LTB 570: Rezension: Unterschied zwischen den Versionen

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== Cover ==
== Cover ==
{{hl}} Das erste Cover seit [[LTB 542]], das nicht von [[Andrea Freccero]] gezeichnet wurde, und das hat es in sich: [[Paolo Mottura]] serviert uns hier eines der schönsten LTB-Titelbilder der letzten Jahre, in dem nicht nur der erfrischend andere Zeichenstil, sondern auch das sich im Wasser spiegelnde Motiv, die skizzierten Hintergründe und die schöne Farbgebung überzeugen. Gerne mehr davon! [[Benutzer:D.U.C.K.|D.U.C.K.]] ([[Benutzer Diskussion:D.U.C.K.|Diskussion]]) 17:13, 28. Mär. 2023 (CEST)  
{{hl}} Das erste Cover seit [[LTB 542]], das nicht von [[Andrea Freccero]] gezeichnet wurde, und das hat es in sich: [[Paolo Mottura]] serviert uns hier eines der schönsten LTB-Titelbilder der letzten Jahre, in dem nicht nur der erfrischend andere Zeichenstil, sondern auch das sich im Wasser spiegelnde Motiv, die skizzierten Hintergründe und die schöne Farbgebung überzeugen. Gerne mehr davon! [[Benutzer:D.U.C.K.|D.U.C.K.]] ([[Benutzer Diskussion:D.U.C.K.|Diskussion]]) 17:13, 28. Mär. 2023 (CEST)  
{{hl}} LTB 570 begrüßt uns mit einem Cover, das aus der Reihe der letzten heraussticht. Nicht nur das Motiv ist besonders schön, sondern auch der Zeichenstil, der von den gewohnten Covern von Freccero abweicht, sorgt für ein erfrischendes Bild. Das Spiegelbild im Wasser ist eine gute Idee, die zudem noch hübsch umgesetzt wurde. [[Benutzer:Poco23|Poco23]] ([[Benutzer Diskussion:Poco23|Diskussion]]) 13:00, 8. Apr. 2023 (CEST)


== Donalds Geheimnis ==
== Donalds Geheimnis ==
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{{schlecht}} Die Geschichte setzt auf ''Projekt „Superzelle“'' aus [[LTB 514]] auf und bringt den seitdem unbenutzten Destruktor zurück. Grundsätzlich eine interessante Rückkehr, die aber von [[Andreas Pihl]] gründlich versemmelt wird. Die Geschichte ist nichts anderes als eine Aneinanderreihung von Plotholes, unlogischen Szenen und out-of-character-Entscheidungen. Von der extrem überstürzten und aus dem Nichts gerissenen plötzlichen Entscheidung Donalds, Daisy und Gustav (!) seine Geheimidentität zu verraten, bis zum Egmont-typischen wirren Ende, das eine Menge Fragen offen lässt (hat Destruktor jetzt eigentlich Phantomias' Identität vergessen? Und wenn man innerhalb kürzester Zeit von der Raumpatrouille abgeholt wird, was soll diese ganze ins-Orbit-Schießerei dann eigentlich?) stimmt hier gar nichts. Und auch „Donalds Geheimnis“, das groß im Titel angekündigt wird, stellt sich als total irrelevanter Quatsch heraus, der die wahre Brisanz der Frage um Donalds Geheimidentität komplett verkennt – ein Thema, das erst im letzten LTB in ''Tage voller Aufruhr'' von [[Marco Gervasio]] deutlich besser behandelt wurde. [[Andrea Ferraris]]' Zeichnungen können da auch nichts retten. '''Schlecht''' und somit nach dem ebenfalls sehr enttäuschenden ''Wo bleibt der Schnee?'' aus [[LTB 568]] bereits die zweite extrem schwache Eröffnungsgeschichte in drei Bänden. [[Benutzer:D.U.C.K.|D.U.C.K.]] ([[Benutzer Diskussion:D.U.C.K.|Diskussion]]) 17:13, 28. Mär. 2023 (CEST)
{{schlecht}} Die Geschichte setzt auf ''Projekt „Superzelle“'' aus [[LTB 514]] auf und bringt den seitdem unbenutzten Destruktor zurück. Grundsätzlich eine interessante Rückkehr, die aber von [[Andreas Pihl]] gründlich versemmelt wird. Die Geschichte ist nichts anderes als eine Aneinanderreihung von Plotholes, unlogischen Szenen und out-of-character-Entscheidungen. Von der extrem überstürzten und aus dem Nichts gerissenen plötzlichen Entscheidung Donalds, Daisy und Gustav (!) seine Geheimidentität zu verraten, bis zum Egmont-typischen wirren Ende, das eine Menge Fragen offen lässt (hat Destruktor jetzt eigentlich Phantomias' Identität vergessen? Und wenn man innerhalb kürzester Zeit von der Raumpatrouille abgeholt wird, was soll diese ganze ins-Orbit-Schießerei dann eigentlich?) stimmt hier gar nichts. Und auch „Donalds Geheimnis“, das groß im Titel angekündigt wird, stellt sich als total irrelevanter Quatsch heraus, der die wahre Brisanz der Frage um Donalds Geheimidentität komplett verkennt – ein Thema, das erst im letzten LTB in ''Tage voller Aufruhr'' von [[Marco Gervasio]] deutlich besser behandelt wurde. [[Andrea Ferraris]]' Zeichnungen können da auch nichts retten. '''Schlecht''' und somit nach dem ebenfalls sehr enttäuschenden ''Wo bleibt der Schnee?'' aus [[LTB 568]] bereits die zweite extrem schwache Eröffnungsgeschichte in drei Bänden. [[Benutzer:D.U.C.K.|D.U.C.K.]] ([[Benutzer Diskussion:D.U.C.K.|Diskussion]]) 17:13, 28. Mär. 2023 (CEST)
{{schlecht}} Die Geschichte hat einen guten Grundgedanken, nämlich die Geheimidentität Donalds, die durch Destruktor in Gefahr gerät. Sowas in der Art lässt zumindest der Titel vermuten, der meiner Meinung nach vielversprechend ist. Doch die darauffolgende Geschichte ist eher enttäuschend, da wirr und teilweise zusammenhanglos. Die meisten Punkte hat D.U.C.K. schon treffend beschrieben, wie man sieht gibt es viele  unlogische Handlungszüge. Zudem verstehe ich Destruktors Ziel nicht, Donald mittels Wasserdruck ins All zu schießen. Ferraris' Zeichnungen sind meines Erachtens nicht umwerfend, bis auf das Schlusspanel, das sehr schön geworden ist. Insgesamt als Titelgeschichte leider ungenügend, weshalb ich ein '''Schlecht''' vergebe. [[Benutzer:Poco23|Poco23]] ([[Benutzer Diskussion:Poco23|Diskussion]]) 13:00, 8. Apr. 2023 (CEST)


