LTB Spezial 126: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Seite wurde neu angelegt: „{{nicht veröffentlicht}} {{Infobox LTB Spezial | LTBNR = 126 | LTBTITEL = Unten | THEMA = | EDATUM = 2. September 2025 | RED = | UEB = | NRGESCH = 16 | PREIS = 11,99 € | BES = }} == Inhalt == === Die Duck’schen Höhlen === {{I|I TL 2480-1}} *Originaltitel: Zio Paperone e la città sotterranea *Story: Giorgio Pezzin *Zeichnungen: Giuseppe Dalla Santa *Erstveröffentlichung: 10.06.2003 *Genre: Dagobert in N…“
 
 
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*'''Deutsche Erstveröffentlichung'''
*'''Deutsche Erstveröffentlichung'''


=== Die 99 Höhlen der Grottine ===  
=== Urlaub im Wald: Die Höhle ===  
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*Originaltitel: Vacanze nel bosco: La caverna
*Originaltitel: Vacanze nel bosco: La caverna

Aktuelle Version vom 10. August 2025, 12:43 Uhr

Achtung! Dieser Artikel behandelt einen Band, der noch nicht erschienen ist. Sämtliche Daten stammen von Lustiges Taschenbuch.de, dem INDUCKS oder aus eigener Recherche.


Lustiges Taschenbuch Spezial
Band 126
Unten

Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 2. September 2025
Übersetzung:
Geschichtenanzahl: 16
Seitenanzahl: 512
Preis: 11,99 €
Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher Spezial
Infos zu LTBSP 126 beim I.N.D.U.C.K.S.

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Duck’schen Höhlen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2480-1

Der Baugrund in Entenhausen wird immer spärlicher und teurer, daher gräbt Onkel Dagoberts Baufirma besonders tiefe Fundamente. Während des Baus bricht jedoch der Bagger im Boden ein. Als die Ducks nachsehen, entdecken sie im Untergrund ein riesiges Höhlensystem. Dagobert erkennt, wie er daraus Profit schlagen kann und vermietet Parzellen in diesen Höhlen. Bald werden diese für alle möglichen Zwecke verwendet und während in den Höhlen immer mehr Gerümpel landet, wird die Stadt ordentlicher und sauberer. Doch die Panzerknacker nutzen diese Situation aus und mieten unter falscher Identität das Gebiet unterhalb des Geldspeichers an. Von dort bohren sie hinauf, bis Dagoberts Geld im Erdboden verschwindet. Die Ducks machen sich auf und hinter den Gaunern her, die flüchten und letztlich ein Loch in die Basaltwand bohren, die die Höhlen von den Fluten des Meerwassers trennt. Die Höhlen werden überschwemmt. Aber noch ist nicht alles verloren für Onkel Dagobert. Die Meeresfauna findet in den Höhlen ideale Lebensbedingungen und bald kann er U-Boot-Touren durch die Höhlen anbieten und damit all die Verluste der Höhlenvermietung ausgleichen, während die Panzerknacker sein Geld wieder aus den überfluteten Höhlen herausholen müssen.

Tumult im Untergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2502-6

In Entenhausen wird endlich mit dem Bau der U-Bahn begonnen und fast die ganze Stadt hat sich vor der Baustelle versammelt. Auf dem Weg nach Hause spricht Daisy Donald darauf an, wie gut er es doch habe, dass eine Haltestelle nicht weit weg von ihm gebaut wird. Zunächst freut sich Donald noch darüber, aber die Bahn wird unter seiner Garage fahren, und dann würde man bei den Bauarbeiten auf Phantomias’ geheimen Keller stoßen. Das kann er natürlich nicht zulassen, schnellstens versucht Donald bzw. Phantomias, die Bauarbeiten zu stoppen oder irgend etwas anderes, nur, dass man nicht auf den Geheimkeller stoßen wird. Er bricht nachts in das Anwesen des Bauingenieurs ein, um den Bauplan der U-Bahn umzuzeichnen. Am nächsten Morgen gehen die Bauarbeiten jedoch unverdrossen weiter, denn der Ingenieur hat den Plan mittlerweile längst am Computer. Dann versucht Phantomias, eine angebliche Antiquität auf der Baustelle unterzuschummeln, damit Archäologen beigezogen werden müssen und der Bau unterbrochen wird. Doch er hat nicht auf das billige Herstellungszeichen „Made in Plastikhausen“ geachtet. Was nun? In der nächsten Nacht entdeckt Phantomias zufällig, dass die Panzerknacker den U-Bahn-Bau zu einem großen Bankeinbruch nutzen, da der gebaute Tunnel ganz nahe an der Bank verbeiführt. Der Superheld nützt dies aus, um dem Bürgermeister und dem Ingenieur zu zeigen, dass der Verlauf nicht ideal ist, also wird die U-Bahn doch noch umgeleitet.

