Goofy baut sich ein Haus
| Goofy baut sich ein Haus | |
|---|---|
| Home Made Home | |
| © Disney • Quelle: www.duckfilm.de | |
| Uraufführung: | 23. März 1951 |
| Titelheld: | Goofy |
| Regie: | Jack Kinney |
| Animation: | Edwin Aardal, Charles A. Nichols, John Sibley, Layout: Al Zinnen, Hintergründe: Dick Anthony, Visuell Animation: Dan MacManus |
| Drehbuch: | Milt Schaffer & Dick Kinney |
| Produktion: | Walt Disney |
| Musik: | Joseph Dubin |
| Länge: | 6:40 Minuten |
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Der Cartoon Goofy baut sich ein Haus (im Original Home Made Home) wurde am 23. März 1951 uraufgeführt. Goofy hat Schwierigkeiten beim Hausbau, da die Gegenstände und Geräte manchmal ihr Eigenleben haben.
Figuren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Goofy
- Erzähler
- Besucher
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auf einem Bergplateau möchte Goofy sich ein Haus bauen Das Gerüst des Holzhauses steht bereits schon da, ist aber noch nicht ganz fertig. So sägt Goofy an einem Brett, auf dem er kniet. Da fällt ihm auf, dass er eigentlich auf der falschen Seite des Brettes sich befindet und wechselt Richtung Hausmitte. Als er das Brett durchgesägt hat, fällt er trotzdem herunter. Im nächsten Schritt konsultiert Goofy die Baupläne, um einen Überblick über die nächsten Bauschnitte zu haben. Jedoch rollen sich die Baupläne immer wieder zusammen, auch mit seinem Körper, weshalb er Schwierigkeiten hat, sie zu entrollen. Selbst das Setzen von schweren Gegenständen noch das festnageln am Holzboden verhindern, dass Goofy von den Bauplänen eingerollt wird. Als nächstest probiert sich Goofy an der Wasserwaage, die er auf einen Holzbalken gestellt hat. Es gelingt ihm nicht, die Luftblase in die Mitte zu platzieren. Stattdessen rutscht die Wasserwaage vom Brett und landet auf dem Boden. Das Glas zerbricht und die Luftblase fällt heraus. Sie landet auf dem Balken und wandert nach oben, bis sie perfekt in der Mitte stehen bleibt.
Als nächstes versucht Goofy eine Glasscheibe in den Fenster einzubauen, weshalb er das Flachglas aus der Kiste holt. Auf dem Weg Richtung Haus rutscht er erst auf einer Bananenschale aus, ehe er dann über ein loses Rohr am Boden stolpert, während er dabei versucht, dass die Glasscheibe nicht zu Boden fällt und zerbricht. Schlussendlich rutscht ihm die Glasscheibe zwar aus der Hand, aber dank glücklicher Umstände auch von alleine sicher in den Fensterrahmen. Glücklich stellt sich Goofy vor die Scheibe und klopft mit dem Finger dagegen, um sich zu überzeugen, dass die Scheibe auch hält. Doch sie fällt zur anderen Seite heraus. Rechtzeitig kann Goofy sie einfangen und wieder einsetzen, doch die Scheibe gleitet nach rechts ins nächste Fenster. Das bemerkt Goofy zuerst nicht. Doch durch abklopfen stellt er fest, dass die Scheibe sich im anderen Fensterrahmen befindet. Freudig beschließt er nun, das Fenster zu putzen. Daher dreht er sich um, um den Wassereimer aufzuheben. Währenddessen fällt die Fensterscheibe auf seinen Rücken und stellt sich auf der anderen Seite wieder auf. Goofy bemerkt jedoch nichts. Er dreht sich um und putzt das Fenster so, als ob sich die Scheibe noch darin befände. Dabei bemerkt er nicht einmal, dass sowohl das Wasser als auch sein Atemhauch durchs Fenster gehen und nicht haften bleiben. Nach getaner Arbeit nimmt sich Goofy seine Putzsachen und verlässt freudig das Haus, wobei er mit lautem Krach, aber noch immer unbemerkt durch die Scheibe geht, die danach in Stücken in sich zusammenfällt.
Nach dem Einsetzen der Fenster macht sich Goofy ans Streichen. Als er die Decke mit einem Pinsel gelb färben will, fließt ihm die Farbe durch seine Kleidung in den Farbeimer zurück, den er in der Hand hält. Da er keine Farbe mit dem Pinsel auftragen kann, schüttet er selbige in ein Sprühgerät. Den ersten Sprühstoß, den Goofy macht, landet wieder in seinem Gesicht. Als Goofy das Sprühgerät testen will, beginnt das Gerät, ein Eigenleben zu entwickeln. Immer wieder sprüht es Goofy mit der gelben Farbe ein, während Goofy versucht, das Gerät zu fangen und zu bändigen. Nach einer wilden Jagd gelingt es Goofy das Gerät zu fangen. Glücklicherweise ist der Innenraum des Hauses dadurch auch komplett in gelb gefärbt. Schlussendlich hat es Goofy geschafft, das Haus halbwegs stabil fertigzustellen, weshalb er zur Einweihung die ersten Gäste einlädt. Zufrieden legt er die Willkommensmatte vor den Eingang. Währenddessen trampeln die Gäste über ihn drüber, um ins Haus einzutreten. Fröhlich stimmen sie zum Glückwunschgeben das Lied For He's a Jolly Good Fellow ein, während das Haus langsam in sich zusammenbricht.
Synchronisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
| Rolle | Originalsprecher | Deutsche Sprecher |
|---|---|---|
| Goofy | Pinto Colvig | Walter Alich |
| Erzähler | John McLeish | - |
Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Dieser Cartoon ist auf der DVD-Sammlung Walt Disney Kostbarkeiten: Goofys gesammelte Geschichten zu finden.