Schön Zwei noch einmal zusehen! Von den vielen Gegnern, die Phantomias hat, zählt er wohl zu den gefährlichsten. Und auch wenn Phantomias und Eins immer wieder einen Plan austüfteln, hat es Zwei immer wieder geschafft zurückzukehren. Die Parallelen von KITT und KARR sind dabei kaum zu übersehen. [[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
 
 
==34. Kapitel: Der Engel (I PKNA 31-1)==
 
Charaktere: Captain Nimrod, Dan Woodstein, Donald Duck, Eins, Inspektor Mary Ann Flagstarr, Kamera 7, Klarissa, Konrad Kiwi, Mary Ann Brigethorn, Max Markward, Mitchell, Phantomias, Xadhoom, Ziggy
 
Beim PBI herrscht reges Treiben. Captain Nimrod und Mary Ann Flagstarr werden zu Mitchell, einem hochrangingen Beamten beordert, um dort Befehle auszufassen. Konrad Kiwi scheint ins Visier der Ermittlungen geraten zu sein und wird auf die Watchlist gesetzt. Als sich die zwei Beamten des PBI wegen eines Komplotts an Phantomias wenden, eskaliert die Situation und Nimrod & Flagstarr werden suspendiert. Was und wer steckt dahinter und vor allem aus welchem Grund?
 
Durchaus spannende und unterhaltsame Geschichte, die aber auch ihre Schwächen hat. Es bleiben sehr viele Fragen offen, auf die wir hoffentlich auch mal in einer der folgenden Geschichten eine Antwort erhalten. [[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
 
 
==35. Kapitel: Untergrund (I PKNA 32-1)==
 
Charaktere: Donald Duck, Eins, Konrad Kiwi, Phantomias, Rosto
 
Drei Häftlinge führt ihr Ausbruch aus dem Gefängnis Sawhank in die Kanalisation. Neben den vielen Gefahren auf die sie treffen, lernen sie auch etwas über die Vorteile der Kanalisation und wie man auf diese Art Diebstähle durchführen kann. Doch der Anführer Rosto hat eigentlich ein ganz anderes Ziel im Auge und das sitzt im Ducklair Tower. Auch hier nutzen die Banditen den Untergrund, um ihr Ziel zu erreichen.
 
{{mm}} Fazit: Eine Geschichte, die ganz für sich steht und in keiner Miniserie innerhalb des PKNA Universums einzuordnen ist. Sie ist anständig gemacht und ganz nett zu lesen, wären da nicht immer wieder diese eigenartigen Übersetzungen, die teilweise in den Augen schmerzen. Das ist sicher keine deutsche Standardsprache, sondern vom Übersetzer werden teilweise Phrasen aus Dialekten entlehnt, die unangenehm auffallen. Ist unnötig und trübt das Lesevergnügen und leider zieht sich das das ganze Buch über durch. [[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
 
 
==36. Kapitel: Der Tag wird kommen (I PKNA 33-1)==
 
Charaktere: Der Plünderer, Fulton, Kronin, McCabe, Nash, Phantomias, Photomas, Rage, Sledge, Zeitpolizei
 
Phantomias wird von der Zeitpolizei in ihrer Zentrale inhaftiert, dafür wird ihm der Anwalt Photomas zur Seite gestellt. Vorgeworfen werden ihm Diebstahl von Equipment und Einmischung in die Zeit. Zeitgleich dringt der Plünderer in die Station ein und erpresst die Angestellten mit Bomben. Seine Forderung: Freilassung einiger übler Gesellen, die dort inhaftiert sind. Die bösen Buben werden freigelassen und sind sogar so böse, dass sie den Plünderer verbal attackieren. Der Anführer der Badboys ist Kronin, ein Gegenspieler des Plünderers. Durch einen Unfall explodieren die Bomben doch und die Station triftet durch Raum und Zeit. Nun versuchen alle gemeinsam, also die Zeitpolizei und die Mitglieder der Organisation, wieder an den ursprünglichen Ort zurückzukehren.
 