== Hat's geschmeckt? Achtsam essen ==
== Hat's geschmeckt? Achtsam essen ==
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{{mm}} Ordentlicher Einseiter, der eine Eigenheit der Haute Cuisine auf die Spitze treibt. [[Benutzer:D.U.C.K.|D.U.C.K.]] ([[Benutzer Diskussion:D.U.C.K.|Diskussion]]) 17:13, 28. Mär. 2023 (CEST)
{{mm}} Ordentlicher Einseiter, der eine Eigenheit der Haute Cuisine auf die Spitze treibt. [[Benutzer:D.U.C.K.|D.U.C.K.]] ([[Benutzer Diskussion:D.U.C.K.|Diskussion]]) 17:13, 28. Mär. 2023 (CEST)
{{mm}} Ein interessanter Einseiter, in dem Gustav mal kein Glück mit seinem Preis hat. "Achtsam essen" ist das Motto, das dem Restaurantbesuch zu einem Tagesausflug macht. Ordentlich, aber nicht wirklich lustig. [[Benutzer:Poco23|Poco23]] ([[Benutzer Diskussion:Poco23|Diskussion]]) 13:00, 8. Apr. 2023 (CEST)


== Der Nachtfalter ==
== Der Nachtfalter ==
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Zur Geschichte an sich gibt es nicht besonders viel zu sagen. Das Thema scheint erstmal interessant und es beginnt mit einem guten ersten Teil, der einige beunruhigende Szenen bereithält und Spannung aufbaut – eine Spannung, die allerdings im zweiten Teil deutlich abfällt, einem zweiten Teil, der insgesamt deutlich schwächer ist und auch ein wenig das Mysteriöse des ersten Teils vermissen lässt. Insgesamt ist die Geschichte leider zu linear, um wirklich interessant zu sein und das Finale ist derart konstruiert und unrealistisch, dass man merkt, dass sie eindeutig für ein jüngeres Zielpublikum geschrieben wurde. Ein weiterer Minuspunkt ist die Verwendung Mickys, der abgesehen von einigen kurzen Lichtmomenten plötzlich praktisch all seine wichtigsten Eigenschaften zu verlieren scheint (Neugier, Abenteuerlust…), wobei man der Geschichte zugute halten muss, dass sie dafür Mack und Muck einen gebührenden Platz gibt und auch die neuen Figuren sehr sympathisch gestaltet. Die Zeichnungen sind ansprechend und die Kolorierung von [[Putra Shah Bin Bin Abd Jalil]] überzeugt vor allem in den nächtlichen Szenen. Unterm Strich eine ordentliche Geschichte, die sich gut liest, aber wohl eher für den jüngeren Leser als für den anspruchsvollen Fan gedacht ist. '''Mittelmaß+''' [[Benutzer:D.U.C.K.|D.U.C.K.]] ([[Benutzer Diskussion:D.U.C.K.|Diskussion]]) 17:13, 28. Mär. 2023 (CEST)
Zur Geschichte an sich gibt es nicht besonders viel zu sagen. Das Thema scheint erstmal interessant und es beginnt mit einem guten ersten Teil, der einige beunruhigende Szenen bereithält und Spannung aufbaut – eine Spannung, die allerdings im zweiten Teil deutlich abfällt, einem zweiten Teil, der insgesamt deutlich schwächer ist und auch ein wenig das Mysteriöse des ersten Teils vermissen lässt. Insgesamt ist die Geschichte leider zu linear, um wirklich interessant zu sein und das Finale ist derart konstruiert und unrealistisch, dass man merkt, dass sie eindeutig für ein jüngeres Zielpublikum geschrieben wurde. Ein weiterer Minuspunkt ist die Verwendung Mickys, der abgesehen von einigen kurzen Lichtmomenten plötzlich praktisch all seine wichtigsten Eigenschaften zu verlieren scheint (Neugier, Abenteuerlust…), wobei man der Geschichte zugute halten muss, dass sie dafür Mack und Muck einen gebührenden Platz gibt und auch die neuen Figuren sehr sympathisch gestaltet. Die Zeichnungen sind ansprechend und die Kolorierung von [[Putra Shah Bin Bin Abd Jalil]] überzeugt vor allem in den nächtlichen Szenen. Unterm Strich eine ordentliche Geschichte, die sich gut liest, aber wohl eher für den jüngeren Leser als für den anspruchsvollen Fan gedacht ist. '''Mittelmaß+''' [[Benutzer:D.U.C.K.|D.U.C.K.]] ([[Benutzer Diskussion:D.U.C.K.|Diskussion]]) 17:13, 28. Mär. 2023 (CEST)
{{gut}} Einen spannenden Maus-Krimi hat Badino hier geschrieben, der auf 52 Seiten einiges an Handlung unterbringen kann. Es wird interessant eröffnet und die Spannung recht lange gehalten. Micky, Mack und Muck und Hark Huber ergänzen sich zu einem guten Team, das auf der Suche nach dem Nachtfalter einiges ermitteln muss. Der Ort Rübenthal wird von dem Nachtfalter heimgesucht und dem möchte Hark Huber für seine Fernsehsendung auf die Spur kommen. Der Ort Rübenthal wurde dabei meines Erachtens gut durchdacht und kann einige interessante Persönlichkeiten aufweisen, die den Verlauf der Geschichte fördern. Besonders gut aber gefällt mir die Verwendung von Mack und Muck in dieser Geschichte, die in die Fußstapfen von Micky als Ermittler treten. Sie zeigen sich genauso neugierig und pfiffig wie ihr Onkel und bringen die Ermittlungen von Hark Huber so ordentlich voran. Das ist vielleicht ein Anfang für mehr Geschichten, in den Mack und Muck eine wichtigere Rolle spielen. Zeichnerisch gefällt mir die Geschichte gut, der Nachtfalter ist passend gestaltet und besonders die nächtlichen Passagen sind gelungen. Auch der Ort Rübenthal ist mit seinen Wäldern behaglich gestaltet. Alles in allem eine ansehnliche Geschichte, die von mir ein '''Gut''' erhält. [[Benutzer:Poco23|Poco23]] ([[Benutzer Diskussion:Poco23|Diskussion]]) 13:00, 8. Apr. 2023 (CEST)


== König des Chaos: Der Musterknabe ==
== König des Chaos: Der Musterknabe ==
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{{gut}} Witzige Darstellung der Unverbesserlichkeit der Neffen. [[Benutzer:D.U.C.K.|D.U.C.K.]] ([[Benutzer Diskussion:D.U.C.K.|Diskussion]]) 17:13, 28. Mär. 2023 (CEST)
{{gut}} Witzige Darstellung der Unverbesserlichkeit der Neffen. [[Benutzer:D.U.C.K.|D.U.C.K.]] ([[Benutzer Diskussion:D.U.C.K.|Diskussion]]) 17:13, 28. Mär. 2023 (CEST)
{{gut}} Ich denke eher, dass der angeblich brave und disziplinierte Nachbarsjunge hier überrascht und nicht immer so brav ist, wie man denkt. So oder so ein lustiger Einseiter! [[Benutzer:Poco23|Poco23]] ([[Benutzer Diskussion:Poco23|Diskussion]]) 13:00, 8. Apr. 2023 (CEST)