Die 99 Höhlen der Grottine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I PM 279-1

Urlaub im Wald: Die Höhle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2487-02

Der Schatz der Ritter des Orients[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2323-1

Das Amulett des Reichtums[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2560-5

Schon seit einiger Zeit ist der gute Donald ein begnadeter Fan der TV-Show „Luchsauge“, bei der es darum geht, sich innerhalb weniger Sekunden ein gezeigtes Motiv einzuprägen und dieses dann in Windeseile wieder originalgetreu auf das Papier zu bringen. Dem Sieger winken sage und schreibe 50.000 Taler, die Donald natürlich gut gebrauchen könnte, um seine Schulden zu tilgen. Um sein Talent weiter auszubauen, hat Donald keine der letzten Folgen verpasst und sieht sich durchaus imstande, bei der nächsten Episode mit ihm als Kandidaten ordentlich abzusahnen. Auch Tick, Trick und Track räumen ihrem Onkel gute Chancen ein und unterstützen ihn.

Jedoch kommt es, dass Onkel Dagobert plötzlich mit einer neuen Schatzsuche nach Kleinasien aufwartet und um jeden Preis das sagenumwobene Amulett des Reichtums im verschollenen Palast von König Krösus zu suchen. Nur widerwillig willigt Donald ein, da ihm keine große Wahl bleibt, wenn er rechtzeitig zu seinem großen Fernsehauftritt wieder in Entenhausen sein will. Wie durch ein Wunder stoßen die Ducks auf die Ruinen des Palastes und entdecken ein unterirdisches Gangsystem. Der schlaue König hat in seinem Palast ein schier undurchdringliches Labyrinth errichten lassen, aus dem es nur einen einzigen Ausweg gibt. Zwar gibt es am Eingang eine gezeichnete Karte, doch diese zerfällt bei Berührung sofort zu Staub. Nun ist es an Donald, die komplette Karte im Gedächtnis zu behalten und den Weg aus dem Labyrinth zu suchen.

An dessen Ende wartet tatsächlich das Amulett des Reichtums, welches sich aus Onkel Dagoberts Sich allerdings als Flop herausstellt. Wieder in Entenhausen bleibt Donald nur noch wenig Zeit, um ins Fernsehstudio zu kommen, doch er schafft es gerade noch rechtzeitig. Während der Show geht ihm das Muster des Labyrinths von König Krösus einfach nicht aus dem Kopf, sodass Donald sang- und klanglos ausscheidet. Am Ende erweist sich sein fabelhaftes Gedächtnis aber trotz alledem als Glücksgriff.

Gittas Geschäfte: Ein echter Horrortrip[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2482-1

Gitta Gans’ neueste Geschäftsidee sind Stadtrundgänge zu den scheußlichsten Plätzen Entenhausens. Mit diesem Angebot richten sie und Kuno Knäul sich nicht an Touristen, sondern an Entenhausener, die von ihrer Wohnsituation alles andere als begeistert sind. Im Normalfall packt einen bei der Rückkehr aus dem Urlaub das heulende Elend, doch bei ihrer Tour, so versprechen die beiden findigen Geschäftspartner ihren Kunden, werden sie sich regelrecht auf zuhause freuen. Genauso geschieht es, denn die besichtigten Plätze sind derartig widerlich, dass die Leute in Scharen flüchten und sich in den eigenen Wänden endlich wieder richtig wohlfühlen. Genau deshalb zieht Gittas und Kunos Tour bald eine Menge zahlender Kundschaft an. Bei einem ihrer Rundgänge verirren sie sich jedoch in der Entenhausener Kanalisation und entdecken die Panzerknacker, die gerade Dagoberts Geldspeicher ausrauben wollen. Gitta wirft sich eigenhändig auf die Halunken, ihrem geliebten Bertel zuliebe, doch der weiß ihren Einsatz nicht zu würdigen und denkt, Gitta mache gemeinsame Sache mit den Ganoven. Das lässt sie sich nicht bieten und benutzt den Bohrer der Panzerknacker, um selbst den Geldspeicher anzugreifen und ein großes Herz hineinzubohren. Die Panzerknacker indessen werden von den Stadttourteilnehmern für Schauspieler gehalten und vertändeln mit dem Autogrammgeben so viel Zeit, dass schließlich die Polizei sie mitnehmen kann.