{{mm}} Fazit: Äußerst verwirrend und das Ende mit dem Tod des Plünderers kommt etwas zu schnell daher. Da hätte man sich einige Seiten beim HickHack einsparen können und dafür den Tod besser inszenieren. Interessant ist die Entwicklung des Plünderers, vom totalen Antagonisten in den ersten Geschichten, zum teilweise Verbündeten bis hin zum Freund von Phantomias. Zeichnerisch ist die Geschichte auf sehr hohem Niveau. Der Spannungsaufbau funktioniert anfänglich sehr gut, doch die verwirrende Geschichte und das Ende überzeugen dann nicht ganz. Und es bleiben so viele Fragen offen, wie etwa die Beweggründe der Befreiung der Bösewichte durch den Plünderer, wenn sie sich gleich gegen ihn stellen. Oder wieso der Erbauer der Station zum Gegner überläuft. Fragezeichen bleiben und trüben das Lesevergnügen etwas. [[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
 
 
==37. Kapitel: Nichts persönliches (I PKNA 34-1)==
 
Charaktere: Der Greif, Der Plünderer, Deugemus, Donald Duck, Klarissa, Konrad Kiwi, Newton, Odin Eidolon, Phantomias, Trip, Ziggy
 
Entenhausen 2035. Konrad Kiwi ist Gouverneurs und kandidiert für das Amt als Präsident. Seine Popularität hat er dem Umstand zu verdanken, dass er Phantomias demaskiert und ihm das Handwerk gelegt hat. Dazu muss man wissen, dass dieser die Stadt tyrannisiert hat.
Wir sehen zwei Gestalten, die sich in die Ruinen des Ducklair Towers wagen, es sind Odin Eidolon und Trip, auf der Suche nach Phantomias. Der soll den jungen Trip nach dem Tod seines Vaters positiv beeinflussen, damit er nicht zum Superschurken Greif wird, der dann für die ganzen Geschehnisse, darunter auch die Demaskierung von Phantomias und die Attentate, verantwortlich ist. Doch so einfach ist das nicht mit einem Teenager.
 
{{gut}} Fazit: Die ersten Seiten wecken schon sehr starkes Interesse an der Story und wir Leser wollen wissen wie es dazu kam und was da los ist. Die Geschichte ist aber äußerst verwirrend, auch rund um Odin und Zwei bzw. Deugemus. Und dann das recht simple Ende mit einem Zeitparadoxon. Sagen wir so, gutes Popcorncomic, hinterfragen sollte man aber nicht und am besten das Hirn ausschalten. [[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
 
 
==38. Kapitel: Blinder Passagier (I PKNA 35-1)==
 
Charaktere: Admiral Monodon, Eins, Evronianer, Inspektor Mary Ann Flagstarr, Keeran, Phantomias, Xadhoom, Xari
 
Phantomias will Xadhoom retten und versteckt sich auf einem Evronianer Schiff. Das war keine gute Idee, denn das Schiff hebt ab und will Xadhoom mit einer neuen Superwaffe ausschalten. Der Admiral Monodon bemerkt den blinden Passagier recht bald und verwendet ihn für seine Zwecke.
 
{{gut}} Fazit: So viel mehr gibt die Story dann gar nicht her, außer dem typischen Geplänkel zwischen Evronianern und Xadhoom. Diese Geschichte leitet einen Dreiteiler ein und hier erfahren wir wie Phantomias ins Weltall gelang ist. [[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
 
 
==39. Kapitel: Weit, weit weg (I PKNA 36-1)==
 
Charaktere: Eins, Evron, Evronianer, Konrad Kiwi, Phantomias, Xadhoom, Xalya, Xari, Xergal, Xooir, Xoor, Xur
 
Phantomias befindet sich noch immer auf diesem eigenartigen evroniamischem Schiff, das mit ihm redet und mehr über den Helden erfahren möchte. Währenddessen reist Xadhoom durchs All und die Evronianer sind ihr immer auf den Fersen mit dem Plan sie dauerhaft auszuschalten. Die Waffen haben sie dazu bereits, von niemand anderem entwickelt als von Dr. Xari.
 
Die Evronianer entdecken einen künstlichen Planeten. Was sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen ist, dass sich dort die letzten überlebenden Xerbianer versteckt halten. Xari erfährt davon und will verhindern, dass die Evronianer auf dem Planeten landen, um ihn zu untersuchen …
 
{{mm}} Fazit: Wir nähern uns rasant dem Ende der Xadhoom Saga und das ist auch gut so. Der Genozid durch Xadhoom ist äußerst bedenklich. Die Evronianer beuten zwar die verschiedenen Völker aus und machen sie zu Coolflames, aber nur weil sie diese als Nahrung benötigen. Xadhoom tötet aus Rache und das ist moralisch fragwürdig.
 
