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*[[ | *[[Comicautor|Story]]: [[Giorgio Pezzin]] | ||
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*Erstveröffentlichung: 12.12.1976 | *Erstveröffentlichung: 12.12.1976 | ||
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===Machtkampf um den Nordend-Sumpf=== | ===Machtkampf um den Nordend-Sumpf=== | ||
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*Originaltitel: Paperinik e il marchingegno della LUPARA | *Originaltitel: Paperinik e il marchingegno della LUPARA | ||
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*Erstveröffentlichung: 04.12.1977 | *Erstveröffentlichung: 04.12.1977 | ||
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*Nachdruck aus: [[DD 76]] | |||
Zu Beginn sehen wir einen glücklichen Onkel Dagobert. Dieser hat auf dem Flohmarkt 50 Kreuzer für ein Buch ausgegeben, aber Wert ist es für ihn „mindest eine Million!“ | |||
Um an diese Geldwerte heranzukommen bedarf es allerdings einer Seereise. Seine Hochseejacht schließt Dagobert aus Kostengründen aus. | |||
Daher landet er in einem Bootsgeschäft, welches Wasserfahrzeuge aus zweiter Hand anbietet. | |||
Ein Segelschiff sticht im in Auge, der „Windhund der Meere“. Einschließlich Motor wird es Onkel Dagobert für 500 Taler angeboten. Dagobert fragt den Verkäufer, warum ein Segelschiff einen Motor braucht, wird danach aber auf die Flaute hingewiesen. | |||
Dagobert handelt ihn daraufhin auf 200 Taler runter, sagt, dass er den Motor nicht braucht und bittet um den Einbau eines Motors „meiner Machart“. Er spendiert noch einen Topf Farbe (natürlich auf Kosten des Verkäufers), damit das Schiff in „Spürhund der Meere“ umbenannt wird. | |||
Anzumerken ist, dass Dagobert von einem Blinden im Rollstuhl verfolgt wird, welcher die gewonnenen Informationen an Klaas Klever verkauft. Auf kritische Nachfragen von Klever antwortet er damit, dass er es mit eigenen Augen gesehen hätte. Klaas Klever befiehlt ob dieser Informationen, einen Sender an Dagoberts Boot zu heften. | |||
Nun wechselt das Geschehen in Richtung Donald Duck und Tick, Trick und Track. | |||
Donald werden von Seiten der Kinder Vorwürfe gemacht, da er ihnen nichts bieten kann. Er verlässt das Haus und wandert zu Daniel Düsentrieb, bei dem er dessen neueste Erfindung vorfindet. | |||
Eine Kiste, in der eine mechanische Faust steckt, die Donald beim ausprobieren natürlich sofort auf den Kopf gehauen bekommt. Daniel hat diese als Trainingsgerät für Boxer entwickelt und bittet Donald, Phantomias auf diese Erfindung hinzuweisen. Da Donald durch die Schläge beleidigt ist, verlässt er das Feld kommentarlos. | |||
Zuhause angekommen trifft man auf einen leeren Kühlschrank und Donald nimmt nach einigen Betteleien der Kinder eine von Onkel Dagobert angebotene, kostenlose Seereise an. | |||
„Der Spürhund der Meere“ steht mit Onkel Dagobert bereit und muss nur noch ins Meer geschoben werden, welches allerdings einige Kilometer entfernt ist. Onkel Dagobert zerstreut vorher die Bedenken, die Donald bzgl. Segelschiff und Flaute hat und weist auf den Motor „eigener Machart“ hin. Weiterhin lässt er 10 Taler(!) dafür springen, dass Donald das Schiff in Richtung Meer schiebt. Donald löst das aber auf seine eigene Art. | |||