Ein harter Kampf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 773-AP

Onkel Dagobert erhält Besuch vom neuen Eigentümer des Wasserwerks: Klaas Klever. Dagobert weigert sich, ihn zu bezahlen, zumal Klever auch noch eine Preiserhöhung verlangt, woraufhin letzterer dem sparsamsten der Ducks umgehend das Wasser abdreht. Während er sich bequem bei Donald verpflegt, sucht Dagobert Rat bei Daniel Düsentrieb, welcher ihm einen Entsalzer baut, den er auf einer winzigen Insel direkt vor Entenhausen aufstellen soll, welche, nach dessen Angaben, Onkel Dagobert gehören soll.

Direkt nach dem Aufbau kommt Klaas Klever mit gleich vier Anwälten angefahren und behauptet, dass er der Eigentümer der Insel sei. Es kommt zum Rechtsstreit, den Klever aufgrund vorgelegter falscher Beweise vorerst verliert. Dennoch bekommt Dagobert die Auflage, einen Eigentumsnachweis zu liefern, der in Schottland versteckt sein soll. Weil er dem Richter nicht sagen will, wo genau er selbigen finden will, bestraft ihn dieser mit 30 Tagen Haft.

Nach seiner Haftentlassung versucht Dagobert, mit seinen Neffen nach Schottland zu reisen. Allerdings hat Klever Dagoberts Haftzeit genutzt und es gelingt ihm, dass die Ducks Schottland auf herkömmlichem Wege nicht erreichen können. Einen Tunnel unter dem Ärmelkanal gab es damals auch noch nicht. Aber genau diese Idee entwickelt Dagobert. Seine Großneffen klären ihn mit ihrem schlauen Buch auf, dass es nur ein echtes Problem gibt: die Belüftung des Tunnels. Wie führt man rund um die Uhr frische Luft zu und verbrauchte ab?

Dagobert selbst, nicht Düsentrieb, findet die Lösung auf Basis des genannten Entsalzers und baut den Tunnel. Um zu verhindern, dass Klever die Tunnelarbeiten sabotiert, verhandelt der Lösungsfinder erfolgreich mit den Staaten England und Frankreich. Bei der Einweihung des Tunnels fahren sowohl die Ducks als auch Klever durch den Tunnel und dann nach Schottland. Dort begeben sie sich zur Duckenburgh, wo die Dokumente lagern. Es kommt zum Showdown zwischen den beiden Milliardären, den der Schlossherr allerdings klar für sich entscheidet.

Der Kampf der Erdmännchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 1231-B

Die Reise zum Mittelpunkt der Erde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 1466-BP

Ein Arzt empfiehlt dem sich schlapp fühlenden Onkel Dagobert, wieder einmal seiner Lieblingsbeschäftigung, dem Auffinden verschollener Schätze, nachzugehen. Da er auf der Erde fast schon alle Orte bereist hat, machen ihn Tick, Trick und Track darauf aufmerksam, es doch einmal unterhalb der Erdoberfläche zu probieren. Gemeinsam mit seinen drei Großneffen und Donald, der vergeblich in seinem Garten gegen eine Schwadron Maulwürfe angekämpft hat, besteigt Onkel Dagobert seinen alten Mississippi-Dampfer Glorious, um nach Schottland zu fahren, wo er in seiner allerersten Kohlemine weiter in den Untergrund vordringen will. Noch bei der Ankunft im Hafen des schottischen Tassgow verkauft der reichste Mann der Welt den Dampfer an einen schottischen Millionär. Nachdem vor allem Donald in der Mine geschuftet hat, bricht der Stollen ein und die Ducks landen in einem unterirdischen Meer. Tick, Trick und Track kommen schnell zu dem Entschluss, dass es sich bei dem Ort im Erdinneren nur um die im Roman von Jules Verne beschriebene Welt handeln kann.