Die Geschichte gibt nicht viel her, außer das Xadhoom, die Xerbianer und Phantomias zusammengeführt werden. Dazu kommt noch der Imperator Evron, der sonst nur in Erzählungen oder Andeutungen in Erscheinung getreten ist. Das Beste an der Geschichte ist, dass das nervige Schiff endlich verschwindet. Die Dialoge waren nicht witzig – sie waren extrem nervend und haben nichts zur Handlung beigetragen! [[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
 
 
==40. Kapitel: Unter einer neuen Sonne (I PKNA 37-1)==
 
Charaktere: Evron, Evronianer, Phantomias, Xadhoom, Xalya, Xari, Xergal, Xermu, Xoboo
 
Xari ist ein Kollaborateur und muss sich seinem Volk stellen. Das wiederrum wird eingesetzt, um Xadhoom zu erpressen, gefangen zu nehmen mit dem Ziel sie in eine unerschöpfliche Energiequelle zu verwandeln. Nur Phantomias weiß, dass Xadhoom eigentlich Xado ist, für die Xerbianer ist es nur ein Opfer, um selbst vorerst am Leben zu bleiben. Nun drängt die Zeit, die Xerbianer haben gegen die Coolflamisierung ein Gegenmittel entwickelt, doch dazu brauchen sie Energie, Zeit und Unterstützung. Wie gut, dass sich Phantomias ebenfalls auf dem Schiff des Imperator Evrons befindet.
 
{{gut}} Fazit: Einige Ungereimtheiten treten in der Geschichte auf. Wir haben noch nie etwas von Xalya und ihren Gefühlen für Xari gehört. Von Xaris großer Liebe bemerkt der Leser hier auch nicht viel, obwohl das ja seit den ersten Geschichten thematisiert wurde. Xadhoom hat sich, nachdem sie in einer Geschichte den coolflamisierten Xari gesehen hat, rückentwickelt. Hier ist das allerdings nicht der Fall und sie lässt am Ende sehr leicht los dafür, dass sie jahrelang vom Hass getrieben war. Auch die Gnade am Ende ist nicht nachvollziehbar, außer als Hintertür für eine Fortsetzung. Bei den Xerbianern ist auffällig, dass sie austauschbar sind, in der einen Geschichte eingeführt, in der nächsten dafür keine Verwendung mehr, abgesehen von Xari und Xalya.
 
Ganz ehrlich, endlich haben das Töten und der Genozid an den Evronianern ein Ende! Die Geschichte hat sich immer wiederholt, nur der Rahmen, also Schauplatz und Namen der Evronianer hat sich geändert. Das Töten und Ausschalten von Schiffen hatte Bestand. [[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
 
 
==41. Kapitel: Im Nebel (I PKNA 38-1)==
 
Charaktere: Ahrimadz, Dagobert Duck, Donald Duck, Eins, Everett Ducklair, Konrad Kiwi, Phantomias
 
Donald erhält von Dagobert den Auftrag auf dem Dach des Ducklair Towers die Gargoyles zu reinigen. Das trifft sich gut denn zeitgleich ist ein Magier in der Stadt, der diese weg haben will. Es stellt sich heraus, dass die Gargoyles ein Dimensionstor beschützen, aus dem sonst böse Wesen kommen würden.
 
{{gut}} Fazit: Nachdem die Science-Fiction Elemente aufgebraucht und abgeschlossen wurden, fügt man nun der PKNA Serie einige Fantasy Elemente hinzu. Schade, dass das nicht schon früher der Fall war, so wirkt es eher notgedrungen und als Vorwand um den Charakter Everett Ducklair wieder einmal verwenden zu können. Wenn man das Buch öfter weglegt und dreimal versucht eine Geschichte zu lesen, sagt das schon viel aus. Sie ist nicht schlecht, aber auch nicht fesselnd genug und das rasche Ende mit den übermächtigen Zauberern ist mager.
 