== Antis-Stress-Training ==
== Antis-Stress-Training ==
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{{mm}} Die Idee hat man auch schonmal in besserer Ausführung gesehen. [[Giulio Chierchini]]s Zeichnungen sind leider das hohe Alter des (mittlerweile verstorbenen) langjährigsten Disney-Zeichners anzusehen. '''Mittelmaß-''' [[Benutzer:D.U.C.K.|D.U.C.K.]] ([[Benutzer Diskussion:D.U.C.K.|Diskussion]]) 17:13, 28. Mär. 2023 (CEST)
{{mm}} Die Idee hat man auch schonmal in besserer Ausführung gesehen. [[Giulio Chierchini]]s Zeichnungen sind leider das hohe Alter des (mittlerweile verstorbenen) langjährigsten Disney-Zeichners anzusehen. '''Mittelmaß-''' [[Benutzer:D.U.C.K.|D.U.C.K.]] ([[Benutzer Diskussion:D.U.C.K.|Diskussion]]) 17:13, 28. Mär. 2023 (CEST)
{{mm}} Interessante Idee für ein Geschichte, die inhaltlich auf nur sieben Seiten gut ausgeführt wurde und Franz in der Hauptrolle hat. Die Zeichnungen sind leider nicht mehr das, was sie mal waren, aber immer noch unverkennbar Chierchini. Reicht insgesamt für ein '''Mittelmaß+'''. [[Benutzer:Poco23|Poco23]] ([[Benutzer Diskussion:Poco23|Diskussion]]) 13:00, 8. Apr. 2023 (CEST)


== Doppelt gemoppelt ==
== Doppelt gemoppelt ==
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{{mm}} Eine interessante Geschichte, in der [[Vito Stabile]] versucht, verschiedene Aspekte der modernen Jugend auszuleuchten. Das gelingt ihm in Ansätzen auch ganz gut, allerdings ist die Geschichte derart schnell, dass man nicht die Zeit hat, die Figuren kennenzulernen, sie zu verstehen und mit ihnen zu fühlen, sodass sie bisweilen in der Flut der Ereignisse sogar eher unsympathisch rüberkommen. '''Mittelmaß+''', das kann Stabile besser. [[Benutzer:D.U.C.K.|D.U.C.K.]] ([[Benutzer Diskussion:D.U.C.K.|Diskussion]])
{{mm}} Eine interessante Geschichte, in der [[Vito Stabile]] versucht, verschiedene Aspekte der modernen Jugend auszuleuchten. Das gelingt ihm in Ansätzen auch ganz gut, allerdings ist die Geschichte derart schnell, dass man nicht die Zeit hat, die Figuren kennenzulernen, sie zu verstehen und mit ihnen zu fühlen, sodass sie bisweilen in der Flut der Ereignisse sogar eher unsympathisch rüberkommen. '''Mittelmaß+''', das kann Stabile besser. [[Benutzer:D.U.C.K.|D.U.C.K.]] ([[Benutzer Diskussion:D.U.C.K.|Diskussion]])
{{gut}} Keine schlechte Geschichte, die sich auf das Jugendleben mit seinen Schwierigkeiten fokussiert. Manchmal ist die Entscheidung zwischen Date und Party nicht einfach. Hier ist das Dilemma, vor dem Dolly steht, plausibel gestaltet und bisweilen lustig. Sowohl Dollys Ideenreichtum als auch der Name "Kai-Hagen" (der perfekt für einen arroganten Milliardärssohn passt) gefallen mir gut. Die Zeichnungen von Urbano sind ebenfalls recht gut. Ich vergebe ein '''Gut-'''. [[Benutzer:Poco23|Poco23]] ([[Benutzer Diskussion:Poco23|Diskussion]]) 13:00, 8. Apr. 2023 (CEST)


== Viel Streik um nichts ==
== Viel Streik um nichts ==
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{{mm}} Die Panzerknacker kommen hier tatsächlich mal mit einer ganz neuen Idee um die Ecke. Der psychologische Aspekt der Geschichte ist interessant, ich verstehe allerdings nicht, wieso Dagobert nun meint, das Sicherheitssystem treibe ihn in den Ruin, denn das muss es ja dann von Anfang an getan haben und ist also auch bei Benutzung nicht sinnvoll… '''Mittelmaß''' [[Benutzer:D.U.C.K.|D.U.C.K.]] ([[Benutzer Diskussion:D.U.C.K.|Diskussion]]) 17:13, 28. Mär. 2023 (CEST)
{{mm}} Die Panzerknacker kommen hier tatsächlich mal mit einer ganz neuen Idee um die Ecke. Der psychologische Aspekt der Geschichte ist interessant, ich verstehe allerdings nicht, wieso Dagobert nun meint, das Sicherheitssystem treibe ihn in den Ruin, denn das muss es ja dann von Anfang an getan haben und ist also auch bei Benutzung nicht sinnvoll… '''Mittelmaß''' [[Benutzer:D.U.C.K.|D.U.C.K.]] ([[Benutzer Diskussion:D.U.C.K.|Diskussion]]) 17:13, 28. Mär. 2023 (CEST)
{{mm}} Auch Panzerknacker haben Rechte, die aber in Bezug auf ihre Arbeit nicht eingehalten werden. Finden sie jedenfalls, weshalb sie in den Streik treten. Dagobert muss derzeit das Sicherheitssystem trotzdem weiterlaufen lassen, für den Fall, dass die Panzerknacker ihren Streik beenden und doch angreifen. Das ist Dagobert aus irgendeinem Grund zu teuer, obwohl die Kosten gleich bleiben. Ansonsten ist das eine lustige Kurgeschichte. '''Mittelmaß'''! [[Benutzer:Poco23|Poco23]] ([[Benutzer Diskussion:Poco23|Diskussion]]) 13:00, 8. Apr. 2023 (CEST)


== [[Entenhausen bei Nacht]]: Anfängerfehler unter Profis ==
== [[Entenhausen bei Nacht]]: Anfängerfehler unter Profis ==
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{{schlecht}} Die nächste nichtssagende Kurzgeschichte, die Reihe ''[[Entenhausen bei Nacht]]'' bleibt auf dem gleichen bodenlosen Niveau wie in [[LTB 568]]. '''Schlecht'''. An dieser Stelle möchte ich mich noch zu einem Trend äußern, den ich in den letzten Ausgaben zu sehen glaube. Zwar gibt es immer mehr lange Geschichten (mittlerweile in der Regel zwei pro Band, was sehr lobenswert ist), allerdings werden die Lücken zwischen den großen Abenteuern nun nicht mehr mit einigen mittellangen Geschichten (20 bis 30 Seiten) gefüllt, sondern mit einer Flut von Kurzgeschichten (fünf von neun Geschichten in diesem Band haben weniger als zehn Seiten!). Und wie man in den letzten Bänden sieht, sind die leider oft derart schlecht, dass am Ende auch die Gesamtqualität des LTBs darunter leidet – ich hoffe, dass das nur eine vorübergehende Entwicklung ist und in Zukunft neben den langen Abenteuern auch wieder mehr auf durchschnittliche Geschichten statt auf belanglosen Füllstoff gesetzt wird. [[Benutzer:D.U.C.K.|D.U.C.K.]] ([[Benutzer Diskussion:D.U.C.K.|Diskussion]]) 17:13, 28. Mär. 2023 (CEST)
{{schlecht}} Die nächste nichtssagende Kurzgeschichte, die Reihe ''[[Entenhausen bei Nacht]]'' bleibt auf dem gleichen bodenlosen Niveau wie in [[LTB 568]]. '''Schlecht'''. An dieser Stelle möchte ich mich noch zu einem Trend äußern, den ich in den letzten Ausgaben zu sehen glaube. Zwar gibt es immer mehr lange Geschichten (mittlerweile in der Regel zwei pro Band, was sehr lobenswert ist), allerdings werden die Lücken zwischen den großen Abenteuern nun nicht mehr mit einigen mittellangen Geschichten (20 bis 30 Seiten) gefüllt, sondern mit einer Flut von Kurzgeschichten (fünf von neun Geschichten in diesem Band haben weniger als zehn Seiten!). Und wie man in den letzten Bänden sieht, sind die leider oft derart schlecht, dass am Ende auch die Gesamtqualität des LTBs darunter leidet – ich hoffe, dass das nur eine vorübergehende Entwicklung ist und in Zukunft neben den langen Abenteuern auch wieder mehr auf durchschnittliche Geschichten statt auf belanglosen Füllstoff gesetzt wird. [[Benutzer:D.U.C.K.|D.U.C.K.]] ([[Benutzer Diskussion:D.U.C.K.|Diskussion]]) 17:13, 28. Mär. 2023 (CEST)
{{schlecht}} Die Geschichte ist weder inhaltlich noch zeichnerisch erwähnenswert. Sie ist nicht lang und nicht spannend, doch das Ende ist komplett zusammenhanglos. Diese Geschichte kann sich nicht entscheiden, ob sie spannend oder witzig sein soll, doch leider ist sie beides nicht. Leider schlechter als die vorherige Geschichte im LTB 568, die zumindest ein lustiges und unerwartetes Ende hatte. '''Schlecht'''! [[Benutzer:Poco23|Poco23]] ([[Benutzer Diskussion:Poco23|Diskussion]]) 13:00, 8. Apr. 2023 (CEST)