Auf der nun folgenden Seereise lernen wir auch das Geheimnis des Motors kennen. Onkel Dagobert hat aus dem ehemaligem Motor/Segelboot ein Tretboot gemacht. | |||
Donald und die Jungs meutern und daraufhin erzählt Dagobert ihnen von Grimmbarts Schatz und bietet an den Schatz zu teilen. | |||
Angekommen an der Untergangsstelle von Grimmbarts Schiff taucht Donald nach dem Schatz, entdeckt das versunkene Wrack und erkundet es gegen jede Absprache, da er sich die Taschen alleine vollstopfen möchte. Er wundert sich aber, warum auf dem Boden des Schiffes Drähte gespannnt sind. | |||
Das erfährt man über Wasser. Das Schlaue Buch beschreibt Grimmbarts Angst vor Dieben und man erfährt, das eben diese Drähte zur Sicherung Dynamitfallen sind. Donald überlebt die Explosion und wird mit einer Schatztruhe hochgeschleudert. | |||
[[Datei:Grimmbarts-Schatz-Panel.jpg|mini|rechts|© Egmont Ehapa]] | |||
Da Donald und die Schatzkiste heil auf Deck angekommen sind, interessiert Onkel Dagobert natürlich der Inhalt der Truhe. Diese wird mit Gewalt geöffnet und sie finden eine einzige Münze. Dagobert riecht an ihr und stellt fest, dass sie aus „ordinärem Eisen“ besteht. Aufgrund des Seltenheitswert wird sie aber dennoch von allen Beteiligten als wertvoll eingestuft. | |||
Just in diesem Moment taucht Klaas Klever, sein Sekretär und der blinde Rollstullfahrer mit einem U-Boot auf. Sie nehmen die Münze mit Gewalt an sich, zerstören den Mast des Boots, machen es damit segeluntauglich und verschwinden so schnell wie sie kamen. | |||
Da ohne den Mast kein Fortkommen mehr möglich ist und weder Donald noch Tick, Trick und Track Lust haben, Onkel Dagoberts Tretbootmotor zu bedienen, wird ein vorhandenes Seil um das Periskop von Klaas Klevers flüchtendem U-Boot geworfen. Man lässt sich abschleppen. Zwischenzeitlich versucht sich Onkel Dagobert umzubringen, was allerdings nur mit einem: „Immer diese leeren Versprechungen“ und einem „Diese Schau zieht bei uns nicht mehr“ gewürdigt wird. | |||
Leider bemerkt das Team von Klaas Klever den Abschleppversuch und taucht ab, dadurch sinkt das Boot fast, aber der über Bord gespülte Donald entdeckt den von Klever angebrachten Sender. | |||
Wieder in Entenhausen angekommen gibt sich Dagobert seinem Schmerz hin, Donald und seine drei Neffen machen sich von den verdienten 10 Talern ein schönes Essen. | |||
Ein Blick ins Schlaue Buch verrät, das Grimmbart auf seinen Schiffen niemals einen kompletten Schatz mitführte – sondern immer nur eine Münze, auf der das Versteck des Schatzes beschrieben war. | |||
Donald hört dies und tritt daraufhin in der folgenden Nacht als Phantomias in Aktion. | |||
Zunächst holt er sich bei Daniel Düsentrieb die Truhe mit der mechanischen Faust (siehe Teil 1), findet raus, wo Klaas Klever sein U-Boot versteckt hat und versieht eben dieses mit dem vorher entdeckten Sender. Dadurch gelingt es ihm Klaas Klever wegzulocken, da er seinem eigenen Sigal folgt. | |||