Auch der Film Ghostbusters hatte zwei Torwächter zu einem Tor in eine böse Dimension mit Geistern. Da hat doch jemand abgekupfert! [[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
 
 
==42. Kapitel: Zeitschiffbruch (I PKNA 39-1)==
 
Charaktere: Alpha Delta, Bravo Delta, Charlie Delta, Dagobert Duck, Donald Duck, Duke Delta, Eins, Francisco Gamma, General Gewells, Klarissa, Konrad Kiwi, Phantomias, Professor P. O. Mias, Professor Symorian, Ray Pantha, Thelma Herzig
 
Ein Forscher erleidet mit seinem Zeitschiff Schiffbruch. Er landet irgendwann in Entenhausen und Klarissa, der Zeitcop Major Ray Pantha und Phantomias machen sich auf die Suche nach dem Zeitreisenden, denn niemand will, dass die Zeit durcheinander kommt und Teile aus der Zukunft die Gegenwart und Geschichte verändert.
 
Zeitgleich sind aber einige Agenten der verschiedensten Organisationen hinter Phantomias und seiner Ausrüstung her. Eine Odyssee beginnt …
 
{{mm}} Fazit: Die Namen der Agenten sind zwar recht amüsant, das war es dann aber schon mit den positiven Aspekten der Geheimorganisationen und den Verwandten. Da hat jemand von Mr. und Mrs. Smith abgeschaut, aber nicht unbedingt zum Guten. Die Verstrickungen sind mühsam zu lesen und zu durchschauen und tragen eigentlich gar nichts zur Handlung bei, außer dass Phantomias gejagt wird. Es wird rumgeballert, aber niemand wird verletzt, da hat Phantomias ja mal Glück. Auch der Major wirkt sehr unsympathisch, Wermutstropfen ist das Ende. Keine schlechte Geschichte, aber doch verwirrend und zu viele Referenzen auf alte Geschichten. [[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
 
 
==43. Kapitel: Atem (I PKNA 40-1)==
 
Charaktere: Dan Woodstein, Donald Duck, Eins, Ethan, Inspektor Mary Ann Flagstarr, Jana, Max Froud, Phantomias, Ziggy
 
Eine junge Frau, wir erfahren später, dass sie Jana heißt, wird von Agenten in schwarzen Anzügen gejagt. Gut, dass Ziggy gerade in der Nähe ist. Er war ja P.B.I. Anwärter und schaltet 4 Spezialagenten spielend aus. Er hilft der Dame bei der Flucht, doch was er nicht weiß, sie ist ein Mutant. Die Jagd geht weiter und auch Ziggys Schwester Mary Ann Flagstarr und Phantomias geraten ins Kreuzfeuer. Das nicht genug, es gibt noch weitere Mutanten und einer macht ebenfalls Jagd auf die holde Maid.
 
{{gut}} Fazit: Wir erfahren hier etwas mehr über Ziggy und seinen Charakter. Da die Science-Fiction Elemente bereits aufgebraucht wurden, verwendet man hier ein wenig von X-Men und kombiniert das mit Lola rennt. Zeitlich passt das ja ganz gut zur Jahrtausendwende. Die Geschichte ist spannend, die ständigen Geiselnahmen aber sind dem normalen Leser zuwider und jagen bei dritten Mal auch keine Angst mehr ein. Auch die vermeintliche Lovestory ist etwas schwülstig, aber das Problem hatte X-Men ja auch schon. Die Heilung am Ende kann man auch schwer nachvollziehen, zieht man die vielen vielen Logiklöcher jetzt mal ab, so bleibt nette Popcorncomicunterhaltung übrig. [[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
 
 
==44. Kapitel: Der Agdy (I PKNA 41-1)==
 
Charaktere:
Albert, Antrax Roover, Davidoff, Donald Duck, Ed, Eins, Evronianer, Ilija, Kamera 9, Konrad Kiwi, Phantomias, Ronny Ponti
 
Zu Beginn verlaufen einige Handlungsstränge parallel. In einem Wald in Russland lesen wir etwas über ein Erdbeben, an der Börse wird ein Makler von einem erfahreneren eingeschult und bei der Defco AG werden weitere Atomtests angekündigt.
 