== Die Megareichen ==
== Die Megareichen ==
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[[Datei:LTB 570-7.jpeg|thumb|400px|rechts|…dem sich auch Dagobert nicht zu entziehen weiß! (© Egmont Ehapa)]]
[[Datei:LTB 570-7.jpeg|thumb|400px|rechts|…dem sich auch Dagobert nicht zu entziehen weiß! (© Egmont Ehapa)]]
{{hl}} Unterm Strich ist die erste Hälfte von LTB 570 auf einem eher bescheidenen Niveau geblieben. Die zweite Hälfte wird nun von einer einzigen Geschichte mit stolzen 126 Seiten eingenommen. Wird ''Die Megareichen'' das LTB vielleicht noch ein wenig aufwerten? Mehr als vier Jahre ist es her, dass Starautor [[Bruno Enna]] in der Hauptreihe des LTB zu sehen war. Und die Rückkehr ist durchaus gelungen! ''Die Megareichen'' ist eine bissige Satire des TV-Business, der mehr an Gewinnen interessiert ist als an allem anderen und sich dafür als skrupelloser herausstellt, als gedacht, wobei Murdok selbstverständlich eine Anspielung an den Medien-Tycoon [[wikipedia:de:Rupert Murdoch|Rupert Murdoch]] ist. Parodiert werden auch allgemein der Boulevard-Journalismus und die Massen, die sich von sensationsheischenden Schlagzeilen und Fake News in den sozialen Netzwerken beeinflussen lassen. Die Handlung an sich ist nicht außergewöhnlich, sondern fällt im Gegenteil durch einen sehr klassischen Anstrich auf und überzeugt durch spritzige Dialoge, Humor und gutes Handhaben der Figuren, wobei man sich vielleicht von der Verwendung des immer noch recht neuen Marc Enclauhs mehr hätte erhoffen können. [[Alessandro Perina]]s gelungene Zeichnungen verstärken noch die Dynamik und den guten Fluss der Geschichte, die Farben tun ihren Job. Unterm Strich nicht der ganze große Wurf, aber eine interessante und sehr angenehme Geschichte, die einfach Spaß macht! '''Highlight-''' [[Benutzer:D.U.C.K.|D.U.C.K.]] ([[Benutzer Diskussion:D.U.C.K.|Diskussion]]) 17:13, 28. Mär. 2023 (CEST)
{{hl}} Unterm Strich ist die erste Hälfte von LTB 570 auf einem eher bescheidenen Niveau geblieben. Die zweite Hälfte wird nun von einer einzigen Geschichte mit stolzen 126 Seiten eingenommen. Wird ''Die Megareichen'' das LTB vielleicht noch ein wenig aufwerten? Mehr als vier Jahre ist es her, dass Starautor [[Bruno Enna]] in der Hauptreihe des LTB zu sehen war. Und die Rückkehr ist durchaus gelungen! ''Die Megareichen'' ist eine bissige Satire des TV-Business, der mehr an Gewinnen interessiert ist als an allem anderen und sich dafür als skrupelloser herausstellt, als gedacht, wobei Murdok selbstverständlich eine Anspielung an den Medien-Tycoon [[wikipedia:de:Rupert Murdoch|Rupert Murdoch]] ist. Parodiert werden auch allgemein der Boulevard-Journalismus und die Massen, die sich von sensationsheischenden Schlagzeilen und Fake News in den sozialen Netzwerken beeinflussen lassen. Die Handlung an sich ist nicht außergewöhnlich, sondern fällt im Gegenteil durch einen sehr klassischen Anstrich auf und überzeugt durch spritzige Dialoge, Humor und gutes Handhaben der Figuren, wobei man sich vielleicht von der Verwendung des immer noch recht neuen Marc Enclauhs mehr hätte erhoffen können. [[Alessandro Perina]]s gelungene Zeichnungen verstärken noch die Dynamik und den guten Fluss der Geschichte, die Farben tun ihren Job. Unterm Strich nicht der ganze große Wurf, aber eine interessante und sehr angenehme Geschichte, die einfach Spaß macht! '''Highlight-''' [[Benutzer:D.U.C.K.|D.U.C.K.]] ([[Benutzer Diskussion:D.U.C.K.|Diskussion]]) 17:13, 28. Mär. 2023 (CEST)
{{hl}} Diese Geschichte beglückt uns mit stolzen 126 Seiten in fünf Episoden, alle zusammen in diesem Band. Mit der Parodie einer Fernsehsendung, die alles für knallige Schlagzeilen macht, hat sich Bruno Enna ein spannendes Thema ausgesucht. Aufgebaut ist die Geschichte in Form dieser Sendung, in der das Leben der Megareichen, also den Milliardären Entenhausens, ausgeleuchtet wird. Dabei schrecken die Kamerateams vor nichts zurück und versuchen überall die besten Schlagzeilen und Sensationen zu haben. Ganz Entenhausen verfolgt diese eine TV-Show, in der der neue Präsident des Milliardärsklub von den Zuschauern gewählt werden soll. Dies ermöglicht es, neben Dagobert Duck und Klaas Klever auch noch Marc Enclauh und Theo Taikun in einer Geschichte zu verwenden. Enclauh hat hierbei die Rolle des neuen, gönnerhaften Milliardärs in Entenhausen angenommen, der bei den Leuten gut ankommt. Die Aufmachung der Geschichte ist wahrlich gelungen, da regelmäßig Szenen mit den Fernsehmoderatoren eingebaut sind, die durch die Story leiten. Diese Szenen sind geprägt von humorvollen Dialogen und lustigen Running Gags, sodass das Leseerlebnis abwechslungsreich ist. Die dynamischen und detaillierten Zeichnungen von Alessandro Perina helfen der Geschichte weiter und sorgen dafür, dass es nicht langweilig wird. Eindeutig das '''Highlight''' dieses Bandes! [[Benutzer:Poco23|Poco23]] ([[Benutzer Diskussion:Poco23|Diskussion]]) 13:00, 8. Apr. 2023 (CEST)