Mit einem selbstgebauten Floß will die Familie Duck an Land kommen und einen Weg hinauf an die Erdoberfläche finden, wird jedoch von furchteinflößenden Meeresungeheuern in Angst und Schrecken versetzt. Da taucht ein bärtiger Kapitän auf und verscheucht die prähistorischen Monster. Der Unbekannte stellt sich als Professor Lindenbrock vor und erzählt Dagobert, Donald und den Jungs seine Geschichte. Er genieße die friedliche und ruhige Welt ohne die Hektik und die kriegerischen Auseinandersetzungen der alten Welt. Schließlich können Tick, Trick und Track ihren goldgierigen Onkel Dagobert davon überzeugen, auf die Schätze der Welt im Untergrund zu verzichten und damit den Frieden des Professors und seines putzigen Haustiers Dino zu sichern. Durch den isländischen Vulkan Snoeffelsjökull, durch den Professor Lindenbrock einst den Abstieg in die Tiefe wagte, können die Ducks wieder in die ihnen bekannte Welt gelangen.

Kristallklare Sache[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2565-03

Um ein zauberhaftes Rezept zu vollenden, benötigt Gundel Gaukely regionalen Bergkristall. Sie macht sich auf die beschwerliche Suche an den Hängen des Vesuvs – und wird schließlich fündig.

Die Reise zum Mond[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

D 98268

Der begeisterte Wissenschaftler Dr. Zweistein hat die Reisekugel seines Ururgroßonkels Kelvin Kavor nachgebaut, mit der dieser 1898 den Mond erreicht und erforscht hat. Kavor hatte ein spezielles Material erfunden, das die Schwerkraft aufhebt, wodurch die Kugel leicht ins All hinauf fliegen kann und dann jeweils vom Himmelskörper, zu dem man will, angezogen werden kann. Kelvin Kavor hatte einst auf dem Mond fröhliche Seleniaten angetroffen, die unter der Mondoberfläche in Höhlen leben und die Zweistein nun besuchen will. Als er allerdings dem neugierigen Micky und dessen Hund Pluto die Erfindung zeigt, wird Pluto von einer Katze geärgert. Dabei reißt Pluto sämtliche Seile aus dem Boden, die die Kugel halten, und verfängt sich auch noch in diesen. Micky kann seinen Hund gerade noch an Bord ziehen, dann entschwebt die Kugel zur Bestürzung Dr. Zweisteins ins All. Die Reise zum Mond verläuft relativ problemlos, sobald Micky herausgefunden hat, wie die Kugel zu bedienen ist. Am Erdtrabanten angekommen kracht Micky durch einen Krater und eine Glasscheibe ins Innere des Himmelskörpers, wo es Luft zum Atmen gibt und die Mondbewohner leben. Diese erweisen sich allerdings als überhaupt nicht fröhlich, vielmehr sind sie träge und missgelaunt, vermeiden jegliche Anstrengung und schleppen sich nur noch durch die Gegend. Ihre Stadt ist schon völlig verfallen. Micky möchte nun den Seleniaten helfen, da sie ihm zuvor eine wütende Mondkuh vom Hals gehalten haben. Doch was er auch versucht, stößt auf Ablehnung oder wird von den missmutigen Mondbewohnern nicht zu schätzen gewusst. Schließlich will Micky schon zurück zur Erde aufbrechen und die Seleniaten ihrem Schicksal überlassen, da fällt Pluto ins eiskalte Wasser, als er eine Katze jagt. Er holt sich eine Verkühlung und wird dadurch genauso teilnahmslos wie die Seleniaten. Micky erkennt, dass Kelvin Kavor damals die Mondbewohner infiziert hat und heilt sie jetzt mit Hühnerbrühe und Orangensaft. Anschließend tritt er den Heimweg an.