Nun werden die Handlungsstränge mehr oder weniger zusammengeführt, denn Donald wird nach Sibirien gerufen, um dort von den Einwohnern des Waldes etwas über das Tunguska-Ereignis zu erfahren. Ein Meteorit, die Eingeborenen nennen in Agdy, landete 1908 in Sibirien und war für ein enormes Erdbeben und die dazu gehörige Druckwelle verantwortlich. Auch der Eigentümer von Defco, Antrax Roover, will Tests mit dem Meteoriten durchführen, um ein Supermetall zu erhalten. Nun heißt es für Phantomias das Atomtestgelände genau zu untersuchen, denn dort soll der neue Agdy landen …
 
{{hl}} Fazit: Die Geschichte ist toll! Nicht nur weil sie auf realen und noch mysteriösen Ereignissen aus dem 20. Jahrhundert aufbaut, sondern weil sie gut konstruiert ist und man bei jedem Panel überrascht wird. Das Metall mit den Zauberkräften erinnert ein wenig an den Edenstein aus Assassincs Creed, die Fragmente haben ja auch enorme Power. Diese Geschichte hebt sich positiv vom restlichen Einheitsbrei der Serie ab. [[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
 
 
==45. Kapitel: Das Odysseus-Syndrom (I PKNA 42-1)==
 
Charaktere: Davy Jones, Donald Duck, Dr. Clifford, Dr. Stavros Barnum, Eins, Kaplan, Käpten Taddäus Mackerel, Phantomias
 
Donald Duck wird vor der Küste Neuseelands von Fischern aus dem Meer gefischt. Das ist auch der einzige Fang, denn seit Wochen fangen sie keine Fische mehr. Donald leidet aber an Gedächtnisverlust, trotzdem freundet er sich mit dem Käpten an. Die Crew ist skeptisch, da er Davy Jones gesehen hat, den Meeresteufel. Der Kapitän hält das zwar für Seemannsgarn, aber die Crew ist abergläubisch. Sie geben die Schuld einem Schatzsucher namens Kaplan, da er die Ruhe des Meeresteufels gestört haben soll. Nach einigen Tumulten in der Stadt, freundet sich Donald auch mit Kaplan an und dank seiner Tauchausrüstung, kann Donald zu seinem Gleiter tauchen, so erhält er seine Erinnerung zurück. Auch das Rätsel um Davy Jones wird klarer, aber die Lösung erhält er erst als er einen Hilferuf von einer Forschungsstation im Meer erhält …
 
{{mm}} Fazit: Der erste Teil der Geschichte ist sehr gut aufgebaut und interessant, spätestens ab der Forschungsstation und mit der Auflösung kommt Unmut auf. Hier hat man so einiges an Potenzial liegen lassen. Die Geschichte ist eindeutig an den Film Deep Blue Sea angelehnt, wenn nicht sogar abgeschrieben. Nur gut, dass Sharknado zur Zeit der Entstehung der Geschichte noch nicht gedreht war. Sonst hätten wir hier eine noch trashigere Story zu lesen bekommen. Auch die verschwommenen Zeichnungen, die hier wohl meistens Bewegung darstellen sollen, lösen keine Freude aus. Nur in einem einzigen Panel wirkt das ansprechend. [[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
 
 
==46. Kapitel: Von Zeit zu Zeit (I PKNA 43-1)==
 
Charaktere: Captain Norton, Der Plünderer, Die Organisation, Goren, Jetbeck, Klarissa, Newton, Odin Eidolon, Phantomias, Sloan, Trip, Vostok
 
Klarissas Akku wird leer und so muss sie ins 23. Jahrhundert zurückkehren, um diese aufzuladen. Phantomias begleitet sie, was beide aber nicht wissen ist, dass es keinen Weg zurück mehr gibt. Odin Eidolon klärt die zwei auf, durch Miktrokontraktionen ist eine Zeitreise – und somit eine Rückkehr ins 20. Jahrhundert – nicht mehr möglich.
 
Doch eventuell gibt es noch eine Lösung, Vostok (aus LTB Premium 9) hat offensichtlich die Seiten gewechselt und bastelt an einer Lösung. Doch dazu müssen sie das Labor verlassen und da warten schon Newton samt einem Heer und auch der Plünderer auf die wissenschaftliche Lösung für das Problem, denn auch die Zeitpiraten sind davon betroffen.
 