== Fazit ==
== Fazit ==
{{gut}} bis {{mm}} Unter dem wunderhübschen Cover verbirgt sich eine zweigeteilte Ausgabe. Die erste Hälfte kann leider überhaupt nicht überzeugen, sondern ist mit der verkorksten Eröffnungsgeschichte und einer ganzen Reihe belangloser bis bodenloser Füller sogar geradezu schlecht, wobei ''Der Nachtfalter'' immerhin noch als ordentlich bezeichnet werden kann. Die zweite Hälfte hingegen, die mit ''Die Megareichen'' von einer einzigen Geschichte eingenommen wird, weiß zu überzeugen: [[Bruno Enna]] und [[Alessandro Perina]] schaffen hier ein äußerst unterhaltsames Abenteuer, das jedem gefallen dürfte. Dennoch fällt es mir schwer, eine Leseempfehlung auszusprechen, zu schwach sind die ersten Geschichten und auch ''Die Megareichen'' ist kein absoluter Muss. Jüngeren Lesern sollte das LTB 570 aufgrund der eher leichteren langen und der zahlreichen kurzen Geschichten aber gefallen. [[Benutzer:D.U.C.K.|D.U.C.K.]] ([[Benutzer Diskussion:D.U.C.K.|Diskussion]]) 17:13, 28. Mär. 2023 (CEST)
{{gut}} bis {{mm}} Unter dem wunderhübschen Cover verbirgt sich eine zweigeteilte Ausgabe. Die erste Hälfte kann leider überhaupt nicht überzeugen, sondern ist mit der verkorksten Eröffnungsgeschichte und einer ganzen Reihe belangloser bis bodenloser Füller sogar geradezu schlecht, wobei ''Der Nachtfalter'' immerhin noch als ordentlich bezeichnet werden kann. Die zweite Hälfte hingegen, die mit ''Die Megareichen'' von einer einzigen Geschichte eingenommen wird, weiß zu überzeugen: [[Bruno Enna]] und [[Alessandro Perina]] schaffen hier ein äußerst unterhaltsames Abenteuer, das jedem gefallen dürfte. Dennoch fällt es mir schwer, eine Leseempfehlung auszusprechen, zu schwach sind die ersten Geschichten und auch ''Die Megareichen'' ist kein absoluter Muss. Jüngeren Lesern sollte das LTB 570 aufgrund der eher leichteren langen und der zahlreichen kurzen Geschichten aber gefallen. [[Benutzer:D.U.C.K.|D.U.C.K.]] ([[Benutzer Diskussion:D.U.C.K.|Diskussion]]) 17:13, 28. Mär. 2023 (CEST)
{{gut}} bis {{mm}} Ich schließe mich mit der Doppelbewertung an, da weder "Gut" noch "Mittelmaß" den Inhalt dieser Ausgabe treffend beschreiben. Die erste Hälfte verlief schleppend mit einer schwachen Titelgeschichte, zwei Einseitern und immerhin zwei längeren guten Geschichten. Die drei Kurzgeschichten von sechs, sieben und acht Seiten erfüllen ihren Job als Lückenfüller, doch eine 21-seitige Geschichte wäre stattdessen auch gerne gesehen. LTB 570 schließt mit einer wirklich gelungenen, langen Story ab, für die ich eine ungehemmte Leseempfehlung aussprechen kann. Auf den ganzen Band bezogen, empfehle ich diese Ausgabe nur für Sammler und Liebhaber von Maus-Krimis oder Bruno-Enna-Geschichten. [[Benutzer:Poco23|Poco23]] ([[Benutzer Diskussion:Poco23|Diskussion]]) 13:00, 8. Apr. 2023 (CEST)


[[Kategorie:LTB Rezension|570]]
[[Kategorie:LTB Rezension|570]]

Version vom 8. April 2023, 12:00 Uhr

© Egmont Ehapa
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In diesem Artikel wird das LTB 570 rezensiert. Ob dieser Band tolles Top, ein fataler Flop oder einfach nur müdes Mittelmaß ist, erfährst du hier. Dranbleiben ;-) Einen neutralen enzyklopädischen Artikel findest du unter LTB 570.

Jeder kann hier seine persönliche Meinung zu den in LTB 570 erschienenen Geschichten verfassen. Eine Unterschrift unter jedem Kommentar ist erwünscht (einzufügen mit ~~~~). Die Geschichten können mit Highlight Highlight, Gut Gut, Mittelmaß Mittelmaß oder Schlecht Schlecht bewertet werden. Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzungen mit einbezogen werden. Eine genaue Anleitung zum Verfassen einer Rezension findest du hier. Viel Spaß!

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Cover

Highlight Das erste Cover seit LTB 542, das nicht von Andrea Freccero gezeichnet wurde, und das hat es in sich: Paolo Mottura serviert uns hier eines der schönsten LTB-Titelbilder der letzten Jahre, in dem nicht nur der erfrischend andere Zeichenstil, sondern auch das sich im Wasser spiegelnde Motiv, die skizzierten Hintergründe und die schöne Farbgebung überzeugen. Gerne mehr davon! D.U.C.K. (Diskussion) 17:13, 28. Mär. 2023 (CEST)

Highlight LTB 570 begrüßt uns mit einem Cover, das aus der Reihe der letzten heraussticht. Nicht nur das Motiv ist besonders schön, sondern auch der Zeichenstil, der von den gewohnten Covern von Freccero abweicht, sorgt für ein erfrischendes Bild. Das Spiegelbild im Wasser ist eine gute Idee, die zudem noch hübsch umgesetzt wurde. Poco23 (Diskussion) 13:00, 8. Apr. 2023 (CEST)

Donalds Geheimnis

Unerwarteter Besuch (© Egmont Ehapa)

D 2022-045

Während Phantomias über seinen Erfolg sinniert und darüber nachdenkt, doch einfach seine Geheimidentität zu lüften, um sich auch als Donald darin sonnen zu können, bricht Destruktor aus dem Gefängnis aus. Er entführt Daniel Düsentrieb und schafft es, dem Phantomias' Identität zu entlocken. Nun will er sich endlich an seinem größten Widersacher rächen und ihn dank seines teuflischen Plans ins Orbit schicken…