Wissend, das Klaas Klever diese Finte bemerken wird, täuscht er einen Einbruch vor, stellt Daniels Truhe auf Klaas Klevers Schreibtisch. Wie zu erwarten bemerkt Klever diese Finte, kehrt zurück und öffnet mit seinem Team die Truhe. Durch die mechanische Faust werden er und sein Team außer Gefecht gesetzt. Dadurch kann Phantomias die gestohlenen Münze an sich nehmen. | |||
Diese übergibt er am nächsten Tag als Donald an Onkel Dagobert, der auch das Geheimnis der Münze rausgefunden hat. | |||
Die Entschlüsselung der Rückseite der Münze ergibt, dass sich der Schatz auf der „Insel der schlafenden Nixe“ befindet, die natürlich Onkel Dagobert schon 30 Jahre gehört. Donald findet auf der Insel durch Zufall den Schatz, schreibt diesen Fund aber Phantomias zu und erreicht duch einen Trick, dass Onkel Dagobert ihm die Insel schenkt und seine Neffen ihm eine Hütte bauen müssen. | |||
===Im Bann des Bösen=== | ===Im Bann des Bösen=== | ||
{{I|I AT 253-A}} | {{I|I AT 253-A}} | ||
*Originaltitel: Paperinik e l'amnesia furfantesca | *Originaltitel: Paperinik e l'amnesia furfantesca | ||
*[[ | *[[Comicautor|Story]]: [[Giorgio Pezzin]] | ||
*[[ | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Giorgio Cavazzano]] | ||
*Erstveröffentlichung: 01.01.1978 | *Erstveröffentlichung: 01.01.1978 | ||
*Deutsche Erstveröffentlichung: | *Deutsche Erstveröffentlichung: [[DDSH 183]] | ||
*Genre: Superhelden | *Genre: Superhelden | ||
*Figuren: [[Phantomias]], [[Donald]], [[Tick, Trick und Track]], [[Dagobert]], [[Daniel Düsentrieb]], [[Baptist Bernhard Brinksdink]], [[ Daisy Duck]], [[Die Panzerknacker]], [[Gustav Gans]], [[Oma Duck]], [[Opa Knack]] | *Figuren: [[Phantomias]], [[Donald]], [[Tick, Trick und Track]], [[Dagobert]], [[Daniel Düsentrieb]], [[Baptist Bernhard Brinksdink]], [[ Daisy Duck]], [[Die Panzerknacker]], [[Gustav Gans]], [[Oma Duck]], [[Opa Knack]] | ||
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===Der Sonnenschirm=== | ===Der Sonnenschirm=== | ||
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*Originaltitel: Paperinik e il paracadute ascensionale | *Originaltitel: Paperinik e il paracadute ascensionale | ||
*[[ | *[[Comicautor|Story]]: [[Guido Martina]] | ||
*[[ | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Luciano Bottaro]], [[Enzo Marciante]] | ||
*Erstveröffentlichung: 11.06.1978 | *Erstveröffentlichung: 11.06.1978 | ||
*Deutsche Erstveröffentlichung: | *Deutsche Erstveröffentlichung: [[DD 102]] | ||
*Genre: Superhelden | *Genre: Superhelden | ||
*Figuren: [[Phantomias]], [[Donald]], [[Tick, Trick und Track]], [[Dagobert]], [[Daniel Düsentrieb]], [[Oma Duck]], | *Figuren: [[Phantomias]], [[Donald]], [[Tick, Trick und Track]], [[Dagobert]], [[Daniel Düsentrieb]], [[Oma Duck]], Gloria Schwanton | ||
*Seiten: 35 | *Seiten: 35 | ||
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*Originaltitel: Paperinik e i tiri birboni del TIR | *Originaltitel: Paperinik e i tiri birboni del TIR | ||
*[[ | *[[Comicautor|Story]]: [[Guido Martina]] | ||
*[[ | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Alessandro Del Conte]] | ||
*Erstveröffentlichung: 22.04.1979 | *Erstveröffentlichung: 22.04.1979 | ||
*Genre: Superhelden | *Genre: Superhelden | ||