{{gut}} Fazit: Sehr spannendes und undurchsichtiges Abenteuer unserer Helden, das für uns wohl den Abschied vom 23. Jahrhundert und auch Klarissa bedeutet. Zumindest vorerst, denn wie es aussieht, gibt es wohl mehrere Schlupflöcher für eine Rückkehr. Auch das Sammelsurium an mehreren bekannten Figuren ist gelungen. Eine der besseren PKNA Geschichten. [[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
 
 
==47. Kapitel: Auf der dunklen Seite (I PKNA 44-1)==
 
Charaktere: Doktor Angela Bats, Donald Duck, Eins, Evronianer, Grrodon, Hauptmann Westcock, Leutnant McCoy, Phantomias, Xadhoom, Zeleron, Zentium, Zeron
 
Friedensverhandlungen auf dem Mond. General Wisecube (Westcook), Dr. Bats, Leutnant McCoy und Phantomias werden eingeladen mit den Evronianern einen Friedensvertrag zu schließen. Doch die Evronianer Zeleron, Zentium und Zeron arbeiten dabei eher gegeneinander, als miteinander. Und auch von den Erdlingen scheint einer ein Saboteur zu sein. Deshalb wird auch allen vieren gleich der Prozess gemacht und dabei einige Komplotte aufgedeckt.
 
{{gut}} Fazit: Hier haben wir einen gelungenen Brückenschlag zur Figur Grrodon, der ja der letzte Evronianer auf dem Planeten Erde war. So schließt sich der Kreis und von der einstig stolzen Rasse sind nur einige wenige übrig geblieben, die nun ums Überleben kämpfen. Ein wenig Star Trek haucht da durch die Geschichte, denn diplomatisch wurde bisher noch nie ein Problem beim neuen Phantomias beseitigt. Das Verwirrspiel ist recht gut gelungen, nur die Zeichnungen sind das nicht so besonders. [[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
 
 
==48. Kapitel: Operation Hephaistos (I PKNA 45-1)==
 
Charaktere: Agnes Korba, Direktorin Alma Courier, Donald Duck, Eins, Grigori Grimka, Hauptmann Westcock, Inspektor Mary Ann Flagstarr, Leutnant McCoy, Ljuba Gastropova, Oberon De Spair, Phantomias, Präsident Grimka, Professor Morgan Fairfax
 
Das PBI und das Militär schleusen Phantomias als Spion nach Belgravias reisen. Dabei soll er die Rolle des Präsidentensohns Grigori Grimka einnehmen und so herausfinden, wer Informationen aus Entenhausen gestohlen hat. McCoy hat nämlich Daten übermittelt, die äußerst brisant sind.
 
Phantomias reist also als Grimka nach Belgravia und ermittelt so im Militärstaat. Dabei spielt er seine Rolle eher bescheiden und es fehlen ihm einige wichtige Informationen über Personen des näheren Umfeldes. Trotzdem gelingt es ihm ein gewaltiges Komplott aufzudecken und die Übeltäter zu entlarven. Doch das alleine genügt noch nicht …
 
{{schlecht}} Fazit: Das Buch baut hier langsam ab, zu gewalttätig und komplex wird die Handlung. Figuren aus Geschichten, die wir schon wieder vergessen haben, haben eine Schlüsselrolle und diese Spionage Geschichte ist doch zu konstruiert um gut zu sein. Nach dem Lesen hat man ein Gefühl von zu vielen Unstimmigkeiten. [[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
 
 
==49. Kapitel: Aus den Schatten (I PKNA 46-1)==
 
Charaktere: Donald Duck, Eins, Phantomias, Rauhl, Rawr, Rohirr, Wormo, Xadhoom, Xaedus, Xari, Zoster
 
Xaedus erzählt in einer Weltraum Bar von Xadhoom und ihrer Geschichte, bis hin zum letzten Akt. Irgendwie wurde Xadhoom, oder zumindest ein Abbild von ihr, auf einem gewaltigen USB-Stick gespeichert. Donald und Eins verwahren ihn, doch haben sie Rechnung ohne Zoster und einiger Weltraumpiraten gemacht. So stehlen sie den Stick und Zoster versucht hinter das Geheimnis der unendlichen Energie zu kommen. Die Weltraumpiraten haben dabei ganz eigene Ziele, so wollen sie mittels einer Megaweltraumspinne alles erobern. Doch Xadhooms Hologramm hat andere Pläne …
 