Schlecht Die Geschichte setzt auf Projekt „Superzelle“ aus LTB 514 auf und bringt den seitdem unbenutzten Destruktor zurück. Grundsätzlich eine interessante Rückkehr, die aber von Andreas Pihl gründlich versemmelt wird. Die Geschichte ist nichts anderes als eine Aneinanderreihung von Plotholes, unlogischen Szenen und out-of-character-Entscheidungen. Von der extrem überstürzten und aus dem Nichts gerissenen plötzlichen Entscheidung Donalds, Daisy und Gustav (!) seine Geheimidentität zu verraten, bis zum Egmont-typischen wirren Ende, das eine Menge Fragen offen lässt (hat Destruktor jetzt eigentlich Phantomias' Identität vergessen? Und wenn man innerhalb kürzester Zeit von der Raumpatrouille abgeholt wird, was soll diese ganze ins-Orbit-Schießerei dann eigentlich?) stimmt hier gar nichts. Und auch „Donalds Geheimnis“, das groß im Titel angekündigt wird, stellt sich als total irrelevanter Quatsch heraus, der die wahre Brisanz der Frage um Donalds Geheimidentität komplett verkennt – ein Thema, das erst im letzten LTB in Tage voller Aufruhr von Marco Gervasio deutlich besser behandelt wurde. Andrea Ferraris' Zeichnungen können da auch nichts retten. Schlecht und somit nach dem ebenfalls sehr enttäuschenden Wo bleibt der Schnee? aus LTB 568 bereits die zweite extrem schwache Eröffnungsgeschichte in drei Bänden. D.U.C.K. (Diskussion) 17:13, 28. Mär. 2023 (CEST)

Schlecht Die Geschichte hat einen guten Grundgedanken, nämlich die Geheimidentität Donalds, die durch Destruktor in Gefahr gerät. Sowas in der Art lässt zumindest der Titel vermuten, der meiner Meinung nach vielversprechend ist. Doch die darauffolgende Geschichte ist eher enttäuschend, da wirr und teilweise zusammenhanglos. Die meisten Punkte hat D.U.C.K. schon treffend beschrieben, wie man sieht gibt es viele unlogische Handlungszüge. Zudem verstehe ich Destruktors Ziel nicht, Donald mittels Wasserdruck ins All zu schießen. Ferraris' Zeichnungen sind meines Erachtens nicht umwerfend, bis auf das Schlusspanel, das sehr schön geworden ist. Insgesamt als Titelgeschichte leider ungenügend, weshalb ich ein Schlecht vergebe. Poco23 (Diskussion) 13:00, 8. Apr. 2023 (CEST)

Hat's geschmeckt? Achtsam essen

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Gustav leidet unter einem seiner Preise.

Mittelmaß Ordentlicher Einseiter, der eine Eigenheit der Haute Cuisine auf die Spitze treibt. D.U.C.K. (Diskussion) 17:13, 28. Mär. 2023 (CEST)

Mittelmaß Ein interessanter Einseiter, in dem Gustav mal kein Glück mit seinem Preis hat. "Achtsam essen" ist das Motto, das dem Restaurantbesuch zu einem Tagesausflug macht. Ordentlich, aber nicht wirklich lustig. Poco23 (Diskussion) 13:00, 8. Apr. 2023 (CEST)

Der Nachtfalter

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Der Nachtfalter (© Egmont Ehapa)

Mack und Muck sind fasziniert vom Journalisten Hark Huber, der in seiner Fernsehsendung Mythen auf die Spur geht. Dieses Mal geht es um den mysteriösen Nachtfalter, der in Rübenthal gesichtet worden sein soll. Die Bewohner sehen in ihm einen Helfer, der sie vor Gefahren warnt, doch Huber sieht hier vor allem einen Mythos, den aufzuklären es gilt und begibt sich in die Region. Mack und Muck sind begeistert und bitten Micky, den geplanten Camping-Trip aufs Land nach Rübenthal zu verlegen. Der willigt ein und zufällig finden sich die Mäuse auf dem gleichen Campingplatz wieder wie Hark Huber und stehen am Anfang eines neuen Abenteuers…

Mittelmaß Erst einmal ein paar allgemeine Anmerkungen zu dieser Geschichte. Angelehnt ist sie an den Mythos des „Mothman“, der in den 1960ern in den USA auftauchte und unter anderem vor dem Einsturz der Silver Bridge gewarnt haben soll. Im italienischen Original ist auch der Name des Ortes an den Mythos angelehnt. Auch Hark Huber ist eine Anspielung an eine reale Person: Im Original heißt er „Max Topidoro“ und ist die Comicversion des in Italien prominenten Journalisten Massimo Polidoro, der sich unter anderem mit solchen Mythen beschäftigt.

Zur Geschichte an sich gibt es nicht besonders viel zu sagen. Das Thema scheint erstmal interessant und es beginnt mit einem guten ersten Teil, der einige beunruhigende Szenen bereithält und Spannung aufbaut – eine Spannung, die allerdings im zweiten Teil deutlich abfällt, einem zweiten Teil, der insgesamt deutlich schwächer ist und auch ein wenig das Mysteriöse des ersten Teils vermissen lässt. Insgesamt ist die Geschichte leider zu linear, um wirklich interessant zu sein und das Finale ist derart konstruiert und unrealistisch, dass man merkt, dass sie eindeutig für ein jüngeres Zielpublikum geschrieben wurde. Ein weiterer Minuspunkt ist die Verwendung Mickys, der abgesehen von einigen kurzen Lichtmomenten plötzlich praktisch all seine wichtigsten Eigenschaften zu verlieren scheint (Neugier, Abenteuerlust…), wobei man der Geschichte zugute halten muss, dass sie dafür Mack und Muck einen gebührenden Platz gibt und auch die neuen Figuren sehr sympathisch gestaltet. Die Zeichnungen sind ansprechend und die Kolorierung von Putra Shah Bin Bin Abd Jalil überzeugt vor allem in den nächtlichen Szenen. Unterm Strich eine ordentliche Geschichte, die sich gut liest, aber wohl eher für den jüngeren Leser als für den anspruchsvollen Fan gedacht ist. Mittelmaß+ D.U.C.K. (Diskussion) 17:13, 28. Mär. 2023 (CEST)

Gut Einen spannenden Maus-Krimi hat Badino hier geschrieben, der auf 52 Seiten einiges an Handlung unterbringen kann. Es wird interessant eröffnet und die Spannung recht lange gehalten. Micky, Mack und Muck und Hark Huber ergänzen sich zu einem guten Team, das auf der Suche nach dem Nachtfalter einiges ermitteln muss. Der Ort Rübenthal wird von dem Nachtfalter heimgesucht und dem möchte Hark Huber für seine Fernsehsendung auf die Spur kommen. Der Ort Rübenthal wurde dabei meines Erachtens gut durchdacht und kann einige interessante Persönlichkeiten aufweisen, die den Verlauf der Geschichte fördern. Besonders gut aber gefällt mir die Verwendung von Mack und Muck in dieser Geschichte, die in die Fußstapfen von Micky als Ermittler treten. Sie zeigen sich genauso neugierig und pfiffig wie ihr Onkel und bringen die Ermittlungen von Hark Huber so ordentlich voran. Das ist vielleicht ein Anfang für mehr Geschichten, in den Mack und Muck eine wichtigere Rolle spielen. Zeichnerisch gefällt mir die Geschichte gut, der Nachtfalter ist passend gestaltet und besonders die nächtlichen Passagen sind gelungen. Auch der Ort Rübenthal ist mit seinen Wäldern behaglich gestaltet. Alles in allem eine ansehnliche Geschichte, die von mir ein Gut erhält. Poco23 (Diskussion) 13:00, 8. Apr. 2023 (CEST)


König des Chaos: Der Musterknabe

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Donald liest seinen Neffen die Leviten, doch das ist nicht so einfach!

