Adventures in Music: Toot, Whistle, Plunk and Boom
Die Musikstunde | |
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Adventures in Music: Toot Whistle Plunk and Boom | |
© Disney • Quelle: duckfilm.de | |
Uraufführung: | 10. November 1953 |
Titelheld: | Professor Eule |
Regie: | Dick Lundy und Charles A. Nichols |
Animation: | Xavier Atencio,Marc Davis,Ward Kimball,Art Stevens, Julius Svendsen,Henry Tanous, Charakter Design:Tom Oreb, Farbdesign: Eyvind Earle, Art Director:Kendall O'Connor Assistent Art Director: Victor Haboush |
Drehbuch: | Dick Huemer |
Produktion: | Walt Disney |
Musik: | Joseph Dubin |
Länge: | 10 Minuten |
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Am 10. November 1953 kam der Cartoon Die Musikstunde (engl. Adventures in Music: Toot Whistle Plunk and Boom) in die Kinos. Regie führten Dick Lundy und Charles A. Nichols. Dies war der erste Cartoon, der jemals in CinemaScope präsentiert wurde. Für diese Mühe der Cartoon mit einem Oscar bedacht.
Charaktere und ihre Sprecher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Professor Eule, Bill Thompson
- The Mellomen Singing Group, Thurl Ravenscroft
- und wieder alle Schüler des Professors, unbekannt
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Professor Eule hält heute wieder Musikunterricht und diesmal erklärt er die Geschichte der verschiedenen Instrumente.
Hier reist er mit seinen Tafeln in die Vergangenheit zurück und zeigt, wie die ersten Instrumente aussahen. Diese waren noch sehr einfach gestaltet.
Als erstes geht er auf die Blechblasinstrumente ein. Hier zeigt er, wie Steinzeitmenschen die Trompete entwickelten. Folgend führt Professor Eule aus, wie Ägyter sie mit einer Verformung veränderten und verbesserten, und ebenso, wie die Römer sie durch einen angeblichen Unfall weiterentwickelten (sie klang lauter, je länger sie wurde). Irgendwann im Laufe der Jahrhunderte kamen die Drucktasten hinzu und so entstand die moderne Trompete.
Als nächstes geht Professor Eule zu den Streichinstrumenten über, bei denen er erklärt, wie diese sich vom einfachen Bogen zu immer komplizierteren Geigen entwickelten.
Bei der Flöte entwickelten Steinzeitmenschen angeblich eine, die nur einen Ton herausbrachte. Der Erfolg bei den Frauen war dem Steinzeitmann damit nicht vergönnt, also bearbeitete er seine Flöte weiter und vervielgfältigte die Löcher, wodurch die verschiedenen Töne entstanden. Als er die Frau jedoch beeindruckt hatte, kam ein anderer Steinzeitmensch, schlug sie bewusstlos und nahm sie mit (seine Argumente waren hieb- und schlagfest). Aber die Flöte setzte sich weiter durch.
In Folge geht Professor Eule zu der Trommel über und erklärt, wie sich die Steinzeitmenschen früher auf den Bauch gehauen haben und wie man daraus die Trommel entwickelt hat.
Danach erklärt er, das die Instrumente zusammen einen wunderbaren Klang haben.
Die Musik des Cartoons[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Der Song A Toot And A Whistle And A Plunk And A Boom wurde von Burke – Elliot komponiert.
Die Wiederverwendung der Steinzeitmänner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
The Melloman konnte man in einigen diversen Cartoons wiedererleben. Man konnte sie aber auch in der Fortsetzung von Fantasia erleben. Dies war im Jahr 1999 in Fantasia 2000.
Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Clips dieses Cartoons wurden auch für das Intro und die Moderation der VHS-Reihe Sing mit uns wieder verwendet.