{{schlecht}} Fazit: Schwachsinnig, was wir hier zu lesen bekommen. Nachdem Xadhoom schon Genozid begangen hat, hat sie noch eine Sicherung für die weitere Auslöschung von Evronianern hinterlassen. Dazu noch ein Spinnenalien, das ähnlich wie die Aliens aus dem gleichnamigen Film, alles vernichtet was in seiner Nähe ist. Dann noch der Vater von Xadhoom – hier hat man eindeutig übertrieben! [[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
 
 
==50. Kapitel: Vor Sonnenaufgang (I PKNA 47-1)==
 
Charaktere: Eins, Kamera 9, Konrad Kiwi, Korneus, Phantomias, Raznor, Tod Buster
 
Phantomias und Konrad Kiwi treffen sich zufällig auf dem Entenhausener Pier. Unterbrochen werden sie dann von der Ankunft eines Außerirdischen, der Phantomias als Beute betrachtet. Doch eigentlich hat der Außerirdische auch einen anderen geheimen Auftrag. Grund dafür ist ein Objekt im Koffer von Kamera 9. Wie er in den Besitz des Koffers gelangt ist, was genau darin enthalten ist, und ob und wie der bösartige Außerirdische besiegt werden kann, bleibt offen …
 
{{schlecht}} Fazit: Halleluja, was ist das denn? Ein bösartiger Alien, der aussieht wie eine Mischung aus dem Predator (Predator Filmreihe) und Oberteufel Piccolo (Dragonballs) und sich verhält wie ein Hirogen (Star Trek Voyager). Die Handlung ist hanebüchen, absurd und typisch neuer Phantomias eben. Diese Episode ist wohl ein Aushängeschild für die ganze Reihe. Das Ende ist unklar und zu abrupt, die Zeichnungen höchsten durchschnittlich.
 
Was man hier aber positiv hervorheben kann sind die zwei Zitate von Grisu, der Drache und Highlander (Film). Wäre neugierig, ob die schon im Original so vorgekommen sind. [[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
 
 
==51. Kapitel: Die Teile und das Ganze (I PKNA 48-1)==
 
Charaktere: Donald Duck, Eins, Everett Ducklair, Klarissa, Odin Eidolon, Phantomias, Zeitpolizei, Zwei
 
In noch weit entfernter Zukunft fühlt sich Eins sehr einsam. Phantomias ist und "weg" und er fristet ein solo Dasein im Ducklair-Tower. Daher arbeitet er daran sich in einen Droiden zu transferieren. Meister Ducklair spürt das und eilt ihm zu Hilfe, aber es gelingt beiden nicht, es scheint als würde ein Teil fehlen.
 
Zeitgleich in der Gegenwart landet eine Kapsel in der Nähe einer Leitung. Donald wird von der Zeitpolizei observiert und als ein Zeitpolizei-Droide am Bankomaten prüfen möchte, was Donald so getrieben hat, verändert er sich - er wird infiziert.
 
Schnell stellt sich heraus, dass die Infektion niemand geringerer ist als Zwei, der auf die Erde zurückgekehrt ist. Nun steckt Zwei im Körper eines Droiden mit der Möglichkeit durch die Zeit zu reisen. Das ist eine ernste Bedrohung für Eins und Phantomias.
 
{{mm}} Fazit: Hier haben wir ein Potpourri an verschiedenen Science-Fiktion und Comic Abenteuern. Zwei als Droide ist eine Komposition aus Terminator, dem roten Hulk und KARR aus Knight Rider. Die Szene des Droiden beim Bankomarten erinnert stark an die Borg aus Star Trek, die ihre Opfer assimilieren. Erwähnenswert ist, dass in der aktuellen Serie Star Trek: Picard ebenfalls Androiden die Bösewichte sind und es genau so immer zwei baugleiche Androiden geben muss, um sie zu erschaffen. Ein Einzelexemplar kann nicht überleben und so war wohl PKNA seiner Zeit um 20 Jahre voraus.
 