O.M.A.: Einsatz in Brutopia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

D 2010-032

Im beschaulichen entenhausen bahnt sich wieder einmal ein kleiner, aber feiner Nachbarschaftsstreit zwischen Donald Duck und seinem spießigen Nachbarn Zorngiebel an. Dieser hat nämlich ein neues Apfelbäumchen im Garten gepflanzt, das wegen Donalds großem Sonnenschirm ständig im Schatten liegt und daher nicht richtig gedeihen kann, was Donald spöttisch kommentiert. Jedoch fehlt Donald die Zeit, um sich weiter mit seinem Nachbar am Zaun zu zoffen, denn er wird mit dem Notruf der Organisation zur Abwehr von Monstern aller Art zu einem neuen Einsatz beordert. Nicht nur Donald, sondern auch sein Vetter Dussel Duck und alle anderen Agentinnen und Agenten der O.M.A. sind in der fliegenden Kommandozentrale zusammen gekommen, wo der Chef die Lage sondiert und die nächsten Schritte erläutert.

Wie es aussieht, hat der böse Makk Moloch, der selbsternannte König der Monster, den Donald und Dussel vor einiger Zeit besiegen und ins Exil unter die Erdoberfläche schicken konnten, einen Ausweg aus seinem unterirdischen Gefängnis gefunden. Ausgerechnet durch die schmutzigen Kohleminen des Schurkenstaats Brutopia drängen die Monster hervor und bereiten sich auf den großen Sturm vor. Die O.M.A. ist bereits auf dem Weg nach Brutopol, um in der Hauptstadt der Diktatur, die kolossal unter der Umweltverschmutzung und dem ständigen Smog leidet, mit dem Präsidenten Papa Bruto zu verhandeln. Der Chef der O.M.A. erinnert an die interne Regel, dass die Organisation nicht ungefragt auf dem Gebiet eines souveränen Staates eingreifen darf, jedoch ihre Geheimnisse bewahrt werden müssen.

Im Brutopol stellen Donald, Dussel, der Chef und die anderen O.M.A-Kräfte mit eigenen Augen fest, wie schlimm die Umweltverschmutzung tatsächlich ist. Außerdem herrscht ein strenges Regime, das keine Widerworte duldet und einen widerlichen Personenkult um ihren Führer Papa Bruto inszeniert. Dieser weiß allerdings um die wahren Hintergründe der O.M.A Bescheid und weigert sich entschieden, ausländische Hilfe anzunehmen, da sein eigenes Militär bis an die Zähne bewaffnet und bestens ausgerüstet sei. Wegen Verleumdung und Beleidung des Präsidenten werden Donald und Dussel in eine finstere Zelle gesperrt, aus der sie jedoch bald vom Chef abgeholt werden.

Auf den Straßen von Brutopol findet eine Demonstration einer mutigen Widerstandsbewegung statt, die genug hat vom Smog und der stickigen Luft. Ihr Anführer Krerko, der sich ebenfalls in Haft befand, sorgt dafür, dass die Widerstandskämpfer die Polizeikräfte beschäftigen. In der Zwischenzeit kämpfen die Soldaten von Brutopia und die Agenten der O.M.A. nun doch Seite an Seite gegen die Monsterhorden, nachdem sogar Papa Bruto eingesehen hat, dass seine Armee im Alleingang machtlos wäre. Als Makk Maloch erscheint und zum entscheidenden Angriff bläst, müssen sich Donald und Dussel schnell etwas überlegen, um die Monster endgültig aufzuhalten. Sie ziehen die richtigen Schlüssel und setzen ihre Ausrüstung geschickt ein, um Makk Moloch zum Aufgeben zu bewegen. Der Chef der O.M.A. zwingt sowohl Makk Moloch als auch dem Diktator Papa Bruto seine Bedingungen auf, sodass es zumindest Aussicht auf kleine Verbesserungen im Land gibt. Donald und Dussel sind heilfroh, wieder aus dem Schurkenstaat herauszukommen und Donald zeigt sich gegenüber Nachbar Zorngiebel lammfromm, um ja keinen Ärger mehr zu provozieren.