Gut Witzige Darstellung der Unverbesserlichkeit der Neffen. D.U.C.K. (Diskussion) 17:13, 28. Mär. 2023 (CEST)

Gut Ich denke eher, dass der angeblich brave und disziplinierte Nachbarsjunge hier überrascht und nicht immer so brav ist, wie man denkt. So oder so ein lustiger Einseiter! Poco23 (Diskussion) 13:00, 8. Apr. 2023 (CEST)

Antis-Stress-Training

Franz von Chierchini (© Egmont Ehapa)

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Auf der Suche nach einer geliebten Eisdiele landet Franz in einem Fitnesscenter, das sich im Anti-Stress-Training spezialisiert hat. Da ist Franz natürlich Experte und er gibt gleich eine Vorführung seines Könnens…

Mittelmaß Die Idee hat man auch schonmal in besserer Ausführung gesehen. Giulio Chierchinis Zeichnungen sind leider das hohe Alter des (mittlerweile verstorbenen) langjährigsten Disney-Zeichners anzusehen. Mittelmaß- D.U.C.K. (Diskussion) 17:13, 28. Mär. 2023 (CEST)

Mittelmaß Interessante Idee für ein Geschichte, die inhaltlich auf nur sieben Seiten gut ausgeführt wurde und Franz in der Hauptrolle hat. Die Zeichnungen sind leider nicht mehr das, was sie mal waren, aber immer noch unverkennbar Chierchini. Reicht insgesamt für ein Mittelmaß+. Poco23 (Diskussion) 13:00, 8. Apr. 2023 (CEST)

Doppelt gemoppelt

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Dolly ist nicht so begeistert von Dagoberts Plan! (© Egmont Ehapa)

Für eine Ausstellung mit seltenen Musikinstrumenten braucht Dagobert noch ein besonderes gewundenes Saxophon. Das ist allerdings im Besitz von Kai-Hagen, einem arroganten und verwöhnten Sohn eines Milliardärs, der überhaupt nicht bereits ist, das wertvolle Stück abzugeben. Als er allerdings ein Foto von Dolly sieht, ist er direkt verschossen und bereit, Dagobert das Saxophon zu schenken, wenn dieser ihm ein Date organisiert. Der willigt ein, sehr zum Unmut Dollys, denn Kai-Hagens schlechter Ruf eilt ihm voraus und noch dazu ist genau an dem Abend die große Studenten-Party, auf die sie sich schon lange gefreut hatte…

Mittelmaß Eine interessante Geschichte, in der Vito Stabile versucht, verschiedene Aspekte der modernen Jugend auszuleuchten. Das gelingt ihm in Ansätzen auch ganz gut, allerdings ist die Geschichte derart schnell, dass man nicht die Zeit hat, die Figuren kennenzulernen, sie zu verstehen und mit ihnen zu fühlen, sodass sie bisweilen in der Flut der Ereignisse sogar eher unsympathisch rüberkommen. Mittelmaß+, das kann Stabile besser. D.U.C.K. (Diskussion)

Gut Keine schlechte Geschichte, die sich auf das Jugendleben mit seinen Schwierigkeiten fokussiert. Manchmal ist die Entscheidung zwischen Date und Party nicht einfach. Hier ist das Dilemma, vor dem Dolly steht, plausibel gestaltet und bisweilen lustig. Sowohl Dollys Ideenreichtum als auch der Name "Kai-Hagen" (der perfekt für einen arroganten Milliardärssohn passt) gefallen mir gut. Die Zeichnungen von Urbano sind ebenfalls recht gut. Ich vergebe ein Gut-. Poco23 (Diskussion) 13:00, 8. Apr. 2023 (CEST)

Viel Streik um nichts

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Die Panzerknacker sind in den Streik getreten, um gegen die unlauteren Arbeitsbedingungen zu protestieren, die durch Dagoberts Sicherheitssysteme entstehen. Das heißt, dass sie vorerst keine weiteren Angriffe auf den Geldspeicher ausüben werden. Wodurch das System überflüssig wird, was auch Dagobert schnell bemerkt, woraufhin die Perfidie des Plans der Bande zum Vorschein tritt…

Mittelmaß Die Panzerknacker kommen hier tatsächlich mal mit einer ganz neuen Idee um die Ecke. Der psychologische Aspekt der Geschichte ist interessant, ich verstehe allerdings nicht, wieso Dagobert nun meint, das Sicherheitssystem treibe ihn in den Ruin, denn das muss es ja dann von Anfang an getan haben und ist also auch bei Benutzung nicht sinnvoll… Mittelmaß D.U.C.K. (Diskussion) 17:13, 28. Mär. 2023 (CEST)

Mittelmaß Auch Panzerknacker haben Rechte, die aber in Bezug auf ihre Arbeit nicht eingehalten werden. Finden sie jedenfalls, weshalb sie in den Streik treten. Dagobert muss derzeit das Sicherheitssystem trotzdem weiterlaufen lassen, für den Fall, dass die Panzerknacker ihren Streik beenden und doch angreifen. Das ist Dagobert aus irgendeinem Grund zu teuer, obwohl die Kosten gleich bleiben. Ansonsten ist das eine lustige Kurgeschichte. Mittelmaß! Poco23 (Diskussion) 13:00, 8. Apr. 2023 (CEST)

Entenhausen bei Nacht: Anfängerfehler unter Profis

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Das Schwarze Phantom und Kater Karlo haben sich mal wieder verbündet, um einen Raub zu begehen. Das scheint auch erstmal zu klappen, doch das Phantom will Karlo hintergehen. Und hat einen Fehler im Plan gemacht…

Schlecht Die nächste nichtssagende Kurzgeschichte, die Reihe Entenhausen bei Nacht bleibt auf dem gleichen bodenlosen Niveau wie in LTB 568. Schlecht. An dieser Stelle möchte ich mich noch zu einem Trend äußern, den ich in den letzten Ausgaben zu sehen glaube. Zwar gibt es immer mehr lange Geschichten (mittlerweile in der Regel zwei pro Band, was sehr lobenswert ist), allerdings werden die Lücken zwischen den großen Abenteuern nun nicht mehr mit einigen mittellangen Geschichten (20 bis 30 Seiten) gefüllt, sondern mit einer Flut von Kurzgeschichten (fünf von neun Geschichten in diesem Band haben weniger als zehn Seiten!). Und wie man in den letzten Bänden sieht, sind die leider oft derart schlecht, dass am Ende auch die Gesamtqualität des LTBs darunter leidet – ich hoffe, dass das nur eine vorübergehende Entwicklung ist und in Zukunft neben den langen Abenteuern auch wieder mehr auf durchschnittliche Geschichten statt auf belanglosen Füllstoff gesetzt wird. D.U.C.K. (Diskussion) 17:13, 28. Mär. 2023 (CEST)

Schlecht Die Geschichte ist weder inhaltlich noch zeichnerisch erwähnenswert. Sie ist nicht lang und nicht spannend, doch das Ende ist komplett zusammenhanglos. Diese Geschichte kann sich nicht entscheiden, ob sie spannend oder witzig sein soll, doch leider ist sie beides nicht. Leider schlechter als die vorherige Geschichte im LTB 568, die zumindest ein lustiges und unerwartetes Ende hatte. Schlecht! Poco23 (Diskussion) 13:00, 8. Apr. 2023 (CEST)