Die Geschichte selbst strotzt nur so vor geballter Aktion, schon ein wenig zu viel. Auch die Handlungsebenen auf mehrere Zeitepochen zu verlagern, kann den Leser schnell überfordern. Der Plot ist nachvollziehbar, jedoch wirkt die Handlung auch stark konstruiert. Positiv ist die Rückkehr von Zwei zu erwähnen, der nun seit drei Jahren, seit dem Premium 16, in der Versenkung verschwand (mit Ausnahme des Auftritts von Deugemus). Ein paar Seiten weniger und vor allem weniger brutaler Aktion, hätte der Geschichte gut getan. [[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])
 
 
==52. Kapitel: Was wäre, wenn (I PKNA 49-1)==
 
Charaktere: Buck, Der Plünderer, Donald Duck, Ehrwürdiger Abt, Eins, Everett Ducklair, Evronianer, General Wisecube, Gorthan, Hauptmann Wayne, Hauptmann Westcock, Janson, Klarissa, Konrad Kiwi, Kronin, Max Markward, Phantomias, Russel, Xadhoom, Zeitpolizei, Zoster, Zwei
 
Der Bruder Schlafender Drache befindet sich im Kloster Dhasam-Bul und liest aufgrund einer Bedrohung im Keller heimlich das Buch des Schicksals, das ihm ermöglicht festzustellen: Was wäre gewesen, wenn …
 
1.) Diese Geschichte nimmt Bezug auf die Ereignisse aus "Gefahr von der Venus" aus LTB Premium 2 und aus "Invasion der Sporen" aus LTB Premium 4. Konrad Kiwi wird von den Evronianern entführt, aber nicht von Phantomias gerettet. So wird Kiwi zum Mutanten und die Sporen der Evronianer zur Gefahr, mehr oder weniger.
 
Die Inkonsistenz der Namen bleibt beibehalten. Michael Bregel, der sämtliche Bücher übersetzt hat, wechselt innerhalb der Serie zwischen Hauptmann Wayne und General Clint E. Westcock. Ein sehr störendes Element beim Lesen! Die Militärgeschichten gehören ohnehin zu den schlechtesten der ganzen Phantomias Reihe.
 
2.) Diese Geschichte nimmt Bezug auf die Ereignisse aus "Zwei" aus LTB Premium 2. Zwei schafft es den Körper von Phantomias zu übernehmen, dessen Geist in der virtuellen Welt gefangen ist. Es scheint so, als würde Zwei in dieser alternativen Zeitline gewinnen.
 
Etwas verwirrend ist das ganze Technik Gebrabbel. Ansonsten aber interessant und spannend.
 
3.) Diese Geschichte nimmt Bezug auf die Ereignisse aus "Der Tag der kalten Sonne" aus LTB Premium 4 und aus "Der Tag wird kommen" aus LTB Premium 18. Entenhausen wird durch die Handlungen von Klarissa zerstört
 
Hier sehen wir, wie der Plünderer sich nicht besonders positiv entwickelt hat. Die Nuklearbombe, die Entenhausen zerstört hat, ist aber dann doch ein Tick zu viel.
 
{{mm}} Fazit: En(t)lich! Zwei Gründe zum Jubeln! 1.) Nach 20 langen Jahren können wir das Ende der PKNA Serie endlich auch bei uns im deutschsprachigen Raum lesen. 2.) Endlich sind die ersten Abenteuer des neuen Phantomias vorbei, die teilweise schon sehr grenzwertig waren. Man denke da nur an den Genozid der Evronianer durch Xadhoom. Die schlechte Nachricht ist aber, es geht weiter, leider!
 
Insgesamt gesehen eine gute Geschichte. Aber auch einem Abschluss würdig? Eher weniger, auch fehlt etwas der Mut doch drastischere Folgen aufzuzeigen. Zum Beispiel wäre ein Sieg der Evronianer und Coolflamisierung der Erdlinge spannend gewesen. Für so dystopische Inhalte haben die Autoren wohl dann doch keine Genehmigung erhalten, deshalb siegt Phantomias auch immer. Die Rahmenhandlung ist etwas zu offen und eigenartig. So ganz ist nicht klar wohin sie führt und wir haben im Kapitel davor erfahren, dass der Bruder Schlafender Drache Mönch bleibt und sogar zum Abt wird. Also was hat es mit seinen Handlungen auf sich? Die letzte Geschichte wirft mehr Fragen auf, als sie zu lösen. Die Antworten erwarten uns in PK². [[Benutzer:Langelöffel|Langelöffel]] ([[Benutzer Diskussion:Langelöffel|Diskussion]])


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