*Figuren: [[Phantomias]], [[Donald]], [[Tick, Trick und Track]], [[Dagobert]], [[Daniel Düsentrieb]], [[ | *Figuren: [[Phantomias]], [[Donald Duck]], [[Tick, Trick und Track]], [[Onkel Dagobert]], [[Daniel Düsentrieb]], [[Panzerknacker]], [[Opa Knack]] | ||
*Seiten: 36 | *Seiten: 36 | ||
*Anmerkung: das ursprüngliche Mathe-Genie der Panzerknacker namens ''Algebrik'' wurde im Deutschen durch den optisch ähnlichen Opa Knack ersetzt, sein Nummernschild wurde hier von „+ - x :“ oder „Nr. 1“ in „Begnadigt“ retuschiert | |||
*Nachdruck aus: [[LTB 102]] | |||
Obwohl die Telefongesellschaft ihm wegen seiner chronischen Zahlungsunfähigkeit den Anschluss gekündigt hat, erhält Donald dennoch einen Anruf von Daniel Düsentrieb. Neugierig geworden, begibt er sich in das Labor seines Freundes, der ihm seine neueste Erfindung vorstellt: Einen leistungsstarken tragbaren Laser, der auch als schnurloses Telefon verwendet werden kann. Um das Gerät zu testen, spielt Donald seinem knickerigen Onkel Dagobert einen Streich: Er ruft seinen Onkel unter der streng geheimen Nummer seines Sommerresidenz an und gibt sich als Boss einer Räuberbande aus, die Dagobert ausrauben will. | |||
Der vermeintliche Streich erschüttert Onkel Dagobert, der sich seit einiger Zeit beobachtet fühlt. Tatsächlich wird seine herrliche Villa mit Pool ständig von den Panzerknackern überwacht. Die Angst treibt Onkel Dagobert zu einer absurden Entscheidung: Er will den Geldspeicher leeren, seine achtzehn Tonnen Münzen erst auf einen LKW und dann auf ein Schiff laden, um sie in Übersee in Sicherheit zu bringen. Ein mathematisch gebildeter Panzerknacker, der seine Pläne wie Gleichungen ausarbeitet), will den Geldtransport nutzen, um die riesige Geldsumme zusammen mit den anderen Panzerknackern zu stehlen. | |||
Weil Donald die ganze Nacht lang den Geldspeicher leerräumen und auf den LKW verladen soll, täuscht schlimme Bauchschmerzen vor. Daher erklären sich Tick, Trick und Track bereit erklären, ihrem Onkel Dagobert zu helfen, der wütend auf Donald ist. Um seinen Neffen die nächtliche Plackerei zu ersparen, beschließt Donald, als Phantomias einzugreifen. Dabei entdeckt jedoch, dass auch die Panzerknacker auf der Spur von Dagoberts Lastwagen sind und versteckt sich auf dem Dach ihres Lastwagens. | |||
Der LKW mit Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track an Bord erreicht die Bucht, wo jedoch kein Schiff auf die Ducks wartet. Die Panzerknacker versuchen, den 18-Tonner zu überfallen, aber statt Geld finden sie darin zwei gut bewaffnete Polizisten vor. Der Geldtransport war in Wirklichkeit eine Falle, um die Panzerknacker zu fangen. | |||
Phantomias rettet seinen Onkel, der von Opa knack als Geisel genommen wurde. Außerdem vertreibt der Held die Panzerknacker, die sich in ihrem Lieferwagen verschanzt haben, mithilfe des tragbaren Lasers von Daniel Düsentrieb. Als Onkel Dagobert den Superhelden jedoch nach der Verhaftung der Panzerknacker bittet, seinem Freund Donald Duck beim Transport der achtzehn Tonnen vom Lager zur Villa zu helfen, flieht der Held mit großen Sprüngen. | |||
===Donald gegen Phantomias === | ===Donald gegen Phantomias === | ||
{{I| I AT 274-A}} | {{I|I AT 274-A}} | ||
*Originaltitel: Paperino contro Paperinik | *Originaltitel: Paperino contro Paperinik | ||
*[[ | *[[Comicautor|Story]]: [[Bruno Concina]] | ||
*[[ | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Giulio Chierchini]] | ||
*Erstveröffentlichung: 01.10.1979 | *Erstveröffentlichung: 01.10.1979 | ||
*Deutsche Erstveröffentlichung | *Deutsche Erstveröffentlichung | ||
*Genre: Superhelden | *Genre: Superhelden | ||
*Figuren: [[Phantomias]], [[Donald]], [[Tick, Trick und Track]], [[Dagobert]], [[Daniel Düsentrieb]], [[Die Panzerknacker]], [[ Opa Knack]], [[Daisy Duck]], [[Klarabella Kuh]], | *Figuren: [[Phantomias]], [[Donald]], [[Tick, Trick und Track]], [[Dagobert]], [[Daniel Düsentrieb]], [[Die Panzerknacker]], [[ Opa Knack]], [[Daisy Duck]], [[Klarabella Kuh]], Phantomega | ||
*Seiten: 41 | *Seiten: 41 | ||
== siehe auch == | |||
*[[Ausgabenliste Lustiges Taschenbuch Ultimate Phantomias]] | |||
== Weblinks == | |||
*[https://www.lustiges-taschenbuch.de/ausgaben/nebenreihen/ultimate-phantomias/band-5 Der Band] auf [[Lustiges-Taschenbuch.de]] | |||
*[https://www.egmont-shop.de/ltb-ultimate-phantomias-nr-5.html Der Band] im [[Egmont-Shop]] | |||
[[Kategorie:Lustiges Taschenbuch Ultimate|005]] | [[Kategorie:Lustiges Taschenbuch Ultimate|005]] |
Aktuelle Version vom 21. August 2025, 11:07 Uhr
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![]() (© Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | 18.09.2015 | |||||
Chefredakteur: | ||||||
Übersetzung: | Gudrun Penndorf & Gudrun Smed-Puknatis | |||||
Geschichtenanzahl: | 7 | |||||
Seitenanzahl: | 310 | |||||
Preis: | 9,95 € | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Inhalt:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Entenhausener Volkslauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik e la marcialonga "furtiva"
- Story: Giorgio Pezzin
- Zeichnungen: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 12.12.1976
- Genre: Superhelden
- Figuren: Phantomias, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Onkel Dagobert, Panzerknacker, Opa Knack
- Seiten: 33
- Nachdruck aus: Panzerknacker & Co 15
Machtkampf um den Nordend-Sumpf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik e il marchingegno della LUPARA
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 23.01.1977
- Deutsche Erstveröffentlichung: LTB 128
- Genre: Superhelden, Wirtschaftskampf
- Figuren: Phantomias, Donald, Tick, Trick und Track, Dagobert, Klaas Klever, Daniel Düsentrieb
- Seiten: 61
Grimmbarts Schatz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik e il tallero di Barbanera
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 04.12.1977
- Figuren: Anwantzer, Daniel Düsentrieb, Donald Duck, Klaas Klever, Onkel Dagobert, Phantomias, Tick, Trick und Track
- Seiten: 64
- Nachdruck aus: DD 76
Zu Beginn sehen wir einen glücklichen Onkel Dagobert. Dieser hat auf dem Flohmarkt 50 Kreuzer für ein Buch ausgegeben, aber Wert ist es für ihn „mindest eine Million!“ Um an diese Geldwerte heranzukommen bedarf es allerdings einer Seereise. Seine Hochseejacht schließt Dagobert aus Kostengründen aus. Daher landet er in einem Bootsgeschäft, welches Wasserfahrzeuge aus zweiter Hand anbietet.
Ein Segelschiff sticht im in Auge, der „Windhund der Meere“. Einschließlich Motor wird es Onkel Dagobert für 500 Taler angeboten. Dagobert fragt den Verkäufer, warum ein Segelschiff einen Motor braucht, wird danach aber auf die Flaute hingewiesen. Dagobert handelt ihn daraufhin auf 200 Taler runter, sagt, dass er den Motor nicht braucht und bittet um den Einbau eines Motors „meiner Machart“. Er spendiert noch einen Topf Farbe (natürlich auf Kosten des Verkäufers), damit das Schiff in „Spürhund der Meere“ umbenannt wird. Anzumerken ist, dass Dagobert von einem Blinden im Rollstuhl verfolgt wird, welcher die gewonnenen Informationen an Klaas Klever verkauft. Auf kritische Nachfragen von Klever antwortet er damit, dass er es mit eigenen Augen gesehen hätte. Klaas Klever befiehlt ob dieser Informationen, einen Sender an Dagoberts Boot zu heften. Nun wechselt das Geschehen in Richtung Donald Duck und Tick, Trick und Track. Donald werden von Seiten der Kinder Vorwürfe gemacht, da er ihnen nichts bieten kann. Er verlässt das Haus und wandert zu Daniel Düsentrieb, bei dem er dessen neueste Erfindung vorfindet. Eine Kiste, in der eine mechanische Faust steckt, die Donald beim ausprobieren natürlich sofort auf den Kopf gehauen bekommt. Daniel hat diese als Trainingsgerät für Boxer entwickelt und bittet Donald, Phantomias auf diese Erfindung hinzuweisen. Da Donald durch die Schläge beleidigt ist, verlässt er das Feld kommentarlos. Zuhause angekommen trifft man auf einen leeren Kühlschrank und Donald nimmt nach einigen Betteleien der Kinder eine von Onkel Dagobert angebotene, kostenlose Seereise an.
„Der Spürhund der Meere“ steht mit Onkel Dagobert bereit und muss nur noch ins Meer geschoben werden, welches allerdings einige Kilometer entfernt ist. Onkel Dagobert zerstreut vorher die Bedenken, die Donald bzgl. Segelschiff und Flaute hat und weist auf den Motor „eigener Machart“ hin. Weiterhin lässt er 10 Taler(!) dafür springen, dass Donald das Schiff in Richtung Meer schiebt. Donald löst das aber auf seine eigene Art.
Auf der nun folgenden Seereise lernen wir auch das Geheimnis des Motors kennen. Onkel Dagobert hat aus dem ehemaligem Motor/Segelboot ein Tretboot gemacht.
Donald und die Jungs meutern und daraufhin erzählt Dagobert ihnen von Grimmbarts Schatz und bietet an den Schatz zu teilen. Angekommen an der Untergangsstelle von Grimmbarts Schiff taucht Donald nach dem Schatz, entdeckt das versunkene Wrack und erkundet es gegen jede Absprache, da er sich die Taschen alleine vollstopfen möchte. Er wundert sich aber, warum auf dem Boden des Schiffes Drähte gespannnt sind. Das erfährt man über Wasser. Das Schlaue Buch beschreibt Grimmbarts Angst vor Dieben und man erfährt, das eben diese Drähte zur Sicherung Dynamitfallen sind. Donald überlebt die Explosion und wird mit einer Schatztruhe hochgeschleudert.

Da Donald und die Schatzkiste heil auf Deck angekommen sind, interessiert Onkel Dagobert natürlich der Inhalt der Truhe. Diese wird mit Gewalt geöffnet und sie finden eine einzige Münze. Dagobert riecht an ihr und stellt fest, dass sie aus „ordinärem Eisen“ besteht. Aufgrund des Seltenheitswert wird sie aber dennoch von allen Beteiligten als wertvoll eingestuft. Just in diesem Moment taucht Klaas Klever, sein Sekretär und der blinde Rollstullfahrer mit einem U-Boot auf. Sie nehmen die Münze mit Gewalt an sich, zerstören den Mast des Boots, machen es damit segeluntauglich und verschwinden so schnell wie sie kamen. Da ohne den Mast kein Fortkommen mehr möglich ist und weder Donald noch Tick, Trick und Track Lust haben, Onkel Dagoberts Tretbootmotor zu bedienen, wird ein vorhandenes Seil um das Periskop von Klaas Klevers flüchtendem U-Boot geworfen. Man lässt sich abschleppen. Zwischenzeitlich versucht sich Onkel Dagobert umzubringen, was allerdings nur mit einem: „Immer diese leeren Versprechungen“ und einem „Diese Schau zieht bei uns nicht mehr“ gewürdigt wird. Leider bemerkt das Team von Klaas Klever den Abschleppversuch und taucht ab, dadurch sinkt das Boot fast, aber der über Bord gespülte Donald entdeckt den von Klever angebrachten Sender. Wieder in Entenhausen angekommen gibt sich Dagobert seinem Schmerz hin, Donald und seine drei Neffen machen sich von den verdienten 10 Talern ein schönes Essen.
Ein Blick ins Schlaue Buch verrät, das Grimmbart auf seinen Schiffen niemals einen kompletten Schatz mitführte – sondern immer nur eine Münze, auf der das Versteck des Schatzes beschrieben war. Donald hört dies und tritt daraufhin in der folgenden Nacht als Phantomias in Aktion. Zunächst holt er sich bei Daniel Düsentrieb die Truhe mit der mechanischen Faust (siehe Teil 1), findet raus, wo Klaas Klever sein U-Boot versteckt hat und versieht eben dieses mit dem vorher entdeckten Sender. Dadurch gelingt es ihm Klaas Klever wegzulocken, da er seinem eigenen Sigal folgt. Wissend, das Klaas Klever diese Finte bemerken wird, täuscht er einen Einbruch vor, stellt Daniels Truhe auf Klaas Klevers Schreibtisch. Wie zu erwarten bemerkt Klever diese Finte, kehrt zurück und öffnet mit seinem Team die Truhe. Durch die mechanische Faust werden er und sein Team außer Gefecht gesetzt. Dadurch kann Phantomias die gestohlenen Münze an sich nehmen. Diese übergibt er am nächsten Tag als Donald an Onkel Dagobert, der auch das Geheimnis der Münze rausgefunden hat. Die Entschlüsselung der Rückseite der Münze ergibt, dass sich der Schatz auf der „Insel der schlafenden Nixe“ befindet, die natürlich Onkel Dagobert schon 30 Jahre gehört. Donald findet auf der Insel durch Zufall den Schatz, schreibt diesen Fund aber Phantomias zu und erreicht duch einen Trick, dass Onkel Dagobert ihm die Insel schenkt und seine Neffen ihm eine Hütte bauen müssen.
Im Bann des Bösen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik e l'amnesia furfantesca
- Story: Giorgio Pezzin
- Zeichnungen: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 01.01.1978
- Deutsche Erstveröffentlichung: DDSH 183
- Genre: Superhelden
- Figuren: Phantomias, Donald, Tick, Trick und Track, Dagobert, Daniel Düsentrieb, Baptist Bernhard Brinksdink, Daisy Duck, Die Panzerknacker, Gustav Gans, Oma Duck, Opa Knack
- Seiten: 40
Der Sonnenschirm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik e il paracadute ascensionale
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Luciano Bottaro, Enzo Marciante
- Erstveröffentlichung: 11.06.1978
- Deutsche Erstveröffentlichung: DD 102
- Genre: Superhelden
- Figuren: Phantomias, Donald, Tick, Trick und Track, Dagobert, Daniel Düsentrieb, Oma Duck, Gloria Schwanton
- Seiten: 35
Auf falscher Fährte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik e i tiri birboni del TIR
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Alessandro Del Conte
- Erstveröffentlichung: 22.04.1979
- Genre: Superhelden
- Figuren: Phantomias, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Onkel Dagobert, Daniel Düsentrieb, Panzerknacker, Opa Knack
- Seiten: 36
- Anmerkung: das ursprüngliche Mathe-Genie der Panzerknacker namens Algebrik wurde im Deutschen durch den optisch ähnlichen Opa Knack ersetzt, sein Nummernschild wurde hier von „+ - x :“ oder „Nr. 1“ in „Begnadigt“ retuschiert
- Nachdruck aus: LTB 102
Obwohl die Telefongesellschaft ihm wegen seiner chronischen Zahlungsunfähigkeit den Anschluss gekündigt hat, erhält Donald dennoch einen Anruf von Daniel Düsentrieb. Neugierig geworden, begibt er sich in das Labor seines Freundes, der ihm seine neueste Erfindung vorstellt: Einen leistungsstarken tragbaren Laser, der auch als schnurloses Telefon verwendet werden kann. Um das Gerät zu testen, spielt Donald seinem knickerigen Onkel Dagobert einen Streich: Er ruft seinen Onkel unter der streng geheimen Nummer seines Sommerresidenz an und gibt sich als Boss einer Räuberbande aus, die Dagobert ausrauben will.
Der vermeintliche Streich erschüttert Onkel Dagobert, der sich seit einiger Zeit beobachtet fühlt. Tatsächlich wird seine herrliche Villa mit Pool ständig von den Panzerknackern überwacht. Die Angst treibt Onkel Dagobert zu einer absurden Entscheidung: Er will den Geldspeicher leeren, seine achtzehn Tonnen Münzen erst auf einen LKW und dann auf ein Schiff laden, um sie in Übersee in Sicherheit zu bringen. Ein mathematisch gebildeter Panzerknacker, der seine Pläne wie Gleichungen ausarbeitet), will den Geldtransport nutzen, um die riesige Geldsumme zusammen mit den anderen Panzerknackern zu stehlen.
Weil Donald die ganze Nacht lang den Geldspeicher leerräumen und auf den LKW verladen soll, täuscht schlimme Bauchschmerzen vor. Daher erklären sich Tick, Trick und Track bereit erklären, ihrem Onkel Dagobert zu helfen, der wütend auf Donald ist. Um seinen Neffen die nächtliche Plackerei zu ersparen, beschließt Donald, als Phantomias einzugreifen. Dabei entdeckt jedoch, dass auch die Panzerknacker auf der Spur von Dagoberts Lastwagen sind und versteckt sich auf dem Dach ihres Lastwagens.
Der LKW mit Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track an Bord erreicht die Bucht, wo jedoch kein Schiff auf die Ducks wartet. Die Panzerknacker versuchen, den 18-Tonner zu überfallen, aber statt Geld finden sie darin zwei gut bewaffnete Polizisten vor. Der Geldtransport war in Wirklichkeit eine Falle, um die Panzerknacker zu fangen.
Phantomias rettet seinen Onkel, der von Opa knack als Geisel genommen wurde. Außerdem vertreibt der Held die Panzerknacker, die sich in ihrem Lieferwagen verschanzt haben, mithilfe des tragbaren Lasers von Daniel Düsentrieb. Als Onkel Dagobert den Superhelden jedoch nach der Verhaftung der Panzerknacker bittet, seinem Freund Donald Duck beim Transport der achtzehn Tonnen vom Lager zur Villa zu helfen, flieht der Held mit großen Sprüngen.
Donald gegen Phantomias[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino contro Paperinik
- Story: Bruno Concina
- Zeichnungen: Giulio Chierchini
- Erstveröffentlichung: 01.10.1979
- Deutsche Erstveröffentlichung
- Genre: Superhelden
- Figuren: Phantomias, Donald, Tick, Trick und Track, Dagobert, Daniel Düsentrieb, Die Panzerknacker, Opa Knack, Daisy Duck, Klarabella Kuh, Phantomega
- Seiten: 41