Die Megareichen

Eine besondere Show… (© Egmont Ehapa)

I TL 3475-5P

…mit einigem Konfliktpotenzial… (© Egmont Ehapa)

Ein TV-Lifestyle-Magazin will sich verstärkt den Ultrareichen widmen, die aber für sowas keine Zeit und Muße haben. Allerdings ist Senderchef Morduk gerade amtierender Präsident des Milliardärsklubs, seine Amtszeit endet, und er kann entscheiden, wie der Nachfolger bestimmt wird. Und so lässt er sich auf den Vorschlag seiner Redaktion ein, das in einem Wettkampf zu machen, den der Sender boulevardjournalistisch aufbereitet. Dabei sollen die bekanntesten Milliardäre der Stadt gegeneinander antreten und am Ende die Entenhausener über den Gewinner abstimmen. Marc Enclauh meldet sich sofort als Kandidat und kündigt an, fest nach Entenhausen zu ziehen. Klaas Klever hält sofort dagegen. Außerdem geht mit Theo Taikun noch ein eher unbekannter Kollege ins Rennen. Dagobert hingegen pokert – er glaubt, dass Morduk ihn auf jeden Fall dabei haben muss und dafür ein Angebot auf den Tisch legen muss. Doch das kommt nicht, und so nimmt Dagobert beleidigt die Herausforderung auch so an. Es entbrennt also ein heißer Streit um die Gunst der Entenhausener, bei dem jeder der vier Kandidaten auf eine andere Strategie setzt. Und hinter alldem noch immer Morduk und sein Sender, die nur an guten Einschaltquoten orientiert sind…

…dem sich auch Dagobert nicht zu entziehen weiß! (© Egmont Ehapa)

Highlight Unterm Strich ist die erste Hälfte von LTB 570 auf einem eher bescheidenen Niveau geblieben. Die zweite Hälfte wird nun von einer einzigen Geschichte mit stolzen 126 Seiten eingenommen. Wird Die Megareichen das LTB vielleicht noch ein wenig aufwerten? Mehr als vier Jahre ist es her, dass Starautor Bruno Enna in der Hauptreihe des LTB zu sehen war. Und die Rückkehr ist durchaus gelungen! Die Megareichen ist eine bissige Satire des TV-Business, der mehr an Gewinnen interessiert ist als an allem anderen und sich dafür als skrupelloser herausstellt, als gedacht, wobei Murdok selbstverständlich eine Anspielung an den Medien-Tycoon Rupert Murdoch ist. Parodiert werden auch allgemein der Boulevard-Journalismus und die Massen, die sich von sensationsheischenden Schlagzeilen und Fake News in den sozialen Netzwerken beeinflussen lassen. Die Handlung an sich ist nicht außergewöhnlich, sondern fällt im Gegenteil durch einen sehr klassischen Anstrich auf und überzeugt durch spritzige Dialoge, Humor und gutes Handhaben der Figuren, wobei man sich vielleicht von der Verwendung des immer noch recht neuen Marc Enclauhs mehr hätte erhoffen können. Alessandro Perinas gelungene Zeichnungen verstärken noch die Dynamik und den guten Fluss der Geschichte, die Farben tun ihren Job. Unterm Strich nicht der ganze große Wurf, aber eine interessante und sehr angenehme Geschichte, die einfach Spaß macht! Highlight- D.U.C.K. (Diskussion) 17:13, 28. Mär. 2023 (CEST)

Highlight Diese Geschichte beglückt uns mit stolzen 126 Seiten in fünf Episoden, alle zusammen in diesem Band. Mit der Parodie einer Fernsehsendung, die alles für knallige Schlagzeilen macht, hat sich Bruno Enna ein spannendes Thema ausgesucht. Aufgebaut ist die Geschichte in Form dieser Sendung, in der das Leben der Megareichen, also den Milliardären Entenhausens, ausgeleuchtet wird. Dabei schrecken die Kamerateams vor nichts zurück und versuchen überall die besten Schlagzeilen und Sensationen zu haben. Ganz Entenhausen verfolgt diese eine TV-Show, in der der neue Präsident des Milliardärsklub von den Zuschauern gewählt werden soll. Dies ermöglicht es, neben Dagobert Duck und Klaas Klever auch noch Marc Enclauh und Theo Taikun in einer Geschichte zu verwenden. Enclauh hat hierbei die Rolle des neuen, gönnerhaften Milliardärs in Entenhausen angenommen, der bei den Leuten gut ankommt. Die Aufmachung der Geschichte ist wahrlich gelungen, da regelmäßig Szenen mit den Fernsehmoderatoren eingebaut sind, die durch die Story leiten. Diese Szenen sind geprägt von humorvollen Dialogen und lustigen Running Gags, sodass das Leseerlebnis abwechslungsreich ist. Die dynamischen und detaillierten Zeichnungen von Alessandro Perina helfen der Geschichte weiter und sorgen dafür, dass es nicht langweilig wird. Eindeutig das Highlight dieses Bandes! Poco23 (Diskussion) 13:00, 8. Apr. 2023 (CEST)

Fazit

Gut bis Mittelmaß Unter dem wunderhübschen Cover verbirgt sich eine zweigeteilte Ausgabe. Die erste Hälfte kann leider überhaupt nicht überzeugen, sondern ist mit der verkorksten Eröffnungsgeschichte und einer ganzen Reihe belangloser bis bodenloser Füller sogar geradezu schlecht, wobei Der Nachtfalter immerhin noch als ordentlich bezeichnet werden kann. Die zweite Hälfte hingegen, die mit Die Megareichen von einer einzigen Geschichte eingenommen wird, weiß zu überzeugen: Bruno Enna und Alessandro Perina schaffen hier ein äußerst unterhaltsames Abenteuer, das jedem gefallen dürfte. Dennoch fällt es mir schwer, eine Leseempfehlung auszusprechen, zu schwach sind die ersten Geschichten und auch Die Megareichen ist kein absoluter Muss. Jüngeren Lesern sollte das LTB 570 aufgrund der eher leichteren langen und der zahlreichen kurzen Geschichten aber gefallen. D.U.C.K. (Diskussion) 17:13, 28. Mär. 2023 (CEST)

Gut bis Mittelmaß Ich schließe mich mit der Doppelbewertung an, da weder "Gut" noch "Mittelmaß" den Inhalt dieser Ausgabe treffend beschreiben. Die erste Hälfte verlief schleppend mit einer schwachen Titelgeschichte, zwei Einseitern und immerhin zwei längeren guten Geschichten. Die drei Kurzgeschichten von sechs, sieben und acht Seiten erfüllen ihren Job als Lückenfüller, doch eine 21-seitige Geschichte wäre stattdessen auch gerne gesehen. LTB 570 schließt mit einer wirklich gelungenen, langen Story ab, für die ich eine ungehemmte Leseempfehlung aussprechen kann. Auf den ganzen Band bezogen, empfehle ich diese Ausgabe nur für Sammler und Liebhaber von Maus-Krimis oder Bruno-Enna-Geschichten. Poco23 (Diskussion) 13:00, 8. Apr. 2023 (CEST)