Ein hartes Spiel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2186-1

Auf der Baustelle der neuen Entenhausener U-Bahn wird ein Raumschiff gefunden, was Bauherr Dagobert gleich zu Gewinnfantasien anregt. Zusammen mit Daniel Düsentrieb und Donald macht er sich an die Erforschung und berührt versehentlich einige Knöpfe an einer seltsamen Apparatur. Am nächsten Tag wird er von einem seiner Mitarbeiter angerufen: Ein Monster sei aus dem Raumschiff gekommen. Dieses Monster macht sich auf den Weg und verwüstet halb Entenhausen. Daniel Düsentrieb ist schnell klar, dass das Monster sich von Strom ernährt und stetig wächst und dass es ein Ziel hat: den Duck'schen Geldspeicher. Dagobert setzt alle Hebel in Bewegung und Verteidigungsmöglichkeiten in Betrieb, doch nichts scheint das Monster aufzuhalten. Gerade als das Monster über dem Speicher lauert und Dagobert verzweifelt, erscheinen zwei Außerirdische, die das Inbetriebnehmen der Apparatur auf den Plan gerufen hat. Sie erklären, dass es sich um ein Spiel handelt, bei dem man holografische Monster gegeneinander antreten lassen kann. In diesem Fall hat sich das Monster allerdings materialisiert, weil es keinen Gegenspieler hatte. Mit einer Fernbedienung schalten die Außerirdischen die Apparatur ab und das Monster verschwindet.

Das Geheimnis der Spiegelgrotte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

I TL 2065-1

Bei einer Auktion erwirbt Micky Maus für seine Freundin Minnie einen antiken Sekretär, der noch am gleichen Tag nachhause geliefert wird und von Micky an der richtigen Stelle postiert werden soll. Beim Verlassen des Auktionshauses stoßen die beiden Mäuse mit niemand Geringerem als Indiana Goof zusammen, der immer auf der Suche nach einem antiken Schnäppchen ist und Jagd auf Artefakte macht. Beim Aufstellen des englischen Möbels in Minnies Haus bietet Indiana seine Hilfe an, wobei der Sekretär jedoch beschädigt wird. Zum Vorschein gelangt ein verwitterter Brief, der offenbar vom englischen Schriftsteller Robert Louis Stevenson persönlich stammt. Dieser hat seine letzten Lebensjahre auf der paradiesischen Insel Samoa verbracht und berichtet in seinem Brief von einer geheimnisvollen Spiegelgrotte, die dem Betrachter sein jeweils böswilliges Ich offenbart. Auch indiana Good weiß um die Sage der Polynesier, die ihre jungen Männer in besagte Spiegelgrotte schickten, damit diese sich vor sich selbst fürchten lernten und sodann immerzu für Gerechtigkeit einstehen sollen. Da der Brief des Schriftsteller nur einige wage Hinweise enthält, reisen Indiana Goof sowie Micky und Minnie Maus nach Polynesien, wo sie sich auf die Suche nach der Spiegelgrotte machen.

Zum Glück haben die Entenhausener vorher die Werke von Stevenson genau studiert und können daher die Rätsel entschlüsseln. Bei Abenddämmerung erreichen die drei die Spiegelgrotte. Während Indiana noch draußen verweilt, begeben sich Micky und Minnie hinein. Tatsächlichh stoßen sie auf eine spiegelglatte Oberfläche, die ihre wenig charmant dreinblickenden Spiegelbilder zeigen. Als ein Schein Mondlicht auf die Fläche fällt, wird das Paar plötzlich in den Spiegel hinein gesogen. Dagegen verlassen die bösen Klone die Welt hinter dem Spiegel und treten in die Realität ein. Während die echten Mäuse stumm zurückbleiben und keinen Ausweg sehen, intrigieren die niederträchtigen Zwillinge gegen Indiana Goof, der gar nicht bemerkt, wen er da vor sich hat. Infolgedessen treten die falschen Micky und Minnie Versionen in das Leben der Entenhausener und ersetzen diese – und zwar ohne, das jemand Verdacht schöpft. Nicht einmal Kommissar Hunter durchschaut den ausgetauschten Micky. Dieser wiederum betätigt sich nun als Krimineller und baut nachts eine gewaltige Verbrecherorganisation auf, die er unter dem Decknamen „Maskenmann“ selbst leitet. Das lockt Kater Karlo und Trudi auf den Plan, die dem Druck der Konkurrenz in der Unterwelt nicht klein beigeben wollen. Derweil beginnt auch Indiana Goof, Verdacht zu schöpfen und ersinnt einen Plan. Er rechnet jedoch nicht damit, dass auch die fiesen Doppelgänger ein Komplott gespannen haben und Indianas Absichten längst erkannt haben. Am Ende besinnt sich Indiana Goof auf eine List, um die Doppelgänger wieder in die Spiegelgrotte auf Samoa zu locken und den Austausch wieder rückgängig zu machen.

Urbane Legenden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I PM 213-